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Donepezil STADA® 10 mg

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Donepezil STADA® 10 mg
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  • PZN / EAN
    09335305 / 4150093353050
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    STADAPHARM GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 10 mg Donepezil hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Calciumhydrogenphosphat-2-Wasser
  • 176.2 mg Lactose
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Donepezilhydrochlorid. Das Präparat (Donepezilhydrochlorid) gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Acetylcholinesterasehemmer genannt werden. Donepezil erhöht den Spiegel einer Substanz (Acetylcholin) im Hirn, die an der Gedächtnisfunktion beteiligt ist, indem es den Abbau von Acetylcholin verlangsamt.
  • Das Arzneimittel ist zur symptomatischen Behandlung von Patienten mit leichter bis mittelschwerer Alzheimer- Demenz bestimmt. Die Symptome schließen zunehmenden Gedächtnisverlust, Verwirrtheit und Verhaltensänderungen ein. Als Folge davon empfinden es Patienten, die an Alzheimer-Demenz erkrankt sind, als zunehmend schwierig, die normalen täglichen Aufgaben zu bewältigen.
  • Das Präparat ist nur zur Anwendung bei Erwachsenen bestimmt.
Dosierung:
  • Wieviel sollten Sie einnehmen?
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die anfänglich empfohlene Dosis zu Beginn der Behandlung beträgt 5 mg jeden Abend vor dem Schlafengehen. Es kann sein, dass Ihr Arzt die Dosis nach einem Monat auf 10 mg jeden Abend vor dem Schlafengehen erhöht.
    • Die Dosierung Ihrer Arzneimittel kann sich aufgrund der Einnahmedauer und auf Empfehlung des Arztes ändern.
    • Die empfohlene Maximaldosis pro Tag beträgt 10 mg Donepezilhydrochlorid.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers ein.
    • Ändern Sie die Dosierung nicht ohne ärztliche Anweisung.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel wird nicht für den Einsatz bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Behandlung wird von Ihrem Arzt individuell festgelegt. Sie werden in regelmäßigen Abständen von Ihrem Arzt nachuntersucht werden, um Ihre Behandlung und Ihre Symptome zu überprüfen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, sprechen Sie sofort mit einem Arzt oder begeben Sie sich zur Notaufnahme im Krankenhaus in Ihrer Nähe. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung und die verbliebenen Tabletten mit.
    • Symptome einer Überdosierung können sein: Übelkeit, Erbrechen, vermehrter Speichelfluss, Schwitzen, niedriger Puls, niedriger Blutdruck (Benommenheit oder Schwindel im Stehen), Atemprobleme, Bewusstlosigkeit und Krampfanfälle.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie die nächste Tablette wie empfohlen. Wenn Sie die Einnahme Ihrer Tabletten für länger als eine Woche vergessen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, bevor Sie weitere Tabletten einnehmen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Die Behandlung mit dem Arzneimittel sollte keinesfalls eigenmächtig ohne ärztlichen Rat abgesetzt werden.
    • Nach Absetzen der Behandlung wird ein langsames Abklingen der günstigen Wirkung des Präparates beobachtet.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie Ihre Tablette mit Wasser vor dem Schlafengehen ein.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die nachfolgenden Nebenwirkungen sind bei Patienten unter Behandlung mit dem Arzneimittel aufgetreten.
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine dieser Nebenwirkungen unter Einnahme des Präparates auftritt.
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen:
    • Sie müssen umgehend Ihren Arzt informieren, wenn folgende Nebenwirkungen auftreten, da Sie möglicherweise dringend ärztliche Hilfe benötigen.
      • Leberfunktionsstörung z. B. Hepatitis. Die Symptome einer Hepatitis sind Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Fieber, Juckreiz, Gelbfärbung von Haut und Augen sowie dunkel gefärbter Urin (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000)
      • Magen oder Darmgeschwüre. Die Symptome eines Geschwürs sind Schmerz und Unwohlsein zwischen Nabel und Brustbein (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)
      • Magen- oder Darmblutung. Dies kann die Ursache sein für schwarzen, teerähnlichen Stuhl und sichtbares Blut vom Rektum (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)
      • Krampfanfälle (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)
  • Bedeutsame Nebenwirkungen:
    • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie diese schweren Nebenwirkungen bemerken.
    • Möglicherweise brauchen Sie dringend ärztliche Behandlung.
      • Fieber mit Muskelsteifigkeit, Schwitzen oder Veränderungen des Bewusstseins (sogenanntes malignes neuroleptisches Syndrom)
    • Sehr häufige Nebenwirkungen (mehr als 1 Behandelter von 10):
      • Durchfall
      • Übelkeit
      • Kopfschmerzen
    • Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100):
      • Muskelkrampf
      • Müdigkeit
      • Schlaflosigkeit
      • Erkältung
      • Appetitlosigkeit
      • Halluzinationen (Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind)
      • Ungewöhnliche Träume (inklusive Albträume)
      • Erregungszustände
      • Aggressives Verhalten
      • Ohnmacht
      • Schwindelgefühl
      • Magen-Darm-Beschwerden
      • Ausschlag
      • Juckreiz
      • Harninkontinenz
      • Schmerz
      • Unfall (Patienten sind anfälliger dafür hinzufallen oder sich zu verletzen)
    • Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
      • Verlangsamung des Herzschlags
    • Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 10.000):
      • Steifheit, Zittern oder unkontrollierbare Bewegungen insbesondere im Gesicht und an der Zunge aber auch der Gliedmaßen
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind..
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Das schließt auch nicht verschreibungspflichtige Medikamente ein. Das Gleiche gilt für Arzneimittel, die Sie evtl. zukünftig zusätzlich zu diesem Präparat einnehmen werden. Das ist wichtig, da andere Arzneimittel die Wirkung davon verringern oder verstärken können.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt insbesondere mit, wenn Sie folgende Arten von Arzneimitteln einnehmen:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, z. B. Amiodaron, Sotalol
      • Arzneimittel gegen Depression, z. B. Citalopram, Escitalopram, Amitriptylin, Fluoxetin
      • Arzneimittel gegen Psychosen, z. B. Pimozid, Sertindol, Ziprasidon
      • Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen, z. B. Clarithromycin, Erythromycin, Levofloxacin, Moxifloxacin, Rifampicin
      • Arzneimittel gegen Pilzinfektionen, z. B. Ketoconazol
      • andere Arzneimittel zur Behandlung der Alzheimer Demenz z. B. Galantamin
      • Schmerzmittel oder Arzneimittel zur Behandlung von Arthritis, z. B. Acetylsalicylsäure, nicht steroidale Antirheumatika wie Ibuprofen oder Diclofenac
      • Anticholinergika, z. B. Tolterodin
      • Antikonvulsiva z. B. Phenytoin, Carbamazepin
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen z. B. Chinidin, Beta-Blocker (Propanolol und Atenolol)
      • Muskelrelaxantien z. B. Diazepam, Succinylcholin
      • Allgemeinanästhetika
      • Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel z. B. pflanzliche Arzneimittel
    • Wenn bei Ihnen eine Operation mit Vollnarkose ansteht, dann informieren Sie Ihren Arzt und den Anästhesisten darüber, dass Sie dieses Präparat einnehmen. Das ist wichtig, da Ihre Medikation die benötigte Menge des Anästhetikums beeinflussen kann.
    • Patienten mit Nierenerkrankungen und leichten bis mittelschweren Lebererkrankungen können das Arzneimittel einnehmen, sie sollten vorher ihren Arzt darüber informieren. Patienten mit einer schweren Lebererkrankung sollten es nicht einnehmen.
    • Nennen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker den Namen Ihres Betreuers. Ihr Betreuer wird Ihnen helfen, Ihre Arzneimittel bestimmungsgemäß einzunehmen.
  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nahrungsaufnahme beeinflusst die Wirkung von dem Präparat nicht.
    • Das Arzneimittel sollte nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden, da dies die Wirkung beeinflussen kann.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Donepezilhydrochlorid, verwandte Stoffe (Piperidinderivate) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, Sie vermuten, schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen, fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Stillzeit
    • Das Präparat sollte nicht während der Stillzeit eingenommen werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn diese Warnhinweise auf Sie zutreffen oder früher einmal auf Sie zugetroffen haben.
      • Magen- oder Darmgeschwür
      • Krampfanfälle
      • eine Herzerkrankung (wie unregelmäßiger oder sehr langsamer Herzschlag, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt)
      • eine Herzerkrankung, die als „verlängertes QT-Intervall" bezeichnet wird, oder in der Vorgeschichte bestimmte Herzrhythmusstörungen, die als Torsade de Pointes bezeichnet werden, oder wenn jemand in Ihrer Familie ein „verlängertes QT-Intervall" hat
      • niedrige Magnesium- oder Kaliumspiegel im Blut
      • Asthma oder andere chronische Lungenerkrankungen
      • Leberfunktionsstörungen oder Hepatitis
      • Blasenentleerungsstörungen oder leichte Nierenfunktionsstörungen
    • Informieren Sie bitte auch Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel wird nicht für den Einsatz bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Alzheimer-Demenz kann zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, führen und Sie dürfen diese Aktivitäten nicht ausführen, wenn Ihr Arzt es Ihnen nicht ausdrücklich erlaubt.
    • Darüber hinaus kann Ihr Arzneimittel Müdigkeit, Schwindel und Muskelkrämpfe verursachen. Wenn Sie einen dieser Effekte bei sich beobachten, dürfen Sie kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.