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Torasemid 1A Pharma® 5 Mg

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Torasemid 1A Pharma® 5 Mg
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  • PZN / EAN
    00773920 / 4150007739208
  • Darreichung
    Tabletten
  • Marke
    Torasemid
  • Hersteller
    1 A Pharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 5 mg Torasemid

Hilfsstoffe

  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Maisstärke
  • Lactose-1-Wasser
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Diuretikum, d. h. ein Arzneimittel, welches die Ausscheidung von Urin erhöht (harntreibendes Mittel).
  • Es wird angewendet zur Behandlung von
    • nicht organbedingtem Bluthochdruck (essentielle Hypertonie)
    • Ödemen, die durch Flüssigkeitsansammlung im Körper verursacht werden.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Behandlung von nicht organbedingtem Bluthochdruck
      • 1-mal täglich ½ Tablette
      • Falls erforderlich, kann Ihr Arzt die Dosis nach einer Behandlungsdauer von 2 Monaten auf 1-mal täglich 1 Tablette erhöhen.
    • Behandlung von Ödemen, die durch Flüssigkeitsansammlungen im Körper verursacht werden
      • 1-mal täglich 1 Tablette
      • Falls erforderlich, kann Ihr Arzt die Dosis schrittweise auf 1-mal täglich 4 Tabletten erhöhen.
  • Kinder und Jugendliche
    • Da bei Kindern und Jugendlichen keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, wird dieses Arzneimittel für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht empfohlen.
  • Einschränkung der Leberfunktion, die nicht schwerwiegend ist
    • Ihr Arzt führt die Behandlung bei Ihnen vorsichtig durch, da der Torasemid-Spiegel ansteigen kann.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Einnahme wird von Ihrem behandelnden Arzt festgelegt. Das Präparat kann ununterbrochen einige Jahre lang eingenommen werden oder so lange, bis die Flüssigkeitsansammlung im Gewebe verschwunden ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf.
    • Eine Überdosierung führt voraussichtlich dazu, dass Sie viel Wasser (Urin) lassen müssen, und zu Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Schwäche, Schwindelgefühl, Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps, Magenbeschwerden.
    • Nehmen Sie immer übrige Tabletten mit zu Ihrem Arzt, ebenso wie die Schachtel, da die Tabletten dadurch leichter identifiziert werden können.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie die vergessene Dosis so schnell wie möglich noch am selben Tag ein, oder nehmen Sie die nächste Dosis am nächsten Tag wie gewohnt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie die Einnahme nicht ohne Erlaubnis Ihres Arztes ab, da Ihnen dies schwer schaden kann und die Wirkung der Behandlung verringern kann.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Tabletten jeden Morgen unabhängig von Mahlzeiten, unzerkaut mit 100 ml Wasser ein (entspricht ½ Glas).
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nebenwirkungen können mit folgender Häufigkeit auftreten:
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Störungen der Menge an Körperwasser und Mineralsalzen, insbesondere wenn die Salzzufuhr deutlich eingeschränkt ist
      • Basenüberschuss im Körper
      • Muskelkrämpfe
      • erhöhte Konzentrationen von Harnsäure, Zucker und Fetten im Blut
      • verminderte Kalium- und Natriumwerte im Blut
      • vermindertes Blutvolumen
      • Magen- und/oder Darmbeschwerden wie Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, Übelkeit (Krankheitsgefühl), Erbrechen, Durchfall, Verstopfung
      • Anstieg bestimmter Leberenzymspiegel, wie z. B. Gamma-GT
      • Kopfschmerzen
      • Schwindelgefühl
      • Müdigkeit
      • Schwäche
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Anstieg der Blutkonzentrationen von Harnstoff und Kreatinin
      • Mundtrockenheit
      • Kribbel- oder Prickelgefühl in Armen und Beinen
      • Schwierigkeiten beim Wasserlassen (z. B. aufgrund einer Prostatahyperplasie)
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
      • verengte oder zusammengezogene Blutgefäße, verursacht durch eine Verdickung des Blutes
      • niedrigerer Blutdruck als normal
      • Kreislaufprobleme, insbesondere beim Aufstehen
      • unregelmäßiger Herzschlag
      • Angina pectoris (ein Zustand, der häufig durch starke Brustschmerzen gekennzeichnet ist)
      • Herzinfarkt
      • Ohnmacht
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
      • allergische Reaktionen mit Juckreiz und Hautausschlag
      • erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
      • schwere Hautreaktionen
      • Verringerung der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen
      • Sehstörungen
      • Klingeln oder Brummen in den Ohren
      • Hörverlust
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • unzureichende Durchblutung des Gehirns
      • Verwirrtheit
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Nachfolgend genannte Arzneimittel können die Wirkung dieses Arzneimittels beeinflussen oder in ihrer Wirkung durch dieses beeinflusst werden:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, insbesondere Arzneimittel, deren Wirkstoffbezeichnung auf „-pril" endet
      • Arzneimittel, die die Pumpkraft des Herzens fördern wie Digitoxin, Digoxin oder Methyldigoxin
      • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes
      • Probenecid, ein Arzneimittel zur Behandlung der Gicht
      • Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen wie Acetylsalicylsäure oder Indometacin
      • Sulfasalazin, Mesalazin oder Olsalazin, Arzneimittel zur Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
      • Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen wie Cefixim, Cefuroxim, Cefaclor, Cefalexin, Cefadroxil, Cefpodoximproxetil, Kanamycin, Neomycin, Gentamicin, Amikacin oder Tobramycin
      • Platinverbindungen wie Cisplatin (ein Arzneimittel zur Krebsbehandlung)
      • Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung der Depression
      • Theophyllin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Asthma
      • einige Muskelrelaxanzien mit Wirkstoffen, deren Bezeichnung auf „-curonium" oder „curium" endet
      • alle Arzneimittel zur Behandlung von Verstopfung
      • Arzneimittel, die Kortison enthalten, wie Hydrokortison, Prednison oder Prednisolon
      • Cholestyramin, ein Arzneimittel zur Senkung der Blutfettspiegel
      • Adrenalin oder Noradrenalin, Arzneimittel zur Erhöhung des Blutdrucks
      • Warfarin (Arzneimittel zur Behandlung von Blutgerinnseln)
Gegenanzeigen:
  • Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
    • allergisch sind gegen
      • Torasemid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
      • strukturverwandte Arzneimittel (sogenannte Sulfonylharnstoffe) zur Behandlung von hohem Blutzucker, die Wirkstoffe enthalten, deren Bezeichnungen meistens auf „-mid" enden
    • an einer Niereninsuffizienz mit unzureichender Urinproduktion leiden
    • an einer schweren Lebererkrankung mit Bewusstseinsverlust leiden
    • einen niedrigen Blutdruck haben
    • ein vermindertes Blutvolumen haben
    • stillen
    • reduzierte Kalium- oder Natriumspiegel im Blut haben
    • schwere Harnwegserkrankungen, die beispielsweise durch eine vergrößerte Prostata verursacht werden, haben
    • Gicht haben
    • einen unregelmäßigen Herzschlag haben
    • Medikamente einnehmen, zur Behandlung von Infektionen, wie Cefixim, Cefuroxim, Cefaclor, Cefalexin, Cefadroxil, Cefpodoximproxetil, Kanamycin, Neomycin, Gentamicin, Amikacin oder Tobramycin
    • eine verminderte Nierenfunktion aufgrund von Arzneimitteln haben, die eine Nierenschädigung hervorrufen
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Nehmen Sie es während der Schwangerschaft nur ein, wenn Ihr Arzt dies für unbedingt erforderlich hält. Dabei darf nur die niedrigste mögliche Dosis eingesetzt werden.
  • Stillzeit
    • Dieses Präparat darf nicht von stillenden Frauen angewendet werden, da es das Baby schädigen kann.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Präparat einnehmen, wenn irgendeine der folgenden Angaben auf Sie zutrifft:
      • krankhafte Veränderungen der Säure- und Basenmenge im Körper
      • krankhafte Veränderungen des Blutbildes
      • Einnahme von Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung von Depression
      • Diabetes
    • Wenn Sie Torasemid dauerhaft einnehmen, wird Ihr Arzt Ihren Blutspiegel regelmäßig überprüfen, insbesondere wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden, wenn Sie Diabetes haben, oder an Arrhythmien leiden.
  • Kinder und Jugendliche
    • Torasemid wird für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht empfohlen.

 

  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei der Einnahme können Schwindelgefühl oder Schläfrigkeit auftreten, insbesondere bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung, Präparatewechsel, zu Beginn einer Zusatzmedikation sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Ihre Aufmerksamkeit vermindert ist, dürfen Sie kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.