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Micardis 40 mg Tabletten

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Außer Handel

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    00171440
  • Darreichung
    Tabletten
  • Marke
    Micardis
  • Hersteller
    Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.KG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 40 mg Telmisartan

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Meglumin
  • Povidon K25
  • Natriumhydroxid
  • 168.64 mg Sorbitol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bezeichnet werden. Angiotensin II ist eine Substanz, die in Ihrem Körper gebildet wird und die Blutgefäße enger werden lässt. Dies erhöht Ihren Blutdruck. Das Arzneimittel blockiert die Wirkung von Angiotensin II, sodass die Blutgefäße entspannt werden und Ihr Blutdruck sinkt.
  • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Bluthochdruck (essentielle Hypertonie) bei Erwachsenen verwendet. „Essentiell" bedeutet, dass der Bluthochdruck nicht durch eine andere Erkrankung verursacht wird.
  • Hoher Blutdruck kann unbehandelt in verschiedenen Organen zu einer Schädigung der Blutgefäße führen. Manchmal kann dies zu Herzinfarkt, Herz- oder Nierenversagen, Schlaganfall oder Erblindung führen. Da Bluthochdruck vor Eintritt einer Schädigung gewöhnlich keine Symptome verursacht, ist eine regelmäßige Messung des Blutdrucks notwendig, um festzustellen, ob dieser im Normalbereich liegt.
  • Das Präparat wird ebenfalls zur Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) bei Erwachsenen mit bestehendem Risiko eingesetzt, d. h. bei Patienten mit eingeschränkter Durchblutung des Herzens oder der Beine oder bei Patienten, die einen Schlaganfall hatten oder die an einem Hochrisiko Diabetes mellitus leiden. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, ob bei Ihnen ein hohes Risiko für solche Ereignisse besteht.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis des Arzneimittels ist 1 mal täglich 1 Tablette. Nehmen Sie die Tabletten nach Möglichkeit jeden Tag zur gleichen Zeit. Wichtig ist, dass Sie das Präparat jeden Tag einnehmen, sofern Ihr Arzt es nicht anders verordnet. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
  • Zur Behandlung von hohem Blutdruck ist die übliche Dosis für die meisten Patienten 1 mal täglich 1 Tablette zu 40 mg um den Blutdruck über 24 Stunden zu kontrollieren. Ihr Arzt kann Ihnen jedoch in einigen Fällen eine niedrigere Dosis von 20 mg oder eine höhere Dosis von 80 mg empfehlen. Das Arzneimittel kann in Kombination mit Diuretika („Entwässerungstabletten") eingenommen werden, wie z. B. Hydrochlorothiazid, für das eine zusätzliche blutdrucksenkende Wirkung nachgewiesen ist.
  • Zur Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die übliche Dosis 1 mal täglich 1 Tablette zu 80 mg. Zu Beginn der vorbeugenden Behandlung mit dem Arzneimittel 80 mg sollte der Blutdruck häufig kontrolliert werden.
  • Falls Sie an einer Leberfunktionsstörung leiden, sollte die übliche Tagesdosis 40 mg nicht überschreiten.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder Apotheker oder an die Notfallabteilung des nächstgelegenen Krankenhauses.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, besteht kein Anlass zur Sorge. Nehmen Sie die Dosis ein, sobald es Ihnen einfällt, und setzen Sie die Behandlung dann fort wie bisher. Wenn Sie die Tablette an einem Tag vergessen haben einzunehmen, nehmen Sie am nächsten Tag die übliche Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Tabletten nach Möglichkeit jeden Tag zur gleichen Zeit. Sie können das Arzneimittel zu oder unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Die Tabletten sollten mit etwas Wasser oder einem anderen nichtalkoholischen Getränk geschluckt werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein und erfordern eine sofortige medizinische Versorgung
    • Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:
      • Sepsis* (auch Blutvergiftung genannt - eine schwere Infektion mit entzündlichen Reaktionen des gesamten Körpers), rasches Anschwellen der Haut und Schleimhäute (Angioödem); diese Nebenwirkungen sind selten (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen), jedoch äußerst schwerwiegend. Sie sollten die Einnahme des Arzneimittels abbrechen und unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen. Diese Nebenwirkungen können unbehandelt einen tödlichen Ausgang haben.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Niedriger Blutdruck (Hypotonie) bei Patienten, die behandelt wurden, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.
    • Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Harnwegsinfektionen, Infektion der oberen Atemwege (z. B. Halsentzündung, Nebenhöhlenentzündung, allgemeine Erkältungskrankheiten), Mangel an roten Blutkörperchen (Anämie), erhöhte Kaliumspiegel im Blut, Einschlafstörungen, Depression, Ohnmacht (Synkope), Schwindel (Vertigo), verlangsamter Herzschlag (Bradykardie), niedriger Blutdruck (Hypotonie) bei Patienten, die wegen hohen Blutdrucks behandelt wurden, Schwindelgefühl beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie), Kurzatmigkeit, Husten, Bauchschmerzen, Durchfall, Beschwerden im Bauchbereich, Blähungen, Erbrechen, Juckreiz, vermehrtes Schwitzen, arzneimittelbedingter Hautausschlag, Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen (Myalgie), Einschränkung der Nierenfunktion einschließlich akuten Nierenversagens, Schmerzen im Brustbereich, Schwächegefühl und erhöhter Kreatininspiegel im Blut.
    • Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Sepsis* (auch Blutvergiftung genannt - eine schwere Infektion mit entzündlichen Reaktionen des gesamten Körpers und möglicherweise tödlichem Ausgang), Anstieg bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie), schwere allergische Reaktion (anaphylaktische Reaktion), allergische Reaktion (z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden, pfeifende Atmung [Giemen], Schwellung des Gesichts oder niedriger Blutdruck), niedrige Blutzuckerspiegel (bei Patienten mit Diabetes mellitus), Angstzustände, Schläfrigkeit, Sehstörungen, schneller Herzschlag (Tachykardie), Mundtrockenheit, Magenbeschwerden, Geschmacksstörung (Dysgeusie), Leberfunktionsstörung (bei japanischen Patienten besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieser Nebenwirkung), rasches Anschwellen der Haut und Schleimhäute (Angioödem) einschließlich tödlichen Ausgangs, Ekzeme (Hautveränderung), Hautrötung, Nesselsucht (Urtikaria), schwerer arzneimittelbedingter Hautausschlag, Gelenkschmerzen (Arthralgie), Schmerzen in Armen und Beinen, Sehnenschmerzen, grippeähnliche Erkrankung, vermindertes Hämoglobin (ein Bluteiweiß), Anstieg von Harnsäure, Anstieg von Leberenzymen oder Kreatinphosphokinase im Blut.
    • Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • Vermehrung von Bindegewebe in der Lunge (interstitielle Lungenerkrankung)**.
    • * Die Ereignisse könnten entweder ein Zufallsbefund sein oder mit einem bisher unbekannten Wirkungsmechanismus in Zusammenhang stehen.
    • ** Fälle von Vermehrung von Bindegewebe in der Lunge wurden nach der Einnahme von Telmisartan berichtet. Es ist jedoch nicht bekannt, ob dies durch Telmisartan verursacht wurde.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Ihr Arzt muss unter Umständen die Dosierung dieser anderen Arzneimittel anpassen oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen. In Einzelfällen kann es erforderlich sein, die Einnahme eines Arzneimittels abzubrechen. Dies gilt insbesondere für die nachstehend aufgeführten Arzneimittel, wenn diese gleichzeitig mit dem Präparat eingenommen werden:
      • Lithiumhaltige Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Depressionen;
      • Arzneimittel, die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen können, wie z. B. kaliumhaltige Salzersatzpräparate, kaliumsparende Diuretika (bestimmte „Entwässerungstabletten"), ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, NSAR (nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel wie Aspirin oder Ibuprofen), Heparin, Immunsuppressiva (z. B. Cyclosporin oder Tacrolimus) und das Antibiotikum Trimethoprim;
      • Diuretika („Entwässerungstabletten"), insbesondere bei Einnahme hoher Dosierungen zusammen mit dem Arzneimittel, können zu übermäßigem Wasserverlust im Körper und niedrigem Blutdruck (Hypotonie) führen;
      • Aliskiren, ein Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck;
      • Digoxin.
    • Die Wirkung des Präparates kann abgeschwächt sein, wenn Sie NSAR (nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel wie Aspirin oder Ibuprofen) oder Kortikosteroide einnehmen.
    • Das Präparat kann die blutdrucksenkende Wirkung anderer Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck oder von Arzneimitteln mit blutdrucksenkendem Potential (z. B. Baclofen, Amifostin) verstärken. Alkohol, Barbiturate, Narkotika oder Antidepressiva können darüber hinaus zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen. Dies kann bei Ihnen zu einem Schwindelgefühl beim Aufstehen führen. Fragen Sie deshalb Ihren Arzt, ob die Dosierung der anderen Arzneimittel, die Sie einnehmen, während der Einnahme des angepasst werden muss.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Telmisartan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind (es ist jedoch besser, das Arzneimittel in der Frühschwangerschaft zu meiden);
    • wenn Sie an schweren Leberfunktionsstörungen wie Cholestase oder einer Gallengangsobstruktion (Abflussstörung der Gallenflüssigkeit aus der Leber und der Gallenblase) oder einer sonstigen schweren Lebererkrankung leiden;
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit Aliskiren behandelt werden.
  • Falls eine der vorgenannten Bedingungen bei Ihnen zutrifft, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder Apotheker vor Beginn der Einnahme des Präparates mit.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Sie müssen Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie vermuten schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Ihr Arzt wird Ihnen üblicherweise empfehlen das Arzneimittel abzusetzen, bevor Sie schwanger werden oder sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, und wird Ihnen empfehlen ein anderes Arzneimittel als dieses Präparat einzunehmen. Das Arzneimittel wird in der Frühschwangerschaft nicht empfohlen und darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihr Baby bei Anwendung nach dem dritten Schwangerschaftsmonat schwerwiegend schädigen könnte.
  • Stillzeit
    • Sagen Sie Ihrem Arzt, wenn Sie stillen oder vorhaben zu stillen. Das Arzneimittel wird stillenden Müttern nicht empfohlen und Ihr Arzt wird wahrscheinlich eine andere Behandlung für Sie auswählen, wenn Sie stillen wollen, insbesondere bei Neugeborenen oder Frühgeborenen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie an einem der folgenden Umstände oder Erkrankungen leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben:
      • Nierenerkrankung oder Nierentransplantation;
      • Nierenarterienstenose (Verengung der zu einer oder beiden Nieren führenden Blutgefäße);
      • Lebererkrankung;
      • Herzbeschwerden;
      • erhöhte Aldosteronspiegel (Wasser- und Salzretention im Körper, einhergehend mit einem Ungleichgewicht von verschiedenen Mineralstoffen im Blut);
      • niedriger Blutdruck (Hypotonie), der bei Dehydrierung (übermäßiger Flüssigkeitsverlust des Körpers), Salzmangel infolge einer Diuretikabehandlung („Entwässerungstabletten"), salzarmer Kost, Durchfall oder Erbrechen auftreten kann;
      • erhöhte Kaliumspiegel im Blut;
      • Diabetes mellitus.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen:
      • wenn Sie Aliskiren einnehmen, ein Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck;
      • wenn Sie Digoxin einnehmen.
    • Sie müssen Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie vermuten schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Das Arzneimittel wird in der Frühschwangerschaft nicht empfohlen und darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihr Baby bei Anwendung in diesem Schwangerschaftsstadium schwerwiegend schädigen könnte.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt unbedingt mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wenn bei Ihnen eine Operation oder eine Narkose erforderlich ist.
    • Die blutdrucksenkende Wirkung des Präparates kann bei farbigen Patienten geringer sein.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei einigen Patienten kommt es zu Schwindel oder Müdigkeit, wenn sie das Arzneimittel einnehmen. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, sollten Sie nicht am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.

Fragen und Antworten zu Micardis 40 mg Tabletten

Wie wirken die Micardis 40 mg Tabletten?

Frage von Josef L.

Die Micardis 40 mg Tabletten enthalten den Wirkstoff Telmisartan. Dieser Wirstoff ist ein sogenannter Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonist. Angiotensin-II ist eine Substanz, die in Ihrem Körper dafür zuständig ist, die Blutgefäße zu verengen. Bei engen Blutgefäßen erhöht sich der Blutdruck, da das Herz mehr Kraft benötigt, um das Blut durch die verengten Gefäße zu pumpen. Telmisartan blockiert das Angiotensin-II, dadurch werden die Blutgefäße entspannt und das Blut kann mit einem geringeren Widerstand durch den Körper fließen. Die Gefäße und das Herz werden entlastet und das Risiko für Überlastungserscheinungen des Herz-Kreislauf-Systems dadurch erniedrigt.

Die Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten werden unter Aufsicht eines Arztes bei den folgenden Erkrankung angewendet:

  • Zu hoher Blutdruck, der nicht durch eine andere Erkrankung hervorgerufen wurde (essentieller Bluthochdruck).
  • Reduktion von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist Micardis 40 mg Tabletten?

Frage von Arno B.

Micardis 40 mg Tabletten ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das Ihnen Ihr Arzt verordnet hat, um Ihren zu hohen Blutdruck zu behandeln. Ein Blutdruck im Normalbereich ist wichtig, damit das Herz-Kreislaufsystem keine Schäden nimmt. Es wird auch bei Patienten angewendet, die einen Schlaganfall hatten, unter Diabetes mellitus leiden oder drohenden Herz-Kreislauf Erkrankungen vorbeugen sollen.

Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Telmisartan. In jeder Tablette sind 40 mg Telmisartan enthalten. Dieser Wirkstoff lässt die Gefäße entspannen, so dass Ihr Herz das Blut mit weniger Gegendruck durch den Körper pumpen kann. Der Blutdruck sinkt.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie sind die Micardis 40 mg Tabletten einzunehmen?

Frage von Colin E.

Die Micardis 40 mg Tabletten wenden Sie bitte so an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker verordnet hat, beziehungsweise wie es in der aktuellen Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand November 2017) wird die folgende generell übliche Anwendung bei Erwachsenen mit Bluthochdruck empfohlen:

  • 1 x täglich 1 Tablette. Die tägliche Einnahme ist sehr wichtig.
  • Nehmen Sie die Tablette jeden Tag zur möglichst gleichen Tageszeit ein.
  • Die Tablette kann zu oder unabhängig von einer Mahlzeit eingenommen werden.
  • Nehmen Sie die Tablette mit etwas Wasser oder einem anderen nichtalkoholischen Getränk ein.

Üblicherweise wird das Medikament über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen und der Blutdruck regelmäßig kontrolliert. Gegebenenfalls wenden Sie auch weitere Medikamente an, um Ihren Blutdruck unter Kontrolle zu bekommen.

Es kann sein, dass Ihr Arzt Ihnen eine niedrigere oder höhere Dosis empfiehlt. Sollten Sie sich nicht sicher sein, welche Dosierung und Anwendung Ihnen Ihr Arzt angeraten hat, fragen Sie bitte in der Praxis nach.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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