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Celecoxib STADA® 200 mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    10525086 / 4150105250865
  • Darreichung
    Hartkapseln
  • Hersteller
    STADAPHARM GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 200 mg Celecoxib

Hilfsstoffe

  • Croscarmellose natrium
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Povidon K30
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Gelatine
  • Natriumdodecylsulfat
  • Lactose-1-Wasser
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen zur Behandlung der Beschwerden von rheumatoider Arthritis, Arthrosen und Spondylitis ankylosans/Morbus Bechterew angewendet.
  • Es gehört zur Medikamentengruppe der sogenannten nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und hier speziell zur Untergruppe der COX-2-Hemmer. Ihr Körper bildet Prostaglandine (hormonähnliche Substanzen), die Schmerzen und Entzündungen verursachen können. Bei Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Arthrose kommt es in Ihrem Körper vermehrt zur Bildung dieser Substanzen. Das Präparat wirkt, indem es die Bildung der Prostaglandine verringert und dadurch Schmerzen und Entzündungen vermindert.
  • Sie können erwarten, dass die erste Wirkung dieses Arzneimittels innerhalb weniger Stunden nach der ersten Einnahme eintritt. Die volle Wirkung kann eventuell erst nach mehreren Tagen eintreten.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
  • Ihr Arzt wird Ihnen sagen, welche Dosis Sie einnehmen müssen. Da das Risiko für das Auftreten von Herzproblemen mit der Dosis und Anwendungsdauer ansteigen kann, ist es wichtig, dass Sie die niedrigste Dosis einnehmen, mit der eine Schmerzlinderung erzielt wird, und dass Sie das Arzneimittel nicht länger einnehmen, als dies zur Behandlung Ihrer Beschwerden notwendig ist.
  • Bitte benachrichtigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie zwei Wochen nach Behandlungsbeginn noch keine Besserung verspüren.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Bei Arthrosen beträgt die empfohlene Tagesdosis 200 mg, die von Ihrem Arzt bei Bedarf auf höchstens 400 mg gesteigert werden kann.
    • In der Regel nehmen Sie
      • einmal täglich zwei 100 mg Hartkapseln oder
      • zweimal täglich eine 100 mg Hartkapsel.
    • Bei rheumatoider Arthritis beträgt die empfohlene Tagesdosis 200 mg, die von Ihrem Arzt bei Bedarf auf höchstens 400 mg aufgeteilt gesteigert werden kann.
    • In der Regel nehmen Sie
      • zweimal täglich eine 100 mg Hartkapsel.
    • Bei Spondylitis ankylosans/Morbus Bechterew beträgt die empfohlene Tagesdosis 200 mg, die von Ihrem Arzt bei Bedarf auf höchstens 400 gesteigert werden kann.
    • In der Regel nehmen Sie
      • einmal täglich zwei 100 mg Hartkapseln oder
      • zweimal täglich eine 100 mg Hartkapsel.
    • Nieren- oder Leberprobleme: Stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt weiß, dass Sie an Leber- oder Nierenproblemen leiden, da Sie möglicherweise eine niedrigere Dosis benötigen.
    • Ältere Patienten, insbesondere mit einem Körpergewicht unter 50 kg: Wenn Sie älter als 65 Jahre sind und insbesondere, wenn Sie dabei weniger als 50 kg wiegen, kann Ihr Arzt eine engmaschigere Überwachung für sinnvoll erachten.
    • Anwendung bei Kinder und Jugendliche:
      • Das Präparat ist nur für Erwachsene und nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bestimmt.
    • Maximale Tagesdosis: Sie dürfen nicht mehr als 400 mg Celecoxib pro Tag einnehmen.
  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Sie dürfen nicht mehr Hartkapseln einnehmen, als Ihnen Ihr Arzt verordnet hat.
    • Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie zu viele Hartkapseln eingenommen haben, und nehmen Sie Ihr Arzneimittel mit.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie vergessen haben, das Arzneimittel einzunehmen, holen Sie die vergessene Einnahme nach, sobald Sie es bemerken. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Das plötzliche Absetzen der Behandlung kann zur Verschlimmerung Ihrer Beschwerden führen. Brechen Sie die Einnahme nur dann ab, wenn Ihr Arzt Sie dazu auffordert. Ihr Arzt kann Sie dazu anhalten, die Dosis über ein paar Tage hinweg zu verringern, bevor Sie das Arzneimittel vollständig absetzen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Kapseln sollten im Ganzen mit ausreichend Wasser eingenommen werden.
  • Die Kapseln können zu jeder Tageszeit mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Sie sollten dennoch versuchen, die jeweilige Dosis von Celecoxib täglich zur gleichen Zeit einzunehmen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Die nachfolgend genannten Nebenwirkungen traten bei Patienten mit Arthritis auf, die Celecoxib einnahmen. Die mit einem Sternchen (*) markierten Nebenwirkungen sind mit der höheren Häufigkeit aufgeführt, mit der sie bei Patienten auftraten, die das Präparat zur Verhütung von Dickdarmpolypen erhielten. Diese Patienten nahmen Celecoxib in hohen Dosierungen und über einen langen Zeitraum ein.
  • Beenden Sie die Einnahme und informieren Sie umgehend Ihren Arzt,
    • wenn bei Ihnen eine allergische Reaktion auftritt, z. B. Hautausschlag, Gesichtsschwellung, pfeifender Atem oder Atemnot,
    • wenn Sie Herzbeschwerden haben, wie z. B. Schmerzen in der Brust,
    • wenn bei Ihnen starke Magenschmerzen auftreten, sowie bei Anzeichen von Blutungen im Magen oder Darm (z. B. schwarzer oder blutiger Stuhl oder Erbrechen von Blut),
    • wenn es bei Ihnen zu Hautreaktionen wie Ausschlag, Bläschenbildung oder Abschälen der Haut kommt,
    • wenn es bei Ihnen zu einem Leberversagen mit Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall oder Gelbsucht (Ihre Haut oder das Weiße in Ihren Augen erscheint gelb) kommt.
  • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Bluthochdruck, einschließlich Verschlechterung eines bestehenden Bluthochdrucks*
  • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Herzinfarkt*
    • Flüssigkeitsansammlung im Körper, die zu Schwellungen der Fußgelenke, Beine und/oder Hände führen kann
    • Harnwegsinfektionen
    • Kurzatmigkeit*, Sinusitis (entzündete, infizierte, verstopfte oder schmerzhafte Nasennebenhöhlen), verstopfte oder laufende Nase, Halsentzündung, Husten, Erkältung, grippeähnliche Beschwerden
    • Schwindel, Schlaflosigkeit
    • Erbrechen*, Bauchschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Blähungen
    • Hautausschlag, Juckreiz
    • Muskelsteifigkeit
    • Schluckbeschwerden*
    • Kopfschmerzen
    • Übelkeit (Krankheitsgefühl)
    • Gelenkschmerzen
    • Verschlechterung einer bestehenden Allergie
    • unfallbedingte Verletzungen
  • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Schlaganfall*
    • Herzinfarkt, Herzklopfen (bewusste Wahrnehmung des Herzschlages), Anstieg der Herzfrequenz
    • Veränderung der Leberwerte
    • Veränderung der Nierenwerte
    • Blutarmut (erniedrigte Anzahl roter Blutkörperchen, was zu Schwäche oder Kurzatmigkeit führen kann)
    • Angstzustände, Depression, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Kribbelgefühl
    • erhöhte Kaliumwerte im Blut mit Beschwerden wie Übelkeit (Krankheitsgefühl), Schwäche, Muskelschwäche oder Herzklopfen
    • beeinträchtigtes oder verschwommenes Sehen, Ohrgeräusche, Schmerzen oder Entzündungen im Mund, verminderte Hörleistung*
    • Verstopfung, saures Aufstoßen, Magenentzündung (Verdauungsstörung, Magenschmerzen oder Erbrechen), Verschlimmerung einer Magen-Darm-Entzündung
    • Beinkrämpfe
    • Nesselausschlag
    • Augenentzündung
    • Atembeschwerden
    • Verfärbung der Haut (Blutergüsse)
    • Schmerzen im Brustbereich (generalisierter Schmerz unabhängig vom Herzen)
    • Gesichtsschwellung
  • Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
    • Magen-, Speiseröhren-, Darmgeschwüre (Blutungen), Darmdurchbruch (kann Bauchschmerzen, Schmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen oder Verstopfung verursachen), dunkler oder schwarzer Stuhl, Bauchspeicheldrüsenentzündung (kann zu Bauchschmerzen führen).
    • Speiseröhrenentzündung (Ösophagus)
    • erniedrigte Natriumwerte im Blut (eine sogenannte Hyponatriämie)
    • Verminderung der Anzahl weißer Blutkörperchen (diese helfen, den Körper vor Infektionen zu schützen) und Blutplättchen (erhöhte Neigung zu Blutungen oder Blutergüssen)
    • gestörte Koordination von Muskelbewegungen
    • Verwirrtheit, Veränderungen der Geschmacksempfindung
    • Erhöhte Lichtempfindlichkeit
    • Haarausfall
    • Halluzinationen
    • Blutung im Auge
    • akute Reaktion, die zu einer Lungenentzündung führen kann
    • unregelmäßiger Herzschlag
    • Hautrötung mit Hitzegefühl
    • Blutgerinnsel in den Blutgefäßen der Lunge. Die Beschwerden können plötzliche Atemnot, starke Schmerzen beim Atmen oder einen Kollaps einschließen.
    • Blutungen im Magen-Darm-Bereich (können zu Blut im Stuhl oder Erbrechen führen), Darmentzündung
    • schwere Leberentzündung (Hepatitis); mögliche Beschwerden sind Übelkeit (Krankheitsgefühl), Durchfall, Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder Augen), dunkle Verfärbung des Urins, hell gefärbter Stuhl, Blutungsneigung, Juckreiz oder Schüttelfrost
    • akute Niereninsuffizienz
    • Zyklusstörungen
    • Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Luftröhre; Schluckbeschwerden
  • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
    • schwerwiegende allergische Reaktion (einschließlich anaphylaktischer Schock, möglicherweise mit tödlichem Ausgang)
    • schwerwiegende Hautveränderungen wie z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, exfoliative Dermatitis, toxisch-epidermale Nekrolyse (können Hautausschlag, Blasenbildung oder Abschälen der Haut hervorrufen) und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (bei dem Symptome wie gerötete Schwellungen mit zahlreichen kleinen Pusteln auftreten)
    • eine verzögert einsetzende allergische Reaktion mit möglichen Symptomen wie Hautausschlag, Schwellungen im Gesicht, Fieber, angeschwollenen Drüsen und veränderten Laborwerten (z. B. der Leber oder von Blutzellen [eine Eosinophilie genannte Erhöhung der Anzahl weißer Blutzellen])
    • Hirnblutung mit tödlichem Ausgang
    • Meningitis (Entzündung von Hirnhaut und Rückenmark)
    • Leberinsuffizienz, Leberschäden und schwere Leberentzündung (fulminante Hepatitis) (in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang oder mit einer Lebertransplantation als Folge); mögliche Beschwerden sind Übelkeit (Krankheitsgefühl), Durchfall, Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder Augen), dunkle Verfärbung des Urins, hell gefärbter Stuhl, Blutungsneigung, Juckreiz oder Schüttelfrost
    • Lebererkrankungen wie z. B. Cholestase (Gallestau) oder cholestatische Hepatitis (Leberentzündung), bei denen Symptome wie Stuhlverfärbung, Übelkeit und Gelbfärbung von Haut und Augen auftreten können
    • Nierenentzündung und andere Nierenerkrankungen wie z. B. nephrotisches Syndrom oder Glomerulonephritis minimal proliferierend (Schädigung der Nierenkörperchen), bei denen Symptome wie Wasseransammlungen (Ödeme), schaumiger Urin, Müdigkeit und Appetitverlust auftreten können
    • Verschlechterung einer Epilepsie mit möglicherweise häufigeren und/oder schwereren Anfällen
    • Verstopfung einer Arterie oder Vene im Auge, was zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust des Sehvermögens führt
    • Entzündung von Blutgefäßen (kann Fieber, Schmerzen und blaurote Hautverfärbungen hervorrufen)
    • verringerte Anzahl roter und weißer Blutzellen und Blutplättchen, was zu Müdigkeit, häufigem Auftreten von Blutergüssen oder Nasenbluten und einer erhöhten Infektionsgefahr führen kann
    • Muskelschmerzen und -schwäche
    • Störung des Geruchssinns
    • Verlust des Geschmackssinns
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • verringerte Fruchtbarkeit bei Frauen, die sich meist wieder normalisiert nach Absetzen des Arzneimittels
  • In klinischen Studien, die nicht die Anwendung bei Arthritis oder anderen Gelenkerkrankungen zum Gegenstand hatten und deren Teilnehmer bis zu 3 Jahre lang Celecoxib in Tagesdosen von 400 mg erhielten, wurden die folgenden zusätzlichen Nebenwirkungen beobachtet:
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Herzprobleme: Angina pectoris (Herzschmerzen)
      • Magenprobleme: Reizdarmsyndrom (kann Bauchschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen und Blähungen umfassen)
      • Nierensteine (können zu Bauch- oder Rückenschmerzen bzw. zu Blut im Urin führen), Schwierigkeiten beim Wasserlassen
      • Gewichtszunahme
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • tiefe Venenthrombose (Blutgerinnsel, normalerweise im Bein, was Schmerzen, Schwellung oder Rötung der Wade oder Atemnot verursachen kann)
      • Magenprobleme: Mageninfektion (kann zu Reizung und zu Geschwüren der Magen-Darm-Schleimhaut führen)
      • Knochenbruch der unteren Gliedmaßen
      • Gürtelrose, Hautinfektion, Ekzeme (trockene, juckende Haut), Lungenentzündung (möglicherweise mit Husten, Fieber, Atembeschwerden)
      • Sehstörungen, die zu beeinträchtigtem oder verschwommenem Sehen führen, Schwindelgefühl durch Störungen des Innenohrs, wundes, entzündetes oder blutendes Zahnfleisch, Geschwürbildung im Mund
      • vermehrtes nächtliches Wasserlassen, Hämorrhoidalblutung, häufiger Stuhlgang
      • Fettgewebsgeschwülste in der Haut und anderswo, Ganglionzyste (am oder im Bereich von Gelenken und Sehnen an Hand oder Fuß auftretende, harmlose Schwellung), Sprechstörungen, auffällige oder sehr starke Scheidenblutung, Brustschmerzen
      • erhöhte Natriumwerte im Blut
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden:
      • Dextrometorphan (Arzneimittel zur Behandlung von Husten)
      • ACE-Hemmer oder Angiotensin-II-Antagonisten (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzleistungsschwäche)
      • Fluconazol und Rifampicin (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen und bakteriellen Infektionen)
      • Warfarin oder andere Warfarin-ähnliche Arzneimittel („blutverdünnende" Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung) einschließlich neuerer Arzneimittel wie Apixaban
      • Lithium (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Arten von Depressionen)
      • Andere Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, Schlafstörungen, Bluthochdruck oder unregelmäßigem Herzschlag
      • Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen)
      • Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Schuppenflechte (Psoriasis) und Leukämie)
      • Carbamazepin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie/Krampfanfällen und bestimmten Formen von Schmerzen oder Depressionen)
      • Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie/Krampfanfällen und bestimmten Schlafstörungen)
      • Ciclosporin und Tacrolimus (Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, z. B. nach Transplantationen)
    • Das Präparat kann zusammen mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Tagesdosen bis zu 75 mg) eingenommen werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie beide Arzneimittel zusammen einnehmen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • Wenn eine der folgenden Aussagen auf Sie zutrifft, informieren Sie bitte Ihren Arzt, da Personen mit diesen Anzeichen das Arzneimittel nicht einnehmen dürfen:
      • wenn Sie allergisch gegen Celecoxib oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
      • wenn Sie bereits einmal allergische Reaktionen auf Arzneimittel hatten, die man als „Sulfonamide" bezeichnet (z. B. bestimmte Antibiotika zur Behandlung von Infektionen),
      • wenn Sie derzeit ein Magen- oder Darmgeschwür oder Blutungen im Magen- oder Darmbereich haben,
      • wenn bei Ihnen nach der Anwendung von Acetylsalicylsäure oder anderen Schmerz- und Rheumamitteln (NSAR) schon einmal Asthma, Nasenschleimhautpolypen, schwere Verstopfung der Nase oder allergische Reaktionen wie juckender Hautausschlag, Schwellungen im Bereich von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals, Atembeschwerden oder pfeifender Atem auftraten,
      • wenn Sie schwanger sind. Wenn Sie während der Behandlung schwanger werden könnten, müssen Sie mit Ihrem Arzt über geeignete Verhütungsmethoden sprechen.
      • wenn Sie stillen,
      • wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden,
      • wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden,
      • wenn Sie an einer entzündlichen Darmerkrankung wie z. B. Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn leiden,
      • wenn Sie an Herzinsuffizienz, einer klinisch gesicherten Herzerkrankung oder zerebrovaskulären Erkrankung leiden, z. B. wenn Sie einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine so genannte transitorische ischämische Attacke (eine auch als „kleiner Schlaganfall" bekannte zeitweilige Verringerung der Blutversorgung des Gehirns) hatten, oder wenn Sie an Angina pectoris oder einem Verschluss der zum Herzen oder Gehirn führenden Blutgefäße leiden,
      • wenn Sie Durchblutungsstörungen (periphere arterielle Verschlusskrankheit) haben oder hatten oder wenn Sie an den Beinarterien operiert wurden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf nicht von Frauen eingenommen werden, die schwanger sind oder während der Behandlung schwanger werden könnten (z. B. Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten). Wenn Sie während der Behandlung schwanger werden, ist das Arzneimittel abzusetzen. Wenden Sie sich in diesem Fall zwecks einer Behandlungsalternative an Ihren Arzt.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen, dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • NSARs, einschließlich Celecoxib, können es erschweren, schwanger zu werden. Wenn Sie planen, schwanger zu werden oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie schon einmal ein Geschwür oder Blutungen im Magen- oder Darmbereich hatten (nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie derzeit ein Geschwür oder Blutungen im Magen- oder Darmbereich haben)
      • wenn Sie Acetylsalicylsäure (auch in niedriger Dosierung zum Schutz des Herzens) einnehmen
      • wenn Sie Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (z. B. Warfarin/Warfarin-ähnliche Gerinnungshemmer oder neuartige Gerinnungshemmer zum Einnehmen, z. B. Apixaban) anwenden
      • wenn Sie Arzneimittel anwenden, die als Kortikosteroide bezeichnet werden (z. B. Prednison)
      • wenn Sie das Präparat mit anderen NSAR, die keine Acetylsalicylsäure enthalten (wie z. B. Ibuprofen oder Diclofenac), anwenden. Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel sollte vermieden werden.
      • wenn Sie rauchen, Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder einen erhöhten Cholesterinspiegel haben
      • wenn die Funktion Ihres Herzens, Ihrer Leber oder Ihrer Nieren eingeschränkt ist, kann Ihr Arzt möglicherweise regelmäßige Kontrolluntersuchungen für sinnvoll erachten
      • wenn es bei Ihnen zu Flüssigkeitseinlagerungen kommt (wie z. B. geschwollene Fußgelenke und Füße)
      • wenn Sie an Flüssigkeitsmangel leiden, z. B. infolge einer Erkrankung, Durchfall oder der Anwendung von Diuretika (entwässernde Arzneimittel)
      • wenn bei Ihnen schon einmal eine schwere allergische Reaktion oder schwere Hautreaktion auf andere Arzneimittel aufgetreten ist
      • wenn Sie an einer Infektion leiden oder glauben einen Infekt zu haben, da das Präparat Fieber oder andere Anzeichen einer Infektion und Entzündung verdecken kann
      • wenn Sie älter als 65 Jahre sind, kann Ihr Arzt möglicherweise regelmäßige Kontrolluntersuchungen für sinnvoll erachten
      • der Genuss von Alkohol während der Behandlung mit NSAR kann unter Umständen das Risiko für Probleme im Verdauungstrakt erhöhen.
    • Wie andere NSAR (z. B. Ibuprofen oder Diclofenac) kann dieses Arzneimittel zu erhöhtem Blutdruck führen. Daher wird Ihr Arzt möglicherweise vorschlagen, Ihren Blutdruck regelmäßig zu überwachen.
    • Unter einer Behandlung mit Celecoxib wurde in einigen Fällen über schwerwiegende Reaktionen an der Leber berichtet. Dies waren u. a. schwere Leberentzündung, Leberschäden und Leberversagen (einige Fälle mit tödlichem Ausgang oder der Notwendigkeit einer Lebertransplantation). Die meisten schwerwiegenden Nebenwirkungen an der Leber traten innerhalb eines Monats nach Behandlungsbeginn auf.
    • Das Präparat kann es erschweren, schwanger zu werden. Wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Sie sollten wissen, wie Sie auf Celecoxib reagieren, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen. Wenn Sie sich nach der Einnahme benommen oder schläfrig fühlen, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen, bis Sie sich wieder besser fühlen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.