Spürbar wieder Luft – mit GeloMyrtol® forte
Kopf dicht? Schnupfen? Husten? Der pflanzliche Schleimlöser GeloMyrtol® forte befreit die Atemwege effektiv von hartnäckigem Schleim und sorgt so für ein freies Durchatmen. Die Weichkapseln eignen sich sowohl bei akuter als auch bei chronischer Bronchitis (Entzündung der Bronchialschleimhaut) und Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung).
Der Wirkstoff ELOM-080 in GeloMyrtol® forte aktiviert den Selbstreinigungsmechanismus der oberen und unteren Atemwege – die sogenannte mukoziliäre Clearance. Dieser natürliche Reinigungsprozess basiert auf dem Zusammenspiel von Atemwegsschleim und Flimmerhärchen (Zilien), welche sich auf der Oberfläche der Schleimhautzelle befinden. Durch ihre koordinierten Bewegungen transportieren die Zilien das Atemwegssekret mitsamt darin anhaftender Krankheitserreger in Richtung Rachen. So unterstützt die mukoziliäre Clearance des Körper die Abwehr von Infekten und verhindert, dass sich die Erreger weiter ausbreiten.
Bei Infekten der Atemwege, zum Beispiel einer Bronchitis oder Sinusitis, gerät dieser Prozess jedoch ins Stocken: Der Schleim wird zähflüssig und behindert den Abtransport von Fremdpartikeln. Das führt zu typischen Beschwerden wie Schnupfen und Husten. Genau hier setzt der Wirkstoff ELOM-080 in GeloMyrtol® forte an, indem er den festsitzenden Schleim löst und das Abhusten erleichtert.
GeloMyrtol® forte Weichkapseln eignen sich zur Behandlung von Beschwerden wie Druckkopfschmerzen, Schnupfen und Husten, die durch eine Sinusitis oder Bronchitis ausgelöst werden. Gleichzeitig aktivieren sie den natürlichen Reinigungs- und Abwehrprozess der Atemwege und verkürzen so die Dauer der Erkrankung. So atmen Sie wieder frei durch!
Die Vorteile von GeloMyrtol® forte im Überblick:
- löst den Schleim
- befreit die Atemwege
- verkürzt die Krankheitsdauer
- wirkt in den gesamten Atemwegen
- aktiviert die mukoziliäre Clearance
- hilft beim Abtransport von schädlichen Erregern
- eignet sich zur Behandlung einer Bronchitis und Sinusitis (akut und chronisch)
- ist gut verträglich
Das Besondere am Wirkstoff ELOM-080
GeloMyrtol® forte wirkt dank des pflanzlichen Wirkstoffs ELOM-080, der über schleimlösende Eigenschaften verfügt1,2,3,4. So löst GeloMyrtol® forte den zähen Schleim und transportiert diesen zusammen mit den Krankheitserregern ab.
Anwendung und Dosierung
Nehmen Sie GeloMyrtol® forte mit ausreichend Flüssigkeit ein. Für einen erholsamen Schlaf kann die letzte Dosis vor dem Zubettgehen eingenommen werden.
Falls Ihr Arzt nichts anderes verordnet, empfiehlt sich folgende Dosierung:
- Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren nehmen bei akuten Beschwerden 1- bis 3-mal täglich 1 Kapsel ein, bei chronischen Beschwerden 1- bis 2-mal täglich 1 Kapsel.
- Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren nehmen bei akuten Beschwerden 3- bis 4-mal täglich 1 Kapsel ein, bei chronischen Beschwerden 2- bis 3-mal täglich 1 Kapsel.
Die Anwendungsdauer des pflanzlichen Schleimlösers GeloMyrtol® forte richtet sich nach dem Krankheitsbild. Liegt eine chronische Atemwegserkrankung vor, ist eine Dauerbehandlung möglich.
Zusammensetzung
Eine GeloMyrtol® forte magensaftresistente Weichkapsel besteht aus: 300 mg Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1).
Sonstige Inhaltsstoffe sind: raffiniertes Rapsöl; Gelatine; Glycerol 85 %; Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend); Hypromelloseacetatsuccinat; Triethylcitrat; Natriumdodecylsulfat; Talkum; Dextrin; Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz.
Lagerungshinweise/Aufbewahrung
Bewahren Sie GeloMyrtol® forte an einem für Kinder unzugänglichen Ort auf. Lassen Sie die Weichkapseln in der Originalverpackung, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen und lagern Sie sie bei Raumtemperatur (höchstens 25 Grad Celsius).
Nach dem Verfallsdatum dürfen Sie GeloMyrtol® forte nicht mehr verwenden.
Herstellerdaten
G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Patientenhinweise
GeloMyrtol® forte ist für Kinder ab 6 Jahren zugelassen.
GeloMyrtol® forte enthält Sorbitol. Falls Ihnen bekannt ist, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern haben, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt halten, bevor Sie den Schleimlöser einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie zusätzlich zu GeloMyrtol® forte andere Arzneimittel anwenden, vor Kurzem angewendet haben oder beabsichtigen, anzuwenden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme von GeloMyrtol® forte Ihre Ärztin oder Ihren Arzt um Rat fragen.
Nebenwirkungen
Häufig: Magen- oder Oberbauchschmerzen
Gelegentlich: allergische Reaktionen; Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen; Geschmacksveränderungen; Kopfschmerzen oder Schwindel
Sehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und Gallensteinen
Nicht bekannt: schwere anaphylaktische Reaktionen
Gegenanzeigen
Falls bei Ihnen entzündliche Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich und im Bereich der Gallenwege sowie schwere Lebererkrankungen vorliegen, dürfen Sie GeloMyrtol® forte nicht einnehmen.
Falls Sie allergisch gegen Eukalyptusöl, Süßorangenöl, Myrtenöl, Zitronenöl oder einen der sonstigen Bestandteile von GeloMyrtol® forte sind, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen.
Falls Sie unter Asthma bronchiale, Keuchhusten oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, leiden, sollten Sie vor der Einnahme von GeloMyrtol® forte Rücksprache mit Ihrem Arzt halten.
Pflichttext
GeloMyrtol® forte. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. akuter u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Z. Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Enth. Sorbitol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Pohl-Boskamp (11/2)
1App EM. In: Entzündliche Erkrankungen des Bronchialsystems. Springer; 2000:27-53.
2Beuscher N, et al. Zeitschrift für Phytotherapie, Abstractband 8. Kongress der Gesellschaft für Phytotherapie 1997:9–10
3Begrow F et al. Advances in therapy. 2012;29(4):350-358.
4Lai Y et al. American journal of rhinology & allergy. 2014;28(3):244-248.