Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin bzw. Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.
metex® FS 15 mg kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:
Arzneimittel, die die Leber schädigen, wie z. B.:
- Antibiotika wie Tetracycline, Chloramphenicol, Penicilline, Glykopeptide, Sulfonamide, Ciprofloxacin und Cefalotin (Arzneimittel, um bestimmten Infektionen oder zu behandeln).
- Nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel oder Salicylate (Arzneimittel gegen Schmerzen und/oder Entzündungen wie Acetylsalicylsäure, Diclofenac und Ibuprofen oder Pyrazol).
- Metamizol (auch Novaminsulfon und Dipyron genannt) (Arzneimittel gegen starke Schmerzen und/oder Fieber).
- Probenecid (Zur Behandlung von Gicht).
- Schwache organische Säuren wie Schleifendiuretika („Wassertabletten“).
- Arzneimittel, die Nebenwirkungen auf das Knochenmark haben können, z. B. Trimethoprim-
Sulfamethoxazol (ein Antibiotikum) und Pyrimethamin.
- Andere Arzneimittel zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis wie Leflunomid,
Sulfasalazin und Azathioprin
- Cyclosporin (zur Unterdrückung des Immunsystems)
- Mercaptopurin (ein Arzneimittel gegen Krebs)
- Retinoide (zur Behandlung von Schuppenflechte und anderen Hauterkrankungen)
- Theophyllin (ein Arzneimittel gegen Bronchialasthma und andere Lungenerkrankungen)
- Omeprazol und Pantoprazol (gegen Magenbeschwerden)
- Hypoglykämika (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckerspiegels)
und Weitere.
Bitte berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Hinweise:
Einnahme zusammen mit Folsäure:
Vitaminpräparate mit Folsäure können die Wirkung Ihrer Behandlung beeinträchtigen und sollten nur dann eingenommen werden, wenn Ihre Ärztin oder Ihr Arzt dies angeordnet hat.
Einnahme zusammen mit Getränken und Alkohol:
- Während der Behandlung mit metex dürfen Sie keinen Alkohol trinken.
Einnahme zusammen mit koffeinhaltigen Produkten:
- Bitte vermeiden Sie während der Behandlungsdauer den übermäßigen Konsum von Kaffee, koffeinhaltigen Softdrinks und schwarzem Tee.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Das Arzneimittel darf in der Kinderwunschzeit oder Schwangerschaft keinesfalls angewendet werden, da es das Kind schädigen und zu Geburtsfehlern führen kann. Zudem muss auch für mindestens 6 Monate nach der Beendigung der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode angewendet werden.
Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.