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TERROSA® 20 µg/80 µl

Abbildung ähnlich
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7
1x2,4 ml
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    • PZN
      15562175
    • Darreichung
      Injektionslösung
    • Hersteller
      Gedeon Richter Pharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 0.6 mg Teriparatid (E.coli)

    Hilfsstoffe

    • Wasser für Injektionszwecke
    • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
    • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
    • Essigsäure zur pH-Wert-Einstellung
    • Mannitol
    • Natriumacetat-3-Wasser
    • m-Cresol
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Präparat enthält als aktiven Wirkstoff Teriparatid. Dieser wird verwendet, um die Knochen zu festigen und das Risiko von Knochenbrüchen zu senken, indem er den Knochenaufbau anregt.
    • Es wird bei Erwachsenen zur Osteoporose-Behandlung eingesetzt. Osteoporose ist eine Erkrankung, durch die Ihre Knochen dünn und brüchig werden. Diese Erkrankung tritt bei Frauen nach den Wechseljahren (Menopause) besonders häufig auf, kann aber auch bei Männern auftreten. Eine Osteoporose tritt auch häufig bei Patienten auf, die Kortikosteroide erhalten.
    Dosierung:
    • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt 20 Mikrogramm, die einmal täglich durch die Injektion unter die Haut des Unterbauchs oder des Oberschenkels verabreicht wird (subkutane Injektion). Um es Ihnen zu erleichtern, an die nächste Injektion Ihres Arzneimittels zu denken, sollten Sie sich diese immer um dieselbe Tageszeit verabreichen.
    • Wenden Sie das Prärparat solange einmal täglich an, wie es Ihr Arzt Ihnen verordnet hat.
    • Die Gesamtbehandlungsdauer darf 24 Monate nicht überschreiten. Sie sollten im Laufe Ihres Lebens nicht mehr als einen 24-monatigen Behandlungszyklus erhalten.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
      • Sollten Sie versehentlich mehr als vorgesehen gespritzt haben, setzen sie sich mit Ihrem Arzt oder Apotheker in Verbindung.
      • Zu den Symptomen, die nach einer Überdosierung eintreten können, zählen Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Kopfschmerzen.

     

    • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
      • Holen Sie die Anwendung möglichst bald am selben Tag nach. Wenden sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Verabreichen Sie sich nicht mehr als eine Injektion täglich.

     

    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
      • Wenn Sie beabsichtigen die Behandlung abzubrechen, dann besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt wird Sie beraten und entscheiden, wie lange Sie behandelt werden sollen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Die Dosis wird einmal täglich durch die Injektion unter die Haut des Unterbauchs oder des Oberschenkels verabreicht (subkutane Injektion). Um es Ihnen zu erleichtern, an die nächste Injektion Ihres Arzneimittels zu denken, sollten Sie sich diese immer um dieselbe Tageszeit verabreichen.
    • Das Präparat kann unabhängig von den Mahlzeiten injiziert werden.
    • Lesen Sie die Bedienungsanleitung, die dem Injektor beigelegt ist und die Ihnen erklärt, wie der Injektor benutzt wird.
    • Wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, sollten Sie das Arzneimittel spritzen, kurz nachdem sie den Injektor aus dem Kühlschrank genommen haben. Legen Sie den Injektor direkt nach Gebrauch wieder in den Kühlschrank. Lagern Sie den Injektor niemals mit aufgesetzter Nadel. Lassen Sie andere Personen niemals Ihren Injektor benutzen.
    • Eventuell rät Ihnen Ihr Arzt, während der Behandlung Calcium- und/oder Vitamin D-Präparate einzunehmen. Ihr Arzt wird Ihnen in diesem Fall sagen, wie viel sie täglich davon einnehmen sollten.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Die häufigsten Nebenwirkungen sind Gliederschmerzen (sehr häufig, kann bei mehr als 1 von 10 Personen auftreten) und allgemeines Unwohlsein, Kopfschmerzen und Schwindel (sehr häufig).
    • Wenn Ihnen nach einer Injektion schwindlig wird (Benommenheit auftritt), sollten Sie sich hinsetzen oder hinlegen, bis Sie sich besser fühlen. Falls sie sich doch nicht besser fühlen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, bevor Sie die Behandlung fortsetzen. Fälle von Ohnmacht wurden bei einer Teriparatid-Behandlung berichtet.
    • Wenn Beschwerden wie Hautrötungen, Schmerzen, Schwellungen, Juckreiz, Blutergüsse oder kleine Hautblutungen um die Injektionsstelle (häufig) bei Ihen auftreten, sollten diese nach einigen Tagen oder Wochen verschwinden. Falls nicht, sprechen Sie so früh wie möglich mit Ihrem Arzt.
    • Bei einigen Patienten können allergische Reaktionen kurz nach der Injektion auftreten, begleitet von Atemnot, Gesichtsschwellungen, Ausschlag und Brustschmerzen (die Häufigkeit ist selten). In seltenen Fällen können schwerwiegende und möglicherweise lebensbedrohliche allergische Reaktionen, einschließlich Anaphylaxie, auftreten.
    • Weitere mögliche Nebenwirkungen:
      • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen
        • Erhöhung des Cholesterinspiegels
        • Depression
        • Nervenschmerzen in den Beinen (Ischias)
        • Schwächegefühl
        • Herzrhythmusstörungen
        • Atemnot
        • vermehrtes Schwitzen
        • Muskelkrämpfe
        • Energiemangel
        • Müdigkeit
        • Schmerzen im Brustbereich
        • niedriger Blutdruck
        • Sodbrennen (Schmerzen oder Brennen unterhalb des Brustbeins)
        • Übelkeit (Erbrechen)
        • Zwerchfellbruch (Hiatushernie)
        • niedriges Hämoglobin oder niedrige Anzahl der roten Blutzellen (Anämie)
      • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen
        • erhöhter Puls
        • veränderte Herzgeräusche
        • Kurzatmigkeit
        • Hämorrhoiden
        • Harninkontinenz
        • Harndrang
        • Gewichtszunahme
        • Nierensteine
        • Muskel- und Gelenkschmerzen. Einige Patienten hatten schwere Rückenkrämpfe oder -schmerzen, die zu einem Krankenhausaufenthalt führten.
        • Anstieg der Blut-Calciumwerte
        • Anstieg der But-Harnsäurewerte
        • Anstieg eines Enzyms, das Alkalische Phosphatase genannt wird
      • Selten: kann bis zu 1 von 1000 Personen betreffen
        • Fälle von verringerter Nierenfunktion einschließlich Nierenversagen
        • Schwellungen, hauptsächlich an den Händen, Füßen und Beinen
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, da es vereinzelt zu Wechselwirkungen kommen könnte (z. B. Digoxin/Digitalis ein Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen).
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Teriparatid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • wenn Sie erhöhte Calcium-Spiegel haben (vorbestehende Hypercalcämie).
      • wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben.
      • wenn Sie jemals Knochenkrebs oder eine andere Krebsart hatten, die Ihre Knochen befallen hat/metastasiert ist.
      • wenn sie bestimmte Knochenerkrankungen haben. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie (außer der Osteoporose) eine Knochenerkrankung haben.
      • wenn Sie hohe Blutspiegel des Enzyms namens Alkalische Phosphatase haben und die Ursache dafür nicht geklärt ist; dies könnte bedeuten, dass Sie die Paget-Krankheit des Knochens (eine Erkrankung mit erhöhtem Knochenumbau) haben. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind.
      • wenn Sie eine Strahlenbehandlung hatten, bei der Ihr Skelett im Strahlenfeld lag.
      • wenn Sie schwanger sind oder stillen.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenden Sie das Arzneimittel nicht an, wenn Sie schwanger sind oder stillen. Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, müssen Sie währen der Behandlung zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden. Wenn Sie schwanger werden, muss das Präparat abgesetzt werden.
    • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Das Präparat kann zu einem Anstieg der Calciummenge in Ihrem Blut oder Ihrem Urin führen.
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor oder wenn Sie das Arzneimittel anwenden:
        • wenn Sie unter andauernder Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Energielosigkeit oder Muskelschwäche leiden. Dies können Anzeichen eines erhöhten Calciumblutspiegels sein.
        • wenn Sie Nierensteine haben oder in der Vergangenheit hatten.
        • wenn bei Ihnen eine Nierenerkrankung bekannt ist (eine mittelschwere Einschränkung der Nierenfunktion vorliegt).
      • Manchen Patienten wird nach den ersten Dosen schwindlig oder sie bekommen einen schnelleren Herzschlag. Injizieren Sie sich daher das Präparat die ersten Male so, dass Sie sich direkt hinsetzen oder hinlegen können, wenn Ihnen schwindlig wird.
      • Die empfohlene Therapiedauer von 24 Monaten sollte nicht überschritten werden.
      • Das Präparat darf nicht bei jungen Erwachsenen, die sich noch in der Wachstumsphase befinden, angewendet werden.
      • Kinder und Jugendliche
        • Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen (unter 18 Jahren) angewendet werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Manche Patienten können sich nach einer Injektion schwindlig fühlen.
      • Sollten Sie sich schwindlig fühlen, dürfen Sie nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, bis es Ihnen wieder besser geht.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte senden Sie uns Ihr Rezept am Ende Ihrer Bestellung per Post zu. Die Portokosten übernehmen selbstverständlich wir.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.