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LEVETIRAGAMMA 1000 mg Filmtabletten

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Außer Handel
    • PZN
      09381498
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      AAA - Pharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    LEVETIRAGAMMA 1.000 mg Filmtabletten
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 1000 mg Levetiracetam

    Hilfsstoffe

    • Copovidon
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Maisstärke, vorverkleistert
    • Magnesium stearat (pflanzlich)
    • Opadry weiß 29-F
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Präparat ist ein Antiepileptikum (ein Arzneimittel zur Behandlung von Anfällen bei Epilepsie).
    • Es wird angewendet:
      • alleine, ohne andere Arzneimittel gegen Epilepsie (Monotherapie), zur Behandlung partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab einem Alter von 16 Jahren, bei denen erstmals Epilepsie festgestellt wurde
      • als Zusatzbehandlung zu anderen Arzneimittel gegen Epilepsie bei:
        • partiellen Anfällen mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab einem Alter von 4 Jahren
        • myoklonischen Anfällen bei Patienten ab einem Alter von 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie
        • primär generalisierten tonisch-klonischen Anfällen bei Patienten ab einem Alter von 12 Jahren mit Idiopathischer Generalisierter Epilepsie.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Die Tabletten müssen zweimal täglich eingenommen werden, einmal morgens und einmal abends, jeden Tag ungefähr zur gleichen Uhrzeit. Nehmen Sie bitte die Anzahl der Tabletten gemäß der Anordnung Ihres Arztes ein.
    • Monotherapie
      • Dosierung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 16 Jahre):
        • Die Dosis beträgt in der Regel zwischen 1000 mg und 3000 mg täglich.
        • Zu Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel wird Ihr Arzt Ihnen zunächst für zwei Wochen eine niedrigere Dosis verschreiben, bevor Sie die niedrigste für Sie geeignete Dosis erhalten.
          • Beispiel: Bei einer Tagesdosis von 2000 mg nehmen Sie 1 Tablette morgens und 1 Tablette abends ein.
    • Zusatzbehandlung
      • Dosierung bei Erwachsenen und Jugendlichen (12 bis 17 Jahre) ab 50 kg Körpergewicht:
        • Die Dosis beträgt in der Regel zwischen 1000 mg und 3000 mg täglich.
          • Beispiel: Bei einer Tagesdosis von 2000 mg nehmen Sie 1 Tablette morgens und 1 Tablette abends ein.
      • Dosierung bei Kindern (4 bis 11 Jahre) und Jugendliche (12 bis 17 Jahre) mit einem Körpergewicht unter 50 kg:
        • Ihr Arzt wird Ihnen die am besten geeignete Darreichungsform bezogen auf Ihr Alter, Ihr Gewicht und Ihre benötigte Dosis verordnen.
        • Kindern können die Tabletten verabreicht werden, wenn ein gefahrloses Schlucken möglich ist.
        • Die Dosis beträgt in der Regel zwischen 20 mg pro kg Körpergewicht und 60 mg pro kg Körpergewicht täglich.

     

    • Dauer der Anwendung:
      • Das Arzneimittel ist zur Langzeitbehandlung vorgesehen. Sie sollten das Arzneimittel so lange einnehmen, wie Ihr Arzt es Ihnen gesagt hat.
      • Beenden Sie Ihre Behandlung nicht selbst ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt, denn dadurch könnten Ihre Anfälle häufiger auftreten. Falls Ihr Arzt entscheiden sollte, die Behandlung mit dem Arzneimittel zu beenden, wird er/sie Ihnen mitteilen, wie Sie das Arzneimittel langsam (schrittweise) absetzen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Mögliche Nebenwirkungen bei einer zu hohen Dosis des Arzneimittels sind Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Aggression, Verringerung der Aufmerksamkeit, Hemmung der Atmung und Koma.
      • Benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt, falls Sie mehr Tabletten als vorgeschrieben eingenommen haben. Ihr Arzt wird die für eine Überdosierung am besten geeignete Behandlung einleiten.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt, falls Sie eine oder mehrere Einnahmen vergessen haben. Nehmen Sie keine doppelte Dosis ein, um eine vergessene Tablette nachzuholen.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Bei Beendigung der Behandlung sollte das Präparat genauso wie andere antiepileptische Arzneimittel schrittweise abgesetzt werden, um eine Erhöhung der Anfallshäufigkeit zu vermeiden.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut zusammen mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) ein.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt darüber, wenn bei Ihnen eine der nachfolgenden Nebenwirkungen auftritt und Sie deswegen beunruhigt sind.
    • Einige der Nebenwirkungen wie z.B. Schläfrigkeit, Müdigkeit und Schwindel können zu Behandlungsbeginn oder bei einer Dosissteigerung häufiger auftreten. Im Laufe der Zeit sollten diese Nebenwirkungen jedoch schwächer werden.
    • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10000
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Sehr häufig:
      • Somnolenz (Schläfrigkeit);
      • Asthenie (Schwächegefühl)/Müdigkeit
    • Häufig:
      • Infektion, Nasopharyngitis (Entzündungen des Nasen-Rachen-Raumes)
      • Verminderte Anzahl an Blutplättchen
      • Anorexie (Appetitlosigkeit), Gewichtszunahme
      • Ruhelosigkeit, Depression, emotionale Instabilität/Stimmungsschwankungen, Feindseligkeit oder Aggression, Schlaflosigkeit, Nervosität oder Reizbarkeit, Persönlichkeitsstörungen
      • (Verhaltensstörungen), abnormes Denken (langsames Denken, Unfähigkeit sich zu konzentrieren)
      • Schwindel, Konvulsionen (Krämpfe), Kopfschmerzen, Hyperkinesie (Überaktivität), Ataxie (mangelnde Koordination der Bewegungen), Tremor (unwillkürliches Zittern), Amnesie (Gedächtnisverlust), Gleichgewichtsstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen (Konzentrationsstörungen), Beeinträchtigung des Gedächtnisses (Vergesslichkeit)
      • Diplopie (Doppeltsehen), verschwommenes Sehen
      • Drehschwindel
      • Husten (Verstärkung eines vorbestehenden Hustens)
      • Bauchschmerzen, Übelkeit, Dyspepsie (Verdauungsstörungen), Diarrhoe (Durchfall), Erbrechen
      • Exanthem (Hautausschlag), Ekzem, Juckreiz
      • Myalgie (Muskelschmerzen)
      • Zufällige Verletzungen
    • Nicht bekannt:
      • Verminderte Anzahl an roten und/oder weißen Blutkörperchen
      • Gewichtsverlust
      • Abnormes Verhalten, Wut, Angst, Verwirrtheit, Halluzination, mentale Störungen, Suizid, Suizidversuch und Suizidgedanken
      • Parästhesie (Kribbeln), Schwierigkeiten, Bewegungen zu kontrollieren, unwillkürliche und nicht unterdrückbare, krampfartige Anspannungen der Muskeln, die Kopf, Rumpf und Gliedmaßen betreffen
      • Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse), Leberversagen, Hepatitis, (Leberentzündung), abnormer Leberfunktionstest
      • Haarausfall, Blasenbildung der Haut, im Mund, an den Augen und im Genitalbereich, Hautausschlag
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Sie können das Arzneimittel mit oder ohne Nahrung einnehmen. Nehmen Sie das Arzneimittel vorsichtshalber nicht zusammen mit Alkohol ein.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel nicht eingenommen werden
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Levetiracetam oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt, falls Sie schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein. Sofern nicht unbedingt erforderlich, darf das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Das potenzielle Risiko für Ihr ungeborenes Kind ist nicht bekannt. In Tierversuchen hat das Arzneimittel bei Dosierungen, die höher waren als die, die Sie zur Kontrolle Ihrer Anfälle benötigen, unerwünschte Wirkungen auf die Reproduktion gezeigt.
    • Das Stillen wird während der Behandlung nicht empfohlen.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
      • falls Sie an Nierenbeschwerden leiden: Beachten Sie in diesem Fall die Anweisungen Ihres Arztes. Er/Sie wird dann entscheiden, ob Ihre Dosis angepasst werden muss.
      • falls Sie bei Ihrem Kind eine Verlangsamung des Wachstums beobachten oder die Pubertät ungewöhnlich verläuft, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.
      • wenn Sie eine Zunahme des Schweregrads der Anfälle feststellen (z.B. vermehrte Anfälle), benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.
      • eine geringe Anzahl von Patienten, die mit Antiepileptika wie diesem behandelt wurden, dachten daran, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie irgendwelche Anzeichen von Depression und/oder Suizidgedanken haben, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Das Arzneimittel kann Ihre Fähigkeit zum Steuern eines Fahrzeugs oder zum Bedienen von Werkzeugen oder Maschinen beeinträchtigen, denn Sie können sich bei der Behandlung mit dem Arzneimittel müde fühlen. Dies gilt besonders zu Behandlungsbeginn oder nach einer Dosissteigerung. Sie sollten kein Fahrzeug steuern oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen, bis sich herausgestellt hat, dass Ihre Fähigkeit zur Durchführung solcher Aktivitäten nicht beeinträchtigt ist.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.