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ATORVASTATIN-CT 60 mg Filmtabletten

Abbildung ähnlich
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Außer Handel
    • PZN
      09900171
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      AbZ-Pharma GmbH (D)

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Was ist das Arzneimittel und wofür wird es angewendet?
      • Das Arzneimittel gehört zu einer Arzneimittelgruppe, die Statine genannt wird und wird zur Behandlung von Störungen des Fettstoffwechsels eingesetzt.
      • Das Arzneimittel wird angewendet, um die als Cholesterin und Triglyceride bekannten Lipidwerte im Blut zu senken, wenn eine fettreduzierte Diät und Änderung des Lebensstils ohne weitere Maßnahmen keine ausreichende Wirkung zeigen. Wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko einer Herzerkrankung besteht, kann das Arzneimittel auch verwendet werden, um dieses Risiko zu senken, auch dann, wenn Ihre Cholesterinwerte normal sind. Eine cholesterinsenkende Standarddiät sollte während der Behandlung fortgesetzt werden.
    Dosierung:
    • Vor Behandlungsbeginn wird Ihr Arzt Sie auf eine cholesterinarme Diät setzen, die Sie auch während der Therapie mit dem Arzneimittel fortsetzen sollten.
    • Die übliche Anfangsdosis bei Erwachsenen und Kindern ab 10 Jahren entspricht 10 mg einmal täglich. Diese Dosierung kann von Ihrem Arzt wenn nötig erhöht werden, bis Sie die Dosis erhalten, die Sie brauchen. Ihr Arzt wird die Dosierung in Abständen von 4 Wochen oder mehr jeweils anpassen. Die Höchstdosis von Atorvastatin liegt bei 80 mg einmal täglich bei Erwachsenen und 20 mg einmal täglich bei Kindern.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

     

    • Die Dauer der Behandlung mit dem Arzneimittel wird von Ihrem Arzt festgelegt.

     

    • Bitte fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie der Meinung sind, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie unabsichtlich zu viel eingenommen haben (mehr als Ihre übliche tägliche Dosis), wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie eine Dosis Ihres Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie einfach zur üblichen Zeit die nächste fällige Dosis ein.
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene aufzuholen.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Produkts haben oder die Behandlung mit diesem Arzneimittel beenden möchten, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Die Filmtabletten werden im Ganzen mit einem Glas Wasser geschluckt und können zu jeder Tageszeit zu oder außerhalb der Mahlzeiten eingenommen werden. Versuchen Sie jedoch, Ihre Tablette jeden Tag zur selben Zeit einzunehmen.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann Atoris Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Wenn Sie bei sich eine der folgenden schweren Nebenwirkungen feststellen, nehmen Sie Ihre Tabletten nicht weiter ein und setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem behandelnden Arzt in Verbindung oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf.
    • Selten: betrifft 1 bis 10 behandelte Patienten von 10.000:
      • Schwerwiegende allergische Reaktionen, die Schwellungen von Gesicht, Zunge und Rachen hervorrufen und damit zu großen Schwierigkeiten beim Atmen führen können.
      • Schwerwiegende Erkrankungen mit starkem Abschälen und Anschwellen der Haut, Blasenbildung an Haut, Mund, Augen, Genitalien und Fieber. Hautausschlag mit rosaroten Flecken, insbesondere an den Handinnenflächen und Fußsohlen, die auch mit Blasenbildung einhergehen können.
      • Muskelschwäche, -schmerzempfindlichkeit oder -schmerzen, insbesondere, wenn Sie sich gleichzeitig unwohl fühlen oder erhöhte Temperatur haben, was eventuell auf einen abnormalen Muskelabbau zurückzuführen ist, der lebensbedrohlich werden und zu Nierenfunktionsstörungen führen kann.
    • Sehr selten: betrifft weniger als 1 behandelten Patienten von 10.000:
      • Wenn Sie Probleme mit unerwarteten oder ungewöhnlichen Blutungen oder blauen Flecken haben, kann dies auf eine Leberfunktionsstörung hinweisen. Sie sollten dann so bald wie möglich Ihren Arzt kontaktieren.
    • Weitere mögliche Nebenwirkungen des Arzneimittels:
      • Häufige Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 behandelte Patienten von 100):
        • Entzündungen der Nasengänge, Halsschmerzen, Nasenbluten
        • Allergische Reaktionen
        • Anstieg des Blutzuckerspiegels (wenn Sie unter Diabetes mellitus leiden, müssen Sie stets auf eine sorgfältige Überwachung Ihres Blutzuckerspiegels achten), Anstieg des Kreatinkinasewertes im Blut
        • Kopfschmerzen
        • Übelkeit, Verstopfung, Blähungen, Verdauungsbeschwerden, Durchfall
        • Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Rückenschmerzen
        • Blutlaborwerte, die zeigen, dass bei Ihnen Leberfunktionsstörungen auftreten können.
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 behandelte Patienten von 1.000):
        • Anorexie (Appetitverlust), Gewichtszunahme, Abfall der Blutzuckerwerte (wenn Sie unter Diabetes mellitus leiden, müssen Sie stets auf eine sorgfältige Überwachung Ihres Blutzuckerspiegels achten)
        • Schlafstörungen, wie Schlaflosigkeit und Alpträume
        • Schwindelgefühl, Taubheit oder Stechen in Fingern und Zehen, vermindertes Schmerz- oder Berührungsempfinden, Veränderung des Geschmackssinns, Gedächtnisverlust
        • Sehstörungen
        • Klingeln in den Ohren und/oder im Kopf
        • Erbrechen, Aufstoßen, Schmerzen in Ober- und Unterbauch, Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse, was Schmerzen im Bereich des Magens verursacht)
        • Hepatitis (Leberentzündung)
        • Rötungen, Hautausschlag und Juckreiz, Nesselsucht, Haarausfall
        • Nackenschmerzen, Muskelschwäche
        • Müdigkeit, Unwohlsein, Schwäche, Schmerzen in der Brust, Schwellungen, insbesondere der Knöchel (Ödeme), erhöhte Körpertemperatur
        • Urintests mit positivem Ergebnis für weiße Blutkörperchen
      • Seltene Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 behandelte Patienten von 10.000):
        • Sehstörungen
        • Ungewöhnliche Blutungen oder blaue Flecken
        • Cholestase (Gelbfärbung der Haut und des Augapfels)
        • Sehnenverletzungen
      • Sehr seltene Nebenwirkungen (betrifft weniger als 1 behandelten Patienten von 10.000):
        • Eine allergische Reaktion - die Symptome können in plötzlich auftretender keuchender Atmung und Schmerzen oder Engegefühl in der Brust, Schwellung der Augenlider, Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Rachenraum, Schwierigkeiten beim Atmen, Kollaps bestehen
        • Verlust des Gehörs
        • Gynäkomastie (Brustvergrößerung bei Männern und Frauen)
      • Mögliche Nebenwirkungen, die bei einigen Statinen (Arzneimittel des gleichen Typs) berichtet wurden:
        • Störungen der Sexualfunktion
        • Depressionen
        • Atemprobleme, einschließlich anhaltender Husten und/oder Kurzatmigkeit oder Fieber
        • Diabetes. Dies ist wahrscheinlicher, wenn Sie hohe Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und an Bluthochdruck leiden. Ihr Arzt wird Sie überwachen während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
      • Manche Arzneimittel können die Wirkung des Arzneimittels beeinflussen bzw. deren Wirkung kann durch dieses Arzneimittel beeinflusst werden. Diese Art von Wechselwirkung kann dazu führen, dass eines oder beide Arzneimittel weniger wirksam sind. Andererseits kann dies auch das Risiko für den Schweregrad von Nebenwirkungen erhöhen, einschließlich der schwerwiegenden Muskelzerfallsbeschwerden, die Rhabdomyolyse genannt werden und in Kategorie "Nebenwirkungen" beschrieben sind.
        • Arzneimittel, die verwendet werden, um die Funktion Ihres Immunsystems zu beeinflussen, z. B. Ciclosporin.
        • Bestimmte Antibiotika oder Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen, z. B. Erythromycin, Clarithromycin, Telithromycin, Ketoconazol, Itraconazol; Voriconazol, Fluconazol, Posaconazol, Rifampicin, Fusidinsäure.
        • Andere Arzneimittel zur Regulierung des Fettstoffwechsels, z. B. Gemfibrozil, andere Fibrate, Colestipol.
        • Einige Kalziumkanalblocker, die bei Angina pectoris oder hohem Blutdruck eingesetzt werden, z. B. Amlodipin, Diltiazem; Arzneimittel zur Regulierung Ihres Herzrhythmus, z. B. Digoxin, Verapamil, Amiodaron.
        • Arzneimittel, die bei der Behandlung von HIV verwendet werden z. B. Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir, Indinavir, Darunavir, etc.
        • Weitere Arzneimittel mit bekannter Wechselwirkung mit diesem Arzneimittel schließen Ezetimib (Mittel, das den Cholesterinspiegel senkt), Warfarin (Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung), orale Kontrazeptiva, Stiripentol (ein krampflösendes Mittel bei Epilepsie), Cimetidin (Mittel gegen Sodbrennen und Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre), Phenazon (ein Schmerzmittel) und Antazida (Mittel gegen Magenübersäuerung, die Aluminium oder Magnesium enthalten) ein.
        • Arzneimittel, die nicht verschreibungspflichtig sind: Johanniskraut.
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
      • Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel wird Ihr Arzt Sie genau überwachen, wenn Sie Diabetes haben oder gefährdet sind, an Diabetes zu erkranken. Das Risiko an Diabetes zu erkranken ist bei Ihnen dann wahrscheinlich, wenn Sie hohe Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und an Bluthochdruck leiden.
    • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken (insbesondere Alkohol)
      • Siehe Kategorie "Art der Anwendung" mit Anweisungen, wie das Arzneimittel einzunehmen ist. Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
        • Grapefruitsaft
          • Trinken Sie höchstens ein bis zwei kleine Gläser Grapefruitsaft pro Tag, da große Mengen Grapefruitsaft die Wirkungen des Arzneimittels beeinträchtigen können.
        • Alkohol
          • Vermeiden Sie übermäßigen Alkoholgenuss, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Atorvastatin oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
      • wenn Sie aktuell unter einer Lebererkrankung leiden
      • wenn bei Ihnen unklare auffällige Leberfunktionswerte festgestellt wurden
      • wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind und keine zuverlässigen Mittel zur Empfängnisverhütung verwenden
      • wenn Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder
      • wenn Sie stillen
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie planen, schwanger zu werden.
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger werden könnten, es sei denn, Sie benutzen geeignete Maßnahmen zur Empfängnisverhütung.
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie stillen.
    • Die Sicherheit des Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde bisher nicht nachgewiesen. Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
      • wenn Sie in der Vorgeschichte einen Schlaganfall mit Hirnblutungen erlitten haben oder aus früheren Schlaganfällen kleine Bluttaschen im Gehirn vorliegen,
      • wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden,
      • wenn Sie an Schilddrüsenunterfunktion leiden (Hypothyroidismus),
      • wenn Sie unter wiederholten oder unklaren Muskelschmerzen bzw. -beschwerden leiden oder in Ihrer persönlichen oder familiären Vorgeschichte Muskelprobleme auftraten,
      • wenn Sie während der Behandlung mit einem anderen lipidsenkenden Arzneimittel (z. B. ein anderes Arzneimittel mit der Endung „-statin" oder „-fibrat") bereits unter Muskelfunktionsstörungen litten,
      • wenn Sie regelmäßig große Mengen Alkohol trinken,
      • wenn Sie in der Vorgeschichte an einer Lebererkrankung litten,
      • wenn Sie über 70 Jahre alt sind.
    • Sprechen Sie vor der Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker
      • wenn Sie an schwerwiegenden Atemproblemen leiden
    • Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, muss Ihr Arzt vor und eventuell auch während der Behandlung mit dem Arzneimittel einen Bluttest durchführen, um Ihr Risiko für das Auftreten von muskelbezogenen Nebenwirkungen einschätzen zu können. Das Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen in Form von Muskelfunktionsstörungen wie z. B. der Rhabdomyolyse ist bekanntlich erhöht, wenn bestimmte Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Normalerweise wirkt sich dieses Arzneimittel nicht auf Ihre Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen aus.
      • Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen, wenn sich dieses Arzneimittel auf Ihre Fahrtüchtigkeit auswirkt. Sie dürfen keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen, wenn sich dieses Arzneimittel auf Ihre Konzentrationsfähigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen auswirkt.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.