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Euthyrox® 137 µg

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Euthyrox® 137 µg
Packungsgröße: 100 St | Tabletten

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  • PZN / EAN
    01916729 / 4150019167297
  • Darreichung
    Tabletten
  • Marke
    Euthyrox
  • Hersteller
    Merck Healthcare Germany GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 0.14 mg Levothyroxin natrium

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Gelatine
  • Mannitol
  • Citronensäure
  • Maisstärke
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Levothyroxin, der Wirkstoff, ist ein synthetisch hergestelltes Schilddrüsenhormon, das zur Behandlung von Erkrankungen und Funktionsstörungen der Schilddrüse eingesetzt wird. Es hat die gleiche Wirkung wie die natürlichen Schilddrüsenhormone.
  • Das Arzneimittel wird angewendet
    • zur Therapie eines gutartigen Kropfes bei Patienten mit normaler Schilddrüsenfunktion,
    • zur Verhütung einer erneuten Kropfbildung nach Operation,
    • als Ersatz für das natürliche Schilddrüsenhormon, wenn Ihre Schilddrüse nicht genügend Hormone produziert,
    • zur Unterdrückung erneuten Tumorwachstums bei Patienten mit Schilddrüsenkrebs.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Ihr Arzt legt Ihre individuelle Dosis aufgrund von Untersuchungen und Labortests fest. In der Regel erhalten Sie zu Beginn eine niedrige Dosis, die alle 2 - 4 Wochen gesteigert wird, bis Ihre individuelle Enddosis erreicht ist. In den ersten Behandlungswochen werden Sie zu Laboruntersuchungen einbestellt, anhand deren Ergebnisse wird Ihre Dosis angepasst.
  • Wenn Ihr Baby an einer angeborenen Schilddrüsenunterfunktion leidet, wird Ihr Arzt möglicherweise mit einer höheren Dosis beginnen, da ein rascher Hormonersatz wichtig ist. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt in den ersten 3 Monaten 10 bis 15 Mikrogramm pro kg Körpergewicht. Danach wird Ihr Arzt die Dosis individuell anpassen.
  • Der übliche Dosisbereich ist in den unten stehenden Angaben aufgeführt. Möglicherweise ist eine niedrigere Dosis ausreichend,
    • wenn Sie ein älterer Patient sind
    • wenn Sie herzkrank sind
    • wenn Sie eine schwere oder lange bestehende Schilddrüsenunterfunktion haben
    • wenn Sie ein niedriges Körpergewicht oder einen großen Kropf aufweisen.
  • Zur Therapie eines gutartigen Kropfes bei Patienten mit normaler Schilddrüsenfunktion
    • Empfohlene Tagesdosis
      • 75 - 200 Mikrogramm
  • Zur Verhütung einer erneuten Kropfbildung nach Operation
    • Empfohlene Tagesdosis
      • 75 - 200 Mikrogramm
  • Als Ersatz für das natürliche Schilddrüsenhormon, wenn Ihre Schilddrüse nicht genügend Hormone produziert
    • Anfangsdosis
      • Erwachsene
        • 25 - 50 Mikrogramm*
      • Kinder
        • 12,5 - 50 Mikrogramm*
    • Erhaltungsdosis
      • Erwachsene
        • 100 - 200 Mikrogramm
      • Kinder
        • 100 - 150 Mikrogramm/m2 Körperoberfläche
  • Zur Unterdrückung des erneuten Tumorwachstums bei Patienten mit Schilddrüsenkrebs
    • Empfohlene Tagesdosis
      • 150 - 300 Mikrogramm
  • *Die 137 Mikrogramm Tabletten sind nicht für das hier genannte niedrigere Dosisspektrum geeignet, Ihr Arzt kann Ihnen aber niedriger dosierte Tabletten verschreiben.

 

  • Dauer der Behandlung
    • Die Dauer der Behandlung hängt von der Erkrankung ab, wegen der Sie Levothyroxin einnehmen. Ihr Arzt wird deshalb mit Ihnen besprechen, wie lange die Einnahme notwendig ist. Bei den meisten Patienten ist eine lebenslange Einnahme erforderlich.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine höhere Dosis als verordnet eingenommen haben, können bei Ihnen Symptome, wie Herzklopfen, Angstzustände, innere Unruhe oder unwillkürliche Bewegungen, auftreten. Bei Patienten mit neurologischen Störungen, wie z.B. Epilepsie, können in Einzelfällen Krampfanfälle auftreten. Bei Patienten mit einem Risiko für psychotische Störungen können Symptome einer akuten Psychose auftreten. Bitte wenden Sie sich in solchen Fällen an Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorhergehende Einnahme vergessen haben, sondern nehmen Sie am darauffolgenden Tag wieder die normale Dosis ein.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Das Arzneimittel ist zum Einnehmen bestimmt.
  • Nehmen Sie die gesamte Tagesdosis morgens nüchtern ein (mindestens eine halbe Stunde vor dem Frühstück), am besten mit etwas Flüssigkeit, zum Beispiel mit einem halben Glas Wasser.
  • Säuglinge erhalten die gesamte Tagesdosis mindestens eine halbe Stunde vor der ersten Tagesmahlzeit. Zerdrücken Sie dazu die Tablette unmittelbar vor der Einnahme und vermischen Sie sie mit etwas Wasser, dann geben Sie diese Mischung dem Kind mit etwas weiterer Flüssigkeit. Bereiten Sie die Mischung stets frisch zu.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nehmen Sie mehr Levothyroxin als verordnet ein oder vertragen die Dosisstärke nicht (z.B. bei zu rascher Dosissteigerung), so können die folgenden Nebenwirkungen auftreten:
    • Schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Schmerzen in der Brust, Kopfschmerzen, Muskelschwäche oder -krämpfe, Flush (Wärmegefühl und Rötung des Gesichts), Fieber, Erbrechen, Menstruationsstörungen, Pseudotumor cerebri (erhöhter Hirndruck), Zittern, innere Unruhe, Schlafstörungen, Schwitzen, Gewichtsabnahme, Durchfall. Wenden Sie sich beim Auftreten solcher Nebenwirkungen an Ihren Arzt. Er wird entscheiden, ob die Behandlung für einige Tage unterbrochen oder die Dosis reduziert wird, bis die Nebenwirkungen zurückgegangen sind.
    • Allergische Reaktionen gegenüber den sonstigen Bestandteilen sind möglich. Allergische Reaktionen können sich äußern als Gesichts- und Rachenschwellungen (Angioödem). Wenden Sie sich in diesem Fall unverzüglich an Ihren Arzt.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben, da Levothyroxin ihre Wirkung beeinträchtigen kann:
      • Antidiabetika (blutzuckersenkende Arzneimittel): Levothyroxin kann die Wirkung Ihres blutzuckersenkenden Mittels herabsetzen, dadurch können insbesondere zu Beginn der Levothyroxin Therapie zusätzliche Untersuchungen Ihres Blutzuckerspiegels erforderlich werden. Während der Levothyroxin Behandlung muss gegebenenfalls eine Dosisanpassung Ihres Antidiabetikums erfolgen.
      • Cumarinderivate (blutgerinnungshemmende Arzneimittel): Levothyroxin kann die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken, dies kann, besonders bei älteren Patienten, das Blutungsrisiko erhöhen. Aus diesem Grunde können zu Beginn und während der Levothyroxin Behandlung regelmäßige Kontrollen der Blutgerinnung erforderlich sein. Während der Levothyroxin Behandlung ist gegebenenfalls die Dosierung Ihres Cumarin-Präparates anzupassen.
    • Achten Sie darauf, dass Sie die empfohlenen Zeitabstände einhalten, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen müssen:
      • Arzneimittel zur Bindung von Gallensäuren und zur Senkung hoher Cholesterinwerte (wie z.B. Colestyramin oder Colestipol):
        • Achten Sie darauf, dass Sie Levothyroxin 4 - 5 Stunden vor diesen Arzneimitteln einnehmen, da sie die Levothyroxin-Aufnahme aus dem Darm hemmen können.
      • Antazida (Arzneimittel zur Linderung von Magenbeschwerden und Sodbrennen), Sucralfat (zur Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren), andere aluminiumhaltige Arzneimittel, eisenhaltige Arzneimittel, calciumhaltige Arzneimittel:
        • Achten Sie darauf, dass Sie Levothyroxin mindestens 2 Stunden vor diesen Arzneimitteln einnehmen, da es sonst zu einer Wirkungsabschwächung von Levothyroxin kommen kann.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben, weil sie die Wirkung von Levothyroxin herabsetzen können:
      • Propylthiouracil (Arzneimittel gegen Schilddrüsenüberfunktion),
      • Glucocorticoide (antiallergische und entzündungshemmende Arzneimittel),
      • Beta-Blocker (blutdrucksenkende Arzneimittel, mit denen auch Herzerkrankungen behandelt werden),
      • Sertralin (Arzneimittel gegen Depressionen),
      • Chloroquin oder Proguanil (Arzneimittel zur Verhütung oder Behandlung von Malaria),
      • Arzneimittel, die bestimmte Leberenzyme aktivieren, wie z.B. Barbiturate (Beruhigungsmittel, Schlaftabletten) oder Carbamazepin (Arzneimittel gegen Krampfleiden, wird auch angewandt, um bestimmte Schmerzformen zu beeinflussen und zur Kontrolle von bestimmten depressiven Erkrankungen),
      • östrogenhaltige Arzneimittel zur Hormonersatztherapie während und nach den Wechseljahren oder zur Empfängnisverhütung,
      • Sevelamer (phosphatbindendes Arzneimittel, das zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen eingesetzt wird),
      • Tyrosinkinase-Inhibitoren (Arzneimittel gegen Krebs und entzündungshemmende Arzneimittel),
      • Orlistat (Arzneimittel zur Behandlung von Übergewicht).
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben, weil sie die Wirkung von Levothyroxin verstärken können:
      • Salizylate (schmerzlindernde und fiebersenkende Arzneimittel),
      • Dicumarol (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung),
      • Furosemid in hoher Dosierung ab 250 mg (harntreibendes Arzneimittel),
      • Clofibrat (Arzneimittel zur Senkung der Blutfette).
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben, weil diese die Wirksamkeit von Levothyroxin beeinflussen können
      • Ritonavir, Indinavir, Lopinavir (Protease-Inhibitoren, Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion),
      • Phenytoin (Arzneimittel gegen Krampfleiden).
      • Sie benötigen möglicherweise regelmäßige Kontrollen Ihrer Schilddrüsenwerte. Eine Anpassung Ihrer Levothyroxin-Dosis kann erforderlich sein.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Amiodaron einnehmen (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen), weil dieses Arzneimittel die Funktion und Aktivität Ihrer Schilddrüse beeinflussen kann.
    • Wenn Sie sich einer Röntgenuntersuchung oder einer anderen diagnostischen Untersuchung mit einem iodhaltigen Kontrastmittel unterziehen müssen, informieren Sie Ihren Arzt darüber, dass Sie Levothyroxin einnehmen, weil Ihnen möglicherweise ein Mittel gespritzt wird, das Ihre Schilddrüsenfunktion beeinflussen kann.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Schilddrüsenhormone dürfen nicht zur Gewichtsabnahme angewendet werden. Die Einnahme von Schilddrüsenhormonen führt nicht zu einer Reduktion Ihres Gewichtes, wenn bei Ihnen eine normale Schilddrüsenfunktion vorliegt. Schwere und sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen können auftreten, wenn Sie die Dosierung ohne Anweisung Ihres Arztes steigern. Hohe Dosen von Schilddrüsenhormonen dürfen nicht zusammen mit bestimmten Arzneimitteln zur Gewichtsreduktion, wie z. B. Amfepramon, Cathin und Phenylpropanolamin, eingenommen werden, da das Risiko für schwere oder sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen zunehmen könnte.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Sojaprodukte essen, vor allem dann, wenn Sie den Anteil der Sojaprodukte in Ihrer Nahrung ändern. Sojaprodukte können die Aufnahme von Levothyroxin aus dem Darm herabsetzen, deshalb muss Ihre Levothyroxin-Dosis möglicherweise angepasst werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn eine der folgenden Situationen auf Sie zutrifft:
      • Allergie (Überempfindlichkeit) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile,
      • unbehandelte Funktionsstörung der Nebenniere, der Hirnanhangdrüse oder eine unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose),
      • akute Herzkrankheit (Myokardinfarkt oder Entzündung des Herzens).
    • Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Präparat nicht in Kombination mit Schilddrüsenblockern einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, nehmen Sie Levothyroxin weiter ein.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da Ihre Dosis eventuell angepasst werden muss.
    • Wenn Sie Levothyroxin zusammen mit einem Schilddrüsenmittel zur Behandlung einer Schilddrüsenüberfunktion einnehmen, wird Ihr Arzt Sie anweisen, die Levothyroxin-Therapie mit Beginn der Schwangerschaft abzusetzen.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen, nehmen Sie Levothyroxin nach Anleitung Ihres Arztes weiter ein. Die Arzneimittelmenge, die in die Muttermilch übergeht, ist so gering, dass sie das Baby nicht beeinträchtigt.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn bei Ihnen eine der folgenden Herzerkrankungen vorliegt:
      • Mangeldurchblutung der Herzkranzgefäße (Angina pectoris),
      • Herzinsuffizienz,
      • schneller und unregelmäßiger Herzschlag,
      • hoher Blutdruck,
      • Fettablagerungen an den Arterienwänden (Arteriosklerose).
    • Diese Erkrankungen müssen vor Einnahme oder der Durchführung eines Schilddrüsensuppressionstests medikamentös behandelt sein. Während der Einnahme müssen Ihre Schilddrüsenhormonwerte häufig kontrolliert werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine dieser Erkrankungen auf Sie zutrifft, oder wenn Sie an diesen Erkrankungen leiden, aber noch nicht behandelt werden, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Ihr Arzt wird untersuchen, ob eine Funktionsstörung der Nebenniere, der Hirnanhangdrüse oder der Schilddrüse mit unkontrollierter Überproduktion von Schilddrüsenhormonen (Schilddrüsenautonomie) bei Ihnen vorliegt, weil diese vor Einnahme oder der Durchführung eines Schilddrüsensuppressionstests medikamentös behandelt werden müssen.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt,
      • wenn Sie in den Wechseljahren sind oder diese bereits hinter sich haben. Aufgrund des Osteoporoserisikos können regelmäßige Kontrollen Ihrer Schilddrüsenfunktion notwendig sein.
      • wenn Sie von Ihrem bisherigen Levothyroxin-Präparat auf ein anderes wechseln. Die Wirkung kann sich geringfügig unterscheiden, d. h. Sie müssen gegebenenfalls häufiger kontrolliert werden und eventuell muss Ihre Dosis angepasst werden.
      • bevor Sie mit der Einnahme von Orlistat (Arzneimittel zur Behandlung von Übergewicht) beginnen oder die Therapie damit beenden oder die Therapie mit Orlistat verändern. In diesen Fällen kann eine engmaschigere Überwachung und gegebenenfalls eine Anpassung der Dosis erforderlich werden.
      • wenn Sie Anzeichen von psychotischen Störungen bei sich beobachten, in diesem Falle kann eine engmaschigere Überwachung und gegebenenfalls eine Anpassung der Dosis erforderlich werden.

 

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Studien zur Auswirkung auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, vor. Da Levothyroxin identisch mit dem natürlich vorkommenden Schilddrüsenhormon ist, ist nicht zu erwarten, dass das Präparat einen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, hat.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.