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Bicalutamid Teva 150 mg

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Bicalutamid Teva 150 mg
Packungsgröße: 90 St | Filmtabletten

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  • PZN / EAN
    10713468 / 0111071346888
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    BB FARMA S.R.L.

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 150 mg Bicalutamid

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Polydextrose
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Natriumdodecylsulfat
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 4000
  • Povidon
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der Antiandrogene. Antiandrogene hemmen die Wirkung von Androgenen (männliche Sexualhormone).
  • Es wird angewendet bei
    • erwachsenen Männern zur Behandlung des nicht metastasierten Prostatakarzinoms, wenn operative Kastration oder andere Formen der Behandlung nicht angezeigt oder inakzeptabel sind.
    • Es kann in Kombination mit Radiotherapie oder Prostataoperation in frühen Behandlungsstadien eingesetzt werden.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis
    • Einmal täglich 1 Filmtablette.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen das Präparat nicht einnehmen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine zu große Menge der Filmtabletten eingenommen haben oder ein Kind versehentlich diese Filmtablette(n) eingenommen hat, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt oder suchen die Ambulanz im nächstmöglichen Krankenhaus auf. Nehmen Sie die Packungsbeilage und einige Filmtabletten mit, sodass Ihr Arzt erkennen kann, welches Arzneimittel eingenommen wurde.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie vergessen haben, eine Filmtablette einzunehmen, überspringen Sie diese Dosis und nehmen diese nicht zu einem späteren Zeitpunkt ein. Warten Sie, bis der nächste richtige Einnahmezeitpunkt erreicht ist, und fahren dann wie zuvor mit der regelmäßigen Einnahme entsprechend Ihrem üblichen Dosierungsschema fort.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Beenden Sie die Einnahme der Filmtabletten nicht, auch wenn Sie sich vollständig gesund fühlen, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen dies verordnet.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Es ist wichtig, dass Sie die Filmtablette jeden Tag zur gleichen Zeit einnehmen.
  • Die Filmtablette sollte im Ganzen mit etwas Wasser eingenommen werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenden Sie sich bitte sofort an Ihren behandelnden Arzt oder suchen sich medizinische Hilfe, wenn bei Ihnen eines der folgenden Ereignisse auftritt
    • schwere oder sich plötzlich verschlechternde Atemlosigkeit, möglicherweise mit Husten und Fieber. Es könnte bei Ihnen eine Entzündung der Lunge, der so genannten „interstitiellen Lungenerkrankung" aufgetreten sein, die bei weniger als 1 von 100 mit Bicalutamid behandelten Patienten auftritt.
    • schwerer Juckreiz der Haut (mit erhobenen Blasen) oder Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge und/oder im Hals, die zu Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen führen können. Sie haben möglicherweise eine schwere allergische Reaktion gegen Bicalutamid, die bei weniger als 1 von 100 behandelten Patienten auftritt.
  • Die folgenden Nebenwirkungen können ebenso auftreten:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Hautausschlag
      • Empfindlichkeit der Brust oder -Vergrößerung
      • Schwächegefühl
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Anämie (verminderte Anzahl an roten Blutzellen, die begleitet sein kann von Müdigkeit, schnellem Herzschlag und Atemfrequenz sowie Blässe)
      • Appetitlosigkeit oder Gewichtszunahme
      • Hämaturie (Blut im Urin)
      • vermindertes sexuelles Verlangen oder Erektionsprobleme
      • Depression
      • Schwindel, Schläfrigkeit
      • anfallsweise Hautrötung mit Hitzegefühl
      • Bauchschmerzen, Verstopfung, Unwohlsein, Verdauungsstörungen, Flatulenz (Blähungen)
      • Lebererkrankungen, einschließlich Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut oder der Augen) und erhöhte Leberenzymwerte
      • Juckreiz, Hauttrockenheit, Haarausfall (Alopezie), übermäßiger Haarwuchs (Hirsutismus)
      • Brustschmerzen, Schwellungen
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Schwerwiegende allergische Reaktionen, eingeschlossen schwerer Juckreiz auf der Haut (mit Beulen) oder Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Hals, welche Schwierigkeiten beim Schlucken oder Atmen hervorrufen können.
      • Lungenentzündung, sog. „interstitielle Lungenerkrankung"
    • Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
      • Leberversagen
      • erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Veränderungen im EKG (QT-Verlängerung)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Dabei ist insbesondere wichtig zu erwähnen:
      • Terfenadin oder Astemizol (gegen Heuschnupfen oder Allergie)
      • Cisaprid (bei Magenerkrankungen)
      • Warfarin oder ähnliche Arzneimittel zur Vorbeugung von Blutgerinnseln
      • Ciclosporin (angewendet zur Unterdrückung des Immunsystems zur Vorbeugung und Behandlung von Abstoßungsreaktionen eines transplantierten Organs oder Knochenmarks)
      • Calciumkanalblocker wie Nifedipin oder Verapamil (zur Behandlung von Bluthochdruck oder bestimmten Herzzuständen)
      • Cimetidin (zur Behandlung von Magengeschwüren)
      • Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut und der Nägel).
      • Das Präparat kann Wechselwirkungen mit bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z. B. Quinidin, Procainamid, Amiodaron und Sotalol) oder mit anderen Arzneimitteln, die den Herzrhythmus beeinflussen können (z. B. Methadon [Anwendung als Schmerzmittel und bei der Entgiftung von Drogenabhängigen], Moxifloxacin [ein Antibiotikum], Antipsychotika, [Anwendung bei schweren psychischen Krankheiten]), haben.
    •  

Gegenanzeigen:
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Bicalutamid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie bestimmte Arzneimittel, die Terfenadin, Astemizol oder Cisaprid enthalten, einnehmen
    • wenn Sie eine Frau oder ein Kind sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Frauen dürfen das Präparat nicht einnehmen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen:
      • wenn bei Ihnen mittelschwere oder schwere Leberfunktionsstörungen vorliegen
      • wenn Sie an Herz- oder Blutgefäß-Erkrankungen leiden, eingeschlossen Herzrhythmusstörungen (Arrythmie) oder wenn Sie Arzneimittel dagegen erhalten. Bei der Anwendung kann das Risiko von Herzrhythmusstörungen erhöht sein.
      • Bitte informieren Sie vor Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine Erkrankung oder Störungen der Leberfunktion vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es ist unwahrscheinlich, dass das Präparat Ihre Fähigkeit ein Fahrzeug zu führen oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigt. Bei einigen Patienten kann es jedoch bei Einnahme gelegentlich zu Schläfrigkeit oder Schwindel kommen. Tritt dies bei Ihnen auf, sollten Sie bei der Ausübung solcher Tätigkeiten vorsichtig sein.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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