Mo. - Fr. bis 18 Uhr und Sa. bis 12 Uhr bestellt, am nächsten Werktag geliefert.25

Lisi Lich® 5 mg

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
50 St
0,26 € / 1 St.
€ 12,92
€ 5,00
€ 0,00
Sofort lieferbarVersandkostenfrei

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

Lisi Lich® 5 mg
Packungsgröße: 50 St | Tabletten

Ihr Preis

€ 5,00

  • PZN / EAN
    00755684 / 4150007556843
  • Darreichung
    Tabletten
  • Marke
    Lisi Lich
  • Hersteller
    Zentiva Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 5.44 mg Lisinopril-2-Wasser

Hilfsstoffe

  • Croscarmellose natrium
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Mannitol
  • Calciumhydrogenphosphat-2-Wasser
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Dieses Präparat enthält den Wirkstoff Lisinopril. Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der sogenannten ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer).
  • Es wird angewendet:
    • zur Behandlung eines hohen Blutdrucks (Hypertonie),
    • zur Behandlung einer Herzleistungsschwäche,
    • wenn Sie vor Kurzem einen Herzinfarkt hatten (Myokardinfarkt),
    • bei Nierenproblemen, die durch eine Zuckerkrankheit (Typ-2-Diabetes mellitus) verursacht werden, bei Patienten, die gleichzeitig hohen Blutdruck haben.
  • Das Arzneimittel bewirkt eine Erweiterung der Blutgefäße. Dies hilft bei der Senkung des Blutdrucks. Es erleichtert dem Herzen ebenfalls, Blut in alle Teile des Körpers zu pumpen.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Sobald Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels begonnen haben, führt Ihr Arzt möglicherweise Blutuntersuchungen durch. Eventuell passt Ihr Arzt dann Ihre Dosis an, sodass Sie genau die für Sie richtige Menge des Arzneimittels einnehmen.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene
      • Die Dosis hängt von Ihrer gesundheitlichen Verfassung und davon ab, welche anderen Medikamente Sie gegebenenfalls einnehmen. Ihr Arzt sagt Ihnen, wie viele Tabletten Sie täglich einnehmen sollen. Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.
      • Bei hohem Blutdruck
        • Die übliche Anfangsdosis ist 10 mg einmal täglich.
        • Die übliche Langzeitdosis ist 20 mg einmal täglich.
      • Bei Herzleistungsschwäche
        • Die übliche Anfangsdosis ist 2,5 mg einmal täglich.
        • Die übliche Langzeitdosis ist 5 bis 35 mg einmal täglich.
      • Nach einem akuten Herzinfarkt
        • Die übliche Anfangsdosis ist 5 mg innerhalb von 24 Stunden nach dem Infarkt und 5 mg am darauffolgenden Tag.
        • Die übliche Langzeitdosis ist 10 mg einmal täglich.
      • Nierenkomplikationen bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
        • Die übliche Dosis ist 10 oder 20 mg einmal täglich.
      • Wenn Sie im fortgeschrittenen Alter sind, Nierenprobleme haben oder Diuretika einnehmen, verordnet Ihnen Ihr Arzt eventuell eine niedrigere Dosis als die sonst übliche.
    • Kinder und Jugendliche (im Alter von 6 bis 16 Jahren) mit hohem Blutdruck
      • Dieses Präparat wird nicht für Kinder unter 6 Jahren oder für Kinder mit schweren Nierenproblemen empfohlen.
      • Der Arzt wird die korrekte Dosis für Ihr Kind berechnen. Die Dosis hängt vom Körpergewicht des Kindes ab.
      • Für Kinder mit einem Körpergewicht zwischen 20 kg und 50 kg ist die übliche Anfangsdosis 2,5 mg einmal täglich.
      • Für Kinder, die mehr als 50 kg wiegen, ist die übliche Anfangsdosis 5 mg einmal täglich.
      • Hinweis:
        • Für andere Dosierungen als 5 mg Lisinopril täglich stehen Präparate mit anderer Dosierung zur Verfügung.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlung mit diesem Arzneimittel ist eine Langzeittherapie. Nehmen Sie es daher so lange ein, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet. Es ist wichtig, dass Sie es jeden Tag einnehmen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als von Ihrem Arzt verschrieben, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt oder gehen Sie in ein Krankenhaus. Folgende Wirkungen treten mit großer Wahrscheinlichkeit auf: Schwindel, Herzklopfen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese, sobald Sie daran denken. Wenn es jedoch bald Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus.
      Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Beenden Sie die Einnahme der Tabletten erst dann, wenn Ihr Arzt Sie dazu auffordert. Dies gilt auch dann, wenn Sie sich beschwerdefrei fühlen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Einnahme des Arzneimittels
    • Nehmen Sie die Tablette mit einem Glas Wasser ein.
    • Versuchen Sie, Ihre Tabletten jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Sie können das Arzneimittel sowohl vor als auch nach einer Mahlzeit einnehmen.
  • Einnahme der ersten Dosis
    • Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie mit der Einnahme von dem Präparat beginnen oder wenn Ihre Dosis erhöht wird. Es kann hier zu einem stärkeren Blutdruckabfall kommen als später bei fortgesetzter Einnahme.
    • Der stärkere Blutdruckabfall kann dazu führen, dass Sie sich schwindlig oder benommen fühlen. Dann kann es Ihnen helfen, sich hinzulegen. Wenn Sie sich Sorgen machen, sprechen Sie bitte so bald wie möglich mit Ihrem Arzt.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Sollten Sie eine oder mehrere der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
    • Schwere allergische Reaktionen (Angioödem) (gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen); diese können die folgenden plötzlich auftretenden Anzeichen beinhalten:
      • Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Halses (dies kann Schwierigkeiten beim Schlucken hervorrufen)
      • Schwere oder plötzlich auftretende Schwellungen der Hände, Füße und Fußgelenke
      • Schwierigkeiten beim Atmen
      • Schwerer Juckreiz der Haut (mit Blasenbildung)
    • Schwere Hauterkrankungen wie plötzlicher, unerwarteter Hautausschlag oder Brennen, rote oder sich abschälende Haut (sehr selten, kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
    • Eine Infektion, die mit Fieber und einer ernsten Verschlechterung Ihres Allgemeinbefindens einhergeht, oder Fieber mit Anzeichen einer örtlichen Infektion, wie Hals- oder Rachenentzündung bzw. Mundhöhleninfektion oder Problemen beim Wasserlassen (sehr selten, kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Kopfschmerzen
      • Benommenheit
      • Blutdruckabfall, insbesondere wenn Sie schnell aufstehen (Anzeichen hierfür können Schwindel oder Benommenheit sein)
      • Durchfall
      • lang anhaltender, trockener Husten
      • Erbrechen
      • Nierenprobleme (nachgewiesen anhand eines Bluttests)
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Stimmungsschwankungen
      • Veränderungen der Farbe Ihrer Finger oder Zehen (hellblau, gefolgt von Röte) oder Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Ihren Fingern oder Zehen
      • Empfindungsstörungen
      • Geschmacksstörungen
      • Schläfrigkeit
      • Schwindel
      • Schlafstörungen
      • beschleunigter Herzschlag
      • Herzklopfen
      • Schnupfen
      • Übelkeit
      • Bauchschmerzen oder Verdauungsstörungen
      • Hautausschlag oder Juckreiz
      • Erektionsstörungen (Impotenz)
      • Müdigkeit oder Schwäche (Kraftlosigkeit)
      • Bei Menschen mit den folgenden Erkrankungen kann es zu einem sehr großen Blutdruckabfall kommen:
        • koronare Herzkrankheit; Verengung der Aorta (einer Herzarterie), der Nierenarterie oder der Herzklappen; Herzmuskelverdickung. Wenn ein solcher Blutdruckabfall bei Ihnen auftritt, fühlen Sie sich möglicherweise schwindlig oder benommen - insbesondere wenn Sie schnell aufstehen.
      • Veränderungen des Blutbildes, das Aufschluss darüber geben kann, wie gut Ihre Leber und Nieren arbeiten (z. B. erhöhte Leberenzym- [gelegentlich] und Bilirubinwerte [selten], Erhöhung der Harnstoff- und Kreatininkonzentrationen im Blut, Erhöhung der Kaliumkonzentration im Blut)
      • Herzinfarkt oder kurzfristige symptomatische Mangeldurchblutung des Gehirns und Schlaganfall, möglicherweise als Folge eines übermäßigen Blutdruckabfalls bei Hochrisikopatienten
      • Hören und/oder Sehen von Dingen, die nicht real sind (Halluzinationen)
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Verwirrtheitszustände
      • Ausschlag in Form von Quaddeln (Nesselsucht)
      • Mundtrockenheit
      • Haarausfall
      • Schuppenflechte (Psoriasis)
      • Störung des Geruchssinns
      • Vergrößerung der Brust bei Männern
      • Veränderungen bei Blutzellen oder anderen Blutbestandteilen. Eventuell entnimmt Ihr Arzt von Zeit zu Zeit Blutproben, um zu überprüfen, ob sich das Arzneimittel auf Ihr Blut auswirkt. Anzeichen dafür sind unter anderem Müdigkeit, blasse Haut, Halsschmerzen, erhöhte Körpertemperatur (Fieber), Gelenk- und Muskelschmerzen, Schwellung von Gelenken oder Drüsen oder Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht.
      • Harnvergiftung (Urämie)
      • plötzliches Nierenversagen
      • Abfall der Natriumkonzentration im Blut
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • Nasennebenhöhlenentzündung (Schmerzen und Druckgefühl hinter Ihren Wangen und Augen)
      • pfeifende Atmung durch krampfartige Verengung der Bronchien
      • niedrige Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie). Anzeichen dafür sind unter anderem Hunger- oder Schwächegefühl, Schwitzen und schneller Herzschlag.
      • allergische Entzündung der Lungenbläschen/Lungenentzündung. Anzeichen dafür sind unter anderem Husten, Kurzatmigkeit und erhöhte Temperatur (Fieber).
      • Gelbfärbung der Haut oder des Weißen Ihrer Augen (Gelbsucht)
      • Leberentzündung. Diese kann zu Appetitlosigkeit, Gelbfärbung der Haut und Augen und Dunkelfärbung des Urins führen.
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Diese führt zu mäßigen bis starken Oberbauchschmerzen.
      • schwerwiegende Hautreaktionen. Anzeichen sind Rötung, Blasenbildung und Ablösen der Haut.
      • Schwitzen
      • verminderte Urinausscheidung oder gar keine Urinausscheidung
      • Leberversagen*
      • Gewebeschwellung des Darms (intestinales Angioödem)
      • Knochenmarkdepression, Blutarmut (Anämie, hämolytische Anämie), Veränderungen des Blutbildes (Thrombozytopenie, Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose), Erkrankung der Lymphknoten, Autoimmunerkrankungen
      • *In sehr seltenen Fällen wurde von Patienten berichtet, bei denen sich eine Leberentzündung zu einem Leberversagen weiterentwickelt hat. Patienten, die dieses Präparat erhalten und bei denen es zu Gelbsucht oder einer erheblichen Erhöhung der Leberenzymwerte kommt, sollten es absetzen und entsprechend medizinisch behandelt werden.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Anzeichen von Depressionen
      • Ohnmacht
      • niedrige Natriumspiegel im Blut, bedingt durch eine inadäquate ADH-Sekretion (antidiuretisches Hormon). Anzeichen hierfür können Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sein.
    • Nebenwirkungen bei Kindern scheinen mit den bei Erwachsenen beobachteten Nebenwirkungen vergleichbar zu sein.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies ist deshalb wichtig, weil dieses Präparat die Wirkweise einiger Arzneimittel beeinflussen kann und weil einige Arzneimittel Wirkungen auf das Präparat haben können.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
      • Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung einer Art von chronischer Herzschwäche bei Erwachsenen)
      • andere Arzneimittel, die helfen, Ihren Blutdruck zu senken,
      • Arzneimittel, die Blutgerinnsel auflösen (werden üblicherweise im Krankenhaus verabreicht),
      • Betablocker, wie z. B. Atenolol und Propranolol,
      • Nitrate (bei Herzproblemen),
      • nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) zur Behandlung von Schmerzen und Arthritis,
      • Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin), wenn Sie 3 Gramm oder mehr täglich einnehmen,
      • Arzneimittel gegen Depressionen und gegen psychische Erkrankungen, einschließlich Lithium,
      • bestimmte Anästhetika,
      • Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln),
      • Lovastatin (ein Arzneimittel, das Ihren Cholesterinwert senkt),
      • Insulin oder andere Diabetesarzneimittel, die Sie als Tablette einnehmen,
      • Arzneimittel zur Behandlung von Asthma,
      • Arzneimittel zur Behandlung einer verschnupften Nase oder einer Entzündung der Nasennebenhöhlen oder andere Mittel gegen Erkältung (einschließlich solcher, die Sie rezeptfrei in der Apotheke kaufen können),
      • Arzneimittel zur Krebsbehandlung,
      • Arzneimittel, die die Immunreaktion des Körpers unterdrücken (Immunsuppressiva, wie z. B. Ciclosporin),
      • Arzneimittel, die sehr oft zur Verhinderung einer Abstoßung des Organtransplantats verwendet werden (Sirolimus, Everolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören). Siehe Kategorie "Patientenhinweis".
      • Racecadotril (zur Behandlung von Durchfall),
      • Allopurinol (bei Gicht),
      • Procainamid (bei Herzrhythmusproblemen),
      • goldhaltige Arzneimittel (wie z. B. Natriumaurothiomalat), die Ihnen möglicherweise als Injektion verabreicht werden.
    • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Einige Menschen fühlen sich schwindlig oder müde, wenn sie dieses Medikament einnehmen. Wenn diese Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, fahren Sie kein Auto und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen.
    • Warten Sie erst ab, welche Wirkungen das Arzneimittel auf Sie ausübt, bevor Sie diese Tätigkeiten aufnehmen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Lisinopril oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn Sie jemals eine allergische Reaktion auf einen anderen ACE-Hemmer hatten. Die allergische Reaktion kann eine Schwellung der Hände, Füße, Fußknöchel, des Gesichts, der Lippen, Zunge oder des Rachens verursachen. Sie kann auch Schluck- und Atembeschwerden hervorrufen (Angioödem).
    • wenn bei einem Mitglied Ihrer Familie schon einmal schwere allergische Reaktionen (Angioödem) gegen einen ACE-Hemmer aufgetreten sind oder wenn bei Ihnen schwere allergische Reaktionen (Angioödem) aus unbekannter Ursache aufgetreten sind,
    • wenn Sie Sacubitril/Valsartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) erhöht.
    • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft. (Es wird empfohlen, dieses Präparat auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Kategorie "Schwangerschaftshinweis").
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung des Arzneimittels in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und es darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme davon in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
  • Stillzeit
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Die Einnahme von dem Präparat wird stillenden Müttern nicht empfohlen. Ihr Arzt wird eine andere Behandlung auswählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie eine Verengung der Hauptschlagader (Aortenstenose), die aus der linken Seite des Herzens entspringt, oder eine Verengung einer bestimmten Herzklappe (Mitralklappe) haben,
      • wenn Sie eine Verengung (Stenose) der Nierenarterie haben,
      • wenn Sie an einer Herzmuskelverdickung leiden (hypertrophe Kardiomyopathie),
      • wenn Sie Probleme mit Ihren Blutgefäßen haben (Kollagen-Gefäßkrankheit),
      • wenn Sie niedrigen Blutdruck haben. Dies macht sich als Schwindel- oder Benommenheitsgefühl bemerkbar, insbesondere beim Aufstehen.
      • wenn Sie Nierenprobleme haben oder Dialysepatient sind,
      • wenn bei Ihnen vor Kurzem eine Nierentransplantation durchgeführt wurde,
      • wenn Sie Leberprobleme haben,
      • wenn Sie Diabetes haben,
      • wenn Sie vor Kurzem unter Durchfall oder Erbrechen (Übelkeit) litten,
      • wenn Ihr Arzt Ihnen geraten hat, die Salzmenge in Ihrer Ernährung zu kontrollieren,
      • wenn Sie einen hohen Cholesterinspiegel haben und Sie eine Behandlung bekommen, die als „LDL-Apherese" bezeichnet wird,
      • wenn aufgrund Ihrer ethnischen Zugehörigkeit (insbesondere bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe) die Wirkung von dem Arzneimittel vermindert sein kann. Außerdem können Sie leichter ein Angioödem (schwere allergische Reaktion) bekommen.
      • wenn Sie an Durchblutungsstörungen des Herzens oder des Gehirns leiden, da ein übermäßiger Blutdruckabfall zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann,
      • wenn Sie gleichzeitig Lithium (ein Arzneimittel gegen Depressionen) einnehmen,
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Risiko eines Angioödems (rasche Schwellung unter der Haut in Bereichen wie dem Rachen) erhöht sein:
        • Neprilysin-(NEP-)Inhibitoren (z. B. Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall),
        • Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören),
        • Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes,
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
        • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben,
        • Aliskiren.
      • Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
      • Siehe auch Kategorie "Kontraindikation".
      • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie vor der Einnahme von dem Arzneimittel mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
    • Husten
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen ein trockener Husten auftritt, der nach Behandlungsbeginn über einen längeren Zeitraum anhält.
    • Schwangerschaft
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von diesem Arzneimittel in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und es darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von dem Präparat in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
    • Therapie bei Allergien, wie z. B. Insektenstichen
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine Behandlung zur Abschwächung der Auswirkungen einer Allergie (wie z. B. bei einem Insektenstich) bekommen haben bzw. wenn eine derartige Behandlung geplant ist (Desensibilisierung). Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, während Sie eine derartige Behandlung bekommen, kann dies zu einer schweren allergischen Reaktion führen.
    • Operationen
      • Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist (einschließlich einer Zahnoperation), teilen Sie dem behandelnden Arzt bzw. Zahnarzt mit, dass Sie dieses Präparat einnehmen. Dies ist deshalb wichtig, weil es bei Ihnen zu einem Blutdruckabfall kommen kann (Hypotonie), wenn Sie während der Einnahme von dem Arzneimittel bestimmte Lokal- oder Allgemeinanästhetika bekommen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Einige Menschen fühlen sich schwindlig oder müde, wenn sie dieses Medikament einnehmen. Wenn diese Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, fahren Sie kein Auto und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen.
    • Warten Sie erst ab, welche Wirkungen das Arzneimittel auf Sie ausübt, bevor Sie diese Tätigkeiten aufnehmen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.