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Außer Handel

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    07417909 / 4150074179099
  • Darreichung
    Tabletten magensaftresistent
  • Hersteller
    Hemopharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zum Abführen bei Verstopfung
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 5 mg Bisacodyl

Hilfsstoffe

  • Rizinusöl, nativ
  • Montanglycolwachs
  • Partialglyceride, langkettige
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellacefat
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Glucose-Lösung
  • Maisdextrin
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Saccharose
  • Maisstärke
  • Kartoffelstärke
  • Lactose-1-Wasser
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Abführmittel.
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfordern.
  • Wie andere Abführmittel sollte dieses ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Die empfohlene Dosis beträgt
    • für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahre:
      • einmal 1 bis 2 magensaftresistente Tabletten (entspricht 5 - 10 mg Bisacodyl) abends
    • für Kinder von 2 bis 10 Jahren:
      • einmal 1 magensaftresistente Tablette (entspricht 5 mg Bisacodyl) abends
  • Anwendung bei Kindern
    • Bei Kindern sollte das Präparat nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.
  • Die Einnahme führt nach ca. 6 bis 12 Stunden zur Darmentleerung.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Einnahme des Arzneimittels ist in der Regel eine Einmaleinnahme. Bei wiederkehrenden Beschwerden kann das Präparat erneut eingenommen werden. Es sollte ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei Überdosierung kann es zu Durchfällen und Bauchkrämpfen mit hohen Verlusten an Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralsalzen kommen. Falls Sie starke Beschwerden haben, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
    • Die Behandlung richtet sich nach den vorherrschenden Beschwerden. Gegebenenfalls sind die Flüssigkeits- und Salzverluste (vor allem Kalium betreffend) auszugleichen.
    • Hinweis:
      • Allgemein ist von Abführmitteln (wie diesem) bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, über eine stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Wasser, aber keine Milch).
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung sind Bauchschmerzen und Durchfall.
  • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
    • Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit
  • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
    • Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl, Bauchbeschwerden, Beschwerden am Enddarm
    • Schwindel (Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von verstopfungsbedingten Unterleibsschmerzen oder aufgrund des Abführvorgangs an sich)
  • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
    • Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    • Schwere allergische Sofortreaktion, Schwellung von Haut und Schleimhaut
    • Wasserverlust
    • Entzündung des Dickdarms
    • Kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope) (Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von verstopfungsbedingten Unterleibsschmerzen oder aufgrund des Abführvorgangs an sich)
  • Bei unsachgemäßer Anwendung des Präparates (zu lange und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) und Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide). Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann verstärkt werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Neutralisierende Magenmittel (Antazida)
      • Damit der Wirkstoff des Arzneimittels nicht vorzeitig freigesetzt wird, sollen neutralisierende Magenmittel (Antazida) nicht gleichzeitig mit diesem Präparat eingenommen werden.
      • Wenn Sie ein Magenmittel benötigen, nehmen Sie es frühestens eine halbe Stunde nach diesem Arzneimittel ein.
    • Harntreibende Mittel, Hormone der Nebennierenrinde
      • Die gleichzeitige Anwendung von harntreibenden Mitteln (Diuretika) oder Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide) kann bei übermäßigem Gebrauch dieses Präparates das Risiko von Elektrolytverschiebungen erhöhen.
    • Herzstärkende Mittel
      • Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann durch Elektrolytverschiebungen erhöht sein.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Arzneimittel sollte nicht mit Milch eingenommen werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Bisacodyl oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei Beschwerden wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Fieber. Dies können Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich, akute, operativ zu behandelnde Bauchschmerzen wie z. B. Blinddarmentzündung) sein. Bei solchen Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.
    • von Kindern unter 2 Jahren.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es sind keine unerwünschten oder schädigenden Effekte während der Schwangerschaft bekannt.
    • Studien zur Anwendung während der Schwangerschaft wurden nicht durchgeführt.
    • Daher sollte dieses, wie alle Arzneimittel, während der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.
  • Stillzeit
    • Es hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Das Arzneimittel kann daher während der Stillzeit angewendet werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) einhergehen, sollten Sie das Präparat nicht einnehmen.
    • Die Einnahme von Abführmitteln sollte ohne ärztliche Abklärung nur kurzfristig erfolgen.
    • Bei chronischer Verstopfung sollten Sie vor der Einnahme Ihren Arzt um Rat fragen.
    • Ein erhöhter Flüssigkeitsverlust kann zur Austrocknung (Dehydratisierung) führen. Dies kann unter bestimmten Umständen (z. B. bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion oder bei älteren Menschen) gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. In solchen Fällen sollte die Einnahme unterbrochen und nur unter ärztlicher Aufsicht fortgeführt werden.
    • Patienten berichteten von Blutbeimengungen im Stuhl. Diese wurden im Allgemeinen als schwach beschrieben und hörten von selbst wieder auf.
    • Bei Patienten, die dieses Arzneimittel eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle oder kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.
  • Kinder
    • Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden.
    • Bei Kindern ab 2 Jahren sollte das Präparat nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
    • Bitte beachten Sie, dass Nebenwirkungen auftreten können, die das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen theoretisch beeinträchtigen könnten.

Fragen und Antworten zu Hemolax 5mg Dragees

Wofür wird Hemolax angewendet?

Frage von Stina B.

Sie verwenden Hemolax, wenn Sie an einer Verstopfung leiden. Hemolax ist ein Abführmittel und bewirkt, dass Sie wieder Stuhlgang haben.

Hemolax darf nur kurzfristig bei einer akuten Verstopfung angewendet werden. Wenn Sie nicht wissen, weshalb Sie die Verstopfung haben, sollten Sie die Ursache mit einem Arzt abklären. Nehmen Sie das Mittel keinesfalls bei einem Darmverschluss ein. Sollten Sie häufig oder ständig an Verstopfung leiden, gehen Sie zusammen mit Ihrem Arzt der Sache auf den Grund.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist Hemolax?

Frage von Chloe A.

Hemolax wenden Sie zur Erleichterung der Darmentleerung als Abführmittel an. Wenn Sie beispielsweise eine akute Verstopfung haben, hilft Ihnen das Arzneimittel dabei, wieder einen leichten Stuhlgang zu haben.

Eine Tablette enthält 5 mg Bisacodyl.

Achtung: Wenn Sie nicht genau wissen, weshalb Sie die Verstopfung haben oder wenn Sie über einen längeren Zeitraum unter Verstopfung leiden, suchen Sie unbedingt Ihren Arzt auf. Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.

Das Arzneimittel kann von Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahren angewendet werden. Bei Kindern jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt.

Sie nehmen die Dosis abends ein, nach circa 6 bis 12 Stunden, also am nächsten Morgen tritt die Wirkung ein.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie oft wird Hemolax eingenommen?

Frage von Kjell L.

Sie nehmen Hemolax so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt empfohlen hat.

Die generelle Dosierungsempfehlung laut Packungsbeilage (Stand Juni 2011) ist:

  • Nehmen Sie 1 - 2 Tabletten abends vor dem Zubettgehen mit reichlich Flüssigkeit ein.
  • Die Wirkung tritt nach circa 10 Stunden ein.
  • Hemolax darf ohne Rücksprache mit einem Arzt nicht länger als maximal eine Woche eingenommen werden.

Das Arzneimittel darf nicht dauerhaft angewendet werden, da sich die Wirkung umkehren kann. Bei längerer Einnahme kommt es zu einem Verlust von Wasser und Salzen, woraus sich eine chronische Verstopfung entwickelt. Wenn Sie chronische Beschwerden haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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