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Moxonidin corax 0,4 mg Filmtabl.

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Außer Handel
    • PZN
      00869092
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      biomo pharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:

    Das Präparat gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Antihypertensiva, die den Blutdruck senken.
    Es wird angewendet zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie).

    Dosierung:

    Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

    Erwachsene (einschließlich ältere Patienten):
    Die übliche Anfangsdosis beträgt 1 Tablette mit 0,2 mg morgens. Nach 3 Wochen kann Ihr Arzt die Dosis auf 0,4 mg Moxonidin (als Einzeldosis morgens oder jeweils 0,2 mg morgens und abends) erhöhen. Bei Bedarf kann die Dosis nach weiteren 3 Wochen auf die Tageshöchstdosis von 0,6 mg (verteilt auf eine Einnahme am Morgen und am Abend) erhöht werden.

    Patient mit Nierenfunktionsstörungen:
    Sie sprechen unter Umständen stärker auf die Behandlung mit moxodura 0,4 mg an. Die Einzeldosis sollte nicht mehr als 0,2 mg betragen; die Tageshöchstdosis beträgt 0,4 mg Moxonidin.

    Kinder:
    Das Arzneimittel sollte Kindern unter 16 Jahren nicht gegeben werden.

     

    Überdosierung:
    Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder an die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses. Nehmen Sie die Packung und verbleibende Tabletten mit. Die Symptome einer Überdosierung sind Benommenheit und Ohnmacht.

    Vergessene Einnahme:
    Holen Sie die Einnahme nach, sobald Sie Ihr Versäumnis bemerken, es sei denn, es ist beinahe Zeit für die nächste Einnahme. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

    Therapieabbruch:
    Sie dürfen die Einnahme des Arzneimittels nicht abrupt abbrechen, da dies Ihren Blutdruck stark verändern kann.
    Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Einnahme beenden möchten. Er wird die Dosis schrittweise über 2 Wochen senken.

    Art und Weise:

    Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit einem Glas Wasser ein. Nehmen Sie die Tabletten vor, zu oder nach einer Mahlzeit ein.

    Nebenwirkungen:

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

    Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, brechen Sie die Einnahme des Präparates ab und wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf. Es kann sich um eine allergische Reaktion auf die Tabletten handeln.

    - Atembeschwerden, Engegefühl in der Brust, Schwellung von Gesicht, Rachen oder Zunge, Hautausschläge

    - Leberbeschwerden, dunkel gefärbter Urin, heller Stuhl, Gelbfärbung von Haut und Augenweiß.

    Es handelt sich hierbei um schwerwiegende Nebenwirkungen. Sie benötigen unter Umständen dringend ärztliche Hilfe.

    Weitere Nebenwirkungen:

    Sehr häufig auftretende Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 10 Behandelten):
    - Mundtrockenheit
    - Kopfschmerzen
    - Schwindel- oder Schläfrigkeitsgefühl.

    Häufig auftretende Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 10 Behandelten):
    - Stimmungsschwankungen
    - Schlafstörungen
    - Übelkeit und Schwächegefühl, Magenbeschwerden, Verstopfung
    - Hitzegefühl.

    Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 100 Behandelten):
    - Depressionen und Angstgefühle
    - Schläfrigkeit
    - geschwollene Hände oder Fußknöchel, Flüssigkeitseinlagerungen, Schwächegefühl in den Beinen
    - Schwächegefühl
    - Appetitlosigkeit
    - Ohrenschmerzen
    - Störungen der Harnfunktion
    - allergische Hautreaktionen
    - trockener Juckreiz oder brennende Augen
    - Schwindelgefühl beim Lagewechsel
    - Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Fingern und Zehen
    - schmerzende oder kalte Finger und Zehen und andere Durchblutungsstörungen
    - Schwellung der Brust
    - Impotenz und Verlust des Geschlechtstriebes
    - Angioödem (schwere allergische Reaktion).

    Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

    Wechselwirkungen:

    Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige oder eines der folgenden Arzneimittel handelt:

    - andere blutdrucksenkende Arzneimittel (z.B. Tolazolin)
    - Digoxin zur Behandlung von Herzerkrankungen
    - Beruhigungsmittel (Tranquilizer) und Arzneimittel zur Behandlung von Angststörungen wie Diazepam und Lorazepam
    - Schlafmittel
    - Beruhigungsmittel (Sedativa) wie Benzodiazepine
    - Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen wie Amitriptylin
    - Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes wie Insulin, Sulfonylharnstoffe, wie z.B. Gliclazid
    - Gichtmittel wie z.B. Allopurinol, Colchicin, Probenecid
    - Cholesterinsenker
    - Arzneimittel gegen Magen-Darm-Geschwüre
    - Arzneimittel zur Behandlung von Gelenkbeschwerden und -schmerzen
    - Schilddrüsenextrakte.

     

    Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
    Sie können das Präparat vor, zu und nach einer Mahlzeit einnehmen. Sie dürfen während der Behandlung mit dem Arzneimittel keinen Alkohol trinken.

    Gegenanzeigen:

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    - wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Moxonidin oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    - wenn Sie in der Vergangenheit bereits einmal eine schwere allergische Reaktion (ein sogenanntes Angioödem) hatten, die zu Juckreiz, keuchender Atmung oder Schwellung von Gesicht und Zunge führte, die wiederum zu Schluck- und Atembeschwerden führen kann
    - wenn Sie Herzbeschwerden haben, wie z. B. Herzmuskelschwäche, verlangsamte Herzschlagfolge oder Herzrhythmusstörungen
    - wenn Sie an Angina pectoris oder verhärteten Arterien leiden
    - wenn bei Ihnen eine schwere Leber- oder Nierenerkrankung vorliegt.

    Schwangerschaft und Stillzeit:

    Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

    Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen, da es das ungeborene Kind bzw. den Säugling schädigen kann. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit dem Präparat schwanger werden.

    Patientenhinweise:

    Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich.
    Informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme des Präparates,
    - wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden könnten
    - wenn Sie stillen
    - wenn Sie infolge einer schlechten Durchblutung Krämpfe in den Beinen haben
    - wenn Sie an Durchblutungsstörungen, z.B. dem Raynaud- Syndrom, leiden
    - wenn Sie vor kurzem einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten
    - wenn Sie an der Parkinson-Krankheit leiden
    - wenn Sie an Epilepsie leiden
    - wenn Sie an einem Glaukom (Erhöhung des Augeninnendrucks) leiden
    - wenn Sie an Depressionen leiden
    - wenn Sie unter 16 Jahre alt sind.

    Wenn Sie das Arzneimittel zusammen mit einem Beta- Rezeptorenblocker (z.B. Propranolol) einnehmen, sollte die Behandlung mit dem Beta-Rezeptorenblocker ein paar Tage vor der Beendigung der Behandlung mit dem Präparat abgesetzt werden. Wenn Sie beide Behandlungen gleichzeitig absetzen, kann es zu einer Erhöhung des Blutdrucks kommen.

    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Maschinen bedienen, wenn es bei Ihnen während der Einnahme des Präparates zu Schwindel und Schläfrigkeit kommt.

    Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

    Weitere Informationen:
    ErfasserDatumKategorieBeschreibung
    CKA07.06.2011IND, DOS, KI, NW, SCHW-STZ, DOS-AW, PAT-HW, WWInitiale Freigabe: vorläufige Gebrauchsinformation Moxodura 0.4mg Filmtabl -FTA- MYLAN DURA Stand: Februar 2010
        
        
        
        
        
        
        
        
        
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