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Montelukast Aurobindo 4 mg

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Montelukast Aurobindo 4 mg
Packungsgröße: 20 St | Kautabletten

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  • PZN / EAN
    01155779 / 4150011557799
  • Darreichung
    Kautabletten
  • Hersteller
    PUREN Pharma GmbH & Co. KG (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 4.15 mg Montelukast natrium

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Cellulose, mikrokristalline
  • 1.2 mg Aspartam
  • Eisen(III)-oxid
  • Hyprolose (6-10 mPa·s)
  • Kirsch-Aroma, künstlich
  • Mannitol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Montelukast ist ein Leukotrien-Rezeptorantagonist, der Stoffe hemmt, die als Leukotriene bezeichnet werden. Leukotriene verursachen Verengungen und Schwellungen der Atemwege der Lungen. Indem Montelukast die Leukotriene hemmt, lindert es Beschwerden bei Asthma und trägt zur Asthmakontrolle bei.
  • Ihr Arzt hat das Arzneimittel zur Behandlung des Asthmas Ihres Kindes verordnet, wobei Asthmasymptomen am Tag und in der Nacht vorgebeugt wird.
    • Das Arzneimittel wird bei Patienten zwischen 2 und 5 Jahren angewendet, deren Asthma mit der bisherigen Behandlung nicht ausreichend unter Kontrolle gebracht werden kann und die eine Zusatzbehandlung benötigen.
    • Das Arzneimittel wird auch anstelle von inhalativen Kortikoiden bei Patienten von 2 bis 5 Jahren angewendet, die in letzter Zeit keine Kortisonpräparate in Tablettenform gegen Asthma eingenommen hatten und zeigten, dass sie nicht imstande sind, inhalative Kortikosteroide anzuwenden.
    • Das Arzneimittel trägt bei Patienten ab 2 Jahren auch zur Vorbeugung der Verengung der Atemwege bei, die durch körperliche Belastung ausgelöst wird.
  • Ihr Arzt wird die Anwendung des Arzneimittels nach Ihren Asthmasymptomen und dem Schweregrad des Asthmas bestimmen.
  • Was ist Asthma?
    • Asthma ist eine chronische Erkrankung.
    • Asthma besitzt u. a. folgende Merkmale:
      • Atembeschwerden durch verengte Atemwege. Diese Verengung wird als Reaktion auf verschiedene Bedingungen schlechter oder besser.
      • Empfindliche Atemwege, die auf vieles reagieren, z. B. auf Zigarettenrauch, Pollen, kalte Luft oder körperliche Betätigung.
      • Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute der Atemwege.
    • Asthmasymptome umfassen: Husten, Giemen, Engegefühl im Brustkorb.
Dosierung:
  • Dieses Arzneimittel ist einem Kind nur unter Aufsicht eines Erwachsenen zu verabreichen.
  • Ihr Kind sollte nur 1 Kautablette einmal täglich einnehmen, wie vom Arzt verordnet.
  • Geben Sie ihm das Arzneimittel auch, wenn Ihr Kind keine Symptome oder einen akuten Asthmaanfall hat.
  • Geben Sie Ihrem Kind das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Fragen Sie bei dem Arzt Ihres Kindes oder einem Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung für Kinder von 2 bis 5 Jahren:
    • Eine 4 mg Kautablette einmal täglich am Abend.
  • Die Kautabletten dürfen nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden, aufgrund unzureichender Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.
    • Für Kinder im Alter von 6 - 14 Jahren stehen 5 mg Kautabletten zur Verfügung.
    • Für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren stehen 10 mg Filmtabletten zur Verfügung.

 

  • Wenn Ihr Kind eine größere Menge eingenommen hat, als es sollte
    • Wenden Sie sich unverzüglich an den Arzt Ihres Kindes, und fragen Sie ihn um Rat.
    • In den meisten Berichten zu Überdosierungen wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Die am häufigsten bei Überdosierungen bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen aufgetretenen Symptome waren Bauchschmerzen, Schläfrigkeit, Durst, Kopfschmerzen, Erbrechen und übermäßige körperliche Aktivität.

 

  • Wenn Sie vergessen haben, Ihrem Kind das Arzneimittel zu geben:
    • Sie sollten versuchen, das Arzneimittel wie verordnet zu geben. Haben Sie einmal die Dosis Ihres Kindes vergessen, setzen Sie bitte die Behandlung wie gewohnt mit 1 Tablette einmal täglich fort.
    • Geben Sie keine doppelte Dosis, um die versäumte Dosis nachzuholen.

 

  • Wenn Ihr Kind die Einnahme abbricht
    • Das Arzneimittel kann das Asthma Ihres Kindes nur dann wirksam lindern, wenn es fortlaufend angewendet wird.
    • Daher sollte das Arzneimittel unbedingt so lange eingenommen werden, wie es Ihrem Kind vom Arzt zur Asthmakontrolle verordnet wurde.

 

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder einen Apotheker.
Art und Weise:
  • Dieses Arzneimittel ist einem Kind nur unter Aufsicht eines Erwachsenen zu verabreichen. Für Kinder, die Probleme mit der Einnahme von Kautabletten haben, steht ein Granulat zur Verfügung.
  • Zum Einnehmen.
  • Eine Kautablette einmal täglich am Abend. Das Arzneimittel sollte nicht unmittelbar mit Nahrung eingenommen werden. Die Kautabletten sollten mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach dem Essen eingenommen werden.
  • Wenn Ihr Kind das Arzneimittel einnimmt, sollten Sie sicherstellen, dass es keine anderen Arzneimittel mit demselben Wirkstoff (Montelukast) erhält.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • In klinischen Studien mit den Montelukast 4 mg-Kautabletten wurden folgende Nebenwirkungen, die auf die Behandlung mit Montelukast zurückgeführt wurden, häufig (bei 1 bis 10 von 100 Behandelten) berichtet:
    • Bauchschmerzen
    • Durst
  • Zusätzlich wurde Folgendes nach Markteinführung berichtet:
    • Sehr häufig (tritt bei mehr als 1 von 10 Behandelten auf)
      • Infektionen der oberen Atemwege
    • Häufig (tritt bei 1 bis 10 von 100 Behandelten auf)
      • Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
      • Hautausschlag (Rash)
      • Fieber
    • Gelegentlich (tritt bei 1 bis 10 von 1.000 Behandelten auf)
      • allergische Reaktionen mit Hautausschlag, Schwellungen im Bereich des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder des Rachens, wodurch Atemnot oder Schluckbeschwerden entstehen können
      • Veränderungen des Verhaltens und der Stimmungslage (verändertes Träumen einschließlich Albträume, Reizbarkeit, Angstgefühle, Ruhelosigkeit, gesteigerte körperliche Erregbarkeit einschließlich aggressivem oder feindseligem Verhalten, Depression, Schlafstörungen, Schlafwandeln
      • Schwindel, Benommenheit, Kribbeln und Taubheitsgefühl, Krampfanfälle
      • Nasenbluten
      • Mundtrockenheit, Unwohlsein
      • Bluterguss, Juckreiz, Nesselsucht
      • Gelenk- oder Muskelschmerz, Muskelkrämpfe
      • Müdigkeit, Unwohlsein, Schwellungen
    • Selten (tritt bei 1 bis 10 von 10.000 Behandelten auf)
      • erhöhte Blutungsneigung
      • Zittern
      • Herzklopfen
    • Sehr selten (tritt bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten auf)
      • Leberprobleme (Eindringen von Eosinophilen in die Leber)
      • Halluzinationen, Lebensmüdigkeit und entsprechendes Verhalten
      • Hepatitis (Leberentzündung)
      • empfindliche rote Knoten unter der Haut - meist an den Schienbeinen (Erythema nodosum), schwere Hautreaktionen (Erythema multiforme), die ohne Vorwarnung auftreten können
    • In sehr seltenen Fällen kann es bei Patienten mit Asthma während der Behandlung mit diesem Arzneimittel zu einer Kombination von Symptomen wie grippeartiger Erkrankung, Kribbeln oder taubem Gefühl in den Armen und Beinen, Verschlechterung der Symptome an der Lunge und/oder Ausschlag (Churg-Strauss-Syndrom) kommen. Sie müssen sich umgehend an Ihren Arzt wenden, wenn bei Ihnen eines oder mehrere dieser Symptome auftreten.
    • Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie mehr Informationen zu Nebenwirkungen benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise des Arzneimittels beeinflussen oder dieses Arzneimittel kann die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Ihr Kind andere Arzneimittel anwendet, kürzlich andere Arzneimittel angewendet hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt vor Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel mit, wenn Ihr Kind eines der folgenden Arzneimittel einnimmt/anwendet:
      • Phenobarbital (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
      • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
      • Rifampicin (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose und anderen Infektionen)
      • Gemfibrozil (Arzneimittel zur Behandlung hoher Blutfettwerte)
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Arzneimittel sollte nicht unmittelbar mit Nahrung eingenommen werden. Die Kautabletten sollten mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach dem Essen eingenommen werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht gegeben werden, wenn Ihr Kind
    • allergisch gegen Montelukast oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Dieser Abschnitt trifft auf das Arzneimittel nicht zu, da sie für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren bestimmt sind. Die folgenden Informationen sind jedoch für den Wirkstoff, Montelukast, relevant.
  • Einnahme während der Schwangerschaft
    • Wenn Frauen schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, sollten sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat fragen. Ihr Arzt wird nach sorgfältiger Abwägung die Entscheidung treffen, ob eine Einnahme des Arzneimittels in der Schwangerschaft möglich ist.
  • Einnahme während der Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob Montelukast in die Muttermilch übertritt. Wenn Sie stillen oder stillen möchten, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
Patientenhinweise:
  • Informieren Sie Ihren Arzt über alle Erkrankungen sowie über alle Allergien, die Ihr Kind momentan hat oder schon einmal hatte.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie oder Ihr Kind das Präparat einnehmen/einnimmt:
      • Wenn die Asthmasymptome oder die Atmung Ihres Kindes sich verschlechtern, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt.
      • Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung akuter Asthmaanfälle vorgesehen. Bei einem Asthmaanfall befolgen Sie bitte die Anweisungen Ihres Arztes für solche Situationen. Führen Sie immer die Notfallmedikation Ihres Kindes zur Inhalation für Asthmaanfälle mit sich.
      • Es ist wichtig, dass Ihr Kind alle Asthmamedikamente einnimmt, die der Arzt verordnet hat. Das Arzneimittel sollte nicht als Ersatz für andere Asthmamedikamente eingenommen werden, die der Arzt Ihrem Kind verordnet hat.
      • Wenn Ihr Kind mit Asthmamedikamenten behandelt wird, sollte Ihnen bekannt sein, dass bei Auftreten einer Kombination verschiedener Symptome wie grippeartiger Erkrankung, Kribbeln oder taubem Gefühl in Armen oder Beinen, Verschlechterung von Symptomen an der Lunge und/oder Ausschlag ein Arzt aufgesucht werden muss.
      • Ihr Kind darf Acetylsalicylsäure oder andere entzündungshemmende Arzneimittel (sog. nicht steroidale Antirheumatika oder NSAR) nicht einnehmen, wenn bekannt ist, dass sich das Asthma Ihres Kindes dadurch verschlechtert.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieser Abschnitt trifft auf das Arzneimittel nicht zu, da sie für Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren bestimmt sind. Die folgenden Informationen sind jedoch für den Wirkstoff Montelukast relevant.
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
    • Es ist nicht zu erwarten, dass Montelukast Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Jedoch sind individuell verschiedene Reaktionen auf Arzneimittel möglich. Einige sehr selten unter Montelukast berichtete Nebenwirkungen (wie Schwindel und Benommenheit) können bei manchen Patienten die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.