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Lorviqua® 100 mg

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Lorviqua® 100 mg

Packungsgröße: 30 St | Filmtabletten

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  • PZN / EAN
    14218582 / 5415062343432
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Marke
    LORVIQUA
  • Hersteller
    Pfizer Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 100 mg Lorlatinib

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Hypromellose
  • Eisen(II,III)-oxid
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Eisen(III)-oxid
  • Carboxymethylstärke, Natrium
  • Triacetin
  • Calciumhydrogenphosphat
  • 4.2 mg Lactose-1-Wasser
  • Macrogol
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Was ist das Arzneimittel
    • Es enthält den Wirkstoff Lorlatinib und wird zur Behandlung von Erwachsenen mit einer bestimmten Art von Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium angewendet, dem sogenannten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC). Es gehört zu der Gruppe von Arzneimitteln, die ein Enzym namens anaplastische Lymphomkinase (ALK) hemmen. Es wird nur bei Patienten angewendet, deren Krebszellen eine Veränderung in dem Gen für ALK aufweisen.
  • Wofür wird das Arneimittel angewendet
    • Das Präparat wird zur Behandlung von Erwachsenen mit einer bestimmten Art von Lungenkrebs
      angewendet, dem sogenannten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC). Es wird angewendet,
      wenn Ihr Lungenkrebs:
      • ALK-positiv ist - das bedeutet, dass Ihre Krebszellen einen Fehler in einem Gen haben, das ein
        Enzym namens ALK (anaplastische Lymphomkinase) herstellt, siehe unten Wie das Arzneimittel wirkt; und
      • fortgeschritten ist.
    • Es kann Ihnen verschrieben werden
      • wenn Sie vorher noch nicht mit einem ALK-Inhibitor behandelt wurden; oder
      • wenn Sie vorher bereits mit einem Arzneimittel namens „Alectinib" oder „Ceritinib" (die ALK-Inhibitoren sind) behandelt wurden; oder
      • wenn Sie vorher bereits mit „Crizotinib" gefolgt von einem weiteren ALK-Inhibitor behandelt wurden.
  • Wie das Arzneimittel wirkt
    • Es hemmt einen bestimmten Enzymtyp namens Tyrosinkinase und löst bei Patienten mit Veränderungen des Gens für ALK das Absterben von Krebszellen aus. Es wird nur bei Patienten angewendet, deren Erkrankung auf eine Veränderung im Gen für die ALK-Tyrosinkinase zurückzuführen ist.
  • Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie irgendwelche Fragen dazu haben, wie das Präparat wirkt oder warum Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben wurde.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt bei oraler Einnahme einmal täglich eine Tablette mit 100 mg.
  • Nehmen Sie die Dosis jeden Tag etwa zur gleichen Zeit ein.
  • Manchmal kann Ihr Arzt Ihre Dosis verringern, die Behandlung für kurze Zeit aussetzen oder Ihre Behandlung vollständig abbrechen, wenn Sie sich unwohl fühlen.

 

  • Wenn Sie nach der Einnahme erbrechen
    • Nehmen Sie keine zusätzliche Dosis ein, falls Sie nach der Einnahme einer Dosis erbrechen müssen. Nehmen Sie einfach die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben. Sie benötigen möglicherweise ärztliche Hilfe.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Was Sie tun sollten, wenn Sie die Einnahme einer Tablette vergessen haben, hängt davon ab, wie lange es noch bis zu Ihrer nächsten Dosis dauert.
    • Falls die Zeit bis zur Einnahme Ihrer nächsten Dosis 4 Stunden oder mehr beträgt, nehmen Sie die vergessene Tablette ein, sobald Sie sich daran erinnern. Danach nehmen Sie die nächste Tablette zur üblichen Zeit ein.
    • Falls die Zeit bis zur Einnahme Ihrer nächsten Dosis weniger als 4 Stunden beträgt, lassen Sie die vergessene Tablette aus. Danach nehmen Sie die nächste Tablette zur üblichen Zeit ein.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Es ist wichtig, dass Sie das Präparat jeden Tag einnehmen, solange Ihr Arzt Sie dazu auffordert. Wenn Sie dieses Arzneimittel nicht wie von Ihrem Arzt verschrieben einnehmen können oder meinen, dass Sie es nicht mehr benötigen, sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Dosis jeden Tag etwa zur gleichen Zeit ein.
  • Sie können die Tabletten mit einer Mahlzeit oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen, wobei Grapefruit und Grapefruitsaft stets zu vermeiden sind.
  • Schlucken Sie die Tabletten im Ganzen; Sie dürfen die Tabletten nicht zerdrücken, kauen oder auflösen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Einige der Nebenwirkungen können schwerwiegend sein.
  • Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken. Ihr Arzt kann Ihre Dosis verringern, die Behandlung für kurze Zeit aussetzen oder Ihre Behandlung vollständig abbrechen, wenn Folgendes eintritt:
    • Husten, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen oder eine Verschlechterung von Atemproblemen
    • langsamer Puls (50 Schläge pro Minute oder weniger), Gefühl von Müdigkeit, Schwindel oder Schwäche oder Bewusstseinsverlust
    • Unterleibsschmerzen (Bauchschmerzen), Rückenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, Gelbfärbung der Haut und der Augen
    • Veränderung des geistigen Zustands, Veränderung der kognitiven Funktion, einschließlich Verwirrung, Gedächtnisverlust, verringerte Konzentrationsfähigkeit; Stimmungsänderungen, einschließlich Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen; Veränderungen der Sprache einschließlich Sprechstörungen, wie z.B. undeutliche oder langsame Sprache; Realitätsverlust, wie z.B. das Glauben, Sehen oder Hören von Dingen, die nicht existieren
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen sind:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Anstieg der Cholesterin- und Triglycerinwerte (Blutfette, die bei Blutuntersuchungen nachgewiesen werden)
      • Gliedmaßen- oder Hautschwellung
      • Probleme mit den Augen, wie zum Beispiel Sehstörungen in einem oder beiden Auge(n), Doppeltsehen oder Sehen von Lichtblitzen
      • Probleme mit den Nerven in den Armen und Beinen, wie zum Beispiel Schmerzen, Taubheitsgefühl, ungewöhnliche Empfindungen wie Brennen oder Kribbeln und Stechen, Schwierigkeiten beim Gehen oder Schwierigkeiten bei alltäglichen Tätigkeiten wie Schreiben
      • erhöhte Blutspiegel von Enzymen namens Lipase und/oder Amylase, die bei Blutuntersuchungen nachgewiesen werden
      • geringe Zahl roter Blutzellen (Anämie), die bei Blutuntersuchungen nachgewiesen wird
      • Durchfall
      • Verstopfung
      • Gelenkschmerzen
      • Gewichtszunahme
      • Kopfschmerzen
      • Ausschlag
      • Muskelschmerzen
      • erhöhter Blutdruck
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Anstieg des Blutzuckerspiegels
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn diese nicht verschreibungspflichtig sind, einschließlich pflanzlicher Arzneimittel. Lorlatinib kann Auswirkungen auf die Wirksamkeit anderer Arzneimittel haben. Außerdem können einige andere Arzneimittel die Wirkung von Lorlatinib beeinflussen.
    • Sie dürfen Lorlatinib nicht zusammen mit bestimmten Arzneimitteln einnehmen. Diese sind unter Kategorie "Kontraindikation" aufgelistet.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Boceprevir - ein Arzneimittel zur Behandlung von Hepatitis C
      • Bupropion - ein Arzneimittel zur Behandlung von Depression oder zur Raucherentwöhnung
      • Dihydroergotamin, Ergotamin - Arzneimittel zur Behandlung von Migräne
      • Efavirenz, Cobicistat, Ritonavir, Paritaprevir in Kombination mit Ritonavir und Ombitasvir und/oder Dasabuvir und Ritonavir in Kombination mit Elvitegravir, Indinavir, Lopinavir oder Tipranavir - Arzneimittel zur Behandlung von AIDS/ HIV
      • Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol - Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen; ebenfalls Troleandomycin, ein Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten Arten von bakteriellen Infektionen
      • Chinidin - ein Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag und anderen Herzproblemen
      • Pimozid - ein Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Problemen
      • Alfentanil und Fentanyl - Arzneimittel zur Behandlung von starken Schmerzen
      • Ciclosporin, Sirolimus und Tacrolimus - Arzneimittel, die bei Organtransplantationen verwendet werden um eine Abstoßungsreaktion zu vermeiden
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Sie dürfen während der Behandlung keinen Grapefruitsaft trinken oder Grapefruits essen, weil dadurch die Menge an Lorlatinib in Ihrem Körper verändert werden kann.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Lorlatinib oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel nehmen:
      • Rifampicin (zur Behandlung von Tuberkulose)
      • Carbamazepin, Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)
      • Enzalutamid (zur Behandlung von Prostatakrebs)
      • Mitotan (zur Behandlung von Nebennierenkrebs)
      • Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum, ein pflanzliches Arzneimittel) enthalten
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Empfängnisverhütung - Informationen für Frauen
    • Während der Einnahme dieses Arzneimittels sollten Sie nicht schwanger werden. Wenn Sie Kinder bekommen können, müssen Sie während der Behandlung und für mindestens 5 Wochen nach Abschluss der Behandlung eine hochwirksame Verhütungsmethode (z. B. Zweifachbarrieren Verhütung mit Kondom und Diaphragma) anwenden. Lorlatinib kann die Wirksamkeit von hormonellen Verhütungsmethoden (beispielsweise die Pille) verringern; daher können hormonelle Verhütungsmittel nicht als hochwirksam betrachtet werden. Lässt sich ein hormonelles Verhütungsmittel nicht vermeiden, muss es in Kombination mit einem Kondom angewendet werden.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die geeigneten Verhütungsmethoden für Sie und Ihren Partner.
  • Empfängnisverhütung - Informationen für Männer
    • Sie sollten während der Behandlung mit diesem Präparat vermeiden, ein Kind zu zeugen, weil dieses Arzneimittel das Baby schädigen könnte. Falls irgendeine Möglichkeit besteht, dass Sie ein Kind zeugen, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen, müssen Sie für die Dauer der Behandlung und mindestens 14 Wochen nach Abschluss der Behandlung ein Kondom benutzen.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die geeigneten Verhütungsmethoden für Sie und Ihre Partnerin.
  • Schwangerschaft
    • Nehmen Sie Lorlatinib nicht ein, wenn Sie schwanger sind. Das Arzneimittel könnte Ihrem Baby schaden.
    • Wenn Ihr männlicher Partner mit Lorlatinib behandelt wird, muss er während der Behandlung und für mindestens 14 Wochen nach Abschluss der Therapie ein Kondom verwenden.
    • Wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels oder innerhalb von 5 Wochen nach Einnahme der letzten Dosis schwanger werden, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt.
  • Stillzeit
    • Sie dürfen während der Einnahme dieses Arzneimittels und für 7 Tage nach Einnahme der letzten Dosis nicht stillen. Es ist nicht bekannt, ob Lorlatinib in die Muttermilch übergehen und dadurch Ihr Baby schädigen kann.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Das Präparat kann die männliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Lassen Sie sich vor der Behandlung mit Lorlatinib von Ihrem Arzt über die Erhaltung der Fruchtbarkeit beraten.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie hohe Cholesterin- oder Triglyceridwerte im Blut haben
      • wenn Sie hohe Blutspiegel von Enzymen haben, die als Amylase oder Lipase bekannt sind, oder eine Erkrankung wie Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) haben, welche die Spiegel dieser Enzyme erhöhen kann
      • wenn Sie Probleme mit Ihrem Herzen haben, einschließlich Herzinsuffizienz, einer langsamen Herzfrequenz, oder wenn die Ergebnisse eines Elektrokardiogramms (EKG) zeigen, dass bei Ihnen eine Anomalie der elektrischen Aktivität Ihres Herzens vorliegt, die als verlängertes PR-Intervall oder AV-Block bekannt ist
      • wenn Sie Husten, Brustschmerzen oder Kurzatmigkeit haben oder eine Verschlechterung der Atembeschwerden vorliegt, oder wenn Sie jemals eine Lungenerkrankung hatten, die als Pneumonitis bezeichnet wird
      • wenn Sie hohen Blutdruck haben
      • wenn Sie einen hohen Blutzuckerspiegel haben
    • Wenn Sie nicht sicher sind, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt, wenn folgende Ereignisse auftreten:
      • Herzprobleme. Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt über Veränderungen Ihres Herzschlags (schnell oder langsam), Benommenheit, Ohnmacht, Schwindel oder Kurzatmigkeit. Diese Symptome können Anzeichen von Herzproblemen sein. Ihr Arzt kann Sie während der Behandlung mit Lorlatinib auf Herzprobleme untersuchen. Wenn die Ergebnisse auffällig sind, kann Ihr Arzt entscheiden, die Dosis von Lorlatinib zu verringern oder Ihre Behandlung einzustellen.
      • Sprechstörungen, Schwierigkeiten beim Sprechen, einschließlich undeutlicher oder langsamer Sprache. Ihr Arzt kann weitere Untersuchungen einleiten und möglicherweise entscheiden, die Dosis von Lorlatinib zu verringern oder Ihre Behandlung einzustellen.
      • Veränderungen des geistigen Zustands, Stimmungs- oder Gedächtnisstörungen, wie Stimmungsänderungen (einschließlich Depression, Euphorie und Stimmungsschwankungen), Reizbarkeit, Aggression, Agitiertheit, Angst oder eine Veränderung der Persönlichkeit und Verwirrtheitszustände oder Realitätsverlust, wie z.B. das Glauben, Sehen oder Hören von Dingen, die nicht existieren. Ihr Arzt kann weitere Untersuchungen einleiten und möglicherweise entscheiden, die Dosis zu verringern oder Ihre Behandlung einzustellen.
      • Schmerzen im Rücken- oder Bauch, Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht), Übelkeit oder Erbrechen. Diese Symptome können Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) sein. Ihr Arzt kann weitere Untersuchungen einleiten und möglicherweise entscheiden, die Dosis von Lorlatinib zu verringern.
      • Husten, Brustschmerzen oder eine Verschlechterung bestehender Atembeschwerden. Ihr Arzt kann weitere Untersuchungen durchführen und Sie mit anderen Arzneimitteln wie Antibiotika und Steroiden behandeln. Ihr Arzt kann möglicherweise entscheiden, die Dosis von Lorlatinib zu verringern oder Ihre Behandlung einzustellen.
      • Kopfschmerzen, Schwindel, verschwommenes Sehen, Schmerzen in der Brust oder Kurzatmigkeit. Diese Symptome könnten Anzeichen eines hohen Blutdrucks sein. Ihr Arzt kann weitere Untersuchungen einleiten und Sie mit Medikamenten zur Kontrolle Ihres Blutdrucks behandeln. Ihr Arzt kann entscheiden, Ihre Dosis zu verringern oder Ihre Behandlung abzubrechen.
      • Starker Durst, häufigeres Wasserlassen als üblich, starkes Hungergefühl, Übelkeit, Schwächegefühl, Müdigkeit oder Verwirrtheit. Diese Symptome könnten Anzeichen eines hohen Blutzuckerspiegels sein. Ihr Arzt kann weitere Untersuchungen einleiten und Sie mit Medikamenten zur Kontrolle Ihres Blutzuckerspiegels behandeln. Ihr Arzt kann entscheiden, Ihre Dosis zu verringern oder Ihre Behandlung abzubrechen.
    • Ihr Arzt kann weitere Untersuchungen einleiten und möglicherweise entscheiden, die Dosis des Präparates zu verringern oder Ihre Behandlung einzustellen, wenn Sie:
      • Leberprobleme entwickeln. Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie sich müder fühlen als gewöhnlich, sich Ihre Haut und das Weiße des Auges gelb färben, Ihr Urin dunkel oder braun wird (Farbe von Tee), Sie an Übelkeit oder Erbrechen leiden oder verminderten Appetit oder Schmerzen auf der rechten Bauchseite haben, an Juckreiz leiden oder leichter als gewöhnlich blaue Flecken bekommen. Ihr Arzt wird möglicher-weise Blutuntersuchungen durchführen, um Ihre Leberfunktion zu prüfen.
      • Nierenprobleme haben.
    • Weitere Informationen zu möglichen Nebenwirkungen siehe Kategorie "Nebenwirkungen".
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel ist nur zur Behandlung von Erwachsenen angezeigt und darf Kindern und Jugendlichen nicht gegeben werden.
    • Tests und Untersuchungen
      • Vor Beginn und während der Behandlung müssen Sie sich Blutuntersuchungen unterziehen. Diese Tests dienen dazu, die Werte für Cholesterin, Triglyceride und die Enzyme Amylase oder Lipase im Blut vor Beginn der Behandlung mit dem Präparat und regelmäßig während der Behandlung zu überprüfen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Sie sollten beim Fahren oder beim Bedienen von Maschinen wegen der Auswirkungen von Lorlatinib auf Ihren geistigen Zustand besonders vorsichtig sein.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.