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PENTASA® 1000 mg

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PENTASA® 1000 mg
Packungsgröße: 7 St | Rektalsuspension

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  • PZN / EAN
    09234320 / 4150092343205
  • Darreichung
    Rektalsuspension
  • Marke
    Pentasa
  • Hersteller
    Ferring GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 1000 mg Mesalazin

Hilfsstoffe

  • Dinatrium edetat-2-Wasser
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Wasser, gereinigtes
  • 100 mg Natrium disulfit
  • Natriumacetat-3-Wasser
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Darmtherapeutikum.
  • Es wird angewendet bei: Akuter Schub der distalen oder linksseitigen Colitis ulcerosa (Dickdarmentzündung mit Geschwürbildung).
Dosierung:
  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene: Täglich 1 Einlaufflasche mit Rektalsuspension vor dem Zubettgehen.
    • Kinder: Es liegen nur wenige Daten und Erfahrung für die Anwendung bei Kindern vor.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Behandlung entscheidet der behandelnde Arzt.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
    • Bitte wenden Sie sich bei einer Überdosierung sofort an Ihren Arzt oder an die nächste Notfallaufnahme im Krankenhaus.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Rektale Anwendung
  • Weitere Informationen zur Anwendung siehe aktuelle Gebrauchsinformation.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Die am häufigsten in klinischen Studien aufgetretenen Nebenwirkungen sind Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Erbrechen und Hautausschlag.
    • Gelegentlich können Überempfindlichkeitsreaktionen und Arzneimttelfieber vorkommen.
    • Es können lokale Reaktionen wie Juckreiz, Beschwerden im Rektalbereich und Stuhldrang auftreten.
      • Häufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100)
        • Kopfschmerzen
        • Schwindel
        • Durchfall
        • Bauchschmerzen
        • Übelkeit
        • Erbrechen
        • Hautausschlag
      • Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000)
        • Entzündungen des Herzmuskels oder Herzbeutels (Myokarditis, Perikarditis), die Atemlosigkeit und Brustschmerzen oder Herzklopfen (rascher oder unregelmäßiger Herzschlag) hervorrufen können
        • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) mit Symptomen wie Rücken- oder Bauchschmerzen
        • Blähungen
      • Sehr selten (betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000)
        • Anämie oder andere Veränderungen des Blutbildes (Verringerung der Anzahl bestimmter Blutzellen; dies kann zu Blutungen, Blutergüssen, Fieber oder Halsschmerzen ungeklärter Ursache führen)
        • Überempfindlichkeitsreaktionen wie allergisches Exanthem,
        • starke Durchfälle und Bauchschmerzen wegen einer allergischen Reaktion auf dieses Arzneimittel innerhalb des Darmes
        • Erkrankung der Nerven der Hände und Füße mit Symptomen wie Kribbeln und Taubheit (periphere Neuropathie)
        • Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel (Perikarderguss), die Schmerzen oder Druck im Brustkorb verursachen kann
        • allergische Reaktionen und Zunahme des Bindegewebes (Fibrose) in der Lunge, Rippenfellentzündung oder Lungenvernarbung (Symptome sind Husten, Bronchialkrämpfe (Bronchospasmus), Beschwerden im Brustkorb oder Schmerzen beim Atmen, Atembeschwerden, blutiger und/oder übermäßiger Auswurf)
        • Leberstörungen mit Symptomen wie Gelbsucht (gelbliche Haut oder Augen) und/oder blasser Stuhlgang
        • reversibler Haarausfall
        • Muskel- oder Gelenkschmerzen
        • Entzündung verschiedener Körperteile, z. B. Gelenke, Haut, Nieren, Herz etc. mit Symptomen wie schmerzenden Gelenken, Müdigkeit, Fieber, abnormen oder unerklärlichen Blutungen (z. B. Nasenbluten), Blutergüssen, violette Hautverfärbungen, Flecken unter der Haut
        • Nierenstörungen mit Symptomen wie Blut im Urin bzw. Schwellungen aufgrund von Flüssigkeitseinlagerungen
        • Verfärbung des Urins
        • reversible Verringerung der Spermienzahl im Ejakulat (Oligospermie)
      • Vereinzelt wurde eine gutartige Erhöhung des Hirndrucks bei Jugendlichen beobachtet. Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen bzw. Seh- oder Hörstörungen.
      • Gelegentlich können allergische Reaktionen und Fieber auftreten.
      • Die Häufigkeit der nachfolgenden Nebenwirkungen ist nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Es gibt sehr wenige Berichte über schwerwiegende allergische Reaktionen, die zu Schwellungen von Gesicht und Hals sowie zu Atem- und Schluckbeschwerden führen können (Quincke-Ödem). Wenn dies geschieht, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder an die nächste Notfallaufnahme.
        • Einige dieser Nebenwirkungen können auch auf die Darmerkrankung selbst zurückgeführt werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln:
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Das ist besonders wichtig, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Azathioprin (nach Transplantationen oder zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen)
      • 6-Mercaptopurin oder Thioguanin (Chemotherapie, zur Leukämiebehandlung)
      • gerinnungshemmende Arzneimittel (Arzneimittel gegen Thrombose oder zur Blutverdünnung).
    • Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Sulfasalazin sollte die Behandlung mit dem Arzneimittel nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle begonnen werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Mesalazin, Salicylsäure oder deren Abkömmlinge (z. B. Acetylsalicylsäure) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen haben.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Es liegen nur wenige Informationen über die Verwendung von Mesalazin während Schwangerschaft und Stillzeit vor. Bei Neugeborenen, deren Mütter mit diesem Arzneimittel behandelt wurden, sind Veränderungen des Blutbildes beobachtet worden. Neugeborene können nach dem Stillen Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z. B. Durchfall, zeigen. Wenn bei dem Neugeborenen Durchfall auftritt, sollten Sie das Stillen beenden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Besondere Vorsicht bei der Anwendung dieses Arzneimittels ist erforderlich,
      • wenn Sie allergisch gegen Sulfasalazin sind (Risiko einer Salicylatallergie)
      • wenn Sie Leber- und/oder Nierenerkrankungen haben oder hatten
      • wenn Sie zu Blutungen neigen
      • wenn Sie ein akutes peptisches Ulkus (Magengeschwür oder Geschwür des Zwölffingerdarms) haben.
      • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Nierenfunktion schädigen können, z. B. nicht-steroidale antiinflammatorische Arzneimittel (NSARs) wie Acetylsalicylsäure
      • wenn Sie Lungenerkrankungen, insbesondere Asthma, haben
      • wenn Sie plötzlich Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Fieber, starke Kopfschmerzen und Ausschlag bekommen. In diesen Fällen sollten Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel sofort abbrechen.
    • Während und insbesondere bei Beginn der Behandlung mit diesem Arzneimittel wird Ihr Arzt üblicherweise Bluttests zur Prüfung Ihrer Nierenfunktion veranlassen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
    • Das Arzneimittel hat keine Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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