HEUMANN Abführtee SOLBILAX®
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Packungsgröße: 30 g
Rezept vorhanden?
- PZN
- 11238093
- Darreichung
- Instanttee
Produktdetails & Pflichtangaben
Zur Anwendung bei gelegentlich auftretender Verstopfung
- Das Präparat ist ein pflanzliches, stimulierendes Abführmittel.
- Anwendungsgebiete:
- Der Tee wird kurzfristig bei gelegentlich auftretender Verstopfung (Obstipation) angewendet.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Bestandteile von Alexandriner-Sennesfrüchten oder Maltodextrin sind,
- bei Darmverschluss, Darmverengung und/oder Darmerschlaffung,
- bei Blinddarmentzündung sowie anderen entzündlichen Darmerkrankungen, wie z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa,
- bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache,
- bei schwerem Flüssigkeitsmangel mit Wasser- und Salzverlusten,
- bei Kindern unter 12 Jahren.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahre, soweit nicht anders verordnet, 1 Tasse Tee, zubereitet mit 1/2 - 1 gestrichenen Messlöffel 1-mal täglich am Abend. Die individuell richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weich geformten Stuhl zu erhalten.
- Die maximal tägliche Aufnahme beträgt 1 Messlöffel. Dies entspricht insgesamt 30 mg Hydroxyanthracenderivaten, berechnet als Sennosid B.
- Normalerweise ist es ausreichend, den Abführtee zwei- bis dreimal pro Woche einzunehmen.
- Das Arzneimittel wird am besten abends eingenommen. Die Wirkung tritt nach ca. 8 - 12 Stunden ein.
- Der Abführtee ist nicht geeignet für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren.
- Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel sollte nicht länger als ein bis zwei Wochen und nicht in höheren Dosen (mehr als 1 Messlöffel pro Tag) eingenommen werden.
- Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, ist ein Arzt aufzusuchen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Es können schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten auftreten. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z. B. Zufuhr von Flüssigkeit und Salzen, Überwachung des Elektrolytspiegels, insbesondere des Kaliumspiegels) gegebenenfalls erforderlich sind. Dies ist bei älteren Patienten besonders wichtig.
- Über eine lange Zeit aufgenommene höhere Dosierungen von Anthranoid-haltigen Arzneimitteln wie der Abführtee können zu Leberschäden führen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie bitte nicht die doppelte Dosis ein. Setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme mit der oben angegebenen Dosierung fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Es können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper auftreten.
- Auch kann es zu Bauchschmerzen und -krämpfen sowie zu Durchfällen kommen, insbesondere bei Patienten mit einem Reizdarmsyndrom. Diese Beschwerden treten aber im Allgemeinen als Folge einer individuellen Überdosierung auf, sodass in diesen Fällen die Dosierung vermindert werden muss. Es wurden Fälle von Leberschädigung, einschließlich akuten Leberversagens, berichtet, besonders bei hohen Dosen oder längerer Einnahme.
- Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. Lang anhaltender Gebrauch kann zu Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes führen mit der Folge von Eiweiß und Blut im Urin (Albuminurie, Hämaturie). Weiterhin kann eine Verfärbung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) auftreten, die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückgebildet. Abbauprodukte der Sennespflanze können zu einer harmlosen Rotbraunverfärbung des Harns führen.
- Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
- Falls Nebenwirkungen auftreten, ist eine Verminderung der Dosis oder gegebenenfalls ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich. Bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen (Hautausschlägen) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese gegebenenfalls behandeln kann.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, ist ein Arzt aufzusuchen. Vermeiden Sie eine längerfristige Einnahme von Abführmitteln (länger als 2 Wochen).
- Der Abführtee darf erst nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden
- Wegen des Risikos von Kaliumverlusten sollten Sie mit einem Arzt sprechen:
- wenn Sie gleichzeitig bestimmte, den Herzmuskel stärkende Arzneimittel (Herzglykoside) einnehmen,
- wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) einnehmen,
- wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die zu einer QT-Verlängerung (besondere Form von Herzrhythmusstörungen) führen können,
- wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Harnausscheidung steigern,
- wenn Sie Cortison und Cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroide) einnehmen und/oder
- wenn Sie Süßholzwurzel einnehmen.
- Wegen des Risikos von Kaliumverlusten sollten Sie mit einem Arzt sprechen:
- Wie alle Abführmittel sollte dieses nicht eingenommen werden, wenn Sie an einer Kotstauung oder an Magen-Darm-Beschwerden unbekannter Ursache wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen leiden, denn diese Beschwerden können ein Hinweis auf einen drohenden oder bereits bestehenden Darmverschluss (Ileus) sein.
- Falls Abführmittel jeden Tag benötigt werden, sollte die Ursache der Verstopfung ermittelt werden. Eine längerfristige Anwendung von Abführmitteln sollte vermieden werden.
- Besondere Hinweise:
- Wenn Abführmittel länger als über den vorgeschriebenen Behandlungszeitraum eingenommen werden, kann dies zu einer Verschlechterung der Darmfunktion und zu einer Abhängigkeit von Abführmitteln führen.
- Das Präparat sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.
- Bei inkontinenten Erwachsenen sollte bei Einnahme ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch Wechseln der Vorlage vermieden werden.
- Es wurden Fälle von Leberschädigung, einschließlich akuten Leberversagens, berichtet, besonders bei hohen Dosen oder längerer Einnahme.
- Patienten mit Nierenerkrankungen sollten besonders auf mögliche Störungen im Elektrolythaushalt achten.
- Kinder
- Wenden Sie den Abführtee nicht bei Kindern unter 12 Jahren an. Zur Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind bisher nicht bekannt.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Die Sicherheit während der Stillzeit und Schwangerschaft wurde nicht ausreichend untersucht. Für Schwangere und Stillende wird die Einnahme nicht empfohlen.
Anwendung
- Zubereitung: 1/2 - 1 gestrichenen Messlöffel Teeaufgusspulver unter Umrühren mit heißem oder warmem Wasser (ca. 150 ml) übergießen und nach Belieben süßen.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
- Bei andauerndem Gebrauch oder bei Missbrauch sind durch Kaliummangel Wechselwirkungen mit den folgenden Arzneimitteln möglich:
- Verstärkung der Wirkung bestimmter den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside),
- Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika),
- Arzneimittel, die eine Umkehrung zum normalen Herzrhythmus herbeiführen (z. B. Chinidin),
- Arzneimittel, die zu einer QT-Verlängerung (besondere Form von Herzrhythmusstörungen) führen können.
- Die Kaliumverluste können durch die gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), von Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) oder Süßholzwurzel verstärkt werden.
- Bitte beachten Sie, dass diese Angaben auch für vor Kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
HEUMANN Abführtee SOLBILAX®
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