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Terazoflo 2 mg Tabletten

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Außer Handel
    • PZN
      00016573
    • Darreichung
      Tabletten
    • Hersteller
      Teva GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:

    Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks und zur
    Behandlung der gutartigen Vergrößerung der Prostata.
    Es wird angewendet zur:
    - Behandlung von leichtem bis mittelschwerem Bluthochdruck (Hypertonie).
    - symptomatischen Behandlung von Blasenentleerungsstörungen bedingt durch eine gutartige Vergrößerung der Prostata (benigne Prostatahyperplasie (BPH)).

    Dosierung:

    Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    Für Dosierungen, für die das Präparat nicht geeignet ist, stehen die Wirkstärken mit 1 mg, 5 mg und 10 mg zur Verfügung.
    Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

    Für die Therapie mit dem Arzneimittel kann folgendes Einnahmeschema empfohlen werden.
    Anfangsdosis:
    Zu Beginn der Behandlung sollte eine Anfangsdosis von 1 mg Terazosin vor dem Zubettgehen nicht überschritten werden. Es ist darauf zu achten, dass diese Einnahmeempfehlung befolgt wird, um das Risiko
    eines übermäßigen Blutdruckabfalls als Reaktion auf diese Anfangsdosis zu minimieren.
    Folgedosis:
    Behandlung von leichtem bis mittelschwerem Bluthochdruck (Hypertonie) Die tägliche Einzeldosis kann bis zum Erreichen der angestrebten Blutdruckwerte in wöchentlichen Abständen ungefähr verdoppelt werden. Die Erhaltungsdosis muss auf das Ansprechen des Patienten eingestellt werden. Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 1mal täglich 2 - 10 mg Terazosin. Die Maximaldosis von 20 mg Terazosin pro Tag sollte nicht überschritten werden.
    Anwendung mit Thiazid-Diuretika und anderen Antihypertensiva zur Behandlung der Hypertonie In Kombination mit harntreibenden Arzneimitteln (Thiazid-Diuretika) oder einem anderen Blutdruck senkenden Arzneimitteln sollte die Terazosindosis reduziert oder abgesetzt und, falls erforderlich, eine erneute Dosiseinstellung vorgenommen werden.
    Zusammen mit Thiaziden oder anderen Antihypertensiva sollte das Arzneimittel nur mit besonderer Vorsicht angewandt werden, da sich eine Hypotonie entwickeln kann Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH)
    Die Dosis kann bis zur gewünschten Verringerung der Symptome in 1 - 2wöchentlichen Abständen ungefähr verdoppelt werden. Die übliche Erhaltungsdosis beträgt 1mal täglich 5 - 10 mg Terazosin.
    Eine Besserung der Symptomatik wurde bereits zwei Wochen nach Beginn der Behandlung mit Terazosin beobachtet.
    Die gegenwärtig vorliegenden Daten reichen nicht aus, um eine zusätzliche Verringerung der Symptomatik bei täglichen Einmaldosen von über 10 mg Terazosin zu belegen.
    Die Behandlung sollte mit 1 mg Terazosin über 7 Tage, danach mit 2 mg Terazosin (entsprechend 1 Tablette Terazoflo 2 mg) über 14 Tage und anschließend mit 5 mg Terazosin weitere 7 Tage lang eingeleitet werden.
    Nach 4 Wochen muss das Ansprechen auf die Behandlung überprüft werden. Bei jeder Dosiserhöhung können vorübergehend Nebenwirkungen auftreten. Halten einzelne Nebenwirkungen an, kann von Ihrem Arzt eine Dosisreduzierung erwogen werden.
    Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz):
    Pharmakokinetische Untersuchungen deuten darauf hin, dass bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion keine Änderung der empfohlenen Dosierung erforderlich ist.
    Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (Leberinsuffizienz):
    Die Terazosindosis sollte mit besonderer Vorsicht bei Patienten mit beeinträchtigter
    Leberfunktion eingestellt werden, da Terazosin in großem Ausmaß durch die Leber abgebaut (metabolisiert) wird und hauptsächlich durch die Gallenwege ausgeschieden wird. Es liegen keine Erfahrungen bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen vor.
    Kinder:
    Kinder sollten das Arzneimittel nicht einnehmen, da Sicherheit und Wirksamkeit der Anwendung bei Kindern nicht untersucht wurde.
    Ältere Patienten:
    Bei älteren Patienten ist keine bedeutende Dosisänderung erforderlich. Die Einstellung der Terazosindosis sollte jedoch mit besonderer Vorsicht vorgenommen werden.
    Ein Blutdruckabfall bei Lagewechsel (orthostatische Hypotonie) tritt bei Patienten ab 65 Jahren, insbesondere bei der Behandlung der benignen Prostatahyperplasie, häufiger auf. Wird die Anwendung für länger als einige Tage unterbrochen, sollte die Therapie erneut entsprechend den Empfehlungen für die Einleitung der Therapie begonnen
    werden.
    Dauer der Anwendung:
    Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
    Überdosierung:
    Eine Überdosierung des Arzneimittels führt in der Regel zu einem deutlichen, über das gewünschte Maß hinausgehenden Blutdruckabfall. In diesem Fall sollte der Patient in Rückenlage stabilisiert werden, um die
    Normalisierung von Blutdruck und Herzfrequenz zu unterstützen. Bei Vorliegen eines schweren Blutdruckabfalls, der unter Umständen mit einem Bewusstseinsverlust (Synkope) einhergehen kann, sollte umgehend ein Arzt verständigt werden, der entsprechende therapeutische Maßnahmen einleiten kann, wie Schockbehandlung mit Plasmaexpandern und Vasopressoren sowie Überwachung und, falls erforderlich, Unterstützung der Nierenfunktion. Eine Dialyse als Therapiemaßnahme ist nicht angezeigt bzw. erfolgversprechend, da Terazosin im
    Plasma überwiegend an Eiweiß gebunden vorliegt.
    Vergessene Einnahme:
    Wenn Sie eine Tabletteneinnahme vergessen haben, sollten Sie diese so bald wie möglich nachholen. Eine verspätete Einnahme sollte jedoch nicht mehr erfolgen, wenn bald der nächste Einnahmezeitpunkt erreicht ist.
    In diesem Fall nehmen Sie bitte die nächste Dosis in verordneter, keinesfalls in doppelter Höhe zum nächsten, für Sie üblichen Zeitpunkt ein. Wird die Anwendung länger als zwei Tage unterbrochen, sollte die Therapie erneut
    entsprechend den Empfehlungen für die Anfangsdosis begonnen werden.
    Therapieabbruch:
    Die Bluthochdrucktherapie mit dem Arzneimittel ist eine Langzeitbehandlung, die nur nach ärztlicher Anweisung unterbrochen werden sollte. Wenn es notwendig sein sollte, die Terazosintherapie zu unterbrechen, sollte die erneute Dosiseinstellung mit 1 mg Terazosin vor dem Schlafengehen begonnen werden.
    Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Art und Weise:

    Das Arzneimittel ist zum Einnehmen bestimmt. Die erste Tablette einer definierten Dosisstärke sollte am
    Abend vor dem Zubettgehen eingenommen werden. Alle folgenden Tabletten derselben Stärke können morgens eingenommen werden. Die Tabletten sollten mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit (d.h. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.

    Nebenwirkungen:

    Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt

    Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
    Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind,
    nehmen sie das Präparat nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
    Wie andere Alpha-Rezeptorenblocker kann auch dieses Arzneimittel das Auftreten einer Bewusstlosigkeit (Synkope) bewirken. Synkopen treten innerhalb von 30 bis 90 Minuten nach Einnahme der ersten Tablette auf. Gelegentlich kann den Anfällen von Bewusstlosigkeit eine beschleunigte Herzschlagfolge (Tachykardie) mit einer
    Herzfrequenz von 120 bis 160 Schlägen pro Minute vorausgehen. Nach der ersten Dosis kann eine Hypotonie auftreten, die zu Schwindel und in schweren Fällen zu Bewusstseinsverlust (Synkopen) führen kann. Um eine Hypotonie zu vermeiden, sollte die Terazosin-Behandlung mit einer Dosis von 1 mg begonnen werden, die
    abends vor dem Zubettgehen eingenommen wird.
    Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
    -Sehr selten: Verminderte Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
    Erkrankungen des Immunsystems:
    -Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaktische Reaktionen )
    Erkrankungen des Nervensystems:
    -Häufig: Nervosität, Schläfrigkeit (Somnolenz), Taubheitsgefühl und Kribbeln an den Gliedmaßen (Parästhesien)
    -Gelegentlich: Depression
    Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths:
    -Häufig: Schwindel
    Augenerkrankungen:
    -Häufig: verschwommenes Sehen/Sehschwäche (Amblyopie), Farbanomalien
    Herzerkrankungen:
    -Häufig: Herzklopfen (Palpitationen), beschleunigte Herzschlagfolge (Tachykardie), Brustschmerzen
    -Sehr selten: Vorhofflimmern
    Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
    -Häufig: Atemnot, verstopfte Nase, Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis), Nasenbluten (Epistaxis)
    Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
    -Häufig: Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen
    Erkrankungen der Haut- und des Unterhautzellgewebes:
    -Häufig: Juckreiz, Ausschlag
    -Gelegentlich: Nesselsucht (Urtikaria)
    Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
    -Häufig: Rückenschmerzen
    Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
    -Selten: Harnwegsinfektionen und Harninkontinenz (wurde vor allem bei Frauen nach der Menopause berichtet).
    Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse:
    -Häufig: Impotenz
    -Gelegentlich: verminderte Libido
    -Selten: schmerzhafte Erektion des Penis (Priapismus)
    Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
    -Häufig: Schwindel, Benommenheit, Ohnmacht (insbesondere bei raschem Aufstehen aus einer sitzenden oder liegenden Position - orthostatische Hypotonie), schnelle Ermüdbarkeit (Asthenie), Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme), Kopfschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten
    -Gelegentlich: Gewichtszunahme, Bewusstseinsverlust (Synkope)
    Als weitere Nebenwirkungen wurde aus klinischen Studien oder nach Markteinführung, jedoch ohne eindeutigen Zusammenhang mit der Verabreichung von Terazosin, über folgende Beschwerden berichtet: Wasseransammlungen im Gesicht (Gesichtsödeme), Fieber, Bauchschmerzen, Schmerzen im Hals- und
    Schulterbereich, Gefäßerweiterung (Vasodilatation), Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien), Mundtrockenheit, Reizmagen (Dyspepsie), Blähungen, Gicht, Gelenkschmerzen, Gelenkentzündungen (Arthritis), Gelenkbeschwerden, verschiedene Muskelschmerzen (Myalgien), Angst, Schlaflosigkeit, Bronchitis,
    grippeähnliche Symptome, Halsentzündung (Pharyngitis), Schnupfen (Rhinitis), Erkältungszeichen, verstärkter Husten, Schweißausbrüche, Sehstörungen, Bindehautentzündung (Konjunktivitis), Ohrgeräusche (Tinnitus), erhöhter Harndrang (erhöhte Miktionsfrequenz)
    Laborparameter:
    In kontrollierten klinischen Studien, deuten die Laborbefunde auf die Möglichkeit
    einer mögliche Verdünnung des Blutes (Hämodilution) hin (z.B. Abfall der Hämatokrit-, Hämoglobinwerte, der weißen Blutzellen, der Gesamtproteine und des Albumins) hin. Eine Behandlung mit Terazosin über einen Zeitraum von bis zu 24 Monaten hatte keine signifikante Wirkung auf den Spiegel des prostataspezifischen Antigens (PSA).
    Gegenmaßnahmen:

    Die häufigsten Nebenwirkungen des Arzneimittels betreffen das Herz-Kreislauf- System und stehen im Zusammenhang mit der Blutdrucksenkung. Bei stärkeren Beeinträchtigungen sollten Sie Ihren Arzt benachrichtigen, der über die weitere Einnahme oder gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheidet. Dies gilt
    insbesondere für Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen, bei denen Sie das Präparat ohne ausdrückliche Zustimmung Ihres Arztes nicht nochmals einnehmen sollten.
    Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

    Wechselwirkungen:

    Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    Das Arzneimittel verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung anderer blutdrucksenkenden Arzneimittel (ACE-Hemmer oder Diuretika). Dadurch können häufiger Benommenheit oder vergleichbare Nebenwirkungen auftreten.
    Wird das Präparat zusammen mit einem Diuretikum oder anderen blutdrucksenkenden Arzneimittel eingenommen, kann eine Dosisverminderung und erneut Anpassung der Dosis erforderlich sein. Eine gleichzeitige Anwendung des Präparates und Phosphodiesterase-5- hemmern (z.B. (z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) ) kann bei einigen Patienten zu einem Blutdruckabfall (symptomatische Hypotonie) führen.

    Gegenanzeigen:

    Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    - wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Terazosin, anderen Chinazolinen (z.B. Prazosin, Doxazosin) oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    - wenn bereits früher bei Ihnen Ohnmachtsanfälle beim Wasserlassen (Miktionssynkope) aufgetreten sind.

    Schwangerschaft und Stillzeit:

    Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Die Unbedenklichkeit von Terazosin während der Schwangerschaft und Stillzeit ist noch nicht ausreichend nachgewiesen worden.
    Tierversuche haben gezeigt, dass Terazosin die Dauer einer Schwangerschaft verlängern oder die Wehen hemmen kann. Daher sollte eine Anwendung des Präparates in der Schwangerschaft nur auf ärztliche Anordnung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
    Stillen sollte vermieden werden.

    Patientenhinweise:

    Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,

    - im Hinblick darauf, dass es vor der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Kreislaufstörungen mit Neigung zu Blutdruckabfall bei Lagewechsel (orthostatische Hypotonie) kommen kann.

    Blutdruckabfall bei Lagewechsel tritt häufiger bei Patienten auf, die Terazosin zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie erhalten als bei Patienten, die Terazosin zur Behandlung des Bluthochdrucks erhalten.

    Bei Lagewechsel tritt ein Blutdruckabfall (orthostatische Hypotonie) häufiger bei Patienten ab 65 Jahren, die Terazosin zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie erhalten, als bei Patienten unter 65 Jahren.

    Sollten bei Ihnen Kreislaufstörungen mit Neigung zu Blutdruckabfall bei Lagewechsel (orthostatische Hypotonie) auftreten, die sich durch Schwindel, Benommenheit, Schwäche, Schläfrigkeit und in seltenen Fällen Bewusstlosigkeit (Synkopen) äußern können, sollten sie sich setzen oder hinlegen.

    - wenn bei Ihnen Symptome auf eine gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) hinweisen. Bevor mit der Behandlung BPH mit Alpha-Rezeptorenblockern begonnen wird, sollten andere Ursachen für eine Blasenentleerungsstörung oder der Anzeichen einer Harnwegserkrankung ausgeschlossen werden. Wenn Sich die Diagnose einer BPH bewahrheitet hat, sollte ebenso vor der Behandlung mit dem Medikament sichergestellt sein, dass keine gleichzeitige Beeinträchtigung des oberen Harntraktes oder irgendwelche Anzeichen einer Infektion vorliegen.
    - im Hinblick darauf dass Sie sich während der Behandlung mit dem Arzneimittel einer regelmäßigen Kontrolle durch Ihren behandelnden Arzt unterziehen müssen.
    - im Hinblick auf den richtigen Einnahmezeitpunkt des Präparates. Die erste Terazosindosis sollte vor dem Zubettgehen eingenommen und abrupte Lagewechsel oder Aktivitäten, die durch Schwindel und Müdigkeit beeinträchtigt werden, vermieden werden. Dies trifft besonders für ältere Patienten zu.
    - im Hinblick darauf, dass mit oben aufgeführten Symptomen auch immer im Zusammenhang mit nicht eingenommenen Dosen und anschließender Wiedereinleitung der Terazosintherapie zu rechnen ist.
    - wenn Sie das Arzneimittel zusammen mit Phosphodiesterase-5-Hemmern (z.B. Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil) einnehmen, da die gleichzeitige Einnahme bei einigen Patienten zu einem Blutdruckabfall (symptomatische Hypotonie) führen kann.
    Sie sollten stabil auf eine Behandlung mit Alpha-Rezeptorenblocker eingestellt sein, bevor Sie Phosphodiesterase-5-Hemmer und das Präparat einnehmen, um die Möglichkeit eines Blutdruckabfalls (posturale Hypotonie) so gering wie möglich zu halten.
    - wenn Sie an irgendwelchen folgenden Herzzuständen leiden, da Terazosin eine gefäßerweiternde (vasodilatierenden) Wirkung aufweist:

    • Wasseransammlung in den Lungen (Lungenödem) durch Herzklappenverengung im linken Herzen (Aorten- oder Mitralklappenstenose),
    • besondere Form der Herzleistungsschwäche (High-Output-Herzinsuffizienz),
    • Leistungsschwäche des rechten Herzens (rechts ventrikuläre Herzinsuffizienz) durch Herzbeutelerguss oder einen Verschluss von Lungengefäßen wie z. B. durch verschleppte Blutgerinnsel (Lungenembolie),
    • Leistungsschwäche des linken Herzens (links ventrikuläre Herzinsuffizienz) mit niedrigem Füllungsdruck.

    - wenn Sie das Präparat gleichzeitig mit Arzneimitteln, die den Stoffwechsel der Leber beeinflussen können, einnehmen.
    - wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels für mehrere Tage unterbrechen. Sie sollten dann die Behandlung durch Anwendung der Initialdosis wieder aufnehmen
    Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (Leberinsuffizienz):
    Wie bei allen Arzneimitteln, die in der Leber abgebaut (metabolisiert) werden, sollte das Arzneimittel mit besonderer Vorsicht angewendet werden, wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden. Da keine Daten bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen verfügbar sind, wird die Anwendung von Terazosin bei diesen Patienten nicht empfohlen.

    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    Schwindel, Benommenheit oder Schläfrigkeit können nach Verabreichung der Initialdosis oder im Zusammenhang mit versäumter Einnahme und darauf folgender erneuter Einleitung einer Terazosinbehandlung auftreten, dadurch kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme
    am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und bei einem Präparatewechsel.
    Verzichten Sie daher etwa 12 Stunden nach der ersten Einnahme des Arzneimittels oder nach einer Dosiserhöhung auf die aktive Teilnahme am Straßenverkehr, auf das Bedienen von Maschinen oder auf das Arbeiten ohne sicheren Halt.
    Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile:
    Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie das Präparat daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

    Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.


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