Shop Apotheke

InfectoCillin® 300 Saft

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
100 ml
171,20 € / 1 l
€ 5,00
€ 0,00
AVP/UVP1€ 17,12
VerfügbarVersandkostenfrei

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    01658374 / 4150016583748
  • Darreichung
    Trockensaft
  • Hersteller
    INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 196.1 mg Phenoxymethylpenicillin kalium

Hilfsstoffe

  • 0.34 mg Benzylalkohol
  • Simeticon
  • Maltodextrin
  • Erdbeer-Aroma
  • Himbeer-Aroma
  • 16.88 mg Natriumbenzoat
  • Saccharin natrium
  • 13.5 mg Aspartam
  • Natrium citrat
  • Carmellose natrium
  • 1040 mg Saccharose
  • Citronensäure
  • Natrium-4-propoxycarbonylphenolat
  • Das Präparat ist ein Mittel gegen bakterielle Infektionen (Antibiotikum).
  • Es wird angewendet zur Behandlung folgender leichter bis mittelschwerer Infektionen, die durch Phenoxymethylpenicillin-empfindliche Erreger bedingt sind und auf eine oralePenicillin-Behandlung ansprechen:
    • Mandelentzündung
    • Rachenentzündung
    • Scharlach
    • Wundrose
    • Infektionen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich, einschließlich einer von den Zähnen ausgehendenEntzündung der Nasennebenhöhlen
    • zur Vorbeugung einer bakteriell bedingten Entzündung der Herzinnenhaut (Endokarditisprophylaxe) bei Eingriffen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich oder am oberen Respirationstrakt
    • zur Vorbeugung eines Rückfalles bei rheumatischem Fieber.
  • Bei folgenden Infektionen sollte das Präparat nur bei nachgewiesener Empfindlichkeit des verursachenden Erregers eingesetzt werden:
    • Akute bakterielle Entzündung des Mittelohrs
    • Akute bakterielle Entzündung der Nasennebenhöhlen
    • Akute Verschlechterung (Exacerbation) einer chronischen Entzündung der Bronchien
    • Ambulant erworbene Lungenentzündung
    • Eitrige Hautinfektionen
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Phenoxymethylpenicillin-Kalium oder einen der genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. In diesem Fall besteht die Gefahr eines allergischen Schocks (schwere Überempfindlichkeitsreaktion u. a. mit Blutdruckabfall und Atemnot). Eine Kreuzallergie mit anderen Stoffen aus der Familie der Penicilline undCephalosporine kann bestehen.
  • Wie ist das Präparat einzunehmen?
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
    • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung
    • Kinder unter 12 Jahren
      • Reife Neugeborene, ältere Säuglinge, Kleinkinder und ältere Kinder bis zum Alter von 12 Jahren erhalten eine auf das jeweilige Körpergewicht und Lebensalter abgestimmte Tagesdosis.
    • Kinder über 12 Jahre und Erwachsene
      • Je nach Schwere und Lokalisation der Infektion erhalten Erwachsene und Kinder über 12 Jahre üblicherweise 3- bis 4-mal täglich jeweils 295 bis 885 mg Phenoxymethylpenicillin (0,5-1,5 Millionen Einheiten).
      • Für Jugendliche und Erwachsene stehen höher dosierte Arzneimittel (z. B. Tabletten) zur Verfügung.
      • Der Packung liegt ein markierter Messlöffel bei. Der Messlöffel besitzt Markierungen zum Abmessen von 5 ml, 2,5 ml und 1,25 ml. Zur Dosierung von 3,75 ml können nacheinander 2,5 ml (½ Messlöffel) und 1,25 ml (¼ Messlöffel) gegeben werden.
      • Bitte beachten Sie die Hinweise zum Gebrauch des Messlöffels.
      • Ein bis zum Rand gefüllter Messlöffel enthält 5 ml (300.000 Einheiten Phenoxymethylpenicillin Kalium).
      • Die folgende Tabelle gibt einen Anhaltspunkt für die Dosierung. Maßgeblich für die Dosierung ist das Gewicht des Kindes.
    • Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierempfehlungen
      • Neugeborene bis 3. Monat 3-5 kg
        • Dosierung: 3 × tgl. 1,25 ml (¼ Messlöffel)
        • Tagesdosis: 225.000 Einheiten
      • Säuglinge ab dem 4. Monat 5-10 kg
        • Dosierung: 3 × tgl. 2,5 ml (½ Messlöffel)
        • Tagesdosis 450.000 Einheiten
      • Kleinkinder 10-15 kg
        • Dosierung 3 × tgl. 3,75 ml (½ und ¼ Messlöffel)
        • Tagesdosis: 675.000 Einheiten
      • Kinder 15-22 kg
        • Dosierung: 3 × tgl. 5 ml (1 Messlöffel)
        • Tagesdosis: 900.000 Einheiten
      • Kinder 22-30 kg
        • Dosierung 3 × tgl. 7,5 ml (1½ Messlöffel)
        • Tagesdosis 1.350.000 Einheiten
    • * 1.000.000 Einheiten entsprechen 590 mg Phenoxymethylpenicillin

    • Hinweis:
      • Bei mittelschweren Fällen bzw. bei minderempfindlichen Erregern oder ungünstig gelegenem Infektionsort kann die Tagesdosis auf das Doppelte gesteigert werden. Eine weiter Erhöhung der Dosis kann im Einzelfall sinnvoll sein, jedoch ist in solchen Fällen in der Regel der Einsatz eines anderen Antibiotikums oder die Verwendung einer intravenösen Darreichungsform einer weiteren Erhöhung der Dosis des Präparates vorzuziehen.
    • Dosierung bei eingeschränkter Nierenfunktion:
      • Bis zu einer Kreatinin-Clearance von 30-15 ml/min ist es bei einem Dosierungsintervall von 8 Stunden im Allgemeinen nicht erforderlich, die Dosis des Präparates zu verringern.
  • Dauer der Anwendung
    • In der Regel sollten Sie das Präparat 7-10 Tage lang einnehmen, mindestens bis 2-3 Tage nach Abklingen der Krankheitserscheinungen. Halten Sie bitte diese Zeit auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen! Die Behandlungsdauer ist vom Ansprechen der Erreger bzw. dem klinischen Erscheinungsbild abhängig. Sollte nach 3-4 Tagen eine Besserung nicht erkennbar sein, suchen Sie den behandelnden Arzt auf, der über eine weitere Behandlung entscheidet
    • Wenn der Arzt bei Ihnen oder Ihrem Kind eine Mittelohrentzündung festgestellt hat, nehmen Sie das Präparat über maximal 5 Tage ein. Eine Einnahme über 5-10 Tage kann erforderlich sein, wenn die Gefahr von Komplikationen besteht. Hierüber wird Ihr Arzt Sie informieren.
    • Bei der Behandlung von Infektionen, die durch bestimmte Krankheitserreger (beta-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A) bedingt sind, sollten Sie aus Sicherheitsgründen das Arzneimittel 10 Tage lang einnehmen, um Spätfolgen wie bestimmten chronischen Gelenkerkrankungen (rheumatisches Fieber) vorzubeugen.
    • Über die Dauer der Anwendung im Einzelnen entscheidet der behandelnde Arzt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wie bei anderen Penicillinen ist die einmalige Einnahme einer zu großen Menge des Präparates im Allgemeinen nicht akut schädlich. Es genügt daher, wenn Sie bei versehentlicher Überdosierung das Präparat vorübergehend absetzen. Befragen Sie aber auf jeden Fall einen Arzt und zwar vor allem, wenn das Präparat absichtlich und in größerer Menge eingenommen wurde.
  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Befragen Sie hierzu Ihren Arzt. Er wird Ihnen mitteilen, ob die Dosierung zum nächst fälligen Einnahmezeitpunkt unverändert fortgeführt werden kann oder eine Dosiserhöhung sinnvoll ist.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Eine eigenmächtige Unterbrechung oder Beendigung der Behandlung gefährdet den Behandlungserfolg. Vor Unterbrechung oder Beendigung der Behandlung ist eine ärztliche Entscheidung erforderlich.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
    • Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
  • Allergische Reaktionen
    • Wenn Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wie Juckreiz, Hautrötung, Nesselausschlag bemerken, beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
  • Entzündliche Darmerkrankung
    • Bei schweren und anhaltenden oder blutigen Durchfällen ist an eine antibiotikabedingte Darmentzündung (pseudomembranöse Enterokolitis) zu denken, die lebensbedrohlich sein kann.
    • Rufen Sie umgehend einen Arzt, der ggf. die Behandlung mit diesem Präparat abbrechen und sofort eine angemessene Behandlung einleiten wird. Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
  • Andere mögliche Nebenwirkungen
    • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
      • Häufigkeit nicht bekannt: Superinfektion mit resistenten Bakterien oder Sprosspilzen
    • Herzerkrankungen
      • Sehr selten: Herzjagen
    • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
      • Sehr selten: Blutbildveränderungen (Granulozytopenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie, hämolytische Anämie, Eosinophilie)
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Sehr selten: Geschmacksstörungen, bestimmte Form einer Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis)
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Sehr selten: Zungen- oder Kehlkopfschwellung, Luftnot
    • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
      • Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Magendrücken, Bauchschmerzen, Blähungen, weiche Stühle, Durchfall
      • Selten: Schwarze Haarzunge, oberflächliche Zahnverfärbungen, die meist durch intensives Zähneputzen wieder entfernt werden können. Achten Sie während einer Behandlung mit diesem Präparat deshalb insbesondere bei Kindern auf eine sorgfältige Zahnpflege.
      • Sehr selten: Schwere Entzündung des Dickdarms (pseudomembranöse Enterokolitis), trockener Mund
    • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • Sehr selten: Akute Entzündung der Niere (interstitielle Nephritis)
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Häufig: Hautausschlag (Exanthem), Hautrötungen mit Hitzegefühl, Juckreiz, Nesselausschlag mit Bläschen- und Quaddelbildung, Schleimhautentzündungen, besonders im Bereich des Mundes
      • Sehr selten: Allergische Haut- und Schleimhaut-Schwellung (angioneurotisches Ödem), Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
      • Sehr selten: Gelenkschmerzen
    • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
      • Sehr selten: Arzneimittelfieber
    • Erkrankungen des Immunsystems
      • Sehr selten: Atemnotanfälle durch Verengung der Bronchien (Bronchospasmus), entzündliche Gewebsschäden (Serumkrankheit), Entzündung kleinerer Gefäße (Vaskulitis), Blutdruckabfall, bedrohliche allergische Sofortreaktion (anaphylaktischer Schock), schwere, z. T. Blasen bildende Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
InfectoCillin® 300 Saft
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
InfectoCillin® 300 Saft
Dieses Arzneimittel ist vor den Mahlzeiten einzunehmen, sofern nicht anders vom Arzt verordnet.
InfectoCillin® 300 Saft
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen,
    • wenn Sie zu Allergien (z. B. Heuschnupfen, Asthma bronchiale) neigen. In diesem Fall sollten Sie das Präparat nur mit Einverständnis des Arztes einnehmen, weil dann mit größerer Wahrscheinlichkeit allergische Reaktionen auch gegen dieses Arzneimittel auftreten können
    • wenn Sie unter schweren Magen-Darmstörungen mit Erbrechen und Durchfällen leiden. In diesem Fall sollten Sie einen Arzt befragen, der evtl. die Behandlung mit diesemm Präparat absetzen wird, da eine ausreichende Aufnahme in den Körper unter diesen Bedingungen nicht gewährleistet ist.
    • bei Anwendung nichtenzymatischer Methoden zur Harnzuckerbestimmung. Diese können ein positives Resultat ergeben. Ebenso kann der Urobilinogennachweis gestört sein.
    • bei langfristiger Anwendung. Sie kann zur Superinfektion mit resistenten Bakterien und Sprosspilzen führen.
    • Zahnverfärbungen, die durch die Einnahme des Arzneimittels entstehen können, sind normalerweise durch intensive Mundhygiene während der Behandlung zu vermeiden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Allerdings können die möglichen Nebenwirkungen zu einer entsprechenden Beeinträchtigung führen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Bislang durchgeführte umfangreiche Untersuchungen an Penicillinen haben keine Hinweise auf eine schädigende Wirkung beim ungeborenen Kind ergeben. Daher können Sie das Präparat bei entsprechender ausdrücklicher Verordnung des Arztes in der Schwangerschaft einnehmen.
  • Stillzeit
    • Das Präparat tritt in die Muttermilch über. Beachten Sie, dass beim gestillten Säugling - durch die Möglichkeit einer Beeinflussung der normalen bakteriellen Darmbesiedlung - der Darm mit Durchfall auf eine Besiedlung mit bestimmten Pilzen (Sprosspilzen) reagieren kann.
  • Das Präparat ist zum Einnehmen vorgesehen. Um eine möglichst hohe Aufnahme in den Körper zu erreichen, sollten Sie das Arzneimittel jeweils eine Stunde vor den Mahlzeiten einnehmen.
  • Um Kindern die regelmäßige Einnahme zu erleichtern, können sie das Präparat auch während der Mahlzeiten einnehmen.
  • Üblicherweise sollten Sie das Präparat in 3-4 Einzeldosen gleichmäßig über den Tag verteilt - möglichst im Abstand von 8 Stunden - einnehmen. Bei Mandel- und Rachenentzündung können Sie das Präparat aufgeteilt in 2 Einzeldosen - möglichst im Abstand von 12 Stunden - einnehmen.
  • Anleitung zur Herstellung einer Lösung:
    • 1. Schütteln Sie das Pulver vor Öffnen der Flasche kurz auf.
    • 2. Öffnen Sie die Flasche. Drücken Sie dazu von oben fest auf den Verschluss und drehen Sie ihn gleichzeitig nach links.
    • 3. Nach dem Öffnen des Schraubverschlusses zunächst prüfen, ob das Alusiegel intakt ist und fest mit dem Flaschenrand verbunden ist.
    • 4. Entfernen Sie das Alusiegel und füllen Sie langsam frisches, kühles Leitungswasser bis zur Markierungsrille ein.
    • 5. Verschließen Sie die Flasche wieder und schütteln Sie kräftig, bis das Pulver gelöst ist.
    • 6. Nach dem Auflösen des Pulvers fällt der Flüssigkeitsspiegel etwas unter die Markierung ab. Füllen Sie nochmals Wasser nach, bis die Flüssigkeit wieder an der Markierungsrille steht. Nach nochmaligem kräftigem Schütteln ist der Saft gebrauchsfertig.
    • 7. Im Kühlschrank (2-8 C) aufbewahren. So ist der Saft 10 Tage haltbar
  • In seltenen Fällen können nach Zubereitung des Saftes einzelne Partikel vorhanden sein, die erst verzögert in Lösung gehen. Der Saft ist jedoch sofort gebrauchsfertig, das Arzneimittel ist voll wirksam.
  • Verwenden Sie die Flasche nicht,
    • bei Anzeichen von Undichtigkeit (z. B. Pulverrückstände außerhalb der Flasche)
    • oder wenn Sie Klümpchen (Pulvernester) im Pulver bemerken.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Abschwächung der Wirkung des Präparates:
      • Auf das Bakterienwachstum hemmend wirkende Substanzen (Chemotherapeutika oder Antibiotika, wie z. B. Tetrazyklin, Erythromycin, Sulfonamide oder Chloramphenicol). Nehmen Sie diese Substanzen nicht gleichzeitig ein.
      • Unmittelbar vorausgegangene oder andauernde Darmsterilisation mit Aminoglykosiden (z. B.
        Neomycin)
    • Verstärkung der Wirkung und möglicherweise Verstärkung von Nebenwirkungen des Arzneimittels:
      • Probenecid (Mittel gegen Gicht)
      • Indometacin, Phenylbutazon, Salicylate und Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Schmerzzuständen und von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen bzw. von Gicht und Thrombosen).
    • Verstärkung der Wirkung und möglicherweise Verstärkung von Nebenwirkungen anderer Arzneimittel:
      • Methotrexat (Mittel gegen Krebs oder Rheuma).
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Siehe unter „Art der Anwendung"
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.