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ATOSIBAN Ibisqus 37,5 mg/5 ml Konz.z.H.e.Inf.-Lsg.

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Außer Handel
    • PZN
      11709546
    • Darreichung
      Infusionslösungskonzentrat
    • Hersteller
      Ibisqus GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel enthält Atosiban. Es kann eingesetzt werden, um eine vorzeitige Geburt Ihres Kindes hinauszuzögern. Das Arzneimittel wird eingesetzt bei erwachsenen Schwangeren in der 24. bis 33. Schwangerschaftswoche.
    • Das Präparat verringert die Stärke der Kontraktionen Ihrer Gebärmutter (Uterus). Die Kontraktionen treten außerdem weniger häufig auf. Dies geschieht dadurch, dass die Fähigkeit des natürlichen körpereigenen Hormons "Oxytocin", Kontraktionen der Gebärmutter (Uterus) auszulösen, blockiert wird.
    Dosierung:
    • Das Arzneimittel wird Ihnen im Krankenhaus von einem Arzt oder auf Anordnung eines Arztes von einer Krankenschwester oder einer Hebamme verabreicht. Der Arzt entscheidet über die Dosierung. Das Fachpersonal stellt sicher, dass die Lösung klar und frei von Partikeln ist.
    • Das Arzneimittel wird intravenös in drei aufeinanderfolgenden Stufen verabreicht:
      • Die erste Injektion von 6,75 mg in 0,9 ml wird langsam über eine Minute in die Vene injiziert.
      • Es folgt eine Dauerinfusion (Tropf) mit einer Dosis von 18 mg/Stunde über drei Stunden.
      • Dann folgt eine Dauerinfusion (Tropf) mit einer Dosis von 6 mg/Stunde für bis zu 45 Stunden oder bis die Uteruskontraktionen nachgelassen haben.
    • Die Gesamtdauer der Behandlung darf 48 Stunden nicht überschreiten.
    • Weitere Behandlungszyklen mit dem Arzneimittel können durchgeführt werden, falls erneute Kontraktionen auftreten sollten. Die Behandlung mit dem Präparat kann bis zu dreimal wiederholt werden.
    • Während der Behandlung sollte bei Ihnen die Wehentätigkeit sowie die Herzfrequenz des ungeborenen Kindes kontrolliert werden.
    • Es wird empfohlen, nicht mehr als drei Behandlungswiederholungen während einer Schwangerschaft durchzuführen.
    Art und Weise:
    • Das Präparat wird intravenös in drei aufeinanderfolgenden Stufen verabreicht:
      • Die erste Injektion wird langsam über eine Minute in die Vene injiziert.
      • Es folgt eine Dauerinfusion (Tropf) über drei Stunden.
      • Dann folgt eine Dauerinfusion (Tropf) für bis zu 45 Stunden oder bis die Uteruskontraktionen nachgelassen haben.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die beobachteten Nebenwirkungen bei der Mutter sind in der Regel leicht.
    • Nebenwirkungen für das ungeborene Kind oder das Neugeborene sind nicht bekannt.
    • Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung dieses Arzneimittels auftreten:
      • Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Behandelten)
        • Übelkeit.
      • Häufig (bei weniger als 1 von 10 Behandelten)
        • Kopfschmerzen.
        • Schwindel.
        • Hitzewallungen.
        • Erbrechen.
        • Schneller Herzschlag.
        • Niedriger Blutdruck. Symptome können Schwindel oder Benommenheit sein.
        • Reaktionen an der Injektionsstelle.
        • Hohe Blutzuckerwerte.
      • Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 Behandelten)
        • Fieber.
        • Schlaflosigkeit.
        • Juckreiz.
        • Hautausschlag.
      • Selten (bei weniger als 1 von 1000 Behandelten)
        • Nach der Geburt des Kindes kann die Kontraktionsfähigkeit der Gebärmutter verringert sein. Dies kann zu Blutungen führen.
        • Allergische Reaktionen.
    • Es kann bei Ihnen zu Kurzatmigkeit oder einem Lungenödem (Flüssigkeitsansammlung in der Lunge) kommen, insbesondere wenn Sie mit mehr als einem Kind schwanger sind und/oder Medikamente bekommen, die zur Verzögerung der Geburt Ihres Kindes führen könnten, wie z. B. Medikamente gegen Bluthochdruck.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Ihre Hebamme oder Ihren Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
      • Wenn Sie die 24. Schwangerschaftswoche noch nicht erreicht haben.
      • Wenn Sie die 33. Schwangerschaftswoche bereits überschritten haben.
      • Wenn bei Ihnen nach der 30. Schwangerschaftswoche ein Fruchtblasensprung (vorzeitige Ruptur der Fruchtblase) auftritt.
      • Wenn die Herzfrequenz Ihres ungeborenen Kindes (Fetus) nicht normal ist.
      • Wenn bei Ihnen vaginale Blutungen vorliegen und Ihr Arzt eine sofortige Entbindung für erforderlich hält.
      • Wenn bei Ihnen eine schwere Präeklampsie (sehr hoher Blutdruck, Flüssigkeitsretention und/oder Protein im Urin) vorliegt und Ihr Arzt eine sofortige Entbindung für erforderlich hält.
      • Wenn bei Ihnen eine Eklampsie (ähnlich wie eine schwere Präeklampsie, jedoch verbunden mit Krampfanfällen (Konvulsionen)) vorliegt. Dies macht eine sofortige Entbindung erforderlich.
      • Wenn Ihr ungeborenes Kind gestorben ist.
      • Wenn bei Ihnen eine Infektion der Gebärmutter (Uterus) vorliegt oder vermutet wird.
      • Wenn die Plazenta den Geburtskanal verdeckt.
      • Wenn sich die Plazenta löst.
      • Wenn bei Ihnen oder Ihrem ungeborenen Kind andere Gründe vorliegen, bei denen das Fortbestehen der Schwangerschaft ein Risiko ist.
      • Wenn Sie allergisch gegen Atosiban oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • Wenn einer der oben beschriebenen Gründe bei Ihnen vorliegt, darf das Arzneimittel nicht angewendet werden. Bitte fragen Sie vor der Verabreichung bei Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind und bereits ein Kind stillen, unterbrechen Sie das Stillen während der Behandlung mit dem Arzneimittel.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie vor der Verabreichung von Tractocile mit Ihrem Arzt:
        • Wenn Sie vermuten, dass bei Ihnen ein Fruchtblasensprung (vorzeitige Ruptur der Fruchtblase) aufgetreten ist.
        • Wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben.
        • Wenn Sie sich in der 24. - 27. Schwangerschaftswoche befinden.
        • Wenn bei Ihnen eine Mehrlingsschwangerschaft vorliegt.
        • Wenn Ihre Wehen erneut auftreten, kann die Behandlung mit Tractocile bis zu dreimal wiederholt werden.
        • Wenn das ungeborene Kind für die jeweilige Schwangerschaftswoche zu klein ist.
        • Nach der Geburt des Kindes kann die Kontraktionsfähigkeit der Gebärmutter verringert sein. Dies kann zu Blutungen führen.
        • Wenn Sie mit mehr als einem Kind schwanger sind und/oder Medikamente bekommen, die zur Verzögerung der Geburt Ihres Kindes führen könnten, wie z. B. Medikamente gegen Bluthochdruck. Dadurch könnte sich das Risiko für ein Lungenödem (Flüssigkeitsansammlung in der Lunge) erhöhen.
    • Wenn einer der oben beschriebenen Gründe bei Ihnen vorliegt (oder Sie sich nicht sicher sind), fragen Sie vor der Verabreichung des Arzneimittels bei Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker nach.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Präparat wurde nicht bei Schwangeren unter 18 Jahren untersucht.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.