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NEISVAC-C Injektionssuspension i.e.Fertigspritze

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NEISVAC-C Injektionssuspension i.e.Fertigspritze
Packungsgröße: 10x0,5 ml | Injektionssuspension

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  • PZN
    11135105
  • Darreichung
    Injektionssuspension
  • Hersteller
    Orifarm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • Meningokokken-C-Polysaccharid-T-Konjugat-Impfstoff, monovalent 0,02-0,03 mg

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Aluminiumhydroxid zur Adsorption, wasserhaltiges
  • Natriumchlorid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Impfstoffe genannt und eingesetzt werden, um vor Infektionskrankheiten zu schützen.
  • Das Arzneimittel dient zur Vorbeugung einer Erkrankung, die durch Bakterien verursacht wird, die Neisseria meningitidis der Gruppe C genannt werden.
  • Der Impfstoff entfaltet seine Wirksamkeit, indem er den körpereigenen Schutz (Antikörper) gegen die Gruppe C-Bakterien aufbaut.
  • Neisseria meningitidis der Gruppe C können schwere Infektionen wie Gehirnhautentzündung und Blutvergiftung verursachen. Diese Infektionen sind manchmal lebensbedrohlich.
  • Dieser Impfstoff bewirkt lediglich einen Schutz gegen Krankheiten, die durch Meningokokken der Gruppe C verursacht werden und schützt Sie nicht vor Erkrankungen durch andere Meningokokken oder Erreger, die Gehirnhautentzündung und Blutvergiftung verursachen. Wie andere Impfstoffe auch, kann das Präparat nicht alle Geimpften vollständig vor Meningokokken Gruppe-C-Infektionen schützen.
Dosierung:
  • 1 Dosis des Präparates beträgt 0,5ml (ein halber Milliliter, eine sehr kleine Flüssigkeitsmenge)
  • Säuglingen im Alter zwischen 2 und 4 Monaten sollten 2 Dosen im Abstand von mindestens 2 Monaten erhalten.
  • Säuglinge ab dem Alter von 4 Monaten, ältere Kinder, Jugendliche oder Erwachsene sollten eine Einzeldosis erhalten.
  • Nach Abschluss der Grundimmunisierung von Säuglingen im Alter von 2 bis 12 Monaten sollte im Alter von etwa 12 bis 13 Monaten eine Auffrischimpfung im Abstand von mindestens 6 Monaten nach der letzten Impfung erfolgen.
  • Die Notwendigkeit von Auffrischimpfungen bei Personen, die bei der Grundimmunisierung älter als 12 Monate waren, konnte noch nicht eruiert werden.
  • Das Präparat darf nicht mit anderen Impfstoffen in einer Spritze gemischt werden. Falls zeitgleich mehrere Impfungen erfolgen, sollten verschiedene Injektionsstellen gewählt werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge erhalten haben, als Sie sollten
    • Es gibt keine Erfahrungen hinsichtlich einer Überdosierung. Eine Überdosierung ist zudem höchst unwahrscheinlich, da der Impfstoff als Einzeldosis abgefüllt in einer Fertigspritze vorliegt und vom Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal verabreicht wird.

 

  • Wenn Sie eine Dosis versäumt haben oder die Grundimmunisierung abgebrochen wurde
    • Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird Sie über das zu befolgende Impfschema informieren. Wenn Sie eine Impfung versäumt haben oder die empfohlene Impfserie abgebrochen wurde, kann dies eine unzureichende Schutzwirkung zur Folge haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Impfstoffes haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Art und Weise:
  • Das Präparat wird in einen Muskel injiziert.
  • Normalerweise wird es bei Säuglingen in den Oberschenkel und bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Oberarm injiziert.
  • Der Impfstoff darf nicht unter die Haut oder in ein Blutgefäß injiziert werden und Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird dies bei der Verabreichung sorgfältig beachten.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen können allergische Reaktionen auftreten. Obwohl diese sehr selten sind, können diese Reaktionen schwerwiegend sein. Um darauf vorbereitet zu sein, sollten wirksame medizinische Behandlungsmaßnahmen und eine Überwachung für eine angemessene Zeit nach der Impfung zur Verfügung stehen.
  • Anzeichen und Symptome von schweren allergischen Reaktionen können sein:
    • Anschwellen von Lippen, Mund und Kehle, was Schluckbeschwerden oder Atemnot verursachen kann
    • Ausschlag und Schwellungen von Händen, Füßen und Gelenken
    • Bewusstseinsverlust durch Blutdruckabfall
  • Diese Anzeichen treten normalerweise schnell nach Verabreichung der Injektion auf, während sich der Patient noch in der Klinik oder in der Praxis aufhält. Sollten solche Anzeichen nach Verlassen dieser Einrichtungen auftreten, müssen Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
  • Es wurde über die folgenden Nebenwirkungen berichtet:
    • Sehr häufige Nebenwirkungen (können bei mehr als 1 von 10 Personen auftreten)
      • In allen Altersgruppen:
        • Rötungen, Schwellungen, Berührungsempfindlichkeit und Schmerzen an der Injektionsstelle
      • Bei Säuglingen/Kleinkindern
        • Fieber, Reizbarkeit, Müdigkeitsgefühl, Schläfrigkeit, Schreien, Erbrechen, verminderter Appetit, Verhärtungen an der Injektionsstelle
      • Bei Kindern und Erwachsenen
        • Kopfschmerzen
    • Häufige Nebenwirkungen (können bei weniger als 1 von 10 Personen auftreten)
      • Bei Säuglingen/Kleinkindern und Kindern
        • rauer Hals, laufende Nase, Husten, Durchfall, Ausschlag
      • Bei Säuglingen/Kleinkindern
        • verminderter Schlaf, Reizbarkeit, Schwitzen
      • Bei Kindern und Erwachsenen
        • Fieber, Krankheitsgefühl oder echte Erkrankung, Erbrechen
      • Bei Kindern
        • Müdigkeit, Benommenheit, Schläfrigkeit, Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schmerzen in Armen oder Beinen, Juckreiz, purpurfarbene Flecken unter der Haut, Ausschlag
    • Gelegentliche Nebenwirkungen (können bei weniger als 1 von 100 Personen auftreten)
      • Bei Säuglingen/Kleinkindern und Kindern
        • Lokale Schwellungen, flüchtige Hautrötungen, Schüttelfrost
      • Bei Säuglingen/Kleinkindern
        • Bauchschmerzen, Magenverstimmung, Krankheitsgefühl oder echte Erkrankung, Schmerzen in Armen oder Beinen, Hautrötungen
      • Bei Kindern und Erwachsenen
        • Lymphknotenschwellungen
      • Bei Kindern
        • Reizbarkeit, Schwäche, Muskel-und Gelenksteifigkeit, Nackenschmerzen, Muskel-und Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, allergische Reaktion (einschließlich Schwierigkeiten beim Atmen), abnormale oder reduzierte Empfindungsfähigkeiten, Ohnmachten, Schreien, Anfälle (Krampfanfälle), verminderter Appetit, Anschwellen der Augenlider, verstopfte Nase, Ausschlag, Schwitzen.
      • Bei Erwachsenen
        • grippeähnliche Erkrankung
    • Seltene Nebenwirkungen (können bei weniger als 1 von 1.000 Personen auftreten)
      • Bei Säuglingen/Kleinkindern
        • Allergische Reaktionen (einschließlich Schwierigkeiten beim Atmen), Schwellungen der Augenlider, Kollaps, Hautentzündungen, purpurfarbene Pünktchen unter der Haut, Muskel-und Gelenksteifigkeit
      • Bei Kindern
        • grippeähnliche Erkrankung
    • Es wurde auch über die folgenden Nebenwirkungen berichtet:
      • Verlust des Muskeltonus oder Schlappheit bei Säuglingen
      • Hirnhautreizung (meningeale Reizung)
      • Anfälle (Krampfanfälle)
      • rote oder purpurfarbene blutergussähnliche Pünktchen oder Flecken unter der Haut,
      • Hautausschläge, die sich über den ganzen Körper ausbreiten und zu Blasenbildung und Abschälungen führen. Es können auch die Mundschleimhaut und die Augen betroffen sein.
      • schwere allergische Reaktion
      • Anschwellen von Lippen, Mund und Kehle, was zu Schwierigkeiten beim Atmen führen kann.
    • Wenn Sie von Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal darüber informiert wurden, dass Sie an einem Nephrotischen Syndrom leiden, kann es vorkommen, dass innerhalb weniger Monate nach der Impfung ein Rückfall dieser Krankheit bei Ihnen auftritt. Das Nephrotische Syndrom ist eine Nierenerkrankung, die mit Schwellungen, besonders an den Augen und im Gesicht, mit Eiweiß im Urin, der aufschäumt, und/ oder Gewichtszunahme auftritt. Informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie nach der Impfung ähnliche Beschwerden feststellen.
    • Wenn eine dieser Nebenwirkungen schwerwiegend wird, oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
    • Bei sehr kleinen Frühgeborenen (d.h. in oder vor der 28. Schwangerschaftswoche geboren) können innerhalb von 2 bis 3 Tagen nach der Impfung längere Atemaussetzer auftreten.
    • Dieser Impfstoff kann keine Meningokokken-C-Erkrankung verursachen. Wenn Sie oder Ihr Kind eine der folgenden Anzeichen einer Meningokokken-Infektion bemerken wie:
      • Nackenschmerzen,
      • Nackensteifigkeit
      • Lichtempfindlichkeit (Photophobie),
      • Benommenheit,
      • Verwirrtheit,
      • rote oder purpurne, blutergussähnliche Flecken, die unter Druck nicht verblassen,
    • sollten Sie sofort einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal aufsuchen oder Kontakt mit Ihrer örtlichen Unfall- oder Notfalleinrichtung aufnehmen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/ angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.
    • Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird Sie darüber beraten, ob das Präparat bei Ihnen gleichzeitig mit anderen injizierbaren Impfstoffen verabreicht werden muss.
    • Das Arzneimittel kann gleichzeitig, aber als separate Injektion an verschiedenen Körperstellen verabreicht werden mit Impfstoffen gegen
      • Kinderlähmung
      • Masern-Mumps-Röteln (MMR)
      • Diphtherie, Tetanus und Pertussis (Keuchhusten)
      • Infektionen verursacht durch Haemophilus influenzae (Hib)
      • Pneumokokken-Infektionen
    • Das Präparat kann bei Säuglingen zeitgleich mit anderen Impfstoffen, die gegen Hepatitis B- Infektionen schützen, verabreicht werden. Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird Sie beraten, ob dies nötig und welcher Impfstoff gegebenenfalls geeignet ist.
    • Das Arzneimittel kann ebenfalls gleichzeitig mit einem oralen Impfstoff, der gegen Rotavirus-Infektionen schützt, verabreicht werden.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich dabei um nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Gegenanzeigen:
  • Das Präparat darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie jemals eine allergische Reaktion auf eine frühere Impfdosis oder einen der Inhaltsstoffe einschließlich Tetanus Toxoid hatten. Diese Symptome schließen allergische Reaktionen wie Hautrötung, Anschwellen von Gesicht und Kehle, Atembeschwerden, Blaufärbung von Zunge oder Lippen, niedrigen Blutdruck und Kollaps mit ein.
    • wenn Sie jemals eine allergische Reaktion auf einen anderen Meningokokken-C-Impfstoff hatten.
  • Die Impfung sollte verschoben werden, wenn Sie eine akute Erkrankung mit oder ohne Fieber haben. In diesem Fall wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise raten, die Impfung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, wenn Sie sich wieder besser fühlen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft und Stillzeit
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Impfstoffs Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal um Rat.
    • Das Präparat kann Ihnen von Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal verabreicht werden, wenn das Infektionsrisiko als hoch angesehen wird.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat anwenden.
    • Besondere Vorsicht ist geboten:
      • wenn Sie Hämophilie-Patient sind, blutverdünnende Arzneimittel einnehmen oder eine andere Erkrankung haben, die Ihr Blut am Gerinnen hindert;
      • wenn bekannt ist, dass Sie an einer Autoimmunerkrankung leiden oder wenn Sie aus anderen Gründen ein schwaches Immunsystem haben, zum Beispiel:
        • Ist bekannt, dass Sie nicht gut Antikörper bilden können?
        • Nehmen Sie Arzneimittel ein, die Ihre Immunität gegen Infektionen reduzieren (wie Krebsmedikamente oder hohe Dosen an Kortikosteroiden)?
      • wenn Ihnen die Milz entfernt wurde, oder wenn bekannt ist, dass Ihre Milz nicht richtig arbeitet;
      • wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, bei der große Mengen an Eiweiß in Ihrem Urin auftreten (genannt Nephrotisches Syndrom);
        • Es gibt Berichte, dass dieser Zustand nach der Impfung erneut auftreten kann. Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal wird Sie beraten, ob Sie dennoch geimpft werden können. Dessen Rat wird von der genauen Art Ihrer Nierenerkrankung abhängen.
      • wenn Sie über 65 Jahre alt sind.
    • In diesen Fällen befragen Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, bevor Sie diesen Impfstoff erhalten. Er könnte für Sie nicht geeignet sein. Sie können möglicherweise dennoch mit diesem Impfstoff geimpft werden, aber Sie werden vielleicht keinen hohen Impfschutz gegen Infektionen mit Bakterien der Gruppe C aufbauen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es ist unwahrscheinlich, dass der Impfstoff die Verkehrstüchtigkeit einer Person oder deren Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.