Das Arzneimittel ist eine Kombination aus ACE-Hemmer und Diuretikum, ein Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks.
Das Arzneimittel wird angewendet bei nicht organbedingtem Bluthochdruck (essenzielle Hypertonie). Das Arzneimittel ist angezeigt bei Patienten, deren Bluthochdruck mit Quinapril allein nicht ausreichend gesenkt werden konnte.
Dosierung:
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Was ist zu Beginn der Behandlung zu beachten?
Grundsätzlich sollte die Behandlung des Bluthochdrucks mit einem Einzelwirkstoff in niedriger Dosierung einschleichend begonnen werden.
Die Gabe der fixen Kombination des Arzneimittels wird erst nach vorangegangener individueller Dosiseinstellung (Dosistitration) mit den Einzelsubstanzen (d. h. Quinapril und Hydrochlorothiazid) empfohlen. Wenn klinisch vertretbar, kann eine direkte Umstellung von der Monotherapie auf die fixe Kombination in Erwägung gezogen werden.
Hinweis:
Da es bei der Umstellung von der Quinapril-Monotherapie auf die Kombination des Arzneimittels - insbesondere bei Patienten mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel (z. B. Erbrechen/Durchfall, Diuretikavorbehandlung) bzw. schwerem Bluthochdruck - zu einem übermäßigen Blutdruckabfall kommen kann, sind diese Patienten mindestens 6 Stunden zu überwachen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis bei den Patienten, für die eine Kombinationsbehandlung angezeigt ist, täglich morgens 1 Filmtablette (entsprechend 20 mg Quinapril und 12,5 mg Hydrochlorothiazid). Eine Dosierung von 1 Filmtabeltte sollte nicht überschritten werden.
Dosierung bei mäßig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 bis 60 ml/min) und bei älteren Patienten (älter als 65 Jahre)
Die Dosiseinstellung ist besonders sorgfältig vorzunehmen (Dosisfindung der Einzelkomponenten).
Bei Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 30 bis 60 ml/min) sollte mit einer Anfangsdosis von 5 mg Quinapril als Monotherapie begonnen werden, die Erhaltungsdosis beträgt in der Regel 5 bis 10 mg Quinapril pro Tag. Die Maximaldosis von 20 mg Quinapril pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Bei Patienten, die zusätzlich ein harntreibendes Arzneimittel (Diuretikum) benötigen, kann anschließend die Dosistitration mit Hydrochlorothiazid erfolgen. Die Kontrolle des Blutdrucks kann dann mit dem Arzneimittels fortgeführt werden.
Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance weniger als 30 ml/min) sind von der Behandlung ausgeschlossen.
Kinder
Bei Kindern wurden die Sicherheit und Wirksamkeit nicht untersucht.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Anwendung bestimmt der behandelnde Arzt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich: starker Blutdruckabfall, verlangsamte Herzschlagfolge, Kreislaufschock, Elektrolytstörungen, Nierenversagen, Bewusstseinsstörung (bis hin zum Koma).
Bei bestehendem Verdacht auf eine Überdosierung verständigen Sie sofort einen Arzt, der gegebenenfalls Notfallmaßnahmen ergreifen kann.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Setzen Sie die Einnahme wie verordnet fort.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Der Blutdruck kann erneut ansteigen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Die angegebene Tagesmenge sollte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit auf einmal morgens eingenommen werden.
Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
Bei durch das Arzneimittel ausgelösten Gewebeschwellungen (angioneurotischen Ödemen) mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge müssen sofort 0,3 bis 0,5 mg Epinephrin subkutan bzw. 0,1 mg Epinephrin (Verdünnungsanweisung beachten!) langsam intravenös unter EKG- und Blutdruckkontrolle gegeben werden, im Anschluss daran Glukokortikoidgabe. Ferner wird die intravenöse Gabe von Antihistaminika und H2-Rezeptor-Antagonisten empfohlen. Zusätzlich zur Epinephrin-Anwendung kann bei bekanntem C1-Inaktivator-Mangel die Gabe von C1-Inaktivator erwogen werden.
Beim Auftreten von Gelbsucht (Ikterus) oder bei einem deutlichen Anstieg der Leberenzyme ist die Therapie mit diesem Arzneimittel abzubrechen und die Patienten sind ärztlich zu überwachen.
Bei Verdacht auf eine schwerwiegende Hautreaktion oder Schwellungen im Gesichtsbereich muss sofort der behandelnde Arzt aufgesucht und ggf. die Therapie mit das Arzneimittel abgebrochen werden.
Andere mögliche Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig
Virale Infektionen, Bronchitis, Infektion der oberen Atemwege, Entzündung des Nasen-Rachen-Raums (Pharyngitis), Schnupfen (Rhinitis)
Gelegentlich
Harnwegsinfektion, Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis)
Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschließlich Zysten und Polypen)
Nicht bekannt
Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs)
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Gelegentlich
Krankhafte Verringerung oder Veränderung der Blutzellenzahl (Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Eosinophilie; insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kollagenkrankheiten oder gleichzeitiger Therapie mit Allopurinol, Procainamid oder bestimmten Arzneimitteln, die die Abwehrreaktionen unterdrücken)
Selten
Blutarmut (hämolytische Anämie), Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
Sehr selten
stark herabgesetzte Anzahl bestimmter oder aller Blutzellen (Agranulozytose, Panzytopenie; insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kollagenkrankheiten oder gleichzeitiger Therapie mit Allopurinol, Procainamid oder bestimmten Arzneimitteln, die die Abwehrreaktionen unterdrücken)
dunkler Urin, Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfe, Verwirrtheit und Krampfanfälle. Dies können Symptome einer Erkrankung namens SIADH (Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion) sein.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig
Gichtanfall, zu viel Kalium oder Harnsäure im Blut (Hyperkaliämie, Hyperurikämie), verringerte Natriumwerte im Blut
Gelegentlich
Störung der Blutzuckerwerte (eingeschränkte Glucosetoleranz)
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig
Schlaflosigkeit
Gelegentlich
Verwirrtheit, Depressionen, Nervosität, Änderungen der Gemütslage
Durchblutungsstörung des Gehirns (transitorische ischämische Attacke), Bewusstseinsverlust (Synkope), Missempfindungen wie Taubheits- und Kältegefühl oder Kribbeln an den Gliedmaßen (Parästhesien), Geschmacksveränderungen oder vorübergehender Geschmacksverlust, Gleichgewichtsstörungen
Augenerkrankungen
Gelegentlich
Schwachsichtigkeit (Amblyopie), verschwommenes Sehen, Einschränkung der Bildung von Tränenflüssigkeit
Nicht bekannt
akute Kurzsichtigkeit (Myopie), Verminderung des Sehvermögens oder Schmerzen in den Augen aufgrund von hohem Druck (mögliche Anzeichen einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder akutes Winkelblockglaukom)
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Häufig
Schwindel
Gelegentlich
Ohrensausen (Tinnitus)
Herzerkrankungen
Sehr häufig
EKG-Veränderungen sowie Herzrhythmusstörungen
Häufig
Schmerzen im Brustbereich (Angina pectoris), beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), Herzklopfen (Palpitationen)
Gelegentlich
Herzinfarkt
Nicht bekannt
unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmie)
Gefäßerkrankungen
Häufig
Erweiterung von Blutgefäßen (Vasodilatation)
Gelegentlich
Insbesondere zu Beginn der Therapie sowie bei Patienten mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel (z. B. Erbrechen/Durchfall, Diuretika-Vorbehandlung), schwerem Bluthochdruck, aber auch bei Erhöhung der Dosierung des Arzneimittels: niedriger Blutdruck (Hypotonie) mit Symptomen wie Schwindel, Schwächegefühl, Sehstörungen, Bewusstseinsverlust (Synkope); unter hohen Dosen von Hydrochlorothiazid kann es - insbesondere bei älteren Patienten oder bei Vorliegen von Venenerkrankungen - zur Bildung von Blutgerinnseln und dem Verschluss von Blutgefäßen (Thrombosen und Embolien) kommen.
Sehr selten
Schlaganfall (Apoplex)
Nicht bekannt
Blutdruckabfall beim Aufstehen vom Sitzen oder Liegen (orthostatische Hypotonie)
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufig
trockener Reizhusten, Husten
Gelegentlich
Atemnot, trockener Hals, Mundtrockenheit
Selten
Lungenentzündung (eosinophile Pneumonie), Verstopfung der oberen Luftwege durch plötzlich auftretende Schwellungen in der Lunge (Angioödem; kann tödlich sein)
Sehr selten
krampfartige Verengung der Bronchien mit daraus folgender Atemnot (Bronchospasmus), Durst, akute Atemnot (Anzeichen sind starke Kurzatmigkeit, Fieber Schwäche und Verwirrtheit), in Einzelfällen eine plötzlich auftretende Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (Lungenödem) mit Schocksymptomatik
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts (Verdauungstrakts)
Häufig
Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Oberbauchbeschwerden, Bauchschmerzen (bei andauernden, heftigen Bauchschmerzen suchen Sie bitte Ihren Arzt auf), Übelkeit
entzündliche Veränderung der Zungenschleimhaut (Glossitis), Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
Sehr selten
Darmverschluss ([Sub-]Ileus), Schwellungen im Darm
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich
Gallenblasenentzündung (akute Cholezystitis) insbesondere beim Vorliegen von Gallensteinen (Cholelithiasis)
Selten
Leberentzündung (Hepatitis)
Sehr selten
Gelbsucht durch Gallenstau (cholestatischer Ikterus), Leberfunktionsstörungen
Kongenitale, familiäre und genetische Erkrankungen
Siehe Kontraindikationen und „Schwangerschaft und Stillzeit"
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich
allergische Hautreaktionen wie Hautausschlag (Exanthem), Nesselsucht (Urtikaria), Juckreiz (Pruritus) sowie schwerwiegende Hautreaktionen (toxisch epidermale Nekrolyse) oder Schwellungen von Lippen, Gesicht und/ oder Extremitäten (sehr selten mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/ oder Zunge), Haarausfall (Alopezie , Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität), verstärktes Schwitzen (Hyperhidrose)
Selten
Störungen der Haut können verbunden sein mit Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen (Myalgien, Arthralgien, Arthritis), Entzündungen der Gefäße (Vaskulitis), schwerwiegende Hautschäden (psoriasiforme Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, exfoliative Dermatitis, Pemphigus)
Sehr selten
Gesichtsrötung (Flush), Schwitzen (Diaphorese), Nagelablösung (Onycholyse), Zunahme der Gefäßkrämpfe bei Raynaud-Krankheit, entzündliche Hautrötung (Lupus erythematodes); bei Verdacht auf eine schwerwiegende Hautreaktion muss die Behandlung mit dem Präparat abgebrochen werden. Hinweis: Es besteht eine erhöhte Gefahr der Ausbildung einer Schwellung im Gesichtsbereich bei schwarzhäutigen Personen.
In Einzelfällen können die genannten Hautveränderungen mit bestimmten Laborwertveränderungen (Eosinophilie, Leukozytose und/ oder erhöhten ANA-Titern, erhöhter BSG) einhergehen.
Nicht bekannt
kleinfleckige Blutungen in der Haut oder Schleimhaut (Purpura), Psoriasis oder eine Verschlimmerung einer bestehenden Psoriasis (Hauterkrankung mit geröteten Flecken, die mit silbrigen Schuppen bedeckt sind)
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig
Rückenschmerzen, Muskelschmerzen
Gelegentlich
Gelenkschmerzen (Arthralgien), Muskelkrämpfe, Schwäche der Skelettmuskulatur, Lähmungserscheinungen (Paresen)
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Gelegentlich
Erektionsstörungen
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig
Ermüdung, Schwäche, Schmerzen im Brustbereich
Gelegentlich
Flüssigkeitsansammlungen in den Gliedmaßen oder am ganzen Körper (periphere Ödeme, generalisierte Ödeme), Fieber
Nicht bekannt
spezielle Infektionskrankheit (Serositis)
Untersuchungen
Häufig
Anstieg der Blutkonzentrationen von Harnstoff und Kreatinin (insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen), Abfall von Hämoglobin, Hämatokrit, weißer Blutzellen- oder Blutplättchenzahl;Abfall der Natriumkonzentration im Blut (insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ; der Bestandteil Hydrochlorothiazid kann einen Kalium-, Chlorid- und Magnesiummangel und einen Calciumüberschuss im Blut, Glucoseausscheidung im Urin und eine stoffwechselbedingte Alkalose hervorrufen.
Sehr selten
In Einzelfällen kann es zu einer Erhöhung der Bilirubin- und Leberenzymkonzentrationen kommen; in Einzelfällen wurde Hämolyse/ hämolytische Anämie, auch im Zusammenhang mit G 6-PDH-Mangel berichtet, ohne dass ein ursächlicher Zusammenhang mit dem ACE-Hemmer gesichert werden konnte; Erhöhungen von Blutzucker, Cholesterin, Triglyceriden, Harnsäure, Amylase im Blut wurden beobachtet; bei Patienten mit Diabetes mellitus wurde ein Anstieg von Kalium im Blut beobachtet; im Urin kann eine vermehrte Eiweißausscheidung auftreten.
Die o. g. Laborwerte sollen vor und regelmäßig während der Behandlung mit dem Präparat kontrolliert werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
Einnahme des Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
Folgende Wechselwirkungen zwischen dem Arzneimittel, anderen ACE-Hemmern oder Hydrochlorothiazid sind beschrieben worden bei gleichzeitiger Anwendung von:
blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. andere harntreibende Mittel, Betarezeptorenblocker), Nitraten, gefäßerweiternden Substanzen (Vasodilatatoren), Barbituraten, Phenothiazinen, trizyklischen Antidepressiva: Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels
Arzneimitteln gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. Salizylsäurederivate, Indometacin): mögliche Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels. Insbesondere bei verringerter Blutmenge kann ein akutes Nierenversagen ausgelöst werden.
hochdosierten Salizylatgaben: Verstärkung der schädigenden Wirkung von Salizylaten auf das zentrale Nervensystem durch Hydrochlorothiazid
Lithium: Erhöhung der Serum-Lithium-Konzentration (regelmäßige Kontrolle), somit Verstärkung der herz- und nervenschädigenden Wirkung von Lithium
Digitalisglykosiden: Wirkungen und Nebenwirkungen von Digitalisglykosiden können bei vorhandenem Kalium- und/oder Magnesiummangel verstärkt werden
Diabetesmitteln zum Einnehmen, Insulin: Wirkungsabschwächung durch Hydrochlorothiazid und Verstärkung des blutzuckersenkenden Effekts durch Quinapril. Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie daher Ihren Blutzuckerspiegel genau kontrollieren.
Katecholaminen (z. B. Epinephrin): Wirkungsabschwächung durch Hydrochlorothiazid
kaliumausscheidenden, harntreibenden Arzneimitteln (z. B. Furosemid), Glukokortikoiden, ACTH, Carbenoxolon, Amphotericin B, Penicillin G, Salizylaten oder Abführmittelmissbrauch: erhöhte Kalium- und/oder Magnesiumverluste durch Hydrochlorothiazid
Cholestyramin oder Colestipol: verminderte Resorption von Hydrochlorothiazid
Allopurinol, Arzneimitteln, die die Abwehrreaktionen unterdrücken (Zytostatika, Immunsuppressiva, systemische Kortikoide), Procainamid: Abnahme der weißen Blutzellen (Leukopenie)
die Zellteilung hemmenden Arzneimitteln (Zytostatika wie Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat): verstärkte knochenmarkschädigende Wirkung (insbesondere Granulozytopenie) durch Hydrochlorothiazid
Schlafmitteln, Betäubungsmitteln: verstärkter Blutdruckabfall (Information des Narkosearztes über die Therapie mit dem Arzneimittel)
Muskelrelaxanzien vom Curaretyp: Verstärkung und Verlängerung der muskelrelaxierenden Wirkung durch Hydrochlorothiazid (Information des Narkosearztes über die Therapie mit dem Arzneimittel)
Methyldopa: Einzelfälle von Hämolysen durch die Bildung von Antikörpern gegen Hydrochlorothiazid
Neuroleptika, Imipramin: Verstärkung des blutdrucksenkenden Effekts von Quinapril
Tetracyclinen: verminderte Aufnahme in den Körper
bestimmten Arzneimitteln gegen Magenbeschwerden (Antazida): verminderte Aufnahme des Präparats in den Körper
Arzneimitteln zur Behandlung von Gicht (Allopurinol, Urikosurika, Xanthin Oxigenase-Hemmer):
Die Erhöhung des Harnsäurespiegels durch die Einnahme des Präparat kann die Behandlung einer Gichterkrankung beeinträchtigen. Die gleichzeitige Einnahme des Präparats kann die Häufigkeit von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Allopurinol erhöhen.
Arzneimittel, die das Serumkalium erhöhen:
Die gleichzeitige Behandlung mit Kalium-Ergänzungsmitteln (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparenden harntreibenden Arzneimitteln (z. B. Spironolacton, Amilorid, Triamteren) und anderen Arzneimitteln, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln), sollte mit Vorsicht erfolgen und die Serumkaliumkonzentration engmaschig überwacht werden.
Die gleichzeitige Verabreichung des Präparats mit Arzneimitteln, die das Antibiotikum Trimethoprim enthalten, sollte bei älteren Patienten und bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Vorsicht erfolgen, da es zu einer Erhöhung des Kaliumwertes im Blut kommen kann. Der Serumkaliumspiegel sollte daher regelmäßig kontrolliert werden! mTOR Hemmer (z. B. Temsirolimus, Everolimus, Sirolimus [Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden]) oder DPP-4-Hemmer (z. B. Vildagliptin [ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes]) oder NEP-Hemmer (z. B. Racecadotril [ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall]): eventuell erhöhtes Risiko für angioneurotische Ödeme. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie schon einen ACE-Hemmer (z. B. dieses Präparat) erhalten und eine Therapie mit einem mTOR-Hemmer oder DPP-4-Hemmer oder NEP-Hemmer begonnen wird.
Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/ oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen
Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Kochsalz: Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels
Alkohol: Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels; verstärkte Alkoholwirkung
Gegenanzeigen:
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei
wenn Sie allergisch gegen Quinaprilhydrochlorid, Thiazide oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sowie gegen Sulfonamide (mögliche Kreuzreaktionen beachten) sind.
bei Neigung zu Gewebeschwellung (angioneurotisches Ödem, auch infolge einer früheren ACE-Hemmer-Therapie).
wenn Sie Sacubitril/Valsartan einnehmen oder eingenommen haben, ein Arzneimittel zur Behandlung von chronischer Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) ist erhöht.
bei schweren Nierenfunktionsstörungen (Serumkreatinin mehr als 1,8 mg/dl bzw. Kreatinin-Clearance weniger als 30 ml/min).
bei Dialysepatienten.
bei Nierenarterienverengung (beidseitig oder bei Einzelniere).
bei Zustand nach Nierentransplantation.
bei Harnverhalt (Anurie).
bei Aorten- oder Mitralklappenstenose bzw. anderen Ausflussbehinderungen der linken Herzkammer (z. B. hypertrophe Kardiomyopathie).
bei unbehandelter Herzleistungsschwäche (dekompensierte Herzinsuffizienz).
bei primär erhöhter Aldosteronkonzentration im Blut.
bei schweren Leberfunktionsstörungen (Präkoma/ Coma hepaticum) oder primärer Lebererkrankung.
bei schweren Elektrolytstörungen (Hyperkalzämie, Hyponatriämie, Hypokaliämie).
bei Schwangerschaft; bei Frauen, die schwanger werden möchten, oder bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine ausreichenden Verhütungsmaßnahmen betreiben.
wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
in der Stillzeit (abstillen!).
bei Kindern (mangels ausreichender Therapieerfahrungen).
Während einer LDL (low-density lipoprotein)-Apherese (bei schwerer Hypercholesterinämie) mit Dextransulfat können unter der Anwendung eines ACE-Hemmers lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
Während einer Behandlung zur Schwächung bzw. Aufhebung der allergischen Reaktionsbereitschaft (Hyposensibilisierungsbehandlung) gegen Insektengifte (z. B. Bienen-, Wespenstich) und gleichzeitiger Anwendung eines ACE-Hemmers können z. T. lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Blutdruckabfall, Atemnot, Erbrechen, allergische Hautreaktionen) auftreten.
Falls eine LDL-Apherese bzw. Hyposensibilisierungsbehandlung gegen Insektengifte notwendig ist, ist das Präparat vorübergehend durch andere Arzneimittel gegen hohen Blutdruck zu ersetzen.
Während der Behandlung mit dem Arzneimittel darf keine Blutwäsche (Dialyse oder Hämofiltration) mit Poly(acrylonitril,natrium-2-methylallylsulfonat)-high-flux-Membranen (z. B. „AN 69") erfolgen, da im Rahmen einer Dialyse oder Hämofiltration die Gefahr besteht, dass Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen) bis hin zum lebensbedrohlichen Schock auftreten können. Im Falle einer notfallmäßigen Dialyse oder Hämofiltration muss deshalb vorher auf ein anderes Arzneimittel gegen hohen Blutdruck (Hypertonie) - kein ACE-Hemmer - umgestellt oder eine andere Dialysemembran verwendet werden. Teilen Sie Ihren Ärzten mit, dass Sie mit diesem Arzneimittel behandelt werden bzw. Dialysen benötigen, damit die Ärzte dies bei der Behandlung berücksichtigen können.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Schwangerschaft
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Ihr Arzt wird Ihnen empfehlen, das Präparat vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen, denn die Einnahme des Präparats kann zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen.
Stillzeit
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, sollten Sie nicht stillen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen,
wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
Aliskiren.
wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme von diesem Arzneimittel schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten oder während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen, solange Sie das Präparat einnehmen.
Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten).
Vor Anwendung des Präparats muss die Nierenfunktion überprüft worden sein.
Relevante Laborwerte sollen vor der Behandlung mit Quinapril und/ oder Hydrochlorothiazid überprüft und regelmäßig während der Behandlung mit dem Präparat kontrolliert werden.
Insbesondere zu Therapiebeginn und bei Risikopatienten sollte das Präparat nur unter intensiver Überwachung von Blutdruck und/ oder bestimmten Laborwerten angewendet werden.
Serumelektrolyte, Serumkreatinin und Blutzucker sowie Blutbild sind engmaschig zu kontrollieren.
Das Präparat darf nur nach sehr kritischer Nutzen-Risiko-Abwägung unter regelmäßiger Kontrolle von bestimmten klinischen Befunden und Laborwerten angewendet werden bei:
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Serumkreatinin bis 1,8 mg/dl bzw. Kreatinin-Clearance 30 bis 60 ml/min)
Patienten mit schwerem Bluthochdruck
Patienten über 65 Jahre (bei Patienten über 65 Jahre sollte die Nierenfunktion überprüft und gegebenenfalls die Dosis reduziert werden)
vermehrter Eiweißausscheidung im Urin (über 1 g/Tag)
gestörter Immunreaktion oder Kollagenosen (z. B. Lupus erythematodes, Sklerodermie)
gleichzeitiger Therapie mit Arzneimitteln, die die Abwehrreaktionen unterdrücken (z. B. Kortikoide, Zytostatika, Antimetaboliten), Allopurinol, Procainamid, Lithium, Digitalisglykosiden oder Laxanzien
Gicht
verringerter Blutmenge (Hypovolämie)
Verengung der Hirngefäße (Zerebralsklerose)
Verengung der Herzkranzgefäße (Koronarsklerose)
bekannter oder nicht offenkundiger Zuckerkrankheit (manifester oder latenter Diabetes mellitus)
eingeschränkter Leberfunktion
Entsprechend den Anwendungsmöglichkeiten der Einzelsubstanzen kann das Präparat in den Fällen bei Herzleistungsschwäche gegeben werden, in denen zuvor mit den Einzelsubstanzen die Dosierung erreicht wurde, die der Zusammensetzung dieses Präparats entspricht.
Sollten im Verlauf einer Behandlung mit dem Präparat Beschwerden wie Fieber, Lymphknotenschwellungen und/ oder Halsentzündung oder Halsschmerzen auftreten, muss durch Ihren behandelnden Arzt umgehend das weiße Blutbild untersucht werden.
Ein Salz-/ Flüssigkeitsmangel muss vor Beginn der Behandlung ausgeglichen werden. Bei ungenügender Flüssigkeitsaufnahme, starkem Schwitzen, übermäßiger Harnausscheidung oder Dehydratation kann es über eine Verringerung des Volumens an Körperflüssigkeit zu einem ausgeprägten Blutdruckabfall, Krämpfen, Benommenheit, Verwirrtheitszuständen, Kreislaufkollaps und akutem Nierenversagen kommen. Andere Gründe für einen Volumenmangel, wie etwa Erbrechen oder Durchfall, können ebenfalls zu einem Blutdruckabfall führen. Besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt.
Das Präparat nicht zusammen mit Poly(acrylonitril,natrium-2-methylallylsulfonat)-high-flux-Membranen (z. B. „AN 69"), während einer LDL-Apherese mit Dextransulfat oder während einer Hyposensibilisierungsbehandlung mit Insektengift anwenden.
Bei einer Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen sollten Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von diesem Arzneimittel auftreten. Wenn diese nicht behandelt werden, können sie zu einem bleibenden Sehverlust führen. Wenn Sie früher einmal eine Allergie gegen Penicillin oder Sulfonamide hatten, kann bei Ihnen ein höheres Risiko für das Auftreten bestehen. Ihr Arzt wird dann über die weitere Vorgehensweise entscheiden.
Beim Auftreten von Schwellungen im Gesicht, der Gliedmaßen, der Augen, der Lippen oder der Zunge und bei Atem- und Schluckbeschwerden müssen Sie die Einnahme des Präparats abbrechen und umgehend einen Arzt aufsuchen. Wenn Sie derartige Beschwerden bereits einmal in der Vergangenheit hatten oder eine schwarze Hautfarbe haben, sind Sie unter der Behandlung mit dem Präparat hierfür besonders gefährdet.
Achten Sie auf ein leichtes Benommenheitsgefühl. Dies gilt besonders während der ersten Tage einer Behandlung. Beim Auftreten von Bewusstlosigkeit sollten Sie die Einnahme abbrechen und umgehend einen Arzt aufsuchen.
Wenn bei Ihnen eine Operation und/ oder Narkose bevorsteht, informieren Sie den Arzt, dass Sie das Präparat einnehmen.
Wenn Sie Kaliumergänzungsmittel oder kaliumhaltige Salzersatzstoffe anwenden wollen, besprechen Sie dies bitte vorher mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie unter der Behandlung mit dem Präparat an einer Gelbsucht erkranken, sollten Sie die Einnahme abbrechen und umgehend einen Arzt aufsuchen.
Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Risiko eines Angioödems erhöht sein:
Racedadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall.
Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (z. B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus).
Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes.
Kinder
Mangels ausreichender Therapieerfahrung soll das Präparat bei Kindern nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Behandlung des Bluthochdrucks mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung des Präparats kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
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