Wie bei jedem anderen Medikament auch, besteht auch bei der Anwendung von Tasmar 100 mg die Möglichkeit, dass Nebenwirkungen auftreten.
In der Packungsbeilage werden die folgenden Nebenwirkungen genannt:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker so schnell wie möglich,
- wenn Sie sich unwohl fühlen, während Sie das Präparat einnehmen.
- wenn Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitverlust, Schwäche, Fieber, dunkle Verfärbung des Urins oder Gelbsucht auftreten, da gelegentlich Leberfunktionsstörungen, in Einzelfällen eine schwere Hepatitis, beobachtet wurden,
- wenn Sie eine dunkle Verfärbung Ihres Urins bemerken, da dies ein Anzeichen eines Muskel- oder Leberschadens sein kann. Eine sonstige Gelbfärbung des Urins ist in der Regel harmlos.
- wenn ein schwerer oder anhaltender Durchfall auftritt.
Kurz nach Behandlungsbeginn sowie während der Behandlung können Nebenwirkungen auftreten, die auf Ihr anderes Parkinson-Mittel ‚Levodopa' zurückzuführen sind, wie z. B. unwillkürliche Bewegungen und Übelkeit. Sie sollten deshalb Ihren Arzt benachrichtigen, wenn Sie sich nicht wohl fühlen, da gegebenenfalls die Dosis von Levodopa geändert werden muss.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Sehr häufig:
- unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien)
- Übelkeit, verminderter Appetit, Durchfall
- Kopfschmerzen, Schwindel
- Schlafstörungen, Schläfrigkeit
- Schwindelgefühl im Stehen (orthostatische Beschwerden), Verwirrtheit und Halluzinationen
- Bewegungsstörungen mit unwillkürliche auftretenden Muskelverkrampfungen oder Fehlhaltungen (Dystonie)
- starkes Träumen
Häufig:
- Brustschmerzen,
- Verstopfung, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Erbrechen, Mundtrockenheit
- verstärktes Schwitzen
- Ohnmachtsanfälle
- grippeähnliche Symptome
- Infektionen der oberen Atemwege
- reduzierte willkürliche und unwillkürliche Bewegungen (Hypokinesie)
- Erhöhung bestimmter Leberenzyme
- Urinverfärbungen
Dies ist ein unvollständiger Auszug.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch. Sollten Sie Fragen zu diesem Arzneimittel haben, wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt oder einen Apotheker.