Mo. - Fr. bis 18 Uhr und Sa. bis 12 Uhr bestellt, am nächsten Werktag geliefert.25

Betahistin-ratiopharm® 12 mg

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
20 St
0,66 € / 1 St.
€ 13,23
€ 5,00
€ 0,00
Sofort lieferbarVersandkostenfrei

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

Betahistin-ratiopharm® 12 mg
Packungsgröße: 20 St | Tabletten

Ihr Preis

€ 5,00

  • PZN / EAN
    08636737 / 4150086367378
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    ratiopharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 12 mg Betahistin dimesilat

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Stärke, löslich
  • Maisstärke
  • Lactose-1-Wasser
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel gegen Schwindelzustände im Rahmen des Menière'schen Symptomenkomplexes.
  • Es wird angewendet
    • zur Behandlung von Funktionsstörungen des Gleichgewichtsapparates (Vestibularapparates) mit dem Leitsymptom Schwindel und den häufig begleitenden Symptomen Ohrgeräusche, Ohrenschmerzen, Hörminderung: Menière'scher Symptomenkomplex.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • 3-mal täglich 1/2 - 1 Tablette (entsprechend 18 - 36 mg Betahistindimesilat).
  • Kinder und Jugendliche
    • Die Anwendung von Betahistin bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten bezüglich Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Betahistin zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
    • In der Regel handelt es sich um eine Langzeitbehandlung über mehrere Monate.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Einige Fälle einer Überdosierung wurden berichtet. Die Symptome reichten dabei von Übelkeit, Schläfrigkeit und Schmerzen im Bauchraum bis hin zu Krämpfen und Herz-/Lungenkomplikationen.
    • Wenden Sie sich beim Auftreten solcher Erscheinungen sofort an einen Arzt, der dann entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen bzw. veranlassen kann.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Keinesfalls sollten Sie die doppelte Menge der verordneten Einzeldosis einnehmen, falls Sie das Arzneimittel unregelmäßig eingenommen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Bitte sprechen Sie vorher mit Ihrem behandelnden Arzt, wenn Sie mit dem Behandlungsverlauf nicht zufrieden sind.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt und Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) während oder nach den Mahlzeiten ein.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Kontaktieren Sie sofort einen Arzt, wenn Sie plötzlich Schwellungen an Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen (mit Schluck- oder Atembeschwerden) entwickeln (sogenanntes angioneurotisches Ödem).
  • In klinischen Studien wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Häufig: Kopfschmerzen.
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • Häufig: Übelkeit und Verdauungsstörungen.
    • Zusätzlich zu den in den klinischen Studien berichteten unerwünschten Wirkungen wurden die folgenden Nebenwirkungen nach Markteinführung und in wissenschaftlicher Literatur spontan gemeldet. Bei einigen dieser Nebenwirkungen kann die Häufigkeit anhand der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden und wird deshalb als „nicht bekannt" bezeichnet.
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. schwerste allergische Reaktion (Anaphylaxie).
    • Herzerkrankungen
      • Nicht bekannt: Herzklopfen.
    • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
      • Nicht bekannt: milde Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Erbrechen, Schmerzen im Magen-Darm-Bereich, Völlegefühl oder Blähungen) und Durchfall. Diese Beschwerden lassen sich in der Regel durch die Einnahme mit dem Essen oder nach der Mahlzeit oder durch eine Verringerung der Dosis vermeiden.
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen auf und unter der Haut, vor allem Schwellung von Haut/Schleimhaut (angioneurotisches Ödem), Nesselsucht, Hautausschlag und Juckreiz.
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • Sehr selten: Brustbeklemmungen.
      • Nicht bekannt: Hitzegefühl.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Es gibt Hinweise darauf, dass die Verstoffwechselung von Betahistin durch sogenannte Monoaminoxidase-Hemmer (Arzneimittel z. B. zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit) gehemmt wird. Daher ist bei gleichzeitiger Anwendung Vorsicht geboten.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit einem Antihistaminikum (Arzneimittel z. B. zur symptomatischen Behandlung von Allergien oder Erkältungskrankheiten) ein, da dadurch theoretisch die Wirksamkeit eines der beiden eigenommenen Arzneimittel beeinflusst werden kann.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Betahistindimesilat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie unter einem Nebennierentumor (Phäochromozytom) leiden
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es gibt keine ausreichenden Daten zur Anwendung von Betahistin in der Schwangerschaft. Deswegen darf das Arzneimittel nur eingenommen werden, wenn es unbedingt erforderlich ist.
  • Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob Betahistin in die menschliche Muttermilch übergeht und es gibt auch keine Tierstudien diesbezüglich. Der Nutzen des Arzneimittels für die Mutter sollte gegenüber dem Nutzen des Stillens und dem möglichen Risiko für das Kind abgewogen werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie unter Bronchialasthma leiden,
      • wenn Sie unter Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren leiden oder in Ihrer Vorgeschichte gelitten haben, da Betahistin in diesen Fällen unter sorgfältiger Überwachung angewendet werden muss.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten bezüglich Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Grunderkrankung selbst, zu deren Behandlung Betahistin eingesetzt wird, kann die Fähigkeit, Fahrzeuge zu führen und Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. In Untersuchungen speziell der Fähigkeit, Fahrzeuge zu führen und Maschinen zu bedienen, hatte Betahistin keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.