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ENGERIX-B Kinder Inj.-Susp.i.e.Fertigspritze

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    • PZN
      01106858
    • Darreichung
      Injektionssuspension
    • Hersteller
      CC Pharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 0.01 mg Hepatitis-B-Impfstoff, rekombiniert, monovalent (S.cerevisiae)

    Hilfsstoffe

    • Wasser für Injektionszwecke
    • 0.25 mg Aluminium-Ion
    • Aluminiumhydroxid zur Adsorption, wasserhaltiges
    • Natriumchlorid
    • Natriumdihydrogenphosphat
    • Dinatriumhydrogenphosphat-2-Wasser
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel ist ein Impfstoff, der angewendet wird, um eine Hepatitis-B-Infektion zu verhindern. Er kann auch dazu beitragen, eine Hepatitis-D-Infektion zu verhindern.
    • Dieser Impfstoff kann Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen bis zum vollendeten 16. Lebensjahr verabreicht werden. In dieser Anweisung kann jeder Bezug auf „Sie" auch „Ihr Kind" bedeuten.
    • Hepatitis B ist eine ansteckende Erkrankung der Leber, die durch ein Virus verursacht wird. Einige Personen tragen das Hepatitis-B-Virus in ihrem Körper, können sich aber nicht davon befreien. Sie können weiterhin andere Personen anstecken und werden als Virusträger bezeichnet. Die Erkrankung breitet sich aus, indem das Virus nach Kontakt mit Körperflüssigkeiten, meist Blut einer infizierten Person, in den Körper eindringt.
    • Wenn die Mutter ein Virusträger ist, kann sie während der Geburt das Virus auf ihren Säugling übertragen. Es ist auch möglich, sich mit dem Virus über einen Virusträger durch beispielsweise ungeschützten Sexualverkehr, gemeinsame Benutzung von Injektionsnadeln oder Mitbenutzung von medizinischer Ausrüstung, welche nicht ordnungsgemäß sterilisiert wurde, anzustecken.
    • Die Hauptanzeichen der Erkrankung umfassen Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit und Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und Augen); bei ungefähr drei von 10 Patienten treten jedoch keine Krankheitsanzeichen auf.
    • Bei den mit Hepatitis B infizierten Patienten werden einer von 10 Erwachsenen und bis zu neun von 10 Säuglingen zu Virusträgern und werden wahrscheinlich ernsthafte Leberschäden und in einigen Fällen Leberkrebs entwickeln.
    • Wie der Impfstoff wirkt
      • Der Impfstoff enthält eine geringe Menge der „äußeren Hülle" des Hepatitis-B-Virus. Diese „äußere Hülle" ist nicht ansteckend und kann Sie nicht krank machen.
        • Wenn Sie diesen Impfstoff erhalten, wird er das körpereigene Immunsystem anregen, einen eigenen Schutz gegen diese Viren für die Zukunft aufzubauen.
        • Das Präparat kann Sie nicht vor der Erkrankung schützen, wenn Sie bereits mit dem Hepatitis-B-Virus infiziert sind.
        • Es kann Sie nur vor der Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus schützen.
    Dosierung:
    • Wie viel verabreicht wird
      • Sie werden eine Impfserie erhalten. Sobald Sie die Impfserie abgeschlossen haben, können Sie einen Langzeitschutz gegen Hepatitis B erwarten.
      • Neugeborene, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre erhalten im Allgemeinen die Impfstoffstärke 10 µg HBs-Ag/0,5 ml.
    • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie das Präparat erhalten können. Ihr Arzt wird das am besten geeignete Impfschema für Sie auswählen:
    • Schema 1 - für Neugeborene, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre
      • Erste Impfung: vereinbarter Termin
      • Zweite Impfung: 1 Monat nach der ersten Impfung
      • Dritte Impfung: 6 Monate nach der ersten Impfung
    • Schema 2 - für Neugeborene, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre
      • Erste Impfung: vereinbarter Termin
      • Zweite Impfung: 1 Monat nach der ersten Impfung
      • Dritte Impfung: 2 Monate nach der ersten Impfung
      • Vierte Impfung: 12 Monate nach der ersten Impfung
        • Durch das Schema 2 wird bei Säuglingen eine gleichzeitige Verabreichung des Impfstoffes mit anderen Standard-Kinderimpfungen ermöglicht.
        • Dieses Schema kann auch verwendet werden, falls Sie vor kurzem mit dem Hepatitis-B-Virus in Kontakt gekommen sind, da der Impfschutz schneller aufgebaut wird.
      • Es ist sehr wichtig für Sie, Ihre vereinbarten Impftermine wahrzunehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie irgendwelche Fragen bezüglich der Anzahl der Impfungen haben, die Ihnen verabreicht werden sollen.
    • Impfung und Geburt
      • Wenn Sie Hepatitis B haben und gerade entbunden haben, kann das Schema 1 oder 2 zur Impfung Ihres Neugeborenen angewendet werden.
        • Ihr Arzt wird Ihrem Neugeborenen außerdem Hepatitis-B-Immunglobuline (menschliche Antikörper) zum Zeitpunkt der ersten Impfung geben. Dies wird dazu beitragen, Ihr Neugeborenes vor Hepatitis B zu schützen. Die beiden Injektionen werden an verschiedenen Gliedmaßen verabreicht.
    • Nierenerkrankung und Dialyse
      • Falls Ihr Kind eine Nierenerkrankung hat oder dialysepflichtig ist, kann Ihr Arzt sich für einen Bluttest entscheiden oder zusätzliche Impfdosen geben, um sicherzustellen, dass Ihr Kind geschützt ist.
    Art und Weise:
    • Ihr Arzt wird Ihnen die empfohlene Dosis verabreichen.
    • Der Impfstoff wird verabreicht:
      • als Injektion in den Oberarmmuskel bei Kindern und Jugendlichen.
      • als Injektion in den Oberschenkelmuskel bei Säuglingen und Kleinkindern.
      • als Injektion unter die Haut, wenn Sie leicht Blutergüsse bekommen oder eine verstärkte Blutungsneigung haben.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieser Impfstoff Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Folgende Nebenwirkungen können nach Verabreichung dieses Impfstoffes auftreten:
    • Allergische Reaktionen (Diese können bei bis zu 1 von 10.000 Impfstoffdosen auftreten)
    • Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen eine allergische Reaktion auftritt. Anzeichen können sein:
      • Schwellung Ihres Gesichts
      • Niedriger Blutdruck
      • Atembeschwerden
      • Blauverfärbung Ihrer Haut
      • Bewusstlosigkeit
    • Diese Reaktionen treten im Allgemeinen sehr bald nach Verabreichung des Impfstoffes auf. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn diese nach Verlassen der Arztpraxis auftreten.
    • Andere Nebenwirkungen können sein:
      • Sehr häufig (Nebenwirkungen, die bei 1 von 10 Impfstoffdosen oder mehr auftreten können)
        • Kopfschmerzen
        • Schmerzen und Rötung an der Injektionsstelle
        • Müdigkeit
        • Reizbarkeit
      • Häufig (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10 Impfstoffdosen auftreten können)
        • Schläfrigkeit
        • Übelkeit oder Erbrechen
        • Durchfall oder Bauchschmerzen
        • Appetitlosigkeit
        • Fieber
        • Unwohlsein
        • Schwellung an der Injektionsstelle
        • Reaktionen an der Injektionsstelle wie Verhärtung
      • Gelegentlich (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 100 Impfstoffdosen auftreten können)
        • Schwindel
        • Muskelschmerzen
        • Grippeähnliche Beschwerden
      • Selten (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 1.000 Impfstoffdosen auftreten können)
        • Lymphknotenschwellung
        • Nesselsucht, Hautausschlag und Juckreiz
        • Gelenkschmerzen
        • Missempfindungen wie Kribbeln und „Ameisenlaufen"
      • Sehr selten (Nebenwirkungen, die bei bis zu 1 von 10.000 Impfstoffdosen auftreten können)
        • Neigung zu Blutergüssen und verlängerte Blutungsdauer nach Schnittverletzungen
        • Niedriger Blutdruck
        • Entzündung von Blutgefäßen
        • Plötzliches Anschwellen des Gesichts, Mundes oder Rachens (Angioödem)
        • Lähmung
        • Nervenentzündung (Neuritis), die zu Gefühlsverlust oder Taubheitsgefühl führen kann, einschließlich vorübergehender Nervenentzündung, die Schmerzen, Schwäche und Lähmungen in den Extremitäten verursacht und oft bis zur Brust und zum Gesicht aufsteigt (Guillain-Barré-Syndrom), Erkrankung der Sehnerven (Optikusneuritis) und Multiple Sklerose
        • Schwierigkeiten, Arme oder Beine zu bewegen (Neuropathie)
        • Gehirnentzündung (Enzephalitis)
        • Degenerative Gehirnerkrankung (Enzephalopathie)
        • Entzündung der Hirnhäute (Meningitis)
        • Krampfanfälle
        • Verlust der Schmerz- oder Berührungsempfindlichkeit der Haut (Hypästhesie)
        • Violette oder rot-violette Papeln auf der Haut (Lichen ruber planus)
        • Rote oder violette Flecken auf der Haut (Erythema exsudativum multiforme)
        • Schmerzende und steife Gelenke (Arthritis)
        • Muskelschwäche
    • Bei sehr unreifen Frühgeborenen (Geburt vor oder in der 28. Schwangerschaftswoche) können innerhalb von 2 - 3 Tagen nach der Impfung längere Atempausen auftreten.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie oder Ihr Kind andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
      • Der Impfstoff kann gleichzeitig mit den meisten anderen Standardimpfstoffen verabreicht werden. Ihr Arzt wird sicherstellen, dass die Injektionen an verschiedenen Gliedmaßen vorgenommen werden.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
      • wenn Sie allergisch auf den Impfstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Impfstoffes sind.
      • wenn Sie Fieber haben.
      • Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie geimpft werden.
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie irgendwelche Allergien haben oder wenn Sie jemals irgendwelche gesundheitlichen Probleme nach einer Impfung hatten.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie den Impfstoff erhalten.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie den Impfstoff erhalten, wenn
        • Sie wegen einer Nierenerkrankung dialysepflichtig sind oder wenn Sie eine Erkrankung haben, die Ihr Immunsystem beeinträchtigen könnte. Dialysepflichtige Personen, Personen mit chronischer Lebererkrankung, Hepatitis-C-Träger oder HIV-Positive können trotzdem mit dem Präparat durch ihren Arzt geimpft werden. Der Grund dafür ist, dass Hepatitis-B-Infektionen bei diesen Patienten schwerwiegend verlaufen können.
      • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie geimpft werden.
      • Nach oder sogar vor einer Nadelinjektion kann es (meist bei Jugendlichen) zu einer Ohnmacht kommen. Informieren Sie daher den Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie/Ihr Kind bei einer früheren Injektion schon einmal ohnmächtig geworden sind/ist.
      • Wie jeder Impfstoff schützt dieser möglicherweise nicht alle Geimpften vollständig vor einer Infektion mit Hepatitis B. Eine Reihe von Faktoren verringert die Ansprechrate auf Hepatitis-B-Impfstoffe. Dazu gehören höheres Alter, Geschlecht, Übergewicht, Rauchen und einige chronische Erkrankungen. Wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft, kann Ihnen Ihr Arzt zu einem Bluttest nach Abschluss der Impfung raten oder eine zusätzliche Impfung mit dem Präparat empfehlen, um sicherzustellen, dass Sie geschützt sind.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Der Impfstoff kann Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen. Setzen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeuges oder bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, wenn Sie sich unwohl fühlen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte senden Sie uns Ihr Rezept am Ende Ihrer Bestellung per Post zu. Die Portokosten übernehmen selbstverständlich wir.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.