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Clarithromycin Accord 250 mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

    • PZN / EAN
      13893212 / 4150138932127
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      Accord Healthcare GmbH (D)

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 250 mg Clarithromycin

    Hilfsstoffe

    • Stearinsäure
    • Croscarmellose natrium
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Povidon K30
    • Opadry 20-H-52875
    • Magnesium stearat (pflanzlich)
    • Talkum
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Clarithromycin, der zur Gruppe der Makrolid-Antibiotika gehört.
    • Antibiotika hemmen das Wachstum von bestimmten Bakterien, die Infektionen verursachen.
    • Clarithromycin wird verwendet, um bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren die folgenden Infektionen zu behandeln:
      • Bronchitis und ambulant erworbene Lungenentzündung (Pneumonie)
      • Rachenentzündung (Pharingitis) und Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
      • Haut- und Bindegewebsinfektionen (z. B. Impetigo, Erysipel, Erythrasma)
      • in Kombination mit einer geeigneten Behandlung von Geschwüren zur Eradikation von Helicobacter pylori bei Zwölffingerdarmgeschwüren (nur bei Erwachsenen).
    Dosierung:
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt:
      • Erwachsene und Jugendliche (ab 12 Jahren)
        • Für Infektionen der unteren Atemwege, Rachen- oder Nasennebenhöhlenentzündungen sowie Haut- und Weichteilinfektionen:
          • 250 mg Clarithromycin zweimal täglich. Ihr Arzt kann die Dosis bei schweren Infektionen auf 500 mg Clarithromycin zweimal täglich erhöhen. Die übliche Behandlugsdauer beträgt 6 - 14 Tage.
        • Zur Behandlung der Helicobacter pylori-Infektion bei Zwölffingerdarmgeschwüren:
          • Das Arzneimittel sollte zur Behandlung von Helicobacter pylori in einer Dosis von 500 mg zweimal täglich in Kombination mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden.
          • Ihr Arzt wird über die besten Kombinationsmöglichkeiten für Sie entscheiden. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
      • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
        • Clarithromycin wird nicht zur Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren empfohlen. Für diese Patienten sind andere Arzneimformen wie z. B. Suspensionen verfügbar.
      • Patienten mit Leber- oder Nierenproblemen
        • Wenn Sie Leber- oder schwere Nierenprobleme haben, muss Ihr Arzt möglicherweise Ihre Dosierung reduzieren. Wenn Sie unter diesen Problemen leiden, sollte das Präparat nicht länger als 14 Tage eingenommen werden.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie an einem Tag versehentlich mehr Filmtabletten eingenommen haben, als Ihr Arzt Ihnen verordnet hat, oder wenn ein Kind versehentlich mehrere Filmtabletten schluckt, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder an die Notfallabteilung des nächstgelegenen Krankenhauses. Eine Überdosierung mit Clarithromycin wird wahrscheinlich Erbrechen und Bauchschmerzen verursachen.
      • Bitte nehmen Sie die Gebrauchsinformation, alle übrigen Filtabletten und das Behältnis mit ins Krankenhaus bzw. zu Ihrem Arzt, damit das Personal weiß, um welche Filmtabletten es sich handelt.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie sich daran erinnern, es sei denn, es ist bald Zeit, Ihre nächste Dosis einzunehmen. Nehmen Sie an einem Tag nicht mehr Filmtabletten, als Ihr Arzt Ihnen verordnet hat. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
      • Beenden Sie die Einnahme nicht, weil Sie sich besser fühlen. Es ist wichtig, dass Sie die Filmtabletten so lange nehmen, wie sie Ihr Arzt verordnet hat, sonst können die Symptome zurückkommen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Die Filmtabletten sollten vorzugsweise mit einem Glas Wasser geschluckt werden.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Schwere Nebenwirkungen:
      • Beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels, wenn während der Behandlung eine der folgenden Situationen bei Ihnen eintritt und kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt:
        • Hautausschlag, Atemnot, Ohnmacht oder Schwellungen von Gesicht und Hals. Dies ist ein Zeichen, dass Sie möglicherweise eine allergische Reaktion entwickelt haben.
        • schwere Hautreaktionen wie Blasenbildung auf der Haut, im Mund, den Lippen, Augen und Genitalien (Symptome einer seltenen allergischen Reaktion, die als Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse bezeichnet wird).
      • Andere Nebenwirkungen, die auftreten können:
        • Wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt:
          • schwerer oder anhaltender Durchfall, der Blut oder Schleim enthalten kann. Durchfall kann mehr als zwei Monate nach der Behandlung mit Clarithromycin auftreten, aber auch in diesem Fall sollten Sie noch Ihren Arzt kontaktieren.
          • Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht), Hautreizung, heller Stuhl, dunkler Urin, druckempfindlicher Bauch oder Appetitlosigkeit. Dies könne Anzeichen dafür sein, dass Ihre Leber nicht einwandfrei funktioniert.
          • beschleunigter oder unregelmäßiger Herzschlag
          • starke Schmerzen im Bauch und Rücken, die durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursacht werden.
      • Häuge Nebenwirkungen (diese können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Kopfschmerzen
        • Schlafstörungen
        • Geschmacksveränderungen
        • Magenprobleme wie Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Verdauungsstörungen, Durchfall
        • Leberfunktionsstörungen (sichtbar bei Blutuntersuchungen)
        • Hautausschlag
        • vermehrtes Schwitzen.
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (diese können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
        • oraler oder vaginaler "Soor" (eine Pilzinfektion)
        • Verringerung der Anzahlt bestimmter Blutzellen (wodurch das Infektionsrisiko oder das Risiko von Blutergüssen oder Blutungen zunimmt)
        • Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Völlegefühl, Verstopfung, Blähungen
        • Angst, Nervosität, Benommenheit, Müdigkeit, Schwindel, Zittern oder Schütteln oder allgemeines Unwohlsein
        • Ohrgeräusche oder Hörverlust
        • Drehschwindel
        • Eintzündungen im Mund oder an der Zunge
        • Mundtrockenheit
        • Gelenkschmerzen
        • Schmerzen in der Brust oder Veränderungen im Herzrhythmus, wie Herzklopfen
        • veränderte Konzentrationen der von der Leber produzierten Stoffe, Leberentzündung oder eine Leberfunktionsstörung oder Leberversagen (möglicherweise bemerken Sie eine Gelbfärbung der Haut, dunklen Urin, hellen Stuhl oder Juckreiz der Haut)
        • abnorme Bluttestergebnisse
      • Nebenwirkungen, deren Häugkeit nicht bekannt ist (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren DAten nicht abschätzbar):
        • Schwellung, Rötung oder Juckreiz der Haut. Manchmal könne braune Schuppen erscheinen
        • kleine tastbare Blutungen in der Haut, oft verbunden mit Gelenk- und Bauchschmerzen (Purpura Henoch-Schönlein)
        • Akne
        • Entzündungen der Bauchspeicheldrüse
        • Verwirrung, Orientierungsverlust, Halluzinationen (Dinge sehen), Veränderung der Realitätswahrnehmung oder Panikreaktionen, Depression, abnormale Träume oder Alpträume
        • Krämpfe (Anfälle)
        • Blutungen
        • Verfärbungen der Zunge oder der Zähne
        • Verlust von Geschmack oder Geruch oder Unfähigkeit, richtig zu riechen
        • Taubheit
        • Muskelschmerzen oder Verlust von Muskelgewebe. Wenn Sie an Myasthenia gravis (eine Erkrankung, bei der die Muskeln schwach werden und leicht ermüden) leiden, kann Clarithromycin die Symptome verschlimmern
        • niedrige Blutzuckerspiegel
        • Nierenentzündung oder Nierenfunktionsstörung (es können Müdigkeit, Schwellungen im Gesicht, Bauch, Oberschenkel oder Knöchel oder Probleme beim Wasserlassen auftreten) oder Nierenversagen.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen:
        • Ergotamin, Dihydroergotamin (zur Behandlung von Migräne)
        • Terfenadin oder Astemizol (zur Behandlung von Heuschnupfen oder Allergien)
        • Cisaprid (zur Behandlung von Verdauungsstörungen)
        • Pimozid (zur Behandlung von psychischen Störungen)
        • Colchicin (zur Behandlung von Gicht)
        • Simvastatin oder Lovastatin (zur Senkung des Cholesterinspiegels)
        • Ticagrelor oder Ranolazin (zur Behandlung von Herzproblemen)
      • Vorsicht ist geboten, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen:
        • Digoxin, Disopyramid oder Chinidin (zur Behandlung verschiedener Herzerkrankungen)
        • Cilostazol (zur Behandlung von Durchblutungsstörungen)
        • Methylprednisolon (ein Kortikosteroid)
        • orale Antikoagulanzien (z. B. Warfarin, zur Blutverdünnung)
        • Nateglinid, Pioglitazon, Repaglinid, Rosiglitazon oder Insulin (zur Senkung des Blutzuckerspiegels)
        • Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil (zur Behandlung von Impotenz bei erwachsenen Männern oder von hohem Blutdruck in den Blutgefäßen der Lunge)
        • Vinblastin (zur Behandlung von Krebs)
        • Valproat, Carbamazepin, Phenobarbital oder Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)
        • Theophyllin (zur Behandlung von Atemproblemen)
        • Omeprazol (zur Behandlung von Verdauungsstörungen und Magengeschwüren), es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen zur Behandlung einer mit einem Zwölffingerdarmgeschwür verbundenen Helicobacter pylori-Infektion verschrieben
        • Ciclosporin, Sirolimus oder Tacrolimus (zur Verhinderung der Organabstoßung nach Transplantation)
        • Etravirin, Efavirenz, Nevirapin, Atazanavir, Saquinavir, Zidovudin oder Ritonavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen)
        • Tolterodin (zur Behandlung einer überaktiven Blase)
        • Verapamil (zur Behandlung von Bluthochdruck)
        • Johanniskraut (ein pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen)
        • Benzodiazepine wie Midazolam, Triazolam und Alprazolam, die als Beruhigungsmittel eingesetzt werden.
      • Clarithromycin weist keine Wechselwirkungen mit oralen Kontrazeptiva auf.
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Die Filmtabletten können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Clarithromycin, andere Makrolid-Antibiotika wie Erythromycin oder Azithromycin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
      • wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen
        • ergotaminartige Arzneimittel (zur Behandlung von Migräne)
        • Astemizol oder Terfenadin (zur Behandlung von Heuschnupfen oder Allergien)
        • Cisaprid (zur Behandlung von Verdauungsstörungen)
        • Pimozid (zur Behandlung von Psychosen)
        • Colchicin (zur Behandlung von Gicht)
        • Lovastatin, Simvastatin oder Atorvastatin (zur Senkung des Cholesterinspiegels (eine bestimmte Art Fett im Blut)
        • andere Arzneimittel, die bekanntermaßen schwere Herzrhythmusstörungen verursachen können
      • wenn bei Ihnen der Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut erniedrigt ist (Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie)
      • wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung und zusätzlich an einer Nierenerkrankung leiden
      • wenn Sie einen unregelmäßigen Herzschlag haben.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Clarithromycin einnehmen,
        • wenn Sie allergisch gegen die Antibiotika Lincomycin oder Clindamycin sind
        • wenn Sie an einer Nieren- und/oder Lebererkrankung leiden
        • wenn Sie an einer Herzerkrankung, insbesondere Herzrhythmusstörungen (z. B. Long-QT-Syndrom) leiden
        • wenn Sie Pilzinfektionen haben oder dafür anfällig sind (z. B. Soor)
        • wenn Sie Diabetes haben
        • wenn Sie schwanger sind oder stillen
        • wenn Sie während der Einnahme oder auch mehrere Wochen nach Beendigung der Einnahme von Clarithromycin schweren Durchfall bekommen.
      • Kinder unter 12 Jahren
        • Clarithromycin ist nicht für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren geeignet.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Clarithromycin kann Schläfrigkeit, Schwindel oder Verwirrtheit auslösen.
      • Sie dürfen kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen, wenn Sie von solchen Nebenwirkungen betroffen sind.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.