Ignatia C 200 Globuli
- PZN
- 00187091
- Darreichung
- Globuli
- Hersteller
- Gudjons GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
Wirkstoffe
- Strychnos ignatii in homöopathischer Verdünnung
Hilfsstoffe
- Saccharose
Ignatia Strychnos ignatii
Registriertes Homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.
Der Name Ignatia stammt wahrscheinlich daher, daß das auf den Phillipinen gebräuchliche Wort Igasud oder Iga-sr von den jesuitischen Missionaren phonetisch in eine christliche Form gebracht wurde, indem sie nach dem Begründer der Jesuiten, St. Ignatius von Loyola benannt wurde, so daß die heidnische Tradition der gängigen Nutz- und Ritualpflanze reibungsloser übernommen werden konnte
Zur Pflanze an sich ist entsprechend der geringfügigen wirtschaftlichen Nutzung und des ursprünglichen Vorkommens auf einigen wenigen phillipinischen Inseln wenig in Erfahrung zu bringen. Interessanterweise sind alle Pflanzen aus der Familie der Loganiaceeae, die zu homöopathischen Arzneien verarbeitet werden (Nux-v., Spig., Gels., Cur.) hochgiftig und neigen zu Krampfbildung und Tetanie. Handelt es sich bei Nux-v. um einen stämmigen Baum, so weist Ignatia eine davon völlig abweichende lianenartige Wuchsform auf.
Die erste Beschreibung durch Pater Camelli (1689) wird gefolgt einschlägigen Werken, welche alle neben der medizinischen Wirkung bei vielerlei krampfartigen Beschwerden die entsprechende Giftigkeit nach Überdosierung betonen.
Ignatia war bereits vor Nux-v. der wichtigste Lieferant für das Alkaloid Strychnin, das schon jeher als Schädlingsbekämpfungsmittel gegen Ratten, Krähen etc. Verwendung fand. Ebenso wurde das Pfeilgift Curare aus Ignazbohnen gewonnen. Wahrscheinlich war für Hahnemann die außerordentliche biologische Wirksamkeit und Giftigkeit Anreiz genug für seine erste Prüfung.
Ignatia C 200 Globuli
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