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CLARITHROBETA 250 mg Filmtabletten

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
10 St
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Außer Handel
    • PZN
      01074762
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      betapharm Arzneimittel GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    CLARITHROBETA 250 mg Filmtabletten
    • Das Arzneimittel ist ein Antibiotikum, welches zur Gruppe der Macrolid-Antibiotika gehört. Es unterbindet das Wachstum von bestimmten Bakterien.
    • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Infektionen bei Erwachsenen und Jugendlichen (12 Jahre und älter) angewendet, die durch Clarithromycin-empfindliche Bakterien verursacht werden, z. B.:
      • bei Infektionen der Bronchien und Lunge
      • bei Infektionen der Nebenhöhlen und des Rachens
      • bei Infektionen der Haut und der Muskeln
      • bei Magengeschwüren, verursacht durch das Bakterium Helicobacter pylori
    • Darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Clarithromycin, andere Macrolid-Antibiotika oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
      • wenn Sie einen bestimmten unregelmäßigen Herzschlag oder eine bestimmte Herzrhythmusstörung (ventrikuläre Arrhythmie, einschl. Torsade de Pointes) oder Veränderungen in der Herztätigkeit - eine im EKG gemessene sog. QT-Verlängerung - in der Vorgeschichte haben,
      • wenn Sie gleichzeitig an schwerer Leberfunktionseinschränkung und Nierenproblemen leiden,
      • wenn Ihr Kalium-Blutspiegel zu niedrig ist,
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
        • Ergotamine, Dihydroergotamine (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne),
        • Astemizol, Terfenadin (Antiallergika),
        • Cisaprid (Arzneimittel für den Magen),
        • Pimozid (Antipsychotikum),
        • Lovastatin, Simvastatin (Arzneimittel zur Cholesterinsenkung).
    • Ihr Arzt wird Ihnen eine für Sie angemessene Dosis verschreiben. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel genauso einnehmen, wie es Ihr Arzt Ihnen verordnet hat. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Erwachsene und Jugendliche (12 und älter):
        • 1 Filmtablette zweimal täglich.
        • Die Dosis kann auf 2 Filmtabletten zweimal täglich erhöht werden.
      • Bei Magengeschwüren, verursacht durch das Bakterium Helicobacter pylori
        • 2 Filmtabletten zweimal täglich in Kombination mit geeigneten Antibiotika und Arzneimitteln zur Verminderung der Magensäure-Produktion.
      • Kinder (jünger als 12 Jahre):
        • Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen. Für diese Patientengruppe stehen andere Darreichungsformen zur Verfügung wie z. B. Suspensionen.
      • Schweres Nierenversagen:
        • Ihr Arzt wird die Dosis senken.

     

    • Dauer der Anwendung
      • Die Dauer der Anwendung beträgt üblicherweise 6 - 14 Tage. Die Anwendung sollte für mindestens 2 Tage nach Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden.
      • Für den Fall einer Streptokokken-Infektion beträgt die minimale Behandlungsdauer 10 Tage.
      • Die Behandlung von Magengeschwüren, verursacht durch Helicobacter pylori, sollte über 7 Tage fortgeführt werden.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie zu viel eingenommen haben, verständigen Sie sofort Ihren Arzt oder ein Krankenhaus. Magen-Darm-Beschwerden können Anzeichen einer Überdosierung sein.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Fahren Sie mit der Anwendung der üblichen Dosis, die Ihr Arzt empfohlen hat, fort, wenn Sie die Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Es ist wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel gemäß der Anweisung Ihres Arztes einnehmen. Brechen Sie die Therapie nicht plötzlich ab, ohne mit Ihrem Arzt darüber gesprochen zu haben. Anderenfalls können Ihre Beschwerden wiederkehren.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Schwerwiegende Nebenwirkungen:
      • Suchen Sie Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf, wenn Sie eines der folgenden Symptome einer schweren allergischen Reaktion haben:
        • plötzlich auftretende Schwierigkeiten beim Atmen, Sprechen und Schlucken
        • extremer Schwindel oder Kollaps
        • schwerer oder juckender Hautausschlag, besonders, wenn sich Blasen bilden und wenn Schmerzen der Augen, des Mundes oder der Genitalien auftreten.
      • Suchen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich auf, wenn Sie folgende Symptome entwickeln:
        • schwerer und anhaltender Durchfall während oder nach der Anwendung, manchmal mit blutig-schleimigen und/oder krampfartigen Bauchschmerzen. Dies kann Zeichen einer schweren Darmentzündung sein. Ihr Arzt kann die Behandlung abbrechen. Sie dürfen keine Arzneimittel nehmen, die die Darmbewegung hemmen.
      • Leberprobleme mit möglichen Zeichen wie:
        • Appetitsverlust
        • Gelbfärbung Ihrer Haut oder Ihres Augenweißes (Gelbsucht).
        • unüblicher dunkler Urin, helle Stühle
        • Hautjucken
        • Bauchschmerzen
        • Spüren Ihres Herzschlages oder unregelmäßiger Herzschlag
        • Entzündung der Bauchspeicheldrüse, welche starke Schmerzen im Bauch und Rücken verursacht
    • Nebenwirkungen: Häufig (tritt bei mehr als 1 bis 10 von 100 Anwendern auf):
      • Schlaflosigkeit
      • Kopfschmerzen
      • Geschmacksveränderungen
      • Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen
      • Unnormale Leberfunktionswerte
      • Hautausschlag
      • Schwitzen
    • Gelegentlich (tritt bei mehr als 1 bis 10 von 1.000 Anwendern auf):
      • Hefepilzinfektionen (Candidose) z. B. des Mundes
      • Scheideninfektionen
      • verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie, Neutropenie)
      • erhöhte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie)
      • allergische Reaktionen
      • Appetitverlust
      • Angst, Schwindel, Schläfrigkeit, Zittern
      • Drehschwindel
      • Hörstörungen, Ohrenklingeln (Tinnitus)
      • Veränderungen der Herzaktivität, eine im EKG gemessene sog. QT-Verlängerung
      • Fühlen Ihres Herzschlages
      • Entzündung des Magens, des Mundes und der Zunge
      • Blähungen, Verstopfung, Aufstoßen
      • Mundtrockenheit
      • verminderter Gallenfluss
      • Leberentzündung
      • Anstieg der Leberenzyme im Blut
      • Juckreiz, Nesselausschlag
      • allgemeines Unwohlsein
      • Schwäche
      • Brustschmerzen
      • Schüttelfrost
      • Müdigkeit
    • Häufigkeit nicht bekannt
      • Darmentzündung, leicht bis schwer (siehe „Schwerwiegende Nebenwirkungen" oben)
      • bestimmte Infektionen der Haut und des unterliegenden Gewebes (Erysipel, Erythrasma)
      • schwerwiegende Senkung bestimmter weißer Blutzellen (Agranulozytose)
      • verminderte Anzahl an Blutplättchen: Anzeichen dafür sind ungewöhnliche Blutergüsse und Blutungen
      • schwere allergische Reaktion (anaphylaktische Reaktion; siehe „Schwerwiegende Nebenwirkungen" oben)
      • niedriger Blutzucker (Hypoglykämie), insbesondere nach gleichzeitiger Anwendung von Antidiabetika und Insulin
      • Psychosen, Identitätsverlust
      • Entfremdungserscheinungen, Verwirrtheit
      • Depression, unnormale Träume, Orientierungslosigkeit, Halluzinationen
      • Krampfanfälle
      • Geruchsveränderungen, Verlust von Geruch und Geschmack
      • Taubheit
      • Herzrhythmusstörungen einschließlich lebensbedrohlicher Fälle (ventrikuläre Arrhythmie, Torsade de Pointes; siehe „Schwerwiegende Nebenwirkungen" oben)
      • Verlängerung der Blutgerinnungszeit
      • akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse (siehe „Schwerwiegende Nebenwirkungen" oben)
      • Verfärbung von Zähnen und Zunge
      • schwere Leberfunktionsstörung einschl. lebensbedrohlicher Fälle (siehe „Schwerwiegende Nebenwirkungen" oben)
      • Gelbfärbung Ihrer Haut oder Ihres Augenweißes (Gelbsucht).
      • schwere Hauterkrankungen mit Unwohlsein, Rötung, Abschuppung und Schwellung (Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelüberempfindlichkeit; (siehe „Schwerwiegende Nebenwirkungen" oben)
      • Akne
      • Muskelzellschaden (Rhabdomyolyse), Muskelschmerzen oder -schwäche
      • Verschlechterung von Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
      • Nierenentzündung, Nierenfunktionseinschränkung
      • unnormale Urinverfärbung.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    CLARITHROBETA 250 mg Filmtabletten
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
    • Bitte informieren Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt,
      • wenn Sie eine verminderte Leber- oder Nierenfunktion haben,
      • wenn Sie Herz-Probleme haben,
      • wenn Sie Myasthenia gravis, eine Art von Muskelschwäche, haben
      • wenn Sie schwanger sind,
      • wenn Ihr Magnesium-Blutspiegel niedrig ist.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Clarithromycin hat allgemein keinen Einfluss auf die Fähigkeit ein Fahrzeug zu führen oder Maschinen zu bedienen. Allerdings kann bei auftretenden Nebenwirkungen wie Schwindelgefühl, Verwirrung oder Orientierungslosigkeit die Fähigkeit zum Führen oder Bedienen von Maschinen vermindert sein. Erhöhte Vorsicht ist geboten beim Führen von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen, bis Sie wissen, wie dieses Arzneimittel Sie beeinflusst.
    • Schwangerschaft und Stillzeit
      • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
      • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, bevor Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
    • Zum Einnehmen.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel mit einem Glas Wasser ein. Das Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
    • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich dabei um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
      • Bestimmte andere Arzneimittel können die Wirksamkeit von Clarithromycin beeinflussen oder von Clarithromycin beeinflusst werden. Dazu gehören die folgenden Arzneimittel:
        • Clarithromycin kann die Wirksamkeit folgender Arzneimittel erhöhen:
          • Astemizol, Terfenadin (Antiallergika), Pimozid (Antipsychotikum), Cisaprid (Magen-Arzneimittel), Ergotamine, Dihydroergotamine (Migräne-Arzneimittel), Lovastatin, Simvastatin (Arzneimittel zur Cholesterinsenkung)
          • Alprazolam, Triazolam, Midazolam (Hypnotika)
          • Atorvastatin, Rosuvastatin (Arzneimittel zur Cholesterinsenkung)
          • Blutverdünnende Arzneimittel wie Warfarin, Phenprocoumon: Die gleichzeitige Anwendung kann das Blutungsrisiko erhöhen. Blutgerinnungstests sollten vermehrt durchgeführt werden, wenn Clarithromycin auch angewendet wird.
          • Carbamazepin, Phenytoin, Valproat (Arzneimittel gegen Epilepsie)
          • Cilostazol (Arzneimittel gegen Durchblutungsstörungen)
          • Colchicin (Arzneimittel gegen Gicht)
          • Ciclosporin, Sirolimus, Tacrolimus (Immunsuppressiva)
          • Digoxin, Verapamil (Herz-Arzneimittel)
          • Insulin und andere Arzneimittel gegen Diabetes
          • Methylprednisolon (ein Kortison)
          • Omeprazol (Magen-Arzneimittel)
          • Chinidin, Disopyramid (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen)
          • Rifabutin (Antibiotikum)
          • Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil (Arzneimittel gegen erektile Dysfunktion)
          • Theophyllin (Arzneimittel gegen Asthma)
          • Tolterodin (Arzneimittel gegen unkontrolliertes Wasserlassen)
          • Vinblastin (Arzneimittel zur Krebstherapie)
          • Arzneimittel, die die Hörfähigkeit beeinträchtigen, besonders Aminoglykoside (Antibiotika-Gruppe, die intravenös gegeben wird)
          • Arzneimittel, die die Herzaktivität verändern können - eine im EKG gemessene sog. QT-Verlängerung
          • Andere Arzneimittel, die über das gleiche Enzym - sog. CYP3A4 - in der Leber verstoffwechselt werden
        • Sowohl die Wirkung von Clarithromycin als auch die Wirkung folgender Arzneimittel kann erhöht sein, wenn sie zusammen genommen werden:
          • Atazanavir, Saquinavir (Arzneimittel gegen HIV)
          • Itraconazol (Arzneimittel gegen Pilzinfektionen)
        • Wenn Ihr Arzt ausdrücklich die Einnahme von Clarithromycin empfohlen hat und Sie gleichzeitig eines der oben genannten Arzneimittel einnehmen, muss Ihr Arzt Sie möglicherweise engmaschiger überwachen.
        • Die folgenden Arzneimittel können die Wirksamkeit von Clarithromycin abschwächen:
          • Rifampicin, Rifabutin, Rifapentin (Antibiotika)
          • Efavirenz, Nevirapin (Arzneimittel gegen HIV)
          • Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital (Antiepileptika)
          • Johanniskraut (pflanzliches Arzneimittel gegen Depressionen)
      • Hinweise:
        • Ritonavir (Arzneimittel gegen Viren) und Fluconazol (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen können die Wirksamkeit von Clarithromycin erhöhen.
        • Clarithromycin kann die Wirksamkeit von Zidovudin (Arzneimittel gegen HIV) abschwächen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie zwischen der Einnahme von beiden Arzneimitteln eine Zeitspanne von 4 Stunden einhalten.
        • Die gleichzeitige Einnahme von Clarithromycin mit Chinidin, Disopyramid oder Verapamil (Herz-Arzneimittel) kann Herzrhythmusstörungen hervorrufen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.