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Nerisona® Creme

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Nerisona® Creme

Packungsgröße: 60 g | Creme

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  • PZN / EAN
    01692721 / 4150016927214
  • Darreichung
    Creme
  • Hersteller
    LEO Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 1 mg Diflucortolon 21-valerat

Hilfsstoffe

  • Stearylalkohol
  • Dinatrium edetat-2-Wasser
  • Paraffin, dickflüssiges
  • Carbomer 980
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Wasser, gereinigtes
  • Vaselin, weißes
  • Methyl-4-hydroxybenzoat
  • Propyl-4-hydroxybenzoat
  • Polyoxyethylen (40) monostearat
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Dieses Arzneimittel enthält ein Glucocorticoid mit starker Wirkstärke und ist ein Arzneimittel zur Anwendung auf der Haut.
  • Das Präparat wird angewendet zur Behandlung von Hauterkrankungen, bei denen stark wirksame, äußerlich anzuwendende Glucocorticoide angezeigt sind, wie z. B. Schuppenflechte (Psoriasis) oder zur Anfangsbehandlung schwerer Ekzeme.
Dosierung:
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird die Creme 1- bis 2-mal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen.
  • Häufig ist die so genannte Tandem-Therapie sinnvoll, d. h. pro Tag einmal die Anwendung von dieser Creme und nach 12 Stunden die Anwendung eines geeigneten wirkstofffreien Präparates zur äußerlichen Anwendung (z. B. Creme oder Salbe).
  • Ebenso kann eine Intervall-Therapie geeignet sein, mit ca. wöchentlich wechselnder Anwendung von dem Arzneimittel und einer wirkstofffreien Creme/Salbe.

 

  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Zur Anwendung von dem Arzneimittel bei Kindern beachten Sie bitte die Hinweise in Kategorie "Patientenhinweis".
    • Es gibt keine Hinweise dafür, dass bei Jugendlichen eine andere Dosierung oder Art und Dauer der Anwendung als bei Erwachsenen erforderlich ist.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Eine längerfristige (länger als 3 Wochen) oder großflächige (mehr als 20% der Körperoberfläche) Anwendung von der Creme sollte vermieden werden. Dies gilt auch für eine länger als 1 Woche dauernde Behandlung von mehr als 10% der Körperoberfläche. Bei Besserung der Hauterkrankung ist häufig die Anwendung eines schwächeren Glucocorticoids zu empfehlen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Ergebnisse aus Studien mit Diflucortolonvalerat, dem arzneilich wirksamen Bestandteil der Creme, zeigen, dass kein akutes Vergiftungsrisiko nach einmaligem Auftragen einer Überdosis auf die Haut (=großflächige Anwendung unter günstigen Bedingungen für die Aufnahme in die Haut) oder einer versehentlichen (oralen) Einnahme besteht.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, tragen Sie keine größere Menge der Creme als sonst auf, sondern setzen Sie die Behandlung, wie mit dem Arzt besprochen, fort.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel vorzeitig beenden, kann es zu einer Verschlechterung des Krankheitsbildes kommen. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt, ehe Sie die Behandlung eigenmächtig unterbrechen oder beenden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Creme ist ein Arzneimittel zur Anwendung auf der Haut.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird die Creme 1- bis 2-mal täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Gelegentlich: Kann bis zu 1 von 100 Anwendern/Behandelten betreffen
    • Gelegentlich kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen, z. B. in Form von Brennen, Juckreiz, Reizung oder allergischer Kontaktdermatitis.
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Verschwommenes Sehen.
  • Bei länger dauernder (über 3 - 4 Wochen) oder großflächiger (mehr als 20% der Körperoberfläche) Anwendung, besonders unter Okklusion (z. B. unter Folie) oder in Hautfalten können Veränderungen im behandelten Hautgebiet, wie dauernde Verdünnung der Haut (Hautatrophie), Hautgefäßerweiterungen (Teleangiektasien), Streifenbildung (Striae), Steroidakne, eine entzündliche Hauterkrankung um den Mund herum (rosazeaartige, periorale Dermatitis), Veränderungen der Hautfarbe oder vermehrte Körperbehaarung (Hypertrichosis) auftreten. Durch die mögliche Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper kann z. B. eine Hemmung der Nebennieren-Funktion verursacht werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/ angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.
    • Bei Einhaltung der vorgeschriebenen Dosierung und kurzfristigen Anwendung sind keine Wechselwirkungen zu erwarten. Bei großflächiger oder lang dauernder Anwendung könnten die Wechselwirkungen durch eine Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper die gleichen wie nach innerlicher (systemischer) Anwendung sein. Bisher sind keine bekannt.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Diflucortolonvalerat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • während des ersten Drittels der Schwangerschaft,
    • am Augenlid,
    • wenn bei Ihnen folgende Erkrankungen im Behandlungsbereich bestehen:
      • spezifische Hautprozesse (z. B. Hauttuberkulose, Lues der Haut),
      • Virusinfektionen der Haut (z. B. "Fieberbläschen" [Herpes simplex], Gürtelrose [Herpes zoster], Windpocken [Varizellen]),
      • Impfreaktionen,
      • durch Bakterien oder Pilze verursachte Hautinfektionen,
      • Kupferfinne (Rosazea),
      • entzündlicher Prozess um den Mund herum (periorale Dermatitis).
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Während des ersten Drittels der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht angewendet werden. In späteren Stadien der Schwangerschaft darf es nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt angewendet werden. Insbesondere darf das Präparat während der Schwangerschaft nicht großflächig oder langfristig und nicht unter Okklusivverbänden angewendet werden.
    • In Tierversuchen zeigten Glucocorticoide fruchtschädigende Wirkung.
    • Bei der Einnahme von innerlich (systemisch) wirkenden corticoidhaltigen Arzneimitteln während der ersten 3 Monate der Schwangerschaft besteht möglicherweise ein Risiko für das seltene Auftreten von Gaumenspalten beim Neugeborenen. Dieses Risiko ist bei äußerlich anzuwendenden corticoidhaltigen Arzneimitteln wesentlich geringer, da hier nur ein sehr geringer Teil des Wirkstoffes zur systemischen Wirkung gelangt.
  • Stillzeit
    • Es liegen keine Daten zum Übertritt der in der Creme enthaltenen Wirkstoffe in die Muttermilch vor. Andere Glucocorticoide gehen in die Muttermilch über. Bei einer großflächigen oder langfristigen Anwendung soll das Arzneimittel deshalb nicht während der Stillzeit angewendet werden. Während der Stillperiode darf das Präparat nicht im Brustbereich angewendet werden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien ist zu vermeiden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Diese Creme ist ein Arzneimittel, das ausschließlich zur äußerlichen Behandlung auf der Haut bestimmt ist. Das Präparat darf nur auf die befallenen Hautbereiche aufgetragen werden.
    • Das Arzneimittel sollte im Gesicht nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden, um Hautveränderungen zu vermeiden. Es ist darauf zu achten, dass die Creme nicht ins Auge gelangt.
    • Das Präparat sollte nicht unter Okklusivbedingungen (Pflaster etc.) angewendet werden.
    • Die großflächige oder lang andauernde Anwendung großer Mengen topischer Corticosteroide, insbesondere unter Okklusion, erhöht signifikant das Risiko für Nebenwirkungen.
    • Wie von Glucocorticoid-Tabletten bekannt, kann sich auch bei äußerlicher Anwendung von Glucocorticoiden (z. B. Cremes / Salben) grüner Star (Glaukom) entwickeln (z. B. nach hoch dosierter oder großflächiger Anwendung über einen längeren Zeitraum, nach Verwendung von luftdicht abschließenden Verbänden, Pflastern oder nach Anwendung auf der Haut in Augennähe).
    • Verwenden Sie das Präparat nur in der ärztlich verordneten Dosierung und Dauer. Bitte verwenden Sie dieses Präparat nicht für andere Hauterkrankungen.
    • Bei der Behandlung mit diesem Präparat im Genital- oder Analbereich kann es wegen der sonstigen Bestandteile Paraffin und Vaselin bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Kondome kommen.
    • Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Kinder
      • Das Arzneimittel sollte bei Kindern nicht länger als 2 Wochen und kleinflächig (< 10% der Körperoberfläche) angewendet werden. Allgemein ist bei der Behandlung von Kindern erhöhte Vorsicht geboten, da es im Vergleich zu Erwachsenen zu einer erhöhten Aufnahme des Glucocorticoids durch die kindliche Haut kommen kann.
    • Worauf Sie noch achten müssen
      • Wenn unter längerer Therapie mit dieser Creme die Haut zu stark austrocknet, ist auf eine fetthaltigere Zubereitung (Salbe oder Fettsalbe) überzugehen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.