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Alend/Col AbZ 70/5.600

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Alend/Col AbZ 70/5.600
Packungsgröße: 12 St | Tabletten

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  • PZN / EAN
    10253021 / 4150102530212
  • Darreichung
    Tabletten
  • Marke
    Colecalciferol
  • Hersteller
    AbZ-Pharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 81.24 mg Alendronsäure natrium-1-Wasser
  • 0.14 mg Colecalciferol

Hilfsstoffe

  • Copovidon
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Polyvinylalkohol, partiell hydrolysiert
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Mannitol
  • Triglyceride, mittelkettige
  • 11.2 mg Saccharose
  • Butylhydroxytoluol
  • Macrogol 3350
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Was ist das Arzneimittel?
    • Das Präparat ist eine Tablette mit den beiden Wirkstoffen Alendronsäure (als Mononatriumalendronat-Monohydrat) und Colecalciferol (auch bekannt als Vitamin D3).
  • Wofür wird es angewendet?
    • Ihr Arzt hat Ihnen das Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose und aufgrund des Risikos eines Vitamin-D-Mangels verordnet. Es vermindert bei Frauen nach den Wechseljahren das Risiko von Knochenbrüchen an der Wirbelsäule und im Hüftbereich.
  • Was ist Alendronsäure?
    • Alendronsäure gehört zu einer bestimmten Gruppe von nicht hormonellen Arzneimitteln, den sogenannten Bisphosphonaten.
    • Alendronsäure verhindert den Verlust an Knochensubstanz (Osteoporose) und unterstützt die Knochenneubildung. Es vermindert das Risiko von Knochenbrüchen an der Wirbelsäule und im Hüftbereich.
  • Was ist Vitamin D?
    • Vitamin D ist ein lebenswichtiger Nährstoff, der für die Calciumaufnahme und Knochengesundheit erforderlich ist. Der Körper kann nur dann genügend Calcium aus der Nahrung aufnehmen, wenn ihm ausreichend Vitamin D zur Verfügung steht. Nur sehr wenige Nahrungsmittel enthalten Vitamin D.
    • Hauptquelle ist die Bestrahlung mit Sonnenlicht im Sommer, die zur Bildung von Vitamin D in der Haut führt. Die Haut verliert mit zunehmendem Alter die Fähigkeit zur Vitamin-D-Bildung. Ein Vitamin-D-Mangel kann zu einem Verlust an Knochensubstanz und Osteoporose führen. Ein schwerer Vitamin-D-Mangel kann Muskelschwäche verursachen, die wiederum zu Stürzen und einem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen führen kann.
  • Was ist Osteoporose?
    • Bei Osteoporose verringert sich die Knochendichte, wodurch die Belastbarkeit der Knochen sinkt. Sie kommt häufig bei Frauen nach den Wechseljahren (Menopause) vor. In den Wechseljahren stellen die weiblichen Eierstöcke die Bildung des Hormons Östrogen ein, welches dabei hilft, das Skelett von Frauen gesund zu erhalten. Daher kommt es zu Knochenschwund und zu einer Schwächung der Knochen. Je früher eine Frau in die Wechseljahre kommt, desto höher ist ihr Osteoporoserisiko.
    • Zunächst verläuft eine Osteoporose häufig ohne Beschwerden. Wenn sie jedoch unbehandelt bleibt, kann sie zu Knochenbrüchen führen. Obwohl diese normalerweise schmerzhaft sind, können Wirbelbrüche so lange unentdeckt bleiben, bis sie zu einem Verlust an Körpergröße führen. Die Knochenbrüche können bei normalen Alltagstätigkeiten entstehen, z. B. dem Anheben von Gegenständen, aber auch durch kleine Verletzungen, bei denen ein gesunder Knochen normalerweise nicht brechen würde. Die Brüche treten gewöhnlich an der Hüfte, der Wirbelsäule oder dem Handgelenk auf und können nicht nur Schmerzen, sondern auch erhebliche Probleme wie beispielsweise eine gebeugte Haltung („Witwenbuckel") und einen Verlust der Beweglichkeit verursachen.
  • Wie kann Osteoporose behandelt werden?
    • Osteoporose ist behandelbar und es ist nie zu spät, eine Behandlung zu beginnen.
    • Zusätzlich zu Ihrer Behandlung mit dem Arzneimittel kann Ihr Arzt Ihnen einige Vorschläge zu Veränderungen der Lebensweise machen, die Ihren Zustand verbessern können. Dazu zählen:
      • Hören Sie auf zu rauchen
        • Rauchen erhöht offensichtlich die Geschwindigkeit des Knochenverlusts und kann so das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen.
      • Bewegen Sie sich
        • Wie Muskeln brauchen auch Knochen Bewegung, um stark und gesund zu bleiben. Sprechen Sie aber mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit einem Übungsprogramm beginnen.
      • Ernähren Sie sich ausgewogen
        • Ihr Arzt kann Ihnen Ratschläge zu Ihrer Ernährung geben und Ihnen sagen, ob Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollten.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Das Arzneimittel ist nur für die Anwendung bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose vorgesehen.
  • Nehmen Sie einmal pro Woche eine Tablette ein.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Das Arzneimittel darf nicht an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verabreicht werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Sollten Sie versehentlich zu viele Tabletten auf einmal eingenommen haben, trinken Sie ein volles Glas Milch und wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt.
    • Vermeiden Sie Maßnahmen, die zum Erbrechen führen, und legen Sie sich nicht hin.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme einer Tablette versäumt haben, nehmen Sie einfach eine Tablette am nächsten Morgen ein, nachdem Sie Ihr Versäumnis bemerkt haben. Nehmen Sie nicht zwei Tabletten am selben Tag ein. Setzen Sie danach die Einnahme einer Tablette einmal pro Woche wie planmäßig vorgesehen an dem von Ihnen gewählten Tag fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Es ist wichtig, dass Sie das Arzneimittel so lange einnehmen, wie es Ihnen der Arzt verordnet. Die Behandlung kann nur erfolgreich sein, wenn die Tabletten über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Bitte halten Sie sich genau an die folgenden Anweisungen, um den Nutzen der Behandlung sicherzustellen.
    • 1. Wählen Sie den Wochentag aus, der am besten in Ihre regelmäßige Planung passt. Nehmen Sie jede Woche an dem von Ihnen gewählten Wochentag eine Tablette ein.
    • 2. Schlucken Sie nach dem morgendlichen Aufstehen und vor der Einnahme jeglicher Speisen oder Getränke sowie vor Einnahme jeglicher anderer Arzneimittel die Tablette als Ganzes ausschließlich mit einem vollen Glas (mindestens 200 ml) Leitungswasser.
      • Nehmen Sie die Tablette nicht mit Mineralwasser (mit oder ohne Kohlensäure) oder anderen Flüssigkeiten wie Kaffee, Tee, Saft oder Milch ein. Sie dürfen ausschließlich Leitungswasser trinken.
      • Sie dürfen die Tablette nicht zerdrücken, nicht kauen und nicht im Mund zergehen lassen.
      • Sie dürfen das Arzneimittel nicht vor dem Schlafengehen oder vor dem morgendlichen Aufstehen einnehmen.
    • 3. Legen Sie sich nach Einnahme der Tablette mindestens 30 Minuten lang nicht hin - bleiben Sie aufrecht. (Sie können dabei sitzen, stehen oder gehen.) Legen Sie sich erst nach der ersten Nahrungsaufnahme des Tages hin.
    • 4. Warten Sie nach dem Schlucken Ihrer Tablette mindestens 30 Minuten, bevor Sie Ihre ersten Speisen, Getränke oder andere Arzneimittel wie Antazida (magensäurebindende Arzneimittel), Calcium- oder Vitaminpräparate des Tages zu sich nehmen. Das Arzneimittel ist nur wirksam, wenn es auf nüchternen Magen eingenommen wird.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenden Sie sich umgehend an einen Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, denn diese können schwerwiegend sein, so dass Sie möglicherweise notärztliche Behandlung benötigen:
    • Allergische Reaktionen wie Nesselausschlag; Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen, was zu Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken führen kann; schwere Hautreaktionen.
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Knochen-, Muskel- und/oder Gelenkschmerzen, manchmal auch stark
    • Häufig (kann 1 bis 10 von 100 Behandelten betreffen):
      • Sodbrennen, Schluckbeschwerden, Schmerzen beim Schlucken oder Geschwür im Bereich der Speiseröhre (Ösophagus - die Röhre, die Ihren Mund mit Ihrem Magen verbindet), was zu Schmerzen im Brustraum, Sodbrennen oder Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Schlucken führen kann.
      • Gelenkschwellungen
      • Bauchschmerzen, Magenbeschwerden oder Aufstoßen nach dem Essen, Verstopfung, Völle- oder Blähgefühl im Magen, Durchfall, Blähungen
      • Haarausfall
      • Juckreiz
      • Kopfschmerzen
      • Schwindel
      • Müdigkeit
      • Schwellungen an Händen oder Beinen
    • Gelegentlich (kann 1 bis 10 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Übelkeit, Erbrechen
      • Reizungen und Entzündungen der Speiseröhre (Ösophagus - die Röhre, die Ihren Mund mit Ihrem Magen verbindet) oder der Magenschleimhaut
      • Schwarzer oder teerähnlicher Stuhl
      • Verschwommensehen, Augenschmerzen oder gerötete Augen
      • Hautausschlag, gerötete Haut
      • Vorübergehende grippeartige Beschwerden wie Muskelschmerzen, allgemeines Unwohlsein und manchmal Fieber (üblicherweise bei Behandlungsbeginn)
      • Störung der Geschmackswahrnehmung
    • Selten (kann 1 bis 10 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • Beschwerden bedingt durch einen niedrigen Calciumspiegel im Blut einschließlich Muskelkrämpfe oder -zuckungen und/oder Kribbelgefühl in den Fingern oder um den Mund
      • Magen- oder Darmgeschwüre (manchmal schwerwiegend oder mit Blutungen)
      • Verengung der Speiseröhre (Ösophagus - die Röhre, die Ihren Mund mit Ihrem Magen verbindet)
      • Durch Sonnenlicht verstärkter Ausschlag, schwere Hautreaktionen
      • Schmerzen im Mund und/oder Kiefer, Schwellungen oder wunde Stellen im Mundraum, Taubheits- oder Schweregefühl des Kiefers oder Lockerung eines Zahnes. Diese Beschwerden können Anzeichen einer Schädigung des Kieferknochens sein (Osteonekrose), im Allgemeinen in Verbindung mit verzögerter Wundheilung und Infektionen, oft nach dem Ziehen von Zähnen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihren Zahnarzt, wenn bei Ihnen solche Beschwerden auftreten.
      • Ungewöhnliche (atypische) Brüche des Oberschenkelknochens, insbesondere bei Patienten unter Langzeitbehandlung gegen Osteoporose, können selten auftreten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Schmerzen, Schwäche oder Beschwerden an Oberschenkel, Hüfte oder Leiste verspüren, da es sich dabei um ein frühes Anzeichen eines möglichen Oberschenkelknochenbruchs handeln könnte.
      • Geschwüre im Mund nach Kauen oder Lutschen der Tablette
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen Ohrenschmerzen, Ausfluss aus dem Ohr und/oder eine Ohreninfektion auftreten. Diese könnten Anzeichen für eine Schädigung der Knochen im Ohr sein.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Calcium enthaltende Nahrungsergänzungsmittel, magensäurebindende Arzneimittel (Antazida) und einige Arzneimittel zur oralen Einnahme können die Aufnahme des Arzneimittels beeinträchtigen, wenn diese zeitgleich eingenommen werden.
    • Daher sollten Sie sich unbedingt an die Anweisungen in der Kategorie "Art und Weise" halten. Warten Sie mindestens 30 Minuten, bis Sie andere Arzneimittel zur oralen Einnahme oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
    • Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Rheuma oder lang anhaltenden Schmerzen, die als nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) bezeichnet werden, (wie z. B. Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen), können zu Verdauungsbeschwerden führen. Daher ist Vorsicht geboten, wenn diese Arzneimittel gleichzeitig mit dem Präparat eingenommen werden.
    • Bestimmte Arzneimittel oder Lebensmittelzusätze können die Aufnahme des enthaltenen Vitamin D in den Körper behindern. Dazu gehören künstliche Fettersatzstoffe, Mineralöle, der Wirkstoff Orlistat zur Unterstützung der Gewichtsabnahme sowie cholesterinsenkende Arzneimittel wie Cholestyramin und Colestipol. Arzneimittel gegen Krämpfe (Anfallsleiden) können die Wirksamkeit von Vitamin D vermindern. In einigen Fällen kann der Arzt zusätzliche Vitamin-D-Präparate verschreiben.
    • Arzneimittel, die Colecalciferol (Vitamin D3) enthalten, können mit folgenden Arzneimitteln in Wechselwirkung treten:
      • Thiaziddiuretika (zur Entfernung von Wasser aus dem Körper durch Erhöhung der Urinproduktion)
      • Steroide wie Hydrokortison oder Prednisolon (zur Behandlung von Entzündungen)
      • Herzglykoside wie Digitalis (zur Behandlung von Herzerkrankungen)
      • Actinomycin (ein Arzneimittel zur Behandlung einiger Krebsarten)
      • Imidazol-Antimykotika (Arzneimittel wie Clotrimazol und Ketoconazol zur Behandlung von Pilzinfektionen)
    • Wenn Sie eines der oben genannten Medikamente einnehmen, wird Ihr Arzt Ihnen weitere Anweisungen geben.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nahrungsmittel und Getränke (auch Mineralwasser) können bei gleichzeitiger Einnahme die Wirksamkeit behindern.
    • Sie müssen mindestens 30 Minuten warten, bevor Sie Nahrungsmittel oder Getränke (außer Wasser) zu sich nehmen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Alendronsäure, Colecalciferol (Vitamin D3) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie an Problemen mit der Speiseröhre leiden (Ösophagus - die Röhre, die Ihren Mund mit Ihrem Magen verbindet), wie z. B. Verengung der Speiseröhre oder Schluckbeschwerden.
    • wenn es Ihnen nicht möglich ist, mindestens 30 Minuten lang aufrecht zu sitzen oder zu stehen.
    • wenn Ihr Arzt festgestellt hat, dass Ihr Calciumgehalt im Blut erniedrigt ist.
  • Wenn Sie der Meinung sind, dass einer dieser Umstände auf Sie zutrifft, nehmen Sie die Tablette nicht ein. Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt und folgen Sie seinen Ratschlägen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Das Arzneimittel ist nur für Frauen nach den Wechseljahren vorgesehen. Wenn Sie schwanger sind bzw. vermuten, schwanger zu sein, oder wenn Sie stillen dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, bevor Sie die Tabletten einnehmen, wenn
      • Sie eine Nierenerkrankung haben,
      • Sie Probleme beim Schlucken oder mit der Verdauung haben,
      • Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass bei Ihnen eine Erkrankung vorliegt, die mit Veränderungen der Zellen im unteren Speiseröhrenbereich einhergeht (Barrett-Syndrom),
      • Sie schlechte Zähne bzw. eine Zahnfleischerkrankung haben, Ihnen ein Zahn gezogen werden soll oder Sie nicht regelmäßig zum Zahnarzt gehen,
      • Sie Krebs haben,
      • Sie eine Chemotherapie oder Strahlenbehandlung erhalten,
      • Sie Kortisonpräparate (wie Prednison oder Dexamethason) einnehmen,
      • Sie rauchen oder früher geraucht haben (dadurch wird das Risiko von Zahnerkrankungen erhöht).
    • Vor der Behandlung wird Ihnen möglicherweise eine zahnärztliche Kontrolluntersuchung empfohlen.
    • Während der Behandlung sollten Sie auf eine gute Mundhygiene achten. Im Verlauf der Behandlung sollten Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen vom Zahnarzt durchführen lassen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihren Zahnarzt, wenn Sie Beschwerden im Mundbereich bemerken, wie lockere Zähne, Schmerzen oder Schwellungen.
    • Es kann zu Reizungen, Entzündungen oder Geschwüren der Speiseröhre (Ösophagus - die Röhre, die Ihren Mund mit Ihrem Magen verbindet) kommen, oft in Verbindung mit Schmerzen im Brustkorb, Sodbrennen oder Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Schlucken. Diese Beschwerden können insbesondere dann auftreten, wenn die Patienten die Tabletten nicht mit einem vollen Glas Wasser einnehmen und/oder sich vor Ablauf von 30 Minuten nach der Einnahme wieder hinlegen. Wenn Sie nach Auftreten solcher Beschwerden das Arzneimittel weiter einnehmen, können sich diese Nebenwirkungen weiter verschlechtern.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Während der Behandlung wurde über bestimmte Nebenwirkungen berichtet (z. B. Verschwommensehen, Schwindel und starke Knochen-, Muskel- oder Gelenkschmerzen), welche Ihre Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen können. Wenn solche Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, sollten Sie erst wieder ein Fahrzeug steuern oder Maschinen bedienen, wenn Sie sich besser fühlen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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