Bewährtes spagyrisch-homöopathisches Arzneimittel
Zusammensetzung:
1 Ampulle zu 2 ml enthält:
Berberis vulgaris e radice sicc. spag. Zimpel D2 0,4 ml
Carduus benedictus spag. Zimpel D2 0,2 ml
Ceanothus americanus e ramis et foliis rec. spag. Zimpel D2 0,2 ml
Equisetum arvense spag. Zimpel D2 0,2 ml
Fumaria officinalis e planta tota rec. spag. Zimpel D2 0,4 ml
Ononis spinosa spag. Zimpel D2 0,2 ml
Solidago virgaurea e planta tota florescente rec. spag. Zimpel D2 0,4 ml
Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Salzsäure 25% (m/m).
Anwendungsgebiete:
Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer
therapeutischen Indikation. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den
Arzneimittelbildern der enthaltenen Bestandteile ab.
Bitte holen Sie medizinischen Rat ein, falls die Krankheitssymptome
während der Anwendung des Arzneimittels fortdauern.
Dosierung:
Soweit nicht anders verordnet bei akuten Zuständen 1-2 ml bis zu 3mal
täglich i.v, i.m. oder s.c. injizieren. Bei chronischen Verlaufsformen
1-2 ml täglich injizieren.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach
Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Gegenanzeigen:
Wegen des Bestandteils Ononis spinosa (Hauhechel) nicht anwenden in
Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren.
Nebenwirkungen:
Keine bekannt.
Wechselwirkungen:
Keine bekannt.
Die arzneilichen Bestandteile von "Heweberberol injekt" werden alle
nach dem Prinzip der Spagyrik nach Zimpel hergestellt. Der Begriff
Spagyrik kommt aus dem Griechischen und bedeutet trennen (spaein) und
wieder vereinigen (agarein). Das spagyrische Herstellungsverfahren von
"Heweberberol injekt" basiert auf dem Werk des deutschen Arztes Dr.
Carl Friedrich Zimpel (1801 - 1879). Spagyrik nach Zimpel ist ein
Brückenschlag zwischen klassischer Homöopathie und moderner
Pflanzenheilkunde.
Typische Merkmale für die spagyrische Herstellung nach Zimpel sind die
Aufschließung des Ausgangsmaterials durch Gärung, die schonende
Destillation des vergorenen Pflanzenmaterials und die Veraschung des
Rückstandes sowie die anschließende Vereinigung der einzelnen
Fraktionen. Damit werden sowohl ätherische Öle als auch pflanzeneigene
Mineralstoffe und Spurenelemente gewonnen. Durch die verschiedenen
Herstellungsstufen wird die gesamte Kraft der Pflanze nutzbar gemacht.
Der Vorteil dieser spagyrischen Essenzen besteht darin, dass sie
organische und mineralische Stoffe enthalten.
Die Arzneimittelbilder der einzelnen spagyrisch-homöopathischen
Bestandteile umfassen u.a. folgende Krankheitsbilder, Symptomenkomplexe
und Wirkungsrichtungen. Die Bestandteile von "Heweberberol injekt" sind
so kombiniert, dass sie sich in ihrer Wirkung gegenseitig ergänzen:
Berberis (Berberitze): Harnsteinmittel, Nephrolithiasis, rheumatische
und harnsaure Diathese, Leberfunktionsstörungen
Carduus benedictus (Benediktenkraut): Leberschutzmittel, Choleretikum,
Cholelithiasis, Cholangitis
Ceanothus (Säckelblume): Lebermittel, Spasmen in der Flexura lienalis
und am Sigmoid
Equisetum (Schachtelhalm): Anregung der Diurese, Nieren- und
Blasenreizungen
Fumaria (Erdrauch): Anregung der Diurese, leichtes Laxans, Ekzeme,
Exantheme
Ononis (Hauhechel): Anregung der Diurese, Förderung der Nierenfunktion
und Entgiftung
Solidago (Goldrute): Anregung der Diurese
Hinweise:
"Heweberberol injekt" Ampullen können bei Bedarf auch als Trinkampullen
verwendet werden. Zur oralen Dauertherapie dienen "Heweberberol
Tropfen".