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Vimovo™ 500 mg/20 mg

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Vimovo™ 500 mg/20 mg
Packungsgröße: 60 St | Tablette, veraenderte Wirkstofffreisetzung

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  • PZN / EAN
    09315834 / 4150093158341
  • Darreichung
    Tablette, veraenderte Wirkstofffreisetzung
  • Hersteller
    GRÜNENTHAL GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 22.21 mg Esomeprazol hemimagnesium-1,5-Wasser
  • 500 mg Naproxen (magensaftresistent)

Hilfsstoffe

  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Carnaubawachs
  • Glycerolmonostearat 40-50%
  • Triethylcitrat
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Polydextrose
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Drucktinte, schwarz, propylenglycolhaltig
  • Natriumdodecylsulfat
  • 0.02 mg Methyl-4-hydroxybenzoat
  • 0.01 mg Propyl-4-hydroxybenzoat
  • Macrogol 8000
  • Polysorbat 80
  • Povidon K90
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält zwei verschiedene Wirkstoffe, Naproxen und Esomeprazol. Jeder dieser Wirkstoffe wirkt auf eine andere Weise.
    • Naproxen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Nichtsteroidale Antirheumatika" (NSAR) genannt werden. Es wirkt, indem es Schmerzen und Entzündungen verringert.
    • Esomeprazol gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Protonenpumpenhemmer" genannt werden. Esomeprazol verringert die Magensäure, die in Ihrem Magen produziert wird.
  • Esomeprazol trägt dazu bei, das Risiko für Geschwüre und Magenprobleme bei Patienten zu reduzieren, die NSAR einnehmen müssen.
  • Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen zur Linderung der Beschwerden bei folgenden Erkrankungen angewendet:
    • Arthrose
    • Rheumatoide Arthritis
    • Ankylosierende Spondylitis
  • Es trägt dazu bei, Symptome einer Entzündung (Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Hitze) zu verringern.
  • Sie erhalten dieses Medikament, wenn eine niedrigere NSAR-Dosis als nicht ausreichend erachtet wird, um Ihre Schmerzen zu lindern, und wenn bei Ihnen das Risiko besteht, dass Sie ein Magengeschwür oder ein Geschwür im ersten Abschnitt (Zwölffingerdarm) Ihres Dünndarms bekommen, wenn Sie NSAR einnehmen.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Wie viel Sie einnehmen sollen
    • Nehmen Sie zweimal täglich eine Tablette ein. Nehmen Sie die Tabletten so lange ein, wie Ihnen von Ihrem Arzt verordnet wurde.
    • Das Arzneimittel ist nur in der Stärke 500mg/20mg erhältlich. Wenn Ihr Arzt diese Dosierung für Sie als nicht geeignet erachtet, können Sie eine andere Therapie verordnet bekommen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Zu Symptomen einer Überdosierung gehören Lethargie, Schwindel, Schläfrigkeit, Schmerzen oder Unwohlsein im Oberbauch, Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Leberprobleme (nachgewiesen durch eine Blutuntersuchung), Nierenprobleme, die schwerwiegend sein können, Säurespiegel im Blut, die höher als normal sind, Verwirrtheit, Erbrechen, Magen- oder Darmblutungen, Bluthochdruck, Atembeschwerden, Koma, plötzlich auftretende allergische Reaktionen (welche mit Atemlosigkeit, Hautausschläge, Gesichts- und/oder Rachenschwellungen, und/oder einem Kollaps einhergehen können) und unkontrollierte Körperbewegungen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie, sobald Sie daran denken. Sollte es aber schon bald Zeit für die nächste Dosis sein, lassen Sie die vergessene Dosis aus.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein (zwei Dosen zur gleichen Zeit), wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Schlucken Sie Ihre Tabletten im Ganzen mit Wasser. Sie dürfen die Tabletten weder kauen noch zerbrechen oder zerkleinern. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Tabletten im Ganzen einnehmen, damit sie richtig wirken.
  • Nehmen Sie Ihre Tabletten mindestens 30 Minuten vor einer Mahlzeit ein. Durch Nahrung kann die schützende Wirkung auf Ihren Magen und Zwölffingerdarm verringert und/oder verzögert werden. Durch Nahrung kann auch die Linderung der Schmerzen und der Entzündung erheblich verzögert werden.
  • Wenn Sie dieses Arzneimittel für längere Zeit einnehmen, wird Ihr Arzt Sie regelmäßig untersuchen (besonders, wenn Sie das Arzneimittel länger als ein Jahr einnehmen).
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Folgende Nebenwirkungen können mit diesem Arzneimittel auftreten.
  • Beenden Sie die Einnahme und sprechen Sie umgehend mit einem Arzt, wenn eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt - Sie könnten in diesem Fall dringend ärztliche Behandlung benötigen:
    • Plötzliche keuchende Atmung, Schwellung der Lippen, Zunge und des Rachens oder am Körper, Hautausschlag, Ohnmacht oder Schluckbeschwerden (schwere allergische Reaktion).
    • Auch nach mehreren Behandlungswochen kann es zu einem plötzlichen Auftreten eines schweren Hautausschlags oder einer Rötung der Haut mit Blasenbildung oder Hautabschälungen kommen. Es kann auch zu schweren Blasenbildungen und Blutungen der Lippen, der Augen, im Mund, der Nase und der Genitalien kommen. Die Hautausschläge können sich zu schweren großflächigen Hautbeschädigungen (Ablösung der Epidermis und oberflächlichen Schleimhäute) mit lebensbedrohlichen Folgen entwickeln. Diese könnten ein „Erythema multiforme", ein „Stevens-JohnsonSyndrom", eine „toxische epidermale Nekrolyse" oder eine „Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen" darstellen. Diese Symptome sind sehr selten und können bei weniger als 1 von 10.000 der Patienten auftreten.
    • Gelbfärbung der Haut oder des Augapfels, dunkel verfärbter Harn und Müdigkeit können Symptome einer Lebererkrankung sein.
    • Durch Arzneimittel wie dieses kann das Risiko für einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) oder einen Schlaganfall leicht erhöht sein. Anzeichen können Schmerzen im Brustkorb sein, die in den Nacken und in die Schultern bis in Ihren linken Arm ausstrahlen, sowie Verwirrung oder Muskelmüdigkeit oder -taubheit, die möglicherweise nur auf einer Körperseite auftreten
    • Sie scheiden schwarzen, klebrigen Stuhl aus oder haben blutigen Durchfall.
    • Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen.
  • Sprechen Sie baldmöglichst mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bemerken:
    • Das Arzneimittel kann in seltenen Fällen Auswirkungen auf die weißen Blutzellen haben, wodurch es zu einer Schwächung der Immunabwehr kommt.
    • Wenn Sie eine Infektion mit Symptomen wie Fieber zusammen mit einem stark beeinträchtigten Allgemein-befinden oder Fieber mit Symptomen einer örtlichen Infektion wie Schmerzen im Hals, Rachen oder Mund haben, oder wenn Sie Schwierigkeiten haben, Harn zu lassen, müssen Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt aufsuchen, so dass ein möglicher Mangel an weißen Blutzellen (Agranulozytose) durch einen Bluttest ausgeschlossen werden kann. Es ist wichtig, dass Sie Auskunft über alle Arzneimittel geben, die Sie einnehmen.
  • Andere mögliche Nebenwirkungen können sein:
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Kopfschmerz
      • Müdigkeitsgefühl
      • Durstgefühl
      • Depressive Zustände
      • Atemlosigkeit
      • Verstärktes Schwitzen
      • Juckende Haut und Hautausschläge
      • Schwindelgefühl (Vertigo)
      • Rote oder purpurne Flecken, Blutergüsse oder Flecken auf Ihrer Haut
      • Übelkeit oder Erbrechen
      • Herzklopfen (Palpitationen)
      • Gestörter Schlaf oder Schlafstörungen (Schlaflosigkeit)
      • Hörprobleme oder Klingeln im Ohr
      • Schwindel, Schläfrigkeit oder Benommenheit
      • Schwellung Ihrer Hände, Füße oder Gelenke (Ödeme)
      • Entzündung im Mund
      • Sehstörungen
      • Durchfall, Bauchschmerzen, Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Verstopfung, Aufstoßen, Blähungen (Flatulenz)
      • Magengeschwür oder Geschwür im ersten Teil des Dünndarms (Zwölffingerdarm)
      • Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis)
      • Gutartige Magenpolypen
    • Gelegentlich, selten oder sehr selten: kann bis zu 1 von 100 Behandelten oder weniger betreffen
      • Wunder Mund oder Geschwüre im Mund
      • Sehstörungen wie verschwommenes Sehen, Bindehautentzündung oder Augenschmerzen
      • Eigenartige Träume
      • Schläfrigkeit
      • Erhöhte Blutzuckerspiegel (Glucose). Symptome können vermehrter Durst und eine erhöhte Harnmenge sein.
      • Erniedrigte Blutzuckerspiegel (Glucose). Symptome können vermehrtes Hunger- oder Schwächegefühl, Schwitzen und ein schneller Herzschlag sein.
      • Koma
      • Entzündung der Blutgefäße
      • Magen- oder Darmperforation (Durchbruch)
      • Systemischer Lupus erythematodes (SLE), eine Erkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem den Körper angreift und dadurch Gelenkschmerzen, Hautausschläge und Fieber verursacht.
      • Vergrößerte Lymphdrüsen
      • Knochenbrüche der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule (wenn dieses Präparat in hohen Dosierungen und über eine längere Zeit eingenommen wird)
      • Fieber
      • Ohnmacht
      • Mundtrockenheit
      • Aggression
      • Hörverlust
      • Asthma
      • Anfall
      • Krämpfe oder Krampfanfälle
      • Probleme mit der Monatsperiode
      • Gewichtsschwankungen
      • Haarverlust (Alopezie)
      • Nesselsucht
      • Gelenkschmerzen (Arthralgie)
      • Brustvergrößerung bei Männern
      • Wunde oder geschwollene Zunge
      • Zittern oder Muskeltremor
      • Appetitstörungen oder Geschmacksveränderungen
      • Muskelmüdigkeit oder -schmerzen (Myalgie)
      • Verzögerte Blutgerinnung
      • Probleme, schwanger zu werden
      • Fieber, Rötung oder andere Anzeichen für eine Infektion
      • Unregelmäßiger, langsamer oder sehr schneller Herz-schlag
      • Prickelndes Gefühl wie Kribbeln und Ameisenlaufen
      • Schwierigkeiten mit dem Gedächtnis oder der Konzentration
      • Erregtheit, Verwirrung, Ängstlichkeit oder Nervosität
      • Allgemeines Unwohlsein, Schwäche und Mangel an Energie
      • Geschwollene oder schmerzende Körperteile aufgrund von Wasseransammlung im Gewebe
      • Zu hoher oder zu niedriger Blutdruck. Es kann sein, dass Sie sich benommen oder schwindelig fühlen.
      • Hautausschlag oder Blasenbildung, Lichtempfindlichkeit der Haut bei Sonneneinstrahlung
      • Dinge sehen, fühlen oder hören, die nicht da sind (Halluzinationen)
      • Veränderungen Ihrer im Labor gemessenen Blutwerte, z. B. zur Überprüfung der Leberfunktion. Ihr Arzt kann Ihnen mehr erklären.
      • Eine Hefepilzinfektion, die den Verdauungstrakt betreffen kann
      • Blut in Ihrem Harn oder andere Nierenprobleme. Es kann sein, dass Sie Rückenschmerzen bekommen.
      • Atemschwierigkeiten, die sich möglicherweise langsam verschlechtern. Diese können Anzeichen einer Lungenentzündung oder einer sich entwickelnden Lungenstauung sein.
      • Niedriger Salzgehalt (Natrium) im Blut. Dies kann Schwächegefühl, Erbrechen und Krämpfe hervorrufen.
      • Symptome einer Hirnhautentzündung (Meningitis) wie Fieber, Übelkeit oder Erbrechen, steifer Nacken, Kopfschmerzen, Empfindlichkeit gegenüber hellem Licht und Verwirrung
      • Probleme mit Ihrer Bauchspeicheldrüse. Anzeichen dafür können starke Bauchschmerzen sein, die in den Rücken ausstrahlen.
      • Heller Stuhl, der ein Anzeichen eines schweren Leberproblems (Hepatitis) sein kann. Schwere Leberstörungen können zu Leberversagen und einer Hirn-schädigung durch schädliche Stoffwechselprodukte führen.
      • Kolitis oder Verschlechterung einer entzündlichen Darmerkrankung, wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Anzeichen dafür sind unter anderem Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Gewichtsverlust.
      • Blutprobleme wie verringerte Anzahl der roten Blutzellen (Anämie), der weißen Blutkörperchen oder Blutplättchen. Dies kann zu Schwächegefühl, Blutergüssen, Fieber, Schüttelfrost und einem wunden Rachen führen oder Infektionen wahrscheinlicher machen.
      • Erhöhte Anzahl bestimmter weißer Blutzellen (Eosinophilie)
      • Mangel an allen Arten von Blutzellen (Panzytopenie)
      • Probleme mit der Art, wie Ihr Herz das Blut durch den Körper pumpt, oder Schädigung Ihrer Blutgefäße. Anzeichen dafür können Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Ohnmachtsgefühl, Brustschmerzen oder allgemeine Schmerzen sein.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Wenn Sie das Arzneimittel mehr als drei Monate verwenden, ist es möglich, dass der Magnesiumgehalt in Ihrem Blut sinkt. Niedrige Magnesiumwerte können sich als Erschöpfung, unfreiwillige Muskelkontraktionen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindelgefühl und erhöhte Herzfrequenz äußern. Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Niedrige Magnesiumwerte können außerdem zu einer Absenkung der Kalium- und Kalziumwerte im Blut führen. Ihr Arzt wird möglicherweise regelmäßige Blutuntersuchungen zur Kontrolle Ihrer Magnesiumwerte durchführen.
      • Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken.
  • Möglich enthaltene Hilfsstoffe können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
  • Lassen Sie sich durch diese Auflistung von Nebenwirkungen nicht beunruhigen. Möglicherweise bekommen Sie keine von ihnen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige oder pflanzliche Arzneimittel handelt. Der Grund dafür ist, dass das Arzneimittel die Art, wie diese Arzneimittel wirken, beeinflussen kann. Auch können einige andere Arzneimittel die Wirkung beeinflussen.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein oder sagen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie Folgendes einnehmen:
      • Ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff "Atazanavir" oder "Nelfinavir" (zur Behandlung einer HIV-Infektion).
    • Sagen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Acetylsalicylsäure (zur Behandlung von Schmerzen oder um Blutgerinnsel zu verhindern).
        • Andere nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) (einschließlich COX-2-Hemmer). Wenn Sie geringe Dosen von Acetylsalicylsäure einnehmen, können Sie dieses Präparat weiter noch einnehmen.
      • Bestimmte Arzneimittel wie Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol oder Voriconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen).
      • Erlotinib (oder ein anderes Arzneimittel derselben Klasse zur Behandlung von Krebs).
        • Cholestyramin (zur Senkung des Cholesterins).
        • Clarithromycin (zur Behandlung von Infektionen).
        • Chinolon-Antibiotika (zur Behandlung von Infektionen), wie Ciprofloxacin oder Moxifloxacin.
      • Diazepam (zur Behandlung von Angstzuständen, zur Entspannung Ihrer Muskeln oder bei Epilepsie).
        • Hydantoine, wie Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie).
        • Lithium (zur Behandlung mancher Arten von Depression).
        • Methotrexat (zur Behandlung von z. B. rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Krebs).
        • Probenecid (zur Behandlung von Gicht).
      • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) (zur Behandlung von depressiven Erkrankungen [Major Depression] und Angstzuständen).
        • Ciclosporin oder Tacrolimus (Arzneimittel zur Reduktion der körpereigenen Immunabwehr).
        • Digoxin (zur Behandlung von Störungen des Herzens).
      • Sulfonylharnstoffe wie Glimepirid (Arzneimittel zum Einnehmen zur Kontrolle des Blutzuckers bei Diabetes).
      • Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck, so genannte Diuretika (wie Furosemid oder Hydrochlorothiazid), ACE-Hemmer (wie Enalapril), Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (wie Losartan) und Betablocker (wie Propranolol).
        • Kortikosteroide wie Hydrocortison oder Prednisolon (entzündungshemmende Arzneimittel).
        • Blutgerinnungshemmer wie Warfarin, Dicumarol, Heparin oder Clopidogrel.
        • Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose).
        • Johanniskraut (hypericum perforatum) (zur Behandlung von leichten Depressionen).
        • Cilostazol (zur Behandlung von Beinschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen.
      • Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht zusammen mit Nahrungsmitteln ein, da dies die Wirkung verringern und/oder verzögern kann. Nehmen Sie Ihre Tabletten mindestens 30 Minuten vor einer Mahlzeit ein.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn
    • Sie allergisch (überempfindlich) gegen Naproxen sind,
    • Sie allergisch gegen Esomeprazol oder andere Protonenpumpenhemmer sind,
    • Sie allergisch (überempfindlich) gegen einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • Sie Arzneimittel einnehmen, deren Wirkstoff "Atazanavir" oder "Nelfinavir" heißt (zur Behandlung einer HIV-Infektion).
    • Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin), Naproxen oder andere NSAR wie Ibuprofen, Diclofenac oder COX-2-Hemmer (z. B. Celecoxib, Etoricoxib) bei Ihnen Asthma (keuchende Atmung) oder eine allergische Reaktion wie Jucken oder Hautausschlag (Urtikaria) verursacht haben.
    • Sie sich in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft befinden.
    • Sie schwere Probleme mit Ihrer Leber, Ihren Nieren oder Ihrem Herzen haben.
    • Sie ein Geschwür im Magen oder Darm haben.
    • Sie irgendwelche Blutungserkrankungen oder schwere unerwartete Blutungen haben.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Nehmen Sie das Arzneimittel in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht ein.
    • Wenn Sie sich im ersten oder zweiten Trimester der Schwangerschaft befinden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Medikament einnehmen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie dieses Präparat einnehmen können.
  • Stillzeit
    • Stillen Sie nicht, wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, denn es können kleine Mengen der Wirkstoffe in die Muttermilch gelangen. Wenn Sie planen zu stillen, sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
  • Fragen Sie vor der Einnahme jeglicher Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn Sie schwanger sind, schwanger werden könnten oder gerade stillen. Das Arzneimittel kann es erschweren, schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie planen, schwanger zu werden, oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Sie dürfen das Präparat nicht einnehmen und müssen sofort mit Ihrem Arzt sprechen, wenn einer der folgenden Umstände bei Ihnen vor oder während der Einnahme auftritt, da dieses Medikament die Anzeichen anderer Erkrankungen verschleiern kann:
      • Sie verlieren ohne ersichtlichen Grund stark an Gewicht und haben Schwierigkeiten beim Schlucken.
      • Sie beginnen Nahrung oder Blut zu erbrechen.
      • Sie haben schwarzen Stuhl (blutigen Stuhl).
    • Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn:
      • Sie eine Darmentzündung haben (Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa).
      • Sie Probleme mit Ihrer Leber oder mit Ihren Nieren haben oder wenn Sie älter sind.
      • Sie andere Arzneimittel, wie z. B. Kortikosteroide zum Einnehmen, Warfarin, Clopidogrel, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin) oder NSAR, einschließlich COX-2-Hemmer, einnehmen.
      • Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit diesem vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.
      • bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist
    • Wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Medikament einnehmen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen schon einmal Magengeschwüre oder -blutungen aufgetreten sind. Sie werden gebeten werden, Ihren Arzt über alle ungewöhnlichen Magensymptome (z. B. Schmerzen) zu unterrichten.
    • Durch Arzneimittel wie dieses kann das Risiko für einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) oder einen Schlaganfall leicht erhöht sein. Jegliches Risiko wird mit hohen Dosierungen und längerer Behandlung wahrscheinlicher.
    • Überschreiten Sie daher nicht die empfohlene Dosierung oder Behandlungsdauer.
    • Das Arzneimittel enthält das NSAR Naproxen. Wie alle NSAR sollte Naproxen in der geringsten wirksamen Dosierung über den möglichst kürzesten Zeitraum angewendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern. Ihr Arzt wird daher regelmäßig überprüfen, ob das Präparat für Sie immer noch geeignet ist.
    • Das Arzneimittel ist nicht geeignet, um schnell akute Schmerzen zu lindern, da es einige Stunden dauert, bis der schmerzlindernde Wirkstoff Naproxen von Ihrem Blut aufgenommen wird.
    • Sprechen Sie ebenfalls mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn Sie Herzprobleme haben, bereits einen Schlaganfall hatten oder wenn Sie glauben, ein Risiko für diese Erkrankungen zu haben. Ein solches Risiko kann vorliegen, wenn:
      • Sie einen hohen Blutdruck haben.
      • Sie Probleme mit Ihrem Blutkreislauf oder Ihrer Blutgerinnung haben.
      • Sie zuckerkrank sind.
      • Sie einen hohen Cholesterinspiegel haben.
      • Sie Raucher sind.
    • Die Einnahme eines Protonenpumpenhemmers (welcher ein Bestandteil ist) kann Ihr Risiko für Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen leicht erhöhen, besonders wenn dieser über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr eingenommen wird. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Osteoporose haben oder wenn Sie Kortikosteroide (diese können das Risiko einer Osteoporose erhöhen) einnehmen.
    • Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, da Sie die Behandlung mit diesem Präparat eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere gesundheitsschädliche Auswirkungen wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.
    • Bei Patienten, die Esomeprazol einnahmen, traten schwere Hautausschläge auf.
    • Der Ausschlag kann Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Konjunktivitis (rote und geschwollene Augen) beinhalten. Diese schweren Hautausschläge treten oft nach grippeähnlichen Symptomen, wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen auf. Der Ausschlag kann große Teile des Körpers betreffen und mit Blasenbildung und Abschälen der Haut einhergehen.
    • Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt während der Behandlung (auch nach mehreren Wochen) einen Hautausschlag oder eines dieser Hautsymptome entwickeln, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel wird für die Anwendung bei Kindern oder Jugendlichen im Alter von 18 Jahren oder jünger nicht empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Während der Einnahme können bei Ihnen Schwindel und Sehstörungen auftreten. Wenn dies der Fall ist, nehmen Sie nicht aktiv am Straßenverkehr teil und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.