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Phardol Ketoprofen Schmerzgel®

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7
100 g
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Außer Handel
    • PZN / EAN
      09200195 / 4150092001952
    • Darreichung
      Gel
    • Hersteller
      Chem. Fabrik Kreussler & Co. GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 25 mg Ketoprofen

    Hilfsstoffe

    • Isopropanol
    • Ammoniumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
    • Wasser, gereinigtes
    • Carbomer
    • Ethanol 96% (V/V)
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Präparat enthält Ketoprofen, einen Wirkstoff aus der Gruppe der so genannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), die bekanntermaßen entzündungshemmend und auch schmerzstillend wirken können.
    • Sie können das Präparat äußerlich anwenden bei:
      • schmerzhaften Schwellungen und Entzündungen der gelenknahen Weichteile (z. B. Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder und Gelenkkapsel) insbesondere im Bereich der Schulter und des Ellenbogens
      • Sport- und Unfallverletzungen, wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen.
    Dosierung:
    • Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann.
    • In welcher Menge und wie oft sollten Sie das Arzneimittel anwenden?
      • Tragen Sie das Präparat 3-4 mal täglich in einer Menge von 2-4 g (dies entspricht einer kirsch- bis walnussgroßen Menge) -- je nach Größe der zu behandelnden Körperfläche -- auf die betroffene Stelle auf.

     

    • Wie lange sollten Sie das Arzneimittel anwenden?
      • In der Regel beträgt die Behandlungsdauer je nach Anwendungsgebiet 1-2 Wochen, es sei denn, Ihr Arzt hat über die Dauer der Anwendung anders entschieden.
      • Sollten sich Ihre Beschwerden während dieser Zeit nicht bessern oder sogar verschlimmern, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf, damit er die weitere Behandlung festlegen kann.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie sollten
      • Entfernen Sie das Präparat. Anschließend waschen Sie die Reste mit Wasser ab.
      • Bitte verständigen Sie Ihren Arzt, wenn das Präparat in deutlich zu großen Mengen angewendet oder versehentlich eingenommen wurde. Der Arzt wird sich bei der Behandlung etwaiger Störungen am Krankheitsbild orientieren.

     

    • Wenn Sie eine kleinere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie sollten
      • Haben Sie zu wenig des Präparates angewendet oder eine Einreibung am Tag vergessen, kann dies bei der nachfolgenden Anwendung unberücksichtigt bleiben.

     

    • Informationen zur unterlassenen Anwendung und zu unerwünschten Folgen des Absetzens des Präparates
      • Sollten Sie sich bezüglich einer Unterbrechung oder vorzeitigen Beendigung der Behandlung unsicher sein, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Wie und wann sollten Sie das Präparat anwenden?
      • Das Präparat ist nur zur äußerlichen Anwendung vorgesehen!
      • Schrauben Sie zum Öffnen der Tube die Verschlusskappe ab und durchstoßen Sie vor der erstmaligen Anwendung die Tubenmembran mit dem Dorn der Verschlusskappe vollständig.
      • Tragen Sie das Präparat auf die betroffenen Körperpartien dünn auf und reiben Sie es leicht ein. Tragen Sie das Präparat bitte nur auf intakte Hautflächen auf, nicht auf Hautwunden oder offene Verletzungen. Vermeiden Sie die Berührung mit Augen und Schleimhäuten.
      • Verteilen Sie die einzelnen Anwendungen gleichmäßig über den Tag.
      • Bitte vergessen Sie nicht, die Tube nach jeder Anwendung wieder sorgfältig zu verschließen und sich die Hände gründlich zu waschen.
      • Bitte verzichten Sie zur Vermeidung eventueller Hautreizungen auf die Anwendung von dicht schließenden Verbänden und bedecken Sie die behandelten Stellen möglichst erst nach vollständigem Abtrocknen des Gels.
      • Wenn Sie das Präparat anwenden, sollten Sie sich über einen Zeitraum von bis zu 2 Wochen nach der Behandlung keiner stärkeren Sonnenbestrahlung oder Ultraviolett (UV)-Bestrahlung (z. B. Solarium) aussetzen um Überempfindlichkeitsreaktionen zu vermeiden. Bedecken Sie die behandelte Körperregion ggf. durch Kleidung.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Gelegentlich, insbesondere zu Behandlungsbeginn: lokale Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Rötungen, Hautausschlag oder Brennen der Haut.
    • Selten: allgemeine Überempfindlichkeitsreaktion (zentralnervöse Beschwerden mit Schwäche- und Schwindelgefühl, örtliche Haut- oder Schleimhautschwellung, Asthmaanfälle)
    • Selten: Fälle schwerer Reaktionen wie bullöse oder phlyktänuläre Ekzeme (Hauterkrankung mit Bläschen oder Pusteln), die sich ausbreiten oder generalisieren.
    • Allergische Hautreaktionen
    • Schwerwiegende Hautreaktionen während der Sonnenlichtbestrahlung
    • Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
      • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, sollten Sie die Behandlung unterbrechen und Ihren Arzt oder Apotheker informieren.
      • Wenn in dieser Gebrauchsinformation angegebene Nebenwirkungen anhalten oder stärker sind, sollten Sie die Behandlung unterbrechen. Gegebenenfalls kann eine symptomatische Behandlung der aufgetretenen Nebenwirkung erforderlich sein. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
      • Wenn Sie leichtere Nebenwirkungen vorübergehender Art beobachten, die angegeben sind (insbesondere zu Behandlungsbeginn an der Auftragsstelle auftretender Juckreiz oder Brennen) können Sie die Behandlung mit dem Präparat in der Regel fortsetzen.
    Wechselwirkungen:
    • Anwendung des Arzneimittels mit andern Mitteln
      • Bei der Anwendung des Präparates sind bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bekannt geworden.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
      • bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Ketoprofen oder einen sonstigen Bestandteil des Arzneimittels, gegenüber anderen Schmerz- und Rheumamitteln (so genannte nichtsteroidale Antiphlogistika), Tiaprofensäure, Fenofibrat, UV-Blockern oder Parfüms
        • Brechen Sie die Behandlung mit Phardol Ketoprofen Schmerzgel sofort ab, falls bei Ihnen eine Hautreaktion oder eine Hautreaktion nach gleichzeitiger Verwendung von Octocrylen-haltigen Produkten auftritt. (Octocrylen ist ein Hilfsstoff, der den photooxidativen Abbau verzögert und in manchen Kosmetik- oder Hygiene-Produkten wie Shampoo, Aftershave, Dusch- und Badegel, Hautcreme, Lippenstift, Anti-Aging Creme, Make-up Entferner, Haarspray enthalten ist).
        • Während der Behandlung und zwei Wochen danach, sollten Sie die behandelten Hautstellen keinem Sonnenlicht oder Bestrahlung mit UV-Licht im Solarium aussetzen.
      • auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut, sowie auf Ekzemen oder auf Schleimhäuten
      • im letzten Drittel der Schwangerschaft
      • bei Kindern und Jugendlichen
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Schwangerschaft
      • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
      • Im ersten und zweiten Drittel der Schwangerschaft sollten Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Präparat nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.
    • Stillzeit
      • Eine Anwendung des Präparates in der Stillzeit wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Erfahrungen zum Übergang des Präparates in die Muttermilch und zu möglichen Schädigungen im Säuglingsalter vorliegen. Stillende dürfen, um eine Aufnahme durch den Säugling zu vermeiden, das Arzneimittel nicht im Brustbereich anwenden.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Präparates ist erforderlich,
      • wenn Sie unter Asthma, chronischen bronchienverengenden Atemwegserkrankungen, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellung (sog. Nasenpolypen) leiden. Sie reagieren möglicherweise häufiger als andere Kranke auf nichtsteroidale Antirheumatika mit Asthmaanfällen, örtlicher Haut- oder Schleimhautschwellung (Quincke-Ödem) oder Nesselsucht. Verwenden Sie das Präparat in diesem Fall bitte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
      • Die Bestrahlung mit Sonnenlicht (auch diesigem Sonnenlicht) oder UVA-Licht von Hautstellen, die mit dem Präparat in Berührung kommen, kann möglicherweise schwerwiegende Hautreaktionen (Photosensibilisierung) hervorrufen. Aus diesem Grund ist es notwendig:
        • die behandelten Bereiche durch das Tragen von Kleidung während der Behandlung und zwei Wochen danach zu schützen, um das Risiko einer Photosensibilisierung zu vermeiden.
        • die Hände gründlich nach jeder Anwendung des Präparates zu waschen.
      • Die Behandlung soll sofort bei Entwicklung einer Hautreaktion nach Anwendung des Präparates abgebrochen werden.
    • Kinder und Ältere
      • Für die Anwendung bei älteren Menschen bestehen keine altersspezifischen Einschränkungen.

     

    • Was müssen Sie im Straßenverkehr sowie bei der Arbeit mit Maschinen und bei Arbeiten ohne sicheren Halt beachten?
      • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
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