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elmex fluid mit Aminfluorid zur Kariesprophylaxe

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elmex fluid mit Aminfluorid zur Kariesprophylaxe

Packungsgröße: 50 ml | Flüssigkeit

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  • PZN / EAN
    01227935 / 4007965015120
  • Darreichung
    Flüssigkeit
  • Hersteller
    CP GABA GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 121.26 mg Olaflur
  • 11.5 mg Dectaflur

Hilfsstoffe

  • 1.93 µg Benzylalkohol
  • DL-Limonen
  • Pfefferminz-Aroma
  • Eugenol
  • Farnesol
  • Linalool
  • Saccharin
  • Citronellol
  • Geraniol
  • Wasser, gereinigtes
  • Anisöl
  • Levomenthol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Mittel zur Kariesprophylaxe, Remineralisation der Initialkaries und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse.
  • Prophylaxe:
    • Das Präparat wird angewendet zur Vorbeugung gegen Karies (Kariesprophylaxe), insbesondere bei Kindern, Jugendlichen sowie Patienten mit Zahnspangen, anderen kieferorthopädischen (orthodontischen) Apparaten und Teilprothesen.
  • Therapie:
    • Das Arzneimittel wird angewendet zur Unterstützung der Behandlung der beginnenden Karies (Initialkaries) und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse.
Dosierung:
  • Das Arzneimittel wird im Allgemeinen durch den Zahnarzt angewendet.
  • Bitte wenden Sie sich an Ihren Zahnarzt, wenn sie Fragen bezüglich der Anwendung haben.
  • Dosierung
    • Falls vom Arzt/Zahnarzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • 0,3 bis 0,6 ml der Lösung (entsprechend 3 bis 6 mg Fluorid) werden mit einem Wattebausch über die Zahnflächen verteilt, danach wird ausgespült.
      • Die aufgeführte Dosierung kann in Zeiten erhöhten Kariesrisikos und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse gesteigert werden. Dies gilt insbesondere für Patienten mit kieferorthopädischen Apparaturen.
    • Bei gruppen- und individualprophylaktischen Aktivitäten wird das Präparat ca. zweimal bzw. bei Patienten mit hohem Kariesrisiko mehrmals pro Jahr angewendet.
    • Das Arzneimittel darf bei Kindern ab 3 Jahren, die wegen eines erhöhten Kariesrisikos unter zahnärztlicher Kontrolle sind, angewendet werden. Dies gilt sowohl für Kinder in der Individualprophylaxe wie auch für solche in der Gruppenprophylaxe. Nach der Anwendung wird mit Wasser ausgespült.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn eine größere Menge angewendet wurde als vorgesehen
    • Bei zu langer Kontaktzeit können Reizungen an der Schleimhaut auftreten. In diesem Fall sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Zahnarzt oder Apotheker. Vermeiden Sie 1 bis 2 Tage lang zu scharfe und heiße Speisen und Getränke.
    • Das Verschlucken größerer Mengen von Fluoriden (100 mg Fluorid, entsprechend 10 ml des Präparats, und mehr) kann zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Diese Symptome treten in den meisten Fällen innerhalb der ersten Stunde nach der Anwendung auf und gehen nach etwa 3 bis 6 Stunden zurück.
    • Bei Vergiftungserscheinungen sollten Sie calciumhaltige Getränke (Milch, Calcium-Brausetabletten) einnehmen, um das Fluorid zu binden. Danach sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
    • Bei regelmäßigem Überschreiten einer täglichen Gesamtfluoridaufnahme von 2 mg während der Zahnentwicklung bis etwa zum 8. Lebensjahr kann es zu Störungen bei der Mineralisierung des Zahnschmelzes kommen. Sie äußert sich im Auftreten von geflecktem Zahnschmelz. Diese auch als Dentalfluorose bezeichnete Störung ist danach auch bei höheren Tagesdosen nicht mehr möglich. Bei Auftreten dieser Symptome sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt/Zahnarzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie ihren Arzt/Zahnarzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Zur dentalen Anwendung.
  • Das Arzneimittel wird anlässlich der zahnärztlichen Behandlungen mit einem Wattebausch über die Zahnflächen verteilt. Nach 2 bis 3 Minuten ausspülen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen hervorrufen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Sehr selten:
    • Abschilferungen (desquamative Veränderungen) an der Mundschleimhaut.
  • Überempfindlichkeitsreaktionen sind nicht auszuschließen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt/Zahnarzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt/Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden oder bis vor kurzem eingenommen oder angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die unmittelbare Einnahme von Aluminium (Arzneimittel zur Behandlung von Magenbeschwerden; Antacida) nach der Behandlung mit dem Arzneimittel kann die Wirkung der Fluoride beeinträchtigen.
  • Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die Einnahme von Calcium und Magnesium (z. B. Milch) unmittelbar nach der Behandlung mit dem Arzneimittel kann die Wirkung der Fluoride beeinträchtigen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dectaflur, Olaflur oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • beim Vorliegen von Abschilferungen (pathologisch-desquamativen Veränderungen) an der Mundschleimhaut.
    • bei Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist.
    • bei Kindern unter 3 Jahren wegen des Gehaltes an Pfefferminz-Aroma, Krauseminzöl und Levomenthol.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Es gibt keine Hinweise darauf, dass Fluoride Risiken für den Embryo bergen.
  • Fluoride gehen in die Muttermilch über. Das Arzneimittel sollte deshalb während der Stillzeit mit Vorsicht angewendet werden.
  • Fragen sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt/Zahnarzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
    • bei Patienten mit Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen.
    • Nach Applikation des Arzneimittels sollte eine systemische Fluoridzufuhr (z. B. durch Fluorid-Tabletten) für einige Tage ausgesetzt werden.
    • Das Präparat ist inkompatibel mit anionischen Tensiden und anderen anionischen großen Molekülen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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