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Losarplus AL 100 mg/12,5 mg

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Losarplus AL 100 mg/12,5 mg
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  • PZN / EAN
    01633322 / 4150016333220
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    ALIUD Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 100 mg Losartan kalium
  • 12.5 mg Hydrochlorothiazid

Hilfsstoffe

  • Hypromellose
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • 231.6 mg Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 400
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist eine Kombination aus einem Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten (Losartan) und einem Diuretikum (Hydrochlorothiazid).
  • Angiotensin II ist eine vom Körper gebildete Substanz, die an Rezeptoren in Blutgefäßen bindet und bewirkt, dass sich die Gefäße verengen. Dadurch steigt der Blutdruck an. Losartan verhindert die Bindung von Angiotensin II an diese Rezeptoren, so dass sich die Blutgefäße entspannen, was wiederum den Blutdruck senkt. Hydrochlorothiazid übt seine Wirkung dadurch aus, dass es die Nieren veranlasst, mehr Wasser und Salz auszuscheiden. Auch das fördert eine Blutdrucksenkung.
  • Es wird angewendet zur Behandlung der essenziellen Hypertonie (Bluthochdruck).
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Ihr Arzt wird abhängig von Ihrer Erkrankung und davon, ob Sie noch andere Arzneimittel einnehmen, die geeignete Dosis von diesem Arzneimittel für Sie festlegen. Es ist wichtig, dass Sie das Präparat so lange einnehmen, wie Ihr Arzt Ihnen das Arzneimittel verordnet. So stellen Sie eine gleichmäßige Kontrolle Ihres Blutdrucks sicher.
  • Bluthochdruck
    • Die übliche Dosis bei den meisten Patienten mit Bluthochdruck beträgt 1 Tablette Losartan-Kalium/Hydrochlorothiazid 50 mg/12,5 mg pro Tag. Dies bewirkt eine Blutdruckkontrolle über 24 Stunden. Eventuell kann Ihr Arzt die Dosis auf einmal täglich 1 Tablette Losartan-Kalium/Hydrochlorothiazid 100 mg/12,5 mg oder einmal täglich 2 Tabletten Losartan-Kalium/Hydrochlorothiazid 50 mg/12,5 mg erhöhen oder auf einmal täglich 1 Tablette Losartan-Kalium/Hydrochlorothiazid 100 mg/25 mg (eine höhere Stärke) umstellen. Die tägliche Höchstdosis beträgt 2 Tabletten Losartan-Kalium/Hydrochlorothiazid 50 mg/12,5 mg oder 1 Tablette Losartan-Kalium/Hydrochlorothiazid 100 mg/25 mg Filmtabletten pro Tag.
    • Für Dosierungen, für die diese Wirkstoffstärke nicht geeignet ist, stehen andere Wirkstoffstärken zur Verfügung.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Setzen Sie sich im Falle einer Überdosierung möglichst umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung, damit Sie sofort eine medizinische Versorgung erhalten können. Eine Überdosierung kann zu Blutdruckabfall, Herzklopfen/Herzrasen, langsamem Herzschlag, Veränderungen von Blutwerten und Flüssigkeitsmangel (Dehydratation) führen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Versuchen Sie das Arzneimittel wie verordnet täglich einzunehmen. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie Ihre tägliche Einnahme wie gewöhnlich fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Tabletten sollten mit einem Glas Wasser geschluckt werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nehmen Sie das Präparat nicht mehr ein und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf, wenn bei Ihnen die folgenden Beschwerden auftreten:
    • Eine schwere allergische Reaktion (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund oder Rachen, die Schluckbeschwerden oder Atembeschwerden verursachen kann).
      • Dies ist eine schwere, aber seltene Nebenwirkung, die bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen kann.
    • Akute Atemnot (Anzeichen sind starke Kurzatmigkeit, Fieber, Schwäche und Verwirrtheit) (sehr selten, kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
      • Möglicherweise benötigen Sie dringend eine ärztliche Behandlung, ggf. auch im Krankenhaus.
    • Möglicherweise benötigen Sie dringend eine ärztliche Behandlung, ggf. auch im Krankenhaus.
    • Es wurden die folgenden Nebenwirkungen beschrieben:
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Husten, Infektion der oberen Atemwege, verstopfte Nase, Nasennebenhöhlenentzündung, Nasennebenhöhlenerkrankung,
        • Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verdauungsstörungen,
        • Muskelschmerzen oder -krämpfe, Schmerzen in den Beinen, Rückenschmerzen,
        • Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel,
        • Schwäche, Müdigkeit, Brustschmerz,
        • Zunahme des Kaliumgehalts im Blut (was zu Störungen des Herzrhythmus führen kann), Abnahme des Hämoglobingehalts im Blut.
        • Nierenfunktionsstörungen einschließlich Nierenversagen,
        • Erniedrigter Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie).
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
        • Anämie, rote oder bräunliche Flecken auf der Haut (manchmal besonders an den Füßen, Beinen, Armen und am Gesäß, mit Gelenkschmerzen, Schwellungen von Händen und Füßen und Magenschmerzen), blaue Flecken, Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen und Gerinnungsprobleme, verringerte Anzahl von Blutplättchen
        • Appetitlosigkeit, Zunahme des Harnsäuregehalts im Blut oder Gicht, Anstieg des Blutzuckerspiegels, Störungen der Elektrolytspiegel im Blut,
        • Angst, Nervosität, Panikstörung (wiederkehrende Panikanfälle), Verwirrtheit, Depression, ungewöhnliche Träume, Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen,
        • Kribbeln/Nadelstiche oder ähnliche Missempfindungen in den Gliedmaßen, Schmerzen in den Gliedern, Zittern, Migräne, Ohnmachtsanfall,
        • Verschwommenes Sehen, Brennen oder Stechen in den Augen, Bindehautentzündung, Verschlechterung des Sehvermögens, Gelbsehen,
        • Klingeln, Summen, Rauschen oder Klicken in den Ohren, Drehschwindel (Vertigo),
        • Niedriger Blutdruck, ggf. in Zusammenhang mit Veränderungen der Körperlage (Schwindel- oder Schwächegefühl beim Aufstehen),
        • Angina pectoris (Brustschmerz), unregelmäßiger Herzschlag, Schlaganfall (TIA, „Minischlaganfall"), Herzinfarkt, Herzklopfen,
        • Halsschmerzen, Atemnot, Bronchitis, Nasenbluten, laufende oder verstopfte Nase,
        • Leichte und starke Verstopfung, Blähungen, Magenbeschwerden, Magenkrämpfe, Erbrechen, Mundtrockenheit, Entzündung der Speicheldrüsen, Zahnschmerzen,
        • Gelbsucht (Gelbfärbung der Augen und Haut), Entzündung der Bauchspeicheldrüse,
        • Quaddeln, Juckreiz, Entzündung der Haut, Hautausschlag, Rötung der Haut, Lichtempfindlichkeit, trockene Haut, Hitzewallungen, Schwitzen, Haarausfall,
        • Schmerzen in den Armen, Schultern, Hüftgelenken, Kniegelenken oder anderen Gelenken, Gelenkschwellungen, Steifigkeit, Muskelschwäche,
        • Häufiges Wasserlassen auch nachts, Störungen der Nierenfunktion einschließlich Entzündung der Nieren,
          Harnwegsinfekt, Zucker im Urin,
        • Abnahme des sexuellen Verlangens, Impotenz,
        • Schwellungen des Gesichts, örtlich begrenzte Schwellung (Ödem), Fieber
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
        • Hepatitis (Entzündung der Leber), Veränderungen der Leberwerte.
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Grippeähnliche Beschwerden,
        • Unklare Muskelschmerzen mit dunklem (teefarbenem) Harn (Rhabdomyolyse),
        • Erniedrigte Blutnatriumspiegel (Hyponatriämie),
        • Allgemeines Unwohlsein,
        • Geschmacksstörung (Dysgeusie),
        • Hautausschläge und -läsionen (kutaner Lupus erythematodes),
        • Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs),
        • Verminderung des Sehvermögens oder Schmerzen in Ihren Augen aufgrund von hohem Druck (mögliche Anzeichen einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder eines akuten Winkelblockglaukoms).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Kaliumergänzungsmittel, kaliumhaltigen Salzersatz, kaliumsparende Arzneimittel oder andere Arzneimittel, die den Serum-Kalium-Spiegel erhöhen können (z. B. Trimethoprim-haltige Arzneimittel), einnehmen, da die Kombination mit Losartan/Hydrochlorothiazid nicht empfohlen wird.
    • Diuretika wie das in diesem Präparat enthaltene Hydrochlorothiazid können mit anderen Arzneimitteln Wechselwirkungen haben.
    • Arzneimittel, die Lithium enthalten, dürfen nur mit engmaschiger Überwachung durch einen Arzt gemeinsam mit dem Präparat eingenommen werden.
    • Wenn Sie andere Diuretika (Entwässerungsmittel), bestimmte Abführmittel, Glycyrrhizin (in Lakritz enthalten), Arzneimittel zur Behandlung der Gicht oder Arzneimittel zur Kontrolle des Herzrhythmus oder für einen Diabetes mellitus (Arzneimittel zum Einnehmen oder Insulin) einnehmen/anwenden, sind möglicherweise besondere Vorsichtsmaßnahmen (z. B. Bluttests) erforderlich. Darüber hinaus muss Ihr Arzt wissen, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • andere Arzneimittel zur Blutdrucksenkung,
      • Steroide,
      • Arzneimittel gegen Krebs,
      • Schmerzmittel,
      • Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen,
      • Arzneimittel gegen Gelenkentzündungen,
      • Harze, die bei erhöhten Cholesterin-Spiegeln eingenommen werden, wie zum Beispiel Colestyramin,
      • Arzneimittel mit muskelerschlaffender Wirkung,
      • Schlaftabletten (Barbiturate),
      • Opioid-Arzneimittel wie Morphin,
      • blutdrucksteigernde Amine wie Adrenalin oder andere Substanzen aus der gleichen Gruppe.
      • Arzneimittel gegen die Zuckerkrankheit zum Einnehmen (orale Antidiabetika) oder Insulin.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt darüber, dass Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn bei Ihnen eine Röntgenuntersuchung erfolgen soll, bei der Ihnen ein jodhaltiges Kontrastmittel verabreicht wird.
    • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen: wenn Sie einen ACE-Hemmer oder Aliskiren einnehmen.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Sie sollten während der Einnahme dieser Tabletten keinen Alkohol trinken: Alkohol und dieses Präparat können sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken.
    • Übermäßige Salzzufuhr über die Nahrung kann die Wirkung des Präparats abschwächen. Das Arzneimittel kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
    • Vermeiden Sie Nahrungsmittel oder Getränke mit Glycyrrhizin, das in Lakritze enthalten ist und abnormale Blutelektrolytspiegel verursachen kann.
Gegenanzeigen:
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Losartan, Hydrochlorothiazid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie allergisch gegen andere Sulfonamid-haltige Arzneimittel sind (z. B. andere Thiazide, einige Antibiotika wie Cotrimoxazol; bitte fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind).
    • wenn Ihre Leberfunktion stark eingeschränkt ist.
    • wenn Sie niedrige Kalium- oder Natrium-Spiegel oder hohe Kalzium-Spiegel im Blut haben, die sich nicht durch eine Behandlung korrigierenlassen.
    • wenn Sie an Gicht leiden.
    • wenn Sie mehr als drei Monate schwanger sind. (Es wird empfohlen, das Arzneimittel auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Kategorie „Schwangerschaftshinweis".)
    • wenn Ihre Nierenfunktion stark eingeschränkt ist oder Ihre Nieren keinen Urin bilden.
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, dieses Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung dieses Präparates während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und das Präparat darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme dieses Arzneimittels in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
  • Stillzeit
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Das Arzneimittel wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen; Ihr Arzt kann eine andere Behandlung für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Wenn Sie eine Verschlechterung des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder eines Druckanstiegs in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme diesem Arzneimittel auftreten. Dies kann zu einem dauerhaften Sehverlust führen, wenn es nicht behandelt wird. Wenn Sie bereits früher eine Penicillin- oder Sulfonamidallergie hatten, können Sie ein höheres Risiko haben, diese Symptome zu entwickeln.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von diesem Arzneimittel in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und es darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von diesem Arzneimittel in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Kategorie „Schwangerschaftshinweis").
    • In den folgenden Situationen ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie schon einmal eine Schwellung von Gesicht, Lippen, Rachen oder Zunge hatten.
      • wenn Sie Diuretika (Entwässerungstabletten) einnehmen.
      • wenn Ihre Leberfunktion beeinträchtigt ist.
      • wenn die Arterien, die Ihre Nieren versorgen, verengt sind (Nierenarterienstenose) oder wenn Sie nur eine funktionstüchtige Niere haben oder vor kurzem eine Nierentransplantation erhalten haben.
      • wenn Sie unter Arterienverengung (Arteriosklerose) oder Angina pectoris (Brustschmerz aufgrund einer verminderten Durchblutung der Herzkranzgefäße) leiden.
      • wenn Sie eine „Aorten- oder Mitralklappenstenose" (Verengung der Herzklappen) oder eine „hypertrophe Kardiomyopathie" (eine Erkrankung, die zu einer Verdickung des Herzmuskels führt) haben.
      • wenn Sie Diabetiker (zuckerkrank) sind.
      • wenn Sie in der Vergangenheit unter Gicht gelitten haben.
      • wenn Sie an einer allergischen Erkrankung, Bronchialasthma oder einer Krankheit leiden oder gelitten haben, die mit Gelenkschmerzen, Hautausschlag und Fieber einhergeht (systemischer Lupus erythematodes).
      • wenn Sie hohe Kalzium- oder niedrige Kalium-Spiegel im Blut haben oder eine kaliumarme Diät einhalten.
      • wenn Sie eine Narkose benötigen (auch beim Zahnarzt) oder bei Ihnen eine Operation bevorsteht oder wenn bei Ihnen eine Untersuchung der Nebenschilddrüsenfunktion geplant ist, müssen Sie Ihrem Arzt oder dem medizinischen Personal mitteilen, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
      • wenn Sie unter primärem Hyperaldosteronismus leiden (dabei handelt es sich um eine Erkrankung, die mit einer vermehrten Ausscheidung des Hormons Aldosteron durch die Nebennieren einhergeht und durch eine Anomalie in den Nebennieren verursacht wird).
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
        • einen ACE-Hemmer (z. B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
        • Aliskiren.
      • Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
      • Siehe auch Kategorie „Kontraindikation"
      • wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Ihren Serum-Kalium-Spiegel erhöhen können
      • wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten oder während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen, solange Sie dieses Präparat einnehmen.
      • wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschließlich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme von diesem Arzneimittel schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
    • Kinder und Jugendliche
      • Es gibt keine Erfahrungen mit der Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern. Daher sollte das Arzneimittel nicht an Kinder verabreicht werden.
    • Ältere Patienten
      • Das Präparat wirkt bei den meisten älteren und jüngeren erwachsenen Patienten gleich gut und wird von den meisten älteren und jüngeren erwachsenen Patienten gleich gut vertragen. Die meisten älteren Patienten benötigen die gleiche Dosis wie jüngere Patienten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Zu Beginn einer Behandlung mit diesem Arzneimittel sollten Sie keine Tätigkeiten ausüben, die besondere Aufmerksamkeit erfordern (zum Beispiel das Führen eines Fahrzeugs oder das Bedienen von gefährlichen Maschinen), bis Sie wissen, wie gut Sie dieses Arzneimittel vertragen.

 

  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte senden Sie uns Ihr Rezept am Ende Ihrer Bestellung per Post zu. Die Portokosten übernehmen selbstverständlich wir.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.