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Lactulose-saar® 65g /100 ml Sirup

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
500 ml
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Außer Handel
  • PZN
    08860736
  • Darreichung
    Sirup
  • Marke
    Lactulose
  • Hersteller
    MIP Pharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Anwendung bei Verstopfungen und Darmträgheit
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 3250 mg Lactulose

Hilfsstoffe

  • Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
  • Wasser, gereinigtes
  • Citronensäure
  • Lactose
  • Fructose
  • Galactose
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Abführmittel und ein Leber- und Darmtherapeutikum
  • Anwendungsgebiete:
    • Verstopfung, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann, sowie Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern.
    • Vorbeugung und Behandlung bei portokavaler Encephalopathie (d. h. Störungen der Gehirnfunktion infolge chronischer Lebererkrankungen, besonders bei Leberzirrhose)
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Bedenken Sie auch, dass es nach Einnahme der angegebenen Dosen des Präparates einer geraumen, oft von Patient zu Patient unterschiedlichen Zeit bedarf, bis sich die erwünschte Wirkung zeigt. So kann die abführende Wirkung bereits nach 2 - 10 Stunden eintreten, es können aber auch 1 - 2 Tage bis zum ersten Stuhlgang vergehen, besonders bei noch ungenügender Dosierung.
  • Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
  • Das Präparat muss je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich dosiert werden.
  • Die hier angegebenen Dosierungen können nur der Orientierung dienen und müssen ggf. verändert werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
  • 1. Bei Verstopfung:
    • Erwachsene: 1 - 2 Mal täglich 10 - 15 ml (entsprechend 6 - 10 g Lactulose)
    • Kinder: 1 - 2 Mal täglich 5 - 10 ml (entsprechend 3 - 6 g Lactulose)
    • Gerade zu Beginn der Behandlung einer Verstopfung sind häufig größere Dosen erforderlich. Im allgemeinen kann diese etwas höhere Anfangsdosis nach 3 bis 4 Tagen vermindert werden.
  • 2. Bei portokavaler Encephalopathie, d. h. bei Beeinträchtigung der Hirnfunktion im Rahmen einer Lebererkrankung:
    • Erwachsene:
      • Zu Beginn der Behandlung einer portokavalen Encephalopathie sollten Erwachsene 3 - 4 Mal täglich 10 - 15 ml (entsprechend 6 - 10 g Lactulose) einnehmen. Anschließend sollte die Dosis langsam und vorsichtig auf 3 - 4 Mal täglich 30 - 45 ml (entsprechend 20 - 30 g Lactulose) gesteigert werden. Das Ziel sollte dabei die Entleerung von zwei bis drei weichen Stühlen pro Tag sein.
    • Für die Anwendung bei Kindern sind keine Angaben vorhanden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Entwicklung des jeweiligen Krankheitsbildes.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wurde das Arzneimittel in zu großen Mengen eingenommen, können Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle und Verluste an Wasser und Elektrolyten (vor allem von Kalium und Natrium) auftreten, die gegebenenfalls durch eine medikamentöse Therapie ausgeglichen werden müssen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn es bei einer Überdosierung zu solchen Beschwerden gekommen ist. Dieser wird dann auch über eventuell einzuleitende Behandlungsmaßnahmen entscheiden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Auch bei richtiger Einnahme der empfohlenen Dosis kann es einige Zeit dauern, bis sich die gewünschte Wirkung einstellt.
    • Sollten Sie zu wenig eingenommen haben, so kann sich die Zeit bis zum Wirkungseintritt verlängern; der Behandlungserfolg kann dann aber auch ganz ausbleiben.
    • Haben Sie einmal die Einnahme einer Dosis vergessen, fahren Sie bitte mit der Therapie wie empfohlen fort, ohne selbständig die Dosis zu erhöhen!
    • In Zweifelsfällen fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat!

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Unterbrechen Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel oder beenden Sie die Einnahme vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. sich das Krankheitsbild wieder verschlechtert. Nehmen Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Messen Sie bitte die für Sie erforderliche Dosis ab. Anschließend wird diese Menge mit Wasser oder mit warmen Getränken, z. B. Kaffee oder Tee, gemischt oder in Joghurt, Müsli oder Brei eingerührt und zusammen mit diesen Lebensmitteln eingenommen.
  • Die Einnahme des Arzneimittels kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Ist zur erfolgreichen Behandlung einer Verstopfung eine einmalige Dosis ausreichend, so hat sich eine Einnahme morgens nach dem Frühstück als besonders verträglich erwiesen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Bei Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel treten bei mittlerer Dosierung sehr häufig leichte Bauchschmerzen und Blähungen auf.
    • Unter hoher Dosierung sind auch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall mit Störungen im Elektrolythaushalt möglich.
    • Bei langfristiger Einnahme des Präparates in einer Dosierung, die zu anhaltend dünnen Stühlen führt, muss mit den üblichen, durch Abführmittel bedingten Störungen im Bereich des Wasser- und Elektrolythaushaltes (vermehrte Ausscheidung von Kalium, Natrium und Wasser) sowie deren Folgewirkungen gerechnet werden.
  • Gegenmaßnahmen
    • Die zu Beginn einer Behandlung mit dem Präparat möglichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die sich in leichten Bauchschmerzen und Blähungen zeigen, verschwinden meistens von alleine im weiteren Behandlungsverlauf.
    • Sollte es unter einer - meist hoch dosierten - Einnahme des Arzneimittels zu Durchfällen und nachfolgenden Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt kommen, so müssen diese ggf. medikamentös behandelt und ein aufgetretener Mangel an Wasser, Kalium- oder Natriumsalzen ausgeglichen werden. Häufig ist dann auch eine Reduktion der einzunehmenden Menge des Präparates erforderlich.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Das Arzneimittel kann den Kaliumverlust durch andere, gleichzeitig eingenommene Arzneimittel verstärken. Dazu gehören bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika), Nebennierenrinden-Hormone (Kortikosteroide) und das gegen Pilze eingesetzte Amphotericin B.
    • Bei Kaliummangel ist die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden (z. B. Digitoxin) erhöht.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Lactulose oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
    • Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber können Anzeichen einer ernsten Erkrankung wie z.B. Darmverschluss (Ileus) oder Entzündungen im Magen-Darm-Bereich sein. Bei solchen Beschwerden sollten Sie das Präparat nicht einnehmen und unverzüglich ärztlichen Rat suchen.
    • Auch bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes (Salzverluste) sollte das Arzneimittel nicht eingenommen werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schädliche Wirkungen von Lactulose bei Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit sind nicht bekannt. Lactulose kann auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
    • Wenn Sie bereits längere Zeit unter Verstopfungsbeschwerden leiden, so sollten Sie sich vor Beginn der Therapie mit dem Präparat von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, denn chronische Störungen bzw. Beeinträchtigungen des Stuhlganges können Anzeichen einer ernsteren Erkrankung sein!
  • Kinder
    • Da bei Säuglingen und Kleinkindern eine vererbte Fructose-Unverträglichkeit möglicherweise noch nicht erkannt wurde, sollten diese das Präparat erst nach Rücksprache mit einem Arzt erhalten.

     

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Das Arzneimittel hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Lactulose-saar® 65g /100 ml Sirup

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