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Antiscabiosum® 10 % für Kinder

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Antiscabiosum® 10 % für Kinder

Packungsgröße: 200 g | Emulsion

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  • PZN / EAN
    07286761 / 4260315280030
  • Darreichung
    Emulsion
  • Hersteller
    Strathmann GmbH & Co.KG

Produktdetails & Pflichtangaben

Emulsion zum Heilen von Krätze
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 100 mg Benzyl benzoat

Hilfsstoffe

  • Cetylstearylalkohol, emulgierender (Typ A)
  • Wasser, gereinigtes
  • Propylenglycol
  • Sorbitol 70
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Was ist das Arzneimittel?
    • Das Arzneimittel ist ein antiparasitäres Mittel, das auf der Haut angewendet wird.
  • Wofür wird es angewendet?
    • Es wird zur Behandlung von Krätze (Scabies) bei Kindern über 6 Jahren angewendet, als weniger toxisches Mittel, alternativ zu ausreichend untersuchten Antiscabiosa.
  • Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren dürfen nur dann mit diesem Präparat behandelt werden, wenn keine zusätzlichen Hautschäden bestehen, welche die Aufnahme des Wirkstoffs Benzylbenzoat von der Haut in den Körper begünstigen können und wenn die Behandlung unter sorgfältiger ärztlicher Überprüfung erfolgt.
Dosierung:
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Das Arzneimittel ist zur Anwendung bei Kindern bestimmt. Für Erwachsene steht ein Präparat mit einem höheren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
  • Wie und wie oft sollten Sie das Präparat anwenden?
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Vorgehensweise:
      • Die Emulsion 1-mal täglich an 3 aufeinander folgenden Tagen auf die Haut auftragen.
      • Danach beenden Sie bitte die Behandlung, auch wenn der Juckreiz noch weiter besteht.
      • Stellen Sie das Kind einem Arzt vor. Eine ärztliche Nachkontrolle über den Erfolg oder Misserfolg der Krätzebehandlung ist grundsätzlich erforderlich.

 

  • Wie lange dürfen Sie das Arzneimittel anwenden?
    • Drei aufeinander folgende Tage.
    • Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an. Sollte der Juckreiz danach weiter bestehen, gehen Sie unbedingt mit dem Kind zum Arzt. Eine Nachbehandlung ist möglicherweise erforderlich.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine zu große Menge aufgetragen haben, nehmen Sie
    • den Überschuss mit einem Tuch von der Haut ab. Überdosierungen sind nicht bekannt. Bei Verdacht einer Überdosierung verständigen Sie bitte sofort einen Arzt. Waschen Sie die Emulsion von der Haut des Kindes ab und unterlassen Sie jede weitere Anwendung oder Medikamenteneinnahme.

 

  • Wenn Sie die Anwendung einmal vergessen haben,
    • wenden Sie es am nächsten Tag nicht 2-mal an und nehmen Sie auch nicht die doppelte Menge, sondern halten Sie unverzüglich Rücksprache mit Ihrem Arzt. Er wird entscheiden, wie Sie die Behandlung fortsetzen sollen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen,
    • wird die Krätzmilbe sich erholen und die ursprünglichen Beschwerden werden erneut auftreten.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Wie und wie oft sollten Sie das Präparat anwenden?
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Vorgehensweise:
      • Die Emulsion 1-mal täglich an 3 aufeinander folgenden Tagen auf die Haut auftragen.
      • Danach beenden Sie bitte die Behandlung, auch wenn der Juckreiz noch weiter besteht.
      • Stellen Sie das Kind einem Arzt vor. Eine ärztliche Nachkontrolle über den Erfolg oder
        Misserfolg der Krätzebehandlung ist grundsätzlich erforderlich.
    • Bevor Sie mit der Behandlung beginnen, sollten Sie den Körper des Kindes gründlich reinigen (Vollbad oder Dusche) und gegebenenfalls seine Nägel kürzen. Vor dem erneuten Anwenden an den beiden folgenden Tagen darf das Kind auch duschen oder baden. Tragen Sie das Präparat immer erst auf, wenn die Haut vollkommen trocken und die Körpertemperatur wieder normal ist, also nach etwa 60 Minuten nach dem Duschen. An 3 aufeinander folgenden Tagen reiben Sie den Körper des Kindes lückenlos vom Hals bis zu den Zehen sorgfältig mit dem Arzneimittel ein. Tragen Sie die Emulsion dünn auf und verteilen sie gleichmäßig, so wie Sie es auch mit einem Sonnenschutzmittel tun würden. Der zeitliche Abstand zwischen den Anwendungen sollte etwa 24 Stunden betragen.
    • Die sichtbar befallenen Hautstellen behandeln Sie bitte besonders gründlich. Reiben Sie sorgfältig jeden Finger, jede Zehe und deren Zwischenräume, alle Körperfalten, die Brust, die äußeren Genitalien (nicht die Schleimhäute), die Gürtel- und die Gesäßgegend ein. Diese Stellen werden von Krätzemilben bevorzugt befallen.
    • Sollte Ihr Arzt angeordnet haben, dass das Arzneimittel auch am Kopf angewendet werden soll, so müssen Sie unbedingt darauf achten, dass Sie die Areale um Augen, Mund und Nase sorgfältig aussparen.
    • Wenn das Kind im Laufe des Tages seine Hände wäscht, muss die Emulsion direkt anschließend erneut aufgetragen werden.
    • Am 4. Tag sollten Sie das Kind auf jeden Fall duschen oder baden, um das Arzneimittel gründlich von der Haut abzuwaschen.
    • Wechseln Sie die getragene Kleidung (Unterwäsche und Oberbekleidung) des Kindes täglich vollständig und beziehen sein Bett frisch.
  • Was ist mit Textilien und Gegenständen?
    • Es ist wichtig, auch die Umgebung zu reinigen, um eine erneute Infektion möglichst auszuschließen. Krätzmilben können mit Temperaturen über 50 °C oder unter Luftabschluss zuverlässig abgetötet werden.
    • Deshalb sollen die benutzte Bett- und Unterwäsche, die Handtücher und die Oberbekleidung bei mindestens 60 °C gewaschen werden. Das gilt auch für andere Gegenstände, mit denen ein längerer Körperkontakt stattgefunden hat, wie z. B. Kuscheltiere, Blutdruckmanschette, Schuhe. Gegenstände und Kleidung, die nur bei geringeren Temperaturen oder gar nicht gewaschen werden dürfen, sollen für 7 Tage in geschlossenen Plastiksäcken aufbewahrt werden.
    • Teppichböden, Matratzen und Polstermöbel sollen gründlich abgesaugt werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000) treten Reizungen von Haut und Schleimhäuten oder ein weiter bestehender Juckreiz auf.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Nach Markteinführung wurden die folgenden Nebenwirkungen berichtet:
      • Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich in Unwohlsein, Nesselsucht (Urticaria) und Gefäßödem (Angioödem) so wie einer berührungsempfindlichen, entzündlichen Hautreaktion (Kontaktdermatitis) äußern
      • Epileptische Anfälle bei Kindern
    • Da keine Untersuchungen zur Aufnahme des Wirkstoffs durch die Haut vorliegen, muss davon ausgegangen werden, dass nach örtlicher Anwendung Benzylalkohol für den ganzen Organismus verfügbar wird. Insbesondere bei unreifen Neugeborenen und Frühgeborenen können schwere, zum Teil tödliche Nebenwirkungen (Gasping-Syndrom) ausgelöst werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bei Ihrem Kind bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen, so dass ihre Wirkung dann stärker oder schwächer ist als gewöhnlich. Bitte informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker, wenn bei Ihrem Kind noch andere Arzneimittel anwendet werden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet wurden oder beabsichtigt ist, andere Arzneimittel anzuwenden.
  • Bisher sind keine Wechselwirkungen von diesem und einem anderen Arzneimittel bekannt. Es sollte dennoch nicht gleichzeitig mit anderen äußerlich anzuwendenden Krätzemitteln angewendet werden, um mögliche Wechselwirkungen auszuschließen.
Gegenanzeigen:
  • Sie dürfen das Arzneimittel nicht anwenden,
    • bei Kindern, die allergisch gegen Benzylbenzoat, Benzoesäure und Benzylalkohol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
    • bei Kindern mit großflächigen Hauterkrankungen, wie z. B. Psoriasis, Neurodermitis, Ekzeme
    • während der Stillzeit
    • bei Säuglingen
  • Insbesondere bei Neugeborenen mit Zeichen der Unreife ist mit schweren, unter Umständen tödlichen Nebenwirkungen zu rechnen, die sich im klinischen Bild als „Gasping-Syndrom" manifestieren (siehe auch unter Kategorie "Nebenwirkungen").
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
  • Schwangerschaft
    • In Tierstudien wurde Benzylbenzoat nur unzureichend untersucht. Es liegen keine Erfahrungen mit einer Anwendung von Benzylbenzoat in der Schwangerschaft vor. Daher dürfen Sie das Präparat in der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies unter Abwägung aller Risiken für zwingend erforderlich hält.
  • Stillzeit
    • Es liegen keine Daten darüber vor, ob der Wirkstoff Benzylbenzoat in die Muttermilch übertritt. Deshalb darf das Präparat während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Wann ist besondere Vorsicht bei der Anwendung erforderlich?
      • Beachten Sie bitte, dass das Präparat nicht mit den Augen, den Schleimhäuten und stark irritierter Haut in Berührung kommen darf.
      • Bei Kindern, die unter epileptischen Anfällen leiden und/oder in der Vergangenheit gelitten haben, halten Sie unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat anwenden.
      • Das Kind soll während der Anwendung intensive Sonnenbestrahlung meiden (z. B. auch das Solarium).
      • Sollten die Beschwerden auch nach der Behandlung fortbestehen, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt. Eine weitere Therapie darf nur mit ärztlicher Zustimmung durchgeführt werden.
      • Empfindliche Oberflächen können durch das Präparat angegriffen werden. Dabei kann es z. B. zu Farbveränderungen kommen. Beim Berühren von möglicherweise empfindlichen Oberflächen ist darum das Tragen von Baumwollhandschuhen zu empfehlen.
    • Anwendung am Kopf
      • In Ausnahmefällen, wenn auch der behaarte Kopf und/oder das Gesicht von Krätzmilben befallen sind, kann der Arzt eine Anwendung am Kopf anordnen. Diese Anwendung sollte jedoch nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Zur Art der Anwendung lesen Sie bitte Kategorie "Art der Anwendung".

 

  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Fragen und Antworten zu Antiscabiosum® 10 % für Kinder

Wie oft darf man Antiscabiosum 10 % für Kinder anwenden?

Frage von Kenan L.

Antiscabiosum 10 % für Kinder wenden Sie bei Ihrem Kind immer so an, wie es Ihnen von dem Arzt empfohlen wurde, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand Januar 2011) wird die folgende Dosierung empfohlen:

  • Tragen Sie die Emulsion 1-mal täglich an 3 aufeinanderfolgenden Tagen auf die Haut auf.
  • Danach beenden Sie die Behandlung, auch wenn der Juckreiz weiterhin besteht.
  • Lassen Sie von dem behandelnden Arzt überprüfen, ob die Behandlung erfolgreich war.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Ist Antiscabiosum 10 % für Kinder rezeptpflichtig?

Frage von Jule L.

Nein, Antiscabiosum 10 % für Kinder ist nicht rezeptpflichtig. Sie erhalten das Mittel ohne ärztliche Verordnung in einer Apotheke.

Allerdings sollte ein Arzt zuvor festgestellt haben, ob es sich bei der Erkrankung tatsächlich um Krätze handelt.

Zudem sollte ein Arzt nach der Behandlung überprüfen, ob die Behandlung mit dem Mittel erfolgreich war.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist Antiscabiosum 10 % für Kinder?

Frage von Martha E.

Antiscabiosum 10 % für Kinder ist ein Arzneimittel gegen die Krätze (Scabies) zur Anwendung auf der Haut. Die wirkstoffhaltige Emulsion wird bei Kindern über sechs Jahren angewendet, als weniger toxisches Mittel, alternativ zu ausreichend untersuchten Mitteln gegen Krätze. Bei Kindern im Alter von 1-6 Jahren darf das Mittel nur dann angewendet werden, wenn keine zusätzlichen Hautschäden bestehen. Außerdem darf die Behandlung nur unter sorgfältiger ärztlicher Überprüfung erfolgen.

Das Mittel enthält den Wirkstoff Benzylbenzoat.

Bitte lesen Sie vor der Behandlung die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie ist Antiscabiosum 10 % für Kinder anzuwenden?

Frage von Alexandros G.

Antiscabiosum 10 % für Kinder wenden Sie immer so an, wie es Ihnen der Arzt oder Apotheker empfohlen hat, bzw. wie es in der jeweils aktuellen Packungsbeilage beschrieben wird. Ihr Arzt hat bei Ihrem Kind zuvor eine Krätzeerkrankung festgestellt.

In der Packungsbeilage wird die folgende Dosierung empfohlen:

  • Tragen Sie bei Ihrem Kind die Emulsion 1-mal täglich an 3 aufeinanderfolgenden Tagen auf die Haut auf.
  • Nach diesen drei Tagen beenden Sie die Behandlung. Es kann sein, dass der Juckreiz noch weiter besteht.
  • Bitte stellen Sie Ihr Kind dann einem Arzt vor. Der Arzt wird kontrollieren, ob die Behandlung erfolgreich war.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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