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Terbinafin beta 250 mg

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Außer Handel
    • PZN / EAN
      01387975 / 4150013879752
    • Darreichung
      Tabletten
    • Hersteller
      betapharm Arzneimittel GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 281.28 mg Terbinafin hydrochlorid

    Hilfsstoffe

    • Croscarmellose natrium
    • Hypromellose
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Magnesium stearat (pflanzlich)
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Präparat ist ein Mittel gegen Pilzinfektionen, das über ein breites Wirkungsspektrum verfügt und eine fungizide (pilzabtötende) Wirkung aufweist.
    • Es wird angewendet zur Behandlung von Pilzinfektionen
      • der Haut wie Fußpilz (Tinea pedis), Ausschlag in der Leistenbeuge (Tinea cruris), Ausschlag am Körper (Ringelflechte, Tinea corporis).
      • der Nägel.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Erwachsene
      • Die übliche Dosis ist 1-mal täglich 1 Tablette (= 250 mg Terbinafin).
      • Die Dauer der Behandlung ist vom Ort der Infektion abhängig.
    • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
      • Das Arzneimittel wird für Patienten mit chronischen oder akuten Lebererkrankungen nicht empfohlen.
    • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • Die Anwendung wurde bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen nicht ausreichend untersucht und wird daher für diese Patientengruppe nicht empfohlen.
    • Ältere Menschen
      • Es gibt keinen Hinweis dafür, dass bei älteren Patienten eine andere Dosierung erforderlich ist oder Nebenwirkungen auftreten, die bei jüngeren Patienten nicht festzustellen sind. In dieser Altersgruppe sollte jedoch die Möglichkeit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung bedacht werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

     

    • Empfohlene Behandlungsdauer:
      • Hautinfektionen
        • Fußpilz (Tinea pedis; zwischen den Zehen, an der Fußsohle/Mokassin-Typ): 2 - 6 Wochen
        • Infektionen in der Leistengegend (Tinea cruris): 2 - 4 Wochen
        • Infektionen am Körper (Tinea corporis): 4 Wochen
      • Nagelinfektionen
        • Die Behandlungsdauer für die meisten Patienten liegt zwischen 6 Wochen und 3 Monaten.
        • Pilzinfektion der Fingernägel: weniger als 3 Monate
        • Pilzinfektion der Zehennägel: 3 Monate (falls notwendig: bis zu 6 Monaten)

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Verständigen Sie Ihren Arzt, die Notrufzentrale oder Ihre Apotheke, wenn Sie mehr eingenommen haben, als empfohlen wird oder Ihr Arzt Ihnen verordnet hat.
      • Die Symptome einer Überdosierung können als Kopfschmerzen, Übelkeit, Bauchschmerzen und Schwindel in Erscheinung treten.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Sie sollten die Behandlung nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt abbrechen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Das Arzneimittel ist zum Einnehmen.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, müssen Sie die Einnahme des Medikaments abbrechen und sofort Ihren Arzt benachrichtigen:
      • Selten (kann bis zu 1 von 1000 Anwendern betreffen):
        • Einschränkung der Leberfunktion oder Leberversagen, in Einzelfällen mit Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes (Gelbsucht), Leberentzündung (Hepatitis) und Stauung der Galleabflusses (Cholestase) mit Symptomen wie Juckreiz, anhaltender Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Erbrechen, Erschöpfung, rechtsseitigen Oberbauchschmerzen, Dunkelfärbung des Urins oder sehr weichem Stuhlgang und blassem Stuhl.
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Anwendern betreffen):
        • Allergische Reaktionmit Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Halses, Atem- oder Schluckbeschwerden oder
        • Hautreaktionen wie Hautausschlagoder blasse bzw. rote, unregelmäßige, erhabene, stark juckende Flecken (Nesselausschlag)
        • Hautreaktionen, z. B eine schwere Form von Hautausschlag (Erythema multiforme) mit Hautrötung, Fieber, Blasen- oder Geschwürbildung (Stevens-Johnson-Syndrom) ein starker Ausschlag mit Rötung, Abschälung und Blasenbildung der Haut wie bei einer schweren Verbrennung (toxische epidermale Nekrolyse) und in Einzelfällen Überempfindlichkeitsreaktionen auf natürliche oder künstliche Sonnenbestrahlung (z. B. Sonnenliegen).
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
        • Unerklärliche Muskelschwäche oder Muskelschmerzen, oder dunkel verfärbter (rotbrauner Urin (mögliche Anzeichen für eine Auflösung von Muskelfasern)
        • Starke Schmerzen im Oberbauch, die in den Rücken ausstrahlen (mögliche Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung) und möglicherweise mit roten oder violetten, erhabenen Flecken auf der Haut einhergehen, aber auch andere Körperteile befallen können
        • Symptome wie Hautausschlag, Fieber, Juckreiz, Müdigkeit oder das Auftreten violetter Flecken unter die Hautoberfläche (Anzeichen einer Blutgefäßentzündung).
    • Andere mögliche Nebenwirkungen
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Anwendern betreffen):
        • Magen-Darm-Beschwerden wie Völlegefühl, verminderter Appetit oder Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Blähungen und Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall
        • nicht schwerwiegende Formen von Hautreaktionen (Ausschlag, Nesselsucht [Rötung der Haut mit Juckreiz])
        • Muskel- und Gelenkschmerzen.
      • Häufig (kann bis zu 1 bis 10 Anwendern betreffen):
        • Kopfschmerzen
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Anwendern betreffen):
        • Geschmacksstörungen, einschließlich vorübergehendem Verlust des Geschmacks, in Einzelfällen länger dauernde Geschmacksstörung, was manchmal zu verminderter Nahrungsaufnahme und erheblicher Gewichtsabnahme führt.
      • Selten (kann bis zu 1 von 1000 Anwendern betreffen):
        • Allgemeines Unwohlsein
        • Anstieg der Leberenzyme.
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Anwendern betreffen):
        • Verminderungen einiger Blutzellen. Möglicherweise bemerken Sie, dass Sie leichter als sonst bluten oder blaue Flecken bekommen, oder Sie sind anfälliger gegen Infektionskrankheiten, die auch schwerer als normal verlaufen können.
        • Schwindel
        • Schwindelgefühl oder Drehschwindel (Vertigo)
        • Taubheitsgefühl und Kribbeln („Ameisenlaufen")
        • Verminderte Berührungsempfindlichkeit
        • Ausbruch oder Verschlechterung einer Erkrankung namens Lupus (eine chronische Erkrankung mit Symptomen wie Hautausschlag und Muskel- und Gelenkschmerzen),
        • Psoriasisähnlicher Hautausschlag oder Verschlechterung einer Psoriasis
        • Haarausfall (Alopezie)
        • Durchbruchblutungen und/oder unregelmäßige Blutungen
        • Müdigkeit.
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
        • Verminderung der roten Blutkörperchen (Anämie)
        • Psychische Störungen (Angstzustände, Depressionen)
        • Verlust des Geruchsempfindens
        • Beeinträchtigtes Hörvermögen, Hörverlust, Taubheitsgefühl, klingelndes oder summendes Ohrgeräusch (Tinnitus)
        • Lichtempfindlichkeit
        • Grippeähnliche Beschwerden, Fieber
        • Anstieg des Muskelenzyms Kreatinphosphokinase im Blut (kann bei der Blutuntersuchung festgestellt werden)
        • Gewichtsverlust.
    • Manche Nebenwirkungen bedürfen unter Umständen einer geeigneten Behandlung.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      • Einige Arzneimittel können in Wechselwirkung treten:
        • Rifampicin (ein Antibiotikum)
        • Cimetidin (ein Medikament zur Behandlung von Magengeschwüren)
        • Medikamente zur Behandlung von Pilzinfektionen (z. B. Fluconazol, Ketoconazol)
        • Medikamente gegen Depressionen (so genannte trizyklische Antidepressiva wie z. B. Desipramin, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer [SSRI] und Monoaminoxidase Hemmer [MAO-Hemmer])
        • Medikamente zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und/oder Herz-Kreislauf-Störungen ([Antiarrhythmika einschließlich der Klassen 1A, 1B. 1C und Amiodaron], Betablocker)
        • Warfarin (ein Medikament zur Blutverdünnung)
        • Ciclosporin (ein Medikament zur Kontrolle des Immunsystems Ihres Körpers, um einer Abstoßung transplantierter Organe vorzubeugen)
        • Orale Kontrazeptiva („die Pille"), unregelmäßige Menstruation oder Durchbruchblutungen können auftreten
        • Koffein
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Sie können das Präparat mit Nahrungsmitteln und Getränken einnehmen.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Terbinafin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Sie sollten das Arzneimittel der Schwangerschaft nicht einnehmen, es sei denn, dass dies zwingend erforderlich ist; in jedem Fall ist hierfür eine vorangehende Befragung Ihres Arztes erforderlich.
    • Stillzeit
      • Sie dürfen das Präparat nicht einnehmen, wenn Sie stillen, da Terbinafin mit der Muttermilch ausgeschieden wird.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
      • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
        • wenn Sie während der Behandlung einen Hautausschlag bekommen, sollten Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen, der entscheiden kann, welche weiteren Maßnahmen nötig sind. In sehr seltenen Fällen kann das Arzneimittel schwere Hautreaktionen mit Blasenbildung und Hautablösung verursachen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
        • wenn Sie an einer Einschränkung der Nierenfunktion leiden.
        • wenn Sie unter Schuppenflechte (Psoriasis, einer chronischen Hautkrankheit) leiden.
        • wenn Sie an kutanem oder systemischem Lupus erythematodes (einer Autoimmunerkrankung) leiden.
      • In sehr seltenen Fällen kann das Arzneimittel bestimmte Blutbildveränderungen verursachen (Neutropenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose und Panzytopenie, eine verminderte Anzahl von verschiedenen Arten von Blutkörperchen).
      • Kinder
        • Das Arzneimittel wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern.
      • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
        • Wenn Sie Probleme mit der Leber haben, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Nach 4 - 6 Behandlungswochen sollte Ihr Arzt Ihre Leberfunktion kontrollieren. Eine oder mehrere der folgenden Beschwerden können auftreten, wie unerklärliche und anhaltende Übelkeit, verminderter Appetit, Müdigkeit, Erbrechen, rechtsseitige Bauchschmerzen oder Gelbsucht, Dunkelfärbung des Urins, blasser Stuhl, sehr weicher Stuhlgang oder Juckreiz (durch Ablagerung von Gallebestandteilen in der Haut).
        • Das Arzneimittel wird nicht empfohlen bei Patienten mit chronischer oder akuter Lebererkrankung.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Während der Einnahme berichteten einige Patienten über Schwindelgefühl und Benommenheit.
      • Wenn Sie ein solches Gefühl haben, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.