Mo. - Fr. bis 18 Uhr und Sa. bis 12 Uhr bestellt, am nächsten Werktag geliefert.25

SIMVASTATIN Hormosan 80 mg Filmtabletten

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
30 St
Leider führen wir diesen Artikel nicht
Außer Handel
    • PZN
      09294078
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      HORMOSAN Pharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    SIMVASTATIN Hormosan 80 mg Filmtabletten
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Senkung erhöhter Werte von Gesamtcholesterin, „schlechtem" Cholesterin (LDL-Cholesterin) und weiteren Fettwerten, den sog. Triglyzeriden im Blut. Außerdem erhöht das Arzneimittel die Werte von „gutem" Cholesterin (HDL-Cholesterin). Sie sollten eine cholesterinsenkende Diät während der Behandlung fortsetzen. Das Arzneimittel gehört zu der Klasse der als Statine bezeichneten Arzneimittel.
    • Das Arzneimittel wird zusätzlich zu einer Diät angewendet, wenn Sie:
      • erhöhte Cholesterinwerte im Blut (primäre Hypercholesterinämie) oder erhöhte Fettwerte im Blut (gemischte Hyperlipidämie) haben,
      • an einer Erbkrankheit (homozygote familiäre Hypercholesterinämie) leiden, welche zu erhöhten Cholesterinwerten im Blut führt. Sie erhalten evtl. weitere Behandlungen.
      • eine Herz-Kreislauf-Erkrankung (KHK) oder ein hohes Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung haben (weil Sie an Zuckerkrankheit leiden, schon einmal einen Schlaganfall hatten oder eine andere Gefäßkrankheit haben). Das Arzneimittel kann lebensverlängernd wirken, indem es das Risiko für Herz-Kreislauf-Komplikationen vermindert, ungeachtet der Höhe Ihrer Cholesterinwerte im Blut.
      • Meistens spürt man keine unmittelbaren Symptome hoher Cholesterinwerte. Ihr Arzt kann die Cholesterinwerte mit einem einfachen Bluttest messen. Gehen Sie regelmäßig zum Arzt, behalten Sie Ihre Cholesterinwerte im Auge und besprechen Sie die Behandlungsziele mit Ihrem Arzt.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie eine geeignete cholesterinsenkende Diät einhalten.
    • Die Dosis ist eine Filmtablette mit 5 mg, 10 mg, 20 mg, 40 mg oder 80 mg Simvastatin zur einmal täglichen Einnahme.
    • Die übliche empfohlene Dosis für Kinder (10 - 17 Jahre) beträgt zu Beginn der Behandlung 10 mg Simvastatin pro Tag als Einzeldosis am Abend. Die empfohlene Höchstdosis beträgt 40 mg Simvastatin pro Tag.
    • Die Dosis von 80 mg wird nur für erwachsene Patienten mit stark erhöhten Blutfettwerten und hohem Risiko für Komplikationen im Zusammenhang mit einer Herzerkrankung empfohlen, die ihre Cholesterin-Zielwerte mit einer niedrigeren Dosis nicht erreicht haben.
    • Ihr Arzt wird Ihnen die für Sie geeignete Tablettenstärke anhand Ihrer Erkrankung, Ihrer bisherigen Behandlung und Ihrer individuellen Risikofaktoren verordnen.
    • Die übliche Dosis beträgt zu Beginn der Behandlung 10, 20 oder in einigen Fällen auch 40 mg Simvastatin pro Tag. Ihr Arzt kann die Dosis nach mindestens 4 Wochen bis auf eine Höchstdosis von 80 mg pro Tag erhöhen. Nehmen Sie nicht mehr als 80 mg pro Tag ein.
    • Ihr Arzt kann auch niedrigere Dosierungen verordnen, insbesondere wenn Sie bestimmte Arzneimittel der oben angeführten Liste einnehmen oder wenn Sie an Erkrankungen der Nieren leiden.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel so lange wie vom Arzt verordnet ein.
    • Wenn Ihnen Ihr Arzt das Präparat zur Einnahme mit einem Anionenaustauscher (Arzneimittel zur Senkung von Cholesterin) verordnet hat, nehmen Sie das Arzneimittel mindestens 2 Stunden vor oder mindestens 4 Stunden nach dem Anionenaustauscher ein.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie keine zusätzliche Tablette ein und setzen Sie die Behandlung am nächsten Tag mit der Einnahme der verordneten Dosis fort.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
      • Ihre Cholesterinwerte können wieder ansteigen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Nehmen Sie die Tablette am Abend ein. Die Einnahme kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme erfolgen.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
      • Selten: bei 1 bis 10 Behandelten von 10.000
      • Sehr selten: bei weniger als 1 Behandelten von 10.000
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Folgende schwerwiegende Nebenwirkungen wurden selten berichtet:
      • Wenn eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt, nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht weiter ein, sondern wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder begeben Sie sich in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.
        • Erkrankung der Muskulatur mit Schmerzen, Empfindlichkeit, Schwäche oder Muskelkrämpfen. Erkrankungen der Muskulatur können in seltenen Fällen schwerwiegend sein, was bis zu einem Zerfall von Skelettmuskelzellen mit nachfolgendem Nierenversagen führen kann; dabei kam es auch sehr selten zu Todesfällen.
        • Überempfindlichkeits- (allergische) Reaktionen mit:
          • Schwellungen von Gesicht, Zunge und Rachen, die Probleme beim Atmen verursachen können
          • schweren Muskelschmerzen, gewöhnlich in den Schultern und im Beckenbereich
          • Ausschlag mit Schwäche der Gliedmaßen und der Nackenmuskulatur
          • Gelenkschmerzen oder -entzündung
          • Entzündung der Blutgefäße
          • ungewöhnlichen blauen Flecken, Ausschlägen und Schwellungen der Haut, Nesselsucht, Lichtempfindlichkeit der Haut, Fieber, Gesichtsrötung
          • Atemnot und Unwohlsein
          • Lupus-ähnlichem Krankheitsbild (mit Hautausschlag, Gelenkerkrankungen und Veränderungen des Blutbildes)
        • Leberentzündung oder Gelbsucht mit Gelbfärbung von Haut und Augen, Juckreiz, dunklem Urin oder hellem Stuhl, Leberversagen (sehr selten)
        • Entzündung der Bauchspeicheldrüse, oft in Verbindung mit starken Bauchschmerzen
    • Folgende Nebenwirkungen wurden ebenfalls selten berichtet:
      • erniedrigte Anzahl der roten Blutkörperchen (Anämie)
      • taubes Gefühl oder Schwäche in den Armen und Beinen
      • Kopfschmerzen, Missempfindungen, Schwindel
      • Verdauungsstörungen (Bauchschmerzen, Verstopfung, Blähungen, Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen)
      • Hautausschlag, Juckreiz, Haarausfall
      • Schwäche
      • Schlaflosigkeit (sehr selten)
      • Beeinträchtigung des Erinnerungsvermögens (sehr selten)
    • Folgende Nebenwirkungen wurden ebenfalls berichtet, die Häufigkeit kann auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden (Häufigkeit nicht bekannt)
      • erektile Funktionsstörungen
      • Depression
      • Lungenentzündung, die Atemprobleme - darunter andauernden Husten und/oder Kurzatmigkeit oder Fieber - verursacht
    • Weitere mögliche Nebenwirkungen, die unter einigen Statinen berichtet wurden:
      • Schlafstörungen, einschließlich Alpträumen
      • Gedächtnisverlust
      • sexuelle Funktionsstörungen
      • Blutzuckererkrankung (Diabetes): Das Risiko für die Entwicklung einer Blutzuckererkrankung wird größer, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben. Ihr Arzt wird Sie während der Behandlung mit dem Arzneimittel überwachen.
    • Laborwerte:
      • Es wurden Erhöhungen einiger Leberwerte und erhöhte Werte eines Muskelenzyms (CK, Kreatinkinase) festgestellt.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel einnehmen oder anwenden. Die Einnahme mit einem dieser Arzneimittel kann das Risiko für Erkrankungen der Muskulatur erhöhen.
        • Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, das oft nach Organverpflanzungen eingesetzt wird)
        • Danazol (ein künstlich hergestelltes Hormon, zur Behandlung von Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut [Endometriose])
        • Antimykotika wie Itraconazol, Ketoconazol, Fluconazol oder Posaconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
        • Fibrate wie Gemfibrozil und Bezafibrat (Arzneimittel zur Senkung von Cholesterin)
        • Erythromycin, Clarithromycin, Telithromycin oder Fusidinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen)
        • HIV-Protease-Hemmer wie Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir und Saquinavir (Arzneimittel zur Behandlung der Immunschwäche AIDS)
        • Nefazodon (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
        • Amiodaron (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
        • Verapamil, Diltiazem oder Amlodipin (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, Schmerzen im Brustkorb bei Herzkrankheit oder von anderen Herzerkrankungen)
        • Colchicin (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht).
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, die nicht in der Aufzählung genannt sind, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel einnehmen oder anwenden:
        • Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung wie Warfarin, Phenprocoumon oder Acenocoumarol (Antikoagulanzien)
        • Fenofibrat (ein weiteres Arzneimittel zur Senkung von Cholesterin)
        • Niacin (ein weiteres Arzneimittel zur Senkung von Cholesterin)
        • Rifampicin (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose).
      • Chinesische Patienten informieren bitte ihren Arzt, wenn sie Niacin (Nicotinsäure) oder ein niacinhaltiges Arzneimittel einnehmen.
    • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Grapefruitsaft enthält einen oder mehrere Bestandteile, die den Stoffwechsel einiger Arzneimittel einschließlich dieses Präparates verändern. Sie sollten den Genuss von Grapefruitsaft vermeiden.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
      • wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Simvastatin oder einen der sonstigen Bestandteile sind
      • wenn Sie gegenwärtig an einer Lebererkrankung leiden
      • wenn Sie schwanger sind oder stillen
      • wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel zeitgleich einnehmen:
        • Itraconazol, Ketoconazol oder Posaconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
        • Erythromycin, Clarithromycin oder Telithromycin (Antibiotika zur Behandlung von Infektionen)
        • HIV-Protease-Hemmer wie z. B. Indinavir, Nelfinavir, Ritonavir und Saquinavir (HIV-Protease-Hemmer werden zur Behandlung der HIV-Infektion eingesetzt)
        • Nefazodon (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen).
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder vermuten schwanger zu sein. Wenn Sie während der Behandlung mit dem Arzneimittel schwanger werden, unterbrechen Sie die Behandlung sofort und teilen Sie dies Ihrem Arzt mit.
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie stillen, da nicht bekannt ist, ob das Arzneimittel in die Muttermilch übergeht.
    • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
      • Informieren Sie Ihren Arzt:
        • über alle Ihre gesundheitlichen Probleme einschließlich Allergien.
        • wenn Sie in erheblichem Maße Alkohol zu sich nehmen.
        • wenn Sie eine Lebererkrankung in Ihrer Krankengeschichte haben. Das Arzneimittel ist möglicherweise nicht für Sie geeignet.
        • wenn Ihnen eine Operation bevorsteht, denn es kann erforderlich sein, die Behandlung mit dem Arzneimittel zeitweise zu unterbrechen.
      • Ihr Arzt sollte Ihre Blutwerte vor Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel untersuchen, um Ihre Leberfunktion zu überprüfen.
      • Ihr Arzt wird eventuell Ihre Blutwerte auch während der Behandlung mit dem Arzneimittel bestimmen, um Ihre Leberfunktion weiterhin zu überwachen.
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer schweren Lungenerkrankung leiden.
      • Wenn Sie unklare Muskelschmerzen, Empfindlichkeit oder Schwäche der Muskulatur bemerken, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt. Dies ist erforderlich, da Erkrankungen der Muskulatur in seltenen Fällen schwerwiegend sein können, was bis zu einem Zerfall von Skelettmuskelzellen mit nachfolgendem Nierenversagen führen kann; dabei kam es auch sehr selten zu Todesfällen.
      • Das Risiko für einen Zerfall von Skelettmuskelzellen erhöht sich mit steigender Dosis des Arzneimittels und für manche Patienten besteht ein erhöhtes Risiko. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn eine oder mehrere der folgenden Erkrankungen bzw. Umstände auf Sie zutrifft:
        • wenn Sie in erheblichem Maße Alkohol zu sich nehmen
        • wenn Sie an einer Nierenfunktionsstörung leiden
        • wenn Sie an einer Schilddrüsenerkrankung leiden
        • wenn Sie bereits älter als 65 Jahre sind
        • wenn Sie eine Frau sind
        • wenn Sie bereits einmal eine Muskelerkrankung unter Behandlung mit cholesterinsenkenden Arzneimitteln, die man als Statine bezeichnet, oder unter Fibraten hatten
        • wenn Sie oder ein eng verwandtes Familienmitglied eine erbliche Muskelerkrankung haben.
      • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel wird Ihr Arzt Sie engmaschig überwachen, wenn Sie eine Blutzuckererkrankung (Diabetes) haben oder das Risiko besteht, dass Sie eine Blutzuckererkrankung entwickeln. Das Risiko, eine Blutzuckererkrankung zu entwickeln besteht, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Es wird nicht erwartet, dass das Arzneimittel die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass manchen Personen nach der Einnahme von dem Arzneimittel schwindlig wird.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.