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Vyndaqel® 20 mg

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    • PZN / EAN
      09275388 / 5415062335130
    • Darreichung
      Weichkapseln
    • Marke
      Vyndaqel
    • Hersteller
      Pfizer Pharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 20 mg Tafamidis meglumin

    Hilfsstoffe

    • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
    • Sorbitan
    • Drucktinte, propylenglycolhaltig und carminsäurehaltig
    • Gelatine
    • Mannitol
    • Wasser, gereinigtes
    • Macrogol 400
    • Polysorbat 80
    • 44 mg Sorbitol höchstens
    • Sorbitan oleat
    • Titandioxid
    • Glycerol
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Präparat enthält den Wirkstoff Tafamidis.
    • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Erkrankung Transthyretin-Amyloidose. Die Transthyretin-Amyloidose wird durch einen Eiweißstoff (Protein) verursacht, der Transthyretin (TTR) genannt wird und dessen Funktion im Körper gestört ist. TTR ist ein Protein, das andere Substanzen wie Hormone durch den Körper transportiert.
    • Bei Patienten mit dieser Erkrankung zerfällt TTR und kann Fasern bilden, die Amyloid genannt werden. Amyloid kann sich im Körper um Ihre Nerven herum (bezeichnet als Transthyretin-Amyloidose mit Polyneuropathie oder ATTR-PN) und an anderen Stellen Ihres Körpers anreichern. Das Amyloid verursacht die Symptome dieser Erkrankung. Wenn dies eintritt, verhindert es, dass Ihre Nerven normal funktionieren.
    • Das Präparat kann verhindern, dass TTR zerfällt und sich Amyloid bildet. Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit dieser Erkrankung, bei denen die Nerven betroffen sind (Menschen mit symptomatischer Polyneuropathie), um ein weiteres Fortschreiten zu verzögern.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
      • Die empfohlene Dosis beträgt 1 Kapsel (20 mg Tafamidis-Meglumin) einmal täglich.
      • Wenn Sie nach der Einnahme dieses Arzneimittels erbrechen und die intakte Kapsel sehen, sollten Sie eine zusätzliche Dosis am selben Tag einnehmen. Wenn Sie keine Kapsel sehen, ist keine zusätzliche Dosis notwendig, und Sie können die Einnahme am nächsten Tag wie gewohnt fortsetzen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Sie sollten nicht mehr Kapseln einnehmen, als Ihr Arzt Ihnen sagt. Setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn Sie mehr Kapseln eingenommen haben, als Ihnen verordnet wurden.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie Ihre Kapsel ein, sobald Sie daran denken.
      • Lassen Sie die vergessene Einnahme aus, wenn bis zur nächsten Dosis weniger als 6 Stunden verbleiben, und nehmen Sie die nächste Dosis zum üblichen Zeitpunkt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Brechen Sie die Einnahme nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Da das Präparat wirkt, indem es ein TTR-Protein stabilisiert, wird dieses Protein nach Beendigung der Einnahme nicht mehr weiter stabilisiert, und Ihre Erkrankung kann fortschreiten.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Das Arzneimittel ist zum Einnehmen bestimmt.
    • Die Weichkapsel muss im Ganzen eingenommen werden und darf nicht zerdrückt oder durchgeschnitten werden.
    • Die Kapsel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
      • Sehr häufige Nebenwirkungen, die mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen können, sind:
        • Durchfall
        • Harnwegsinfekt (mögliche Symptome sind: Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen oder häufiger Harndrang)
        • Scheideninfektion bei Frauen
        • Magenschmerzen oder Bauchschmerzen
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
        • nicht-steroidale Entzündungshemmer
        • entwässernde Arzneimittel (Diuretika; z. B. Furosemid, Bumetanid)
        • Arzneimittel gegen Krebs (z. B. Methotrexat, Imatinib)
        • Statine (z. B. Rosuvastatin)
        • antivirale Arzneimittel (z. B. Oseltamivir, Tenofovir, Ganciclovir, Adefovir, Cidofovir, Lamivudin, Zidovudin, Zalcitabin)
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Tafamidis-Meglumin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Sie sollten das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
    • Wenn Sie schwanger werden können, müssen Sie während der Behandlung und nach Behandlungsende noch für 1 Monat eine Verhütungsmethode anwenden.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischem Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
        • Frauen, die schwanger werden können, müssen während der Einnahme eine Empfängisverhütung durchführen und diese nach Beendigung der Behandlung noch 1 Monat lang fortsetzen.
        • Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren vor.
      • Kinder und Jugendliche
        • Die Symptome der Transthyretin-Amyloidose treten bei Kindern und Jugendlichen nicht auf. Daher wird das Präparat bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Für das Arzneimittel wird kein oder ein zu vernachlässigender Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen angenommen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.