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PIRFENIDON Zentiva 267 mg Filmtabletten

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PIRFENIDON Zentiva 267 mg Filmtabletten
Packungsgröße: 252 St | Filmtabletten

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  • PZN
    18190544
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    Zentiva Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 267 mg Pirfenidon

Hilfsstoffe

  • Croscarmellose natrium
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • 40 mg Lactose
  • Macrogol 3350
  • Poly(vinylalkohol)
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Pirfenidon und wird zur Behandlung von idiopathischer pulmonaler Fibrose (IPF) bei Erwachsenen angewendet.
  • IPF ist eine Erkrankung, bei der das Lungengewebe sich mit der Zeit verdickt und vernarbt, sodass die tiefe Atmung erschwert wird. Dadurch kann die Lunge nicht mehr richtig arbeiten. Es trägt dazu bei, die Vernarbung und Verdickung des Lungengewebes zu verringern und erleichtert dadurch die Atmung.
Dosierung:
  • Die Behandlung mit dem Arzneimittel sollte von einem Facharzt mit Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von IPF begonnen und überwacht werden.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel in steigenden Dosen folgendermaßen ein:
    • an den ersten 7 Tagen eine Dosis von 267mg (1 gelbe Tablette) dreimal täglich zu den Mahlzeiten (insgesamt 801mg/Tag)
    • vom achten bis zum vierzehnten Tag eine Dosis von 534mg (2 gelbe Tabletten oder 1 orange Tablette) dreimal täglich zu den Mahlzeiten (insgesamt 1 602mg/Tag)
    • ab dem fünfzehnten Tag (Erhaltungsphase) eine Dosis von 801mg (3 gelbe Tabletten oder 1 braune Tablette) dreimal täglich zu den Mahlzeiten (insgesamt 2 403mg/Tag).
    • Die empfohlene tägliche Erhaltungsdosis von dem Arzneimittel beträgt 801mg (3 gelbe Tabletten oder 1 braune Tablette) dreimal täglich zu den Mahlzeiten, entsprechend einer Gesamtdosis von 2 403mg pro Tag.
    • Dosisreduktion aufgrund von Nebenwirkungen
      • Der Arzt kann Ihre Dosis herabsetzen, wenn Nebenwirkungen wie z. B. Magenbeschwerden, Hautreaktionen auf Sonnenlicht oder UV-Bestrahlung oder wesentliche Veränderungen Ihrer Leberenzyme bei Ihnen auftreten.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, Apotheker oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses, wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, und nehmen Sie das Arzneimittel mit.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie die vergessene Dosis ein, sobald Sie es bemerken. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis nachzuholen. Zwischen den einzelnen Dosen muss ein Zeitraum von mindestens 3 Stunden liegen. Nehmen Sie pro Tag nicht mehr Tabletten ein, als die Ihnen verordnete tägliche Dosis.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • In einigen Situationen kann Ihr Arzt Sie anweisen, die Einnahme von dem Arzneimittel zu beenden. Wenn Sie die Einnahme aus irgendeinem Grund länger als 14 Tage in Folge unterbrechen müssen, beginnt der Arzt Ihre Behandlung neu mit einer Dosis von 267mg dreimal täglich. Anschließend wird die Dosis nach und nach wieder auf eine Dosis von 801mg dreimal täglich erhöht.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Schlucken Sie die Tabletten als Ganzes mit etwas Wasser während oder nach einer Mahlzeit, um das Risiko für Nebenwirkungen wie Übelkeit und Schwindel zu verringern.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Brechen Sie die Einnahme von dem Präparat ab und verständigen Sie sofort Ihren Arzt,
    • wenn ein Anschwellen von Gesicht, Lippen und/oder Zunge, Juckreiz, Quaddeln, Atemnot oder pfeifende Atemgeräusche, oder ein Ohnmachtsgefühl bei Ihnen auftreten. Hierbei handelt es sich um Anzeichen eines Angioödems, einer schweren allergischen Reaktion, oder Anzeichen einer Überempfindlichkeit.
    • wenn bei Ihnen eine Gelbfärbung der Augen oder der Haut auftritt oder Sie dunklen Urin haben, möglicherweise begleitet von Juckreiz der Haut oder Sie im oberen rechten Teil des Bauches Schmerzen haben, unter Appetitverlust leiden, leichter Blutungen oder blaue Flecken bekommen als normalerweise oder sich abgeschlagen fühlen. Dies können Anzeichen einer beeinträchtigten Leberfunktion sein und könnte auf einen Leberschaden hinweisen, was eine gelegentliche Nebenwirkung von dem Arzneimittel darstellt.
    • wenn Sie rötliche, nicht erhabene oder kreisförmige Flecken am Rumpf, oft mit Blasen in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen und Nase sowie an Genitalien und Augen feststellen. Diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome vorausgehen. Diese Anzeichen und Symptome können auf das Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse hinweisen.
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen
    • Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken.
      • Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Rachen- oder Atemwegsentzündung und/oder Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
        • Übelkeit
        • Magenbeschwerden wie saures Aufstoßen, Erbrechen und Verstopfungsgefühl
        • Durchfall
        • Verdauungsstörung oder Magenverstimmung
        • Gewichtsverlust
        • verminderter Appetit
        • Schlafstörungen
        • Müdigkeit
        • Schwindel
        • Kopfschmerzen
        • Kurzatmigkeit
        • Husten
        • schmerzende Gelenke/Gelenkschmerzen.
      • Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Blaseninfektion
        • Schläfrigkeit
        • Geschmacksveränderungen
        • Hitzewallungen
        • Magenbeschwerden wie Völlegefühl, Bauchschmerzen und -beschwerden, Sodbrennen und Blähungen
        • Bluttests können erhöhte Spiegel von Leberenzymen zeigen
        • Hautreaktionen nach Aufenthalt in der Sonne oder Anwendung von UV-Lampen
        • Hautprobleme wie Juckreiz, Hautrötung oder gerötete Haut, trockene Haut, Hautausschlag
        • Muskelschmerzen
        • Schwächegefühl oder Energielosigkeit
        • Schmerzen im Brustkorb
        • Sonnenbrand.
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
        • Niedrige Natriumspiegel im Blut. Dies kann zu Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, Schwäche, Muskelkrämpfen oder Übelkeit und Erbrechen führen
        • Bluttests können eine Abnahme von weißen Blutkörperchen zeigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen, da diese die Wirkung von diesem Präparat beeinflussen können.
    • Arzneimittel, die Nebenwirkungen von dem Päparat verstärken können:
      • Enoxacin (ein Antibiotikum)
      • Ciprofloxacin (ein Antibiotikum)
      • Amiodaron (zur Behandlung einiger Arten von Herzkrankheiten)
      • Propafenon (zur Behandlung einiger Arten von Herzkrankheiten)
      • Fluvoxamin (zur Behandlung von Depressionen oder Zwangsstörungen).
    • Arzneimittel, die die Wirkung von dem Präparat verringern können:
      • Omeprazol (zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden oder gastroösophagealer Refluxkrankheit)
      • Rifampicin (ein Antibiotikum).
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Trinken Sie keinen Grapefruitsaft, während Sie das Arzneimittel einnehmen. Grapefruit kann die Wirkung von dem Präparat beeinträchtigen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Pirfenidon oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie schon einmal ein Angioödem nach der Einnahme von Pirfenidon hatten, dazu gehören Anzeichen wie Schwellung von Gesicht, Lippen und/oder Zunge, die zusammen mit Schwierigkeiten beim Atmen oder pfeifenden Atemgeräuschen auftreten können
    • wenn Sie ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Fluvoxamin (zur Behandlung von Depressionen und Zwangsstörungen) einnehmen
    • wenn Sie eine schwere oder terminale Lebererkrankung haben
    • wenn Sie eine schwere oder dialysepflichtige terminale Nierenerkrankung haben.
    • Wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein.
    • Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Als eine Vorsichtsmaßnahme sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind, beabsichtigen, schwanger zu werden oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, da das mögliche Risiko für das ungeborene Kind nicht bekannt ist.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen, nehmen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Da nicht bekannt ist, ob das Arzneimittel in die Muttermilch übergeht, wird Ihr Arzt mit Ihnen über die Risiken und den Nutzen der Behandlung mit dem Präparat während der Stillzeit sprechen, wenn Sie sich für das Stillen entscheiden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • Wenn Sie das Präparat einnehmen, können Sie empfindlicher auf Sonnenlicht reagieren (Photosensibilitätsreaktion). Meiden Sie die Sonne (und Sonnenstudios), während Sie das Arzneimittel einnehmen. Tragen Sie täglich ein Sonnenschutzmittel auf und bedecken Sie Arme, Beine und den Kopf zum Schutz vor Sonnenlicht.
      • Sie dürfen keine anderen Arzneimittel einnehmen, die dazu führen können, dass Sie empfindlicher auf Sonnenlicht reagieren, wie zum Beispiel Tetrazyklin-Antibiotika (z. B. Doxycyclin).
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie an einer leichten bis mittelschweren Lebererkrankung leiden.
      • Vor und während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie mit dem Rauchen aufhören. Rauchen kann die Wirkung von dem Präparat herabsetzen.
      • Es kann Schwindel und Müdigkeit verursachen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Tätigkeiten ausüben müssen, bei denen Sie wach und koordinationsfähig sein müssen.
      • Eskann Gewichtsverlust verursachen. Ihr Arzt kontrolliert regelmäßig Ihr Körpergewicht, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
      • Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse wurden in Zusammenhang mit einer Behandlung mit dem Arzneimittel berichtet. Brechen Sie die Anwendung von dem Arzneimittel ab und suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn Sie eines der in Kategorie "Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bemerken.
    • Das Arzneimittel kann zu schweren Leberproblemen führen. Einzelfälle hatten einen tödlichen Ausgang. Bevor Sie mit der Einnahme von dem Präparat beginnen, muss ein Bluttest durchgeführt werden, um Ihre Leberfunktion zu überprüfen. Dieser Kontrolltest muss in den ersten 6 Monaten der Behandlung einmal monatlich und danach alle 3 Monate wiederholt werden. Es ist wichtig, dass diese Bluttests regelmäßig durchgeführt werden, solange Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Wenden Sie das Präparat nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren an.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Führen Sie kein Fahrzeug oder bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie nach Einnahme von dem Arzneimittel müde sind oder Ihnen schwindlig ist.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.