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IXCHIQ P.u.LM z.H.e.ILO Chikungunya-Impfst.lebend

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
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    • PZN
      19237064
    • Darreichung
      Pulver und Lösungsm. z. Herst. e. Injektionslösung
    • Hersteller
      Seqirus GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 1000 GKID50 Chikungunya-Fieber-Lebend-Impfstoff (VERO); Stamm Δ5nsP3 mindestens

    Hilfsstoffe

    • Wasser für Injektionszwecke (Lösungsmittelspritze)
    • Methionin
    • Kaliumdihydrogenphosphat
    • Kaliummonohydrogenphosphat
    • Albumin (human), rekombiniert
    • Magnesiumchlorid
    • Natriumcitrat-2-Wasser
    • Saccharose
    • Sorbitol
    • Das Präparat ist ein Impfstoff, der Erwachsene ab 18 Jahren vor der durch das Chikungunya-Virus (CHIKV) verursachten Krankheit schützen kann.
    • Chikungunya ist eine Krankheit, die durch das Chikungunya-Virus (CHIKV) verursacht wird, das in den subtropischen Regionen Amerikas, Afrikas, Südostasiens, Indiens und der Pazifikregion vorkommt. CHIKV wird durch den Stich einer infizierten Stechmücke auf den Menschen übertragen.
    • Die meisten Menschen, die sich mit CHIKV infizieren, bekommen plötzlich Fieber und starke Schmerzen in mehreren Gelenken. Andere Symptome können Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschwellungen oder Hautausschlag sein. Diese Symptome klingen in der Regel innerhalb von 7 bis 10 Tagen ab, können aber auch über Monate oder Jahre anhalten.
    • Besprechen Sie zunächst mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, ob Sie diesen Impfstoff erhalten sollten.
    • Wie der Impfstoff wirkt
      • Die Wirkung des Präparats beruht darauf, dass das Immunsystem (die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers) dazu gebracht wird, sich gegen CHIKV zu verteidigen. Der Impfstoff enthält eine im Labor abgeschwächte Form des Virus, die sich nicht vermehren kann. Wenn der Körper mit dieser abgeschwächten Version des Virus konfrontiert wird, erkennt das Immunsystem es und produziert
        Antikörper zur Bekämpfung des Virus. Wenn eine geimpfte Person später mit dem Virus in Kontakt kommt, erkennt ihr Immunsystem das Virus und ist in der Lage, den Körper dagegen zu verteidigen. Dies schützt sie vor Erkrankungen.
    • Der Impfstoff darf nicht verabreicht werden:
      • Wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Impfstoffs sind.
      • Wenn Ihr Immunsystem aufgrund einer Krankheit oder eines Medikaments (wie z. B. Krebs und Chemotherapie, vererbte Immunprobleme, langfristige Einnahme von Medikamenten, die das Immunsystem schwächen, wie z. B. Kortikosteroide oder Immunsuppressiva, oder eine HIVInfektion) eine verminderte Fähigkeit zur Bekämpfung von Infektionen und anderen Krankheiten
        aufweist (Immundefizienz) oder Sie ein geschwächtes Immunsystem haben (immungeschwächt).
    • Das Arzneimittel wird von einem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal als einmalige Injektion von 0,5 ml in den Muskel Ihres Oberarms verabreicht.
    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Impfstoffs haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieser Impfstoff Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Suchen Sie dringend einen Arzt auf, wenn Sie die Symptome einer schweren allergischen Reaktion bemerken. Solche Reaktionen können eine Kombination der folgenden Symptome umfassen:
      • Atembeschwerden
      • Heiserkeit oder Keuchen
      • Nesselausschlag oder Hautausschlag
      • Schwellung von Lippen, Gesicht oder Kehle
      • Schwindel
      • Schwäche
      • schneller Herzschlag
    • Die folgenden Nebenwirkungen können auch nach der Verabreichung dieses Impfstoffs auftreten.
      • Sehr häufig (können mehr als 1 von 10 Personen betreffen):
        • Kopfschmerzen
        • Unwohlsein (Übelkeit)
        • Müdigkeit (Erschöpfung)
        • Muskelschmerzen (Myalgie)
        • Gelenkschmerzen (Arthralgie)
        • Fieber
        • Empfindlichkeit, Schmerzen, Rötung (Erytema), Verhärtung (Induration) oder, Schwellung, Juckreiz an der Injektionsstelle),
        • Niedrige Werte weißer Blutkörperchen
        • Hohe Werte der in Bluttests gemessenen Leberenzyme
      • Häufig (können bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
        • Geschwollene Lymphknoten (Lymphadenopathie)
        • Hautausschlag
        • Schüttelfrost
        • Rückenschmerzen
        • Durchfall
        • Erbrechen
      • Gelegentlich (können bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
        • Schwindel
        • Nadelstiche, ein brennendes oder kribbelndes Gefühl, das meist in den Händen, Armen, Beinen oder Füßen zu spüren ist (Parästhesie)
        • Augenschmerzen
        • Klingeln oder Brummen in den Ohren (Tinnitus),
        • Atemnot (Dyspnoe)
        • Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrosis)
        • Körperliche Schwäche (Asthenie)
        • Schwellung der Unterschenkel oder Hände (periphere Ödeme)
      • Selten (können bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
        • Geringe Mengen an Wasser und Natrium im Blut (hypovolämische Hyponatriämie).
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    IXCHIQ P.u.LM z.H.e.ILO Chikungunya-Impfst.lebend
    Dieses Arzneimittel muss nach Erhalt im unteren Teil des Kühlschranks zwischen 2 und 8 Grad Celsius aufbewahrt werden.
    IXCHIQ P.u.LM z.H.e.ILO Chikungunya-Impfst.lebend
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Präparat erhalten:
      • Wenn Sie schon einmal eine schwere allergische Reaktion nach einer anderen Impfstoffinjektion hatten.
      • Wenn Sie Angst vor Nadeln oder Injektionen haben oder wenn Sie schon einmal nach einer Injektion ohnmächtig geworden sind.
      • Wenn Sie ein Problem mit Blutungen oder blauen Flecken haben oder wenn Sie ein gerinnungshemmendes Medikament einnehmen (um Blutgerinnsel zu verhindern).
      • Wenn Sie kürzlich Fieber bekommen haben (Körpertemperatur über 38 °C). Sie können sich jedoch impfen lassen, wenn sie leichtes Fieber oder eine leichte Infektion der oberen Atemwege wie beispielsweise eine Erkältung haben.
      • Spenden Sie mindestens 4 Wochen lang kein Blut, nachdem Sie mit diesem Präparat geimpft worden sind.
      • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal vor der Verabreichung der Impfung.
      • Das Arzneimittel schützt möglicherweise nicht alle den Impfstoff erhaltenden Personen vollständig.
      • Es schützt nicht vor anderen von Stechmücken übertragenen Krankheiten.
      • Auch nachdem Sie diesen Impfstoff erhalten haben, sollten Sie sich vor Mückenstichen schützen. Verwenden Sie bei Reisen in Länder, in denen das Chikungunya-Virus vorkommt, Insektenschutzmittel, tragen Sie langärmelige Hemden und Hosen und halten Sie sich an klimatisierten Orten oder an Orten mit Fenster- und Türgittern auf.
      • Kinder und Jugendliche
        • Das Präparat wurde bei jungen Menschen unter 18 Jahren nicht umfassend getestet. Es sollte in dieser Altersgruppe nicht verwendet werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Einige der Nebenwirkungen des Arzneimittels können kurzzeitig Ihre Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Nehmen Sie nicht am Straßenverkehr teil und bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie sich nach der Impfung unwohl fühlen. Warten Sie, bis alle Wirkungen der Impfung abgeklungen sind, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Verabreichung dieses Impfstoffs Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Das Arzneimittel wurde nicht bei schwangeren Frauen oder stillenden Müttern untersucht.
    • Das Arzneimittel wird von einem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal als einmalige Injektion von 0,5 ml in den Muskel Ihres Oberarms verabreicht.
    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Impfstoffs haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.