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KYLEENA 19,5 mg intrauterin.Wirkstofffreisetz.Sys.

Abbildung ähnlich
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    • PZN
      18664781
    • Darreichung
      Intrauterinpessar
    • Marke
      Kyleena
    • Hersteller
      1 4 U Pharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 19.5 mg Levonorgestrel

    Hilfsstoffe

    • Polydimethylsiloxan, quervernetzt
    • Polyethylen
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Polypropylen
    • Bariumsulfat
    • Pigment blue 15
    • Silber
    Patientenhinweise
    KYLEENA 19,5 mg intrauterin.Wirkstofffreisetz.Sys.
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    KYLEENA 19,5 mg intrauterin.Wirkstofffreisetz.Sys.
    Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Allgemeine Hinweise
      • Bevor bei Ihnen das Präparat angewendet werden kann, wird Ihnen Ihr Arzt/Ihre Ärztin einige Fragen zu Ihrer persönlichen Krankengeschichte stellen.
      • Es werden verschiedene Situationen beschrieben, in denen das Präparat entfernt werden sollte oder in denen die Zuverlässigkeit herabgesetzt sein kann. In solchen Situationen sollten Sie entweder keinen Geschlechtsverkehr haben oder ein Kondom oder eine andere Barrieremethode benutzen.
      • Wie andere hormonelle Verhütungsmittel schützt dieses nicht vor HIV-Infektionen (AIDS) oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
      • Es ist nicht zur Notfallverhütung (Verhütung nach dem Geschlechtsverkehr) geeignet.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, bevor Sie das Präparat anwenden, wenn Sie
        • Diabetes haben. Im Allgemeinen ist es nicht erforderlich, während der Anwendung Ihre Diabetesmedikation zu ändern, dies muss aber unter Umständen von Ihrem Arzt überprüft werden.
        • an Epilepsie leiden. Bei der Einlage oder der Entfernung kann es zu einem Anfall (Krampfanfall) kommen.
        • früher eine ektopische oder extrauterine (außerhalb der Gebärmutter) Schwangerschaft hatten.
      • Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt, wenn vor der Anwendung eine der folgenden Erkrankungen vorliegt oder während der Anwendung zum ersten Mal auftritt:
        • Migräne mit Sehstörungen oder anderen Symptomen, die auf eine vorübergehende Unterbrechung der Blutzufuhr des Gehirns (transitorische zerebrale Ischämie) hindeuten können
        • außergewöhnlich starke Kopfschmerzen
        • Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut, Augenweiß und/oder Nägeln)
        • deutliche Blutdrucksteigerung
        • schwere arterielle Gefäßerkrankung wie Schlaganfall oder Herzinfarkt.
      • Die folgenden Anzeichen und Symptome können auf eine extrauterine Schwangerschaft hindeuten, weshalb Sie unverzüglich Ihren Arzt/Ihre Ärztin aufsuchen sollten (siehe auch Kategorie "Schwangerschaftshinweis"):
        • Ihre Regelblutungen haben aufgehört und es treten dann bei Ihnen anhaltende Blutungen oder Schmerzen auf.
        • Sie haben starke oder anhaltende Unterleibsschmerzen.
        • Sie weisen normale Schwangerschaftszeichen auf, haben aber auch eine Blutung und fühlen sich schwindlig.
        • Ein von Ihnen durchgeführter Schwangerschaftstest ist positiv.
      • Kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt/Ihre Ärztin, falls bei Ihnen folgende Beschwerden auftreten (siehe Kategorie "Nebenwirkungen"):
        • starke Schmerzen (wie Menstruationskrämpfe) oder starke Blutungen nach der Einlage oder falls Sie Schmerzen/Blutungen haben, die länger als ein paar Wochen anhalten. Dies kann z. B. ein Zeichen für eine Entzündung, eine Durchstoßung (Perforation) der Gebärmutterwand oder ein Hinweis dafür sein, dass sich das Präparat nicht in der richtigen Lage befindet.
        • wenn Sie die Fäden in Ihrer Scheide nicht mehr spüren. Dies kann ein Hinweis für eine Ausstoßung (Expulsion) oder Durchstoßung (Perforation) sein. Führen Sie vorsichtig einen Finger in Ihre Scheide ein und ertasten Sie die Fäden am Ende Ihrer Scheide nahe der Gebärmutterhalsöffnung (Zervix). Ziehen Sie nicht an den Fäden, da Sie das Präparat versehentlich herausziehen könnten. Bei Geschlechtsverkehr benutzen Sie eine Barrieremethode zur Schwangerschaftsverhütung (wie z. B. Kondome), bis Ihr Arzt kontrolliert hat, dass sich das IUS noch in der richtigen Lage befindet.
        • wenn Sie oder Ihr Partner das untere Ende des spüren können. Vermeiden Sie Geschlechtsverkehr, bis Ihr Arzt kontrolliert hat, dass sich das IUS noch in der richtigen Lage befindet.
        • wenn Ihr Partner während des Geschlechtsverkehrs die Rückholfäden spürt
        • wenn Sie denken, dass Sie schwanger sein könnten
        • wenn Sie anhaltende Bauchschmerzen, Fieber oder ungewohnten Ausfluss aus der Scheide haben, dies kann ein Anzeichen für eine Entzündung sein. Entzündungen müssen sofort behandelt werden.
        • wenn Sie Schmerzen oder Beschwerden während des Geschlechtsverkehrs haben, dies kann z. B. ein Zeichen für eine Entzündung, eine Eierstockzyste oder ein Hinweis dafür sein, dass sich das intrauterine Wirkstofffreisetzungssystem nicht in richtiger Lage befindet.
        • wenn bei Ihren Monatsblutungen plötzliche Veränderungen auftreten (z. B. wenn Sie eine geringe oder keine Monatsblutung mehr haben und dann eine anhaltende Blutung oder Schmerzen bekommen oder Sie stark zu bluten beginnen), dies kann z. B. ein Hinweis dafür sein, dass sich das intrauterine Wirkstofffreisetzungssystem nicht in der richtigen Lage befindet oder ausgestoßen wurde.
      • Es wird die Anwendung von Binden empfohlen. Falls Sie Tampons oder Menstruationstassen benutzen, sollten Sie diese vorsichtig wechseln, um nicht an den Fäden zu ziehen.
      • Wenn Sie meinen, dass Sie an diesem Präparat gezogen haben könnten und es möglicherweise nicht mehr richtig liegt (mögliche Anzeichen siehe Liste oben), vermeiden Sie Geschlechtsverkehr oder verwenden Sie eine Barrieremethode zur Schwangerschaftsverhütung (z. B. Kondome) und wenden Sie sich an Ihren Arzt.
      • Psychiatrische Erkrankungen:
        • Manche Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel wie dieses anwenden, berichten über Depression oder depressive Verstimmung. Depressionen können schwerwiegend sein und gelegentlich zu Selbsttötungsgedanken führen. Wenn bei Ihnen Stimmungsschwankungen und depressive Symptome auftreten, lassen Sie sich so rasch wie möglich von Ihrem Arzt medizinisch beraten.
      • Kinder und Jugendliche
        • Das Präparat ist nicht zur Anwendung vor der ersten Menstruationsblutung (Menarche) angezeigt.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Das Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.