HomeTELMIINDA APONTIS 40 mg/1,5 mg Tab.verä.Wfrs.
TELMIINDA APONTIS 40 mg/1,5 mg Tab.verä.Wfrs.
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- PZN
- 19624499
- Darreichung
- Tablette, veraenderte Wirkstofffreisetzung
- Hersteller
- APONTIS PHARMA Deutschland GmbH & Co. KG
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 40 mg Telmisartan
- 1.5 mg Indapamid (retardiert)
Hilfsstoffe
- Croscarmellose natrium
- Hypromellose 2208
- Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
- Natriumstearylfumarat
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Meglumin
- Cellulose, mikrokristalline
- Povidon K30
- Eisen(III)-oxid
- Magnesium stearat (pflanzlich)
- Carbomer
- Natriumhydroxid
- Lactose-1-Wasser
Indikation
- Die Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung enthalten zwei Wirkstoffe, Telmisartan und Indapamid.
- Telmisartan gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bezeichnet werden. Angiotensin II ist eine Substanz, die in Ihrem Körper gebildet wird und die Blutgefäße enger werden lässt. Dies erhöht Ihren Blutdruck. Das Arzneimittel blockiert die Wirkung von Angiotensin II, sodass die Blutgefäße entspannt werden und Ihr Blutdruck sinkt.
- Indapamid gehört zu den Diuretika, das sind Medikamente die den Körper entwässern. Indapamid unterscheidet sich jedoch insofern von den anderen Diuretika, weil es die produzierte Harnmenge nur leicht erhöht. Zusätzlich erweitert Indapamid die Blutgefäße, sodass das Blut leichter durchgeleitet wird. Das hilft den Blutdruck zu senken.
- Dieses Medikament wird zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) bei Erwachsenen verwendet.
- Hoher Blutdruck kann unbehandelt in verschiedenen Organen zu einer Schädigung der Blutgefäße führen. Manchmal kann dies zu Herzinfarkt, Herz- oder Nierenversagen, Schlaganfall oder Erblindung führen. Da Bluthochdruck vor Eintritt einer Schädigung gewöhnlich keine Symptome verursacht, ist eine regelmäßige Messung des Blutdrucks notwendig, um festzustellen, ob dieser im Normalbereich liegt.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Telmisartan, Indapamid, andere Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind (es ist jedoch besser, das Arzneimittel auch in der Frühschwangerschaft zu meiden - siehe Kategorie Schwangerschaftshinweis).
- wenn Sie an schweren Leberfunktionsstörungen wie Cholestase oder einer Gallengangsobstruktion (Abflussstörung der Gallenflüssigkeit aus der Leber und der Gallenblase) oder einer sonstigen schweren Lebererkrankung leiden.
- wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben.
- wenn Sie einen niedrigen Kaliumspiegel im Blut aufweisen.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis ist eine Tablette einmal täglich, vorzugsweise am Morgen. Nehmen Sie die Tablette nach Möglichkeit jeden Tag zur gleichen Zeit.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Behandlung für hohen Blutdruck erfolgt normalerweise lebenslang.
- Falls Sie an einer Leberfunktionsstörung leiden, sollte Ihr Arzt die Dosis anpassen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.
- Eine sehr große Dosis kann Übelkeit (Brechreiz), Erbrechen, niedrigen Blutdruck, Krämpfe, Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrtheit und Veränderung der von den Nieren produzierten Urinmenge verursachen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, besteht kein Anlass zur Sorge. Nehmen Sie die Dosis ein, sobald es Ihnen einfällt, und setzen Sie die Behandlung dann fort wie bisher. Wenn Sie die Tablette an einem Tag vergessen haben einzunehmen, nehmen Sie am nächsten Tag die übliche Dosis.
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Da die Behandlung von Bluthochdruck normalerweise ein Leben lang erfolgt, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, bevor Sie die Therapie mit dem Arzneimittel abbrechen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel, kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, welche schwerwiegend sein kann:
- Sepsis (auch Blutvergiftung genannt, ist eine schwere Infektion mit entzündlichen Reaktionen des gesamten Körpers), welche entweder ein Zufallsbefund ist oder mit einem bisher unbekannten Wirkmechanismus in Zusammenhang stehen könnte. (selten: kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen).
- Rasches Anschwellen der Haut von Extremitäten oder Gesicht, Schwellungen der Lippen oder der Zunge, Schwellung der Schleimhäute oder Atemwege was zu Schluck- oder Atembeschwerden (Angioödem) führt (selten: kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen). Diese Nebenwirkungen können unbehandelt einen tödlichen Ausgang haben.
- Schwere Hautreaktionen wie starker Hautausschlag, Rötung der Haut am ganzen Körper, starker Juckreiz, Blasenbildung, Schälen und Anschwellen der Haut, Entzündung der Schleimhäute (Stevens-Johnson-Syndrom) oder andere allergische Reaktionen (sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen).
- Lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen (nicht bekannt).
- Entzündete Bauchspeicheldrüse, die starke Bauch- und Rückenschmerzen verursachen kann, begleitet von starkem Unwohlsein (sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen).
- Durch eine Lebererkrankung verursachte Erkrankung des Gehirns (hepatische Enzephalopathie) (nicht bekannt).
- Entzündung der Leber (Hepatitis) (nicht bekannt).
- Muskelschwäche, Krämpfe, Empfindlichkeit oder Schmerzen, besonders wenn Sie sich gleichzeitig unwohl fühlen oder hohes Fieber haben, kann dies auf einen anormalen Muskelabbau zurückzuführen sein (nicht bekannt).
- Mögliche Nebenwirkungen
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Allergische Hautreaktionen, wie beispielweise Ausschläge bei allergisch bzw. asthmatisch veranlagten Patienten
- roter erhabener Hautausschlag
- niedrige Kaliumwerte im Blut.
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Harnwegsinfektionen, Infektion der oberen Atemwege
- Mangel an roten Blutkörperchen (Anämie)
- Einschlafstörungen
- Gefühl von Traurigkeit (Depressionen)
- Ohnmacht (Synkope)
- Schwindel (Vertigo)
- verlangsamter Herzschlag (Bradykardie)
- niedriger Blutdruck (Hypotonie), Schwindelgefühl beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie)
- Kurzatmigkeit, Husten
- Bauchschmerzen, Durchfall, Dyspepsie, Blähungen, Erbrechen
- rote Punkte auf der Haut (Purpura), Juckreiz, vermehrtes Schwitzen, arzneimittelbedingter Ausschlag
- Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen (Myalgie)
- Einschränkung der Nierenfunktion, einschließlich akuten Nierenversagens
- Schmerzen im Brustbereich, Schwächegefühl
- erhöhter Kreatininspiegel im Blut
- hohe Kaliumwerte im Blut
- niedriger Natriumspiegel im Blut, der zu Dehydrierung und niedrigem Blutdruck führen kann
- Impotenz (Unfähigkeit eine Erektion zu bekommen oder zu erhalten)
- Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)
- Anstieg bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie)
- Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- schwere allergische Reaktion (anaphylaktische Reaktion)
- allergische Reaktion (z. B. Ausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden, pfeifende Atmung, Schwellung des Gesichts)
- Angstzustände
- Müdigkeit, Kopfschmerzen, Kribbeln (Parästhesien)
- Somnolenz
- Sehstörungen
- schneller Herzschlag (Tachykardie)
- Übelkeit (Brechreiz), Verstopfung, Mundtrockenheit, Unwohlsein im Unterleib, Geschmacksstörungen (Dysgeusie)
- Leberfunktionsstörung (bei japanischen Patienten besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit für das Auftreten dieser Nebenwirkung)
- Ekzeme (Hautveränderung), Hautrötung, Nesselsucht (Urtikaria), schwerer arzneimittelbedingter Ausschlag
- Gelenkschmerzen (Arthralgie), Schmerzen in Armen und Beinen, Sehnenschmerzen
- grippeähnliche Erkrankung
- vermindertes Hämoglobin (ein Bluteiweiß)
- Anstieg des Harnsäurespiegels, eine Substanz, die Gicht (schmerzhafte Gelenke) verursachen oder verschlimmern kann
- Anstieg von Leberenzymen oder Kreatinphosphokinase im Blut
- niedrige Blutzuckerspiegel (bei Patienten mit Diabetes mellitus)
- niedrige Chloridwerte im Blut
- niedrige Magnesiumwerte im Blut
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)
- Agranulozytose, aplastische Anämie, hämolytische Anämie
- Abnahme der weißen Blutkörperchen, die unerklärliches Fieber, Halsschmerzen oder andere grippeähnliche Symptome verursachen kann (Leukopenie)
- Herzrhythmusstörungen (Herzklopfen, bewusste Wahrnehmung des Herzschlages)
- Fortschreitende Vernarbung des Lungengewebes (interstitielle Lungenerkrankung) wurden nach der Einnahme von Telmisartan berichtet. Es ist jedoch nicht bekannt, ob dies durch Telmisartan verursacht wurde
- erhöhter Calciumspiegel im Blut
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Kurzsichtigkeit (Myopie)
- verschwommenes Sehen, Sehstörungen
- Verschlechterung des Sehvermögens oder Augenschmerzen aufgrund von hohem Druck (mögliche Anzeichen für eine Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein akutes Winkelverschlussglaukom)
- ungewöhnliche EKG-Aufzeichnungen
- systemischer Lupus erythematodes (eine Art Kollagenkrankheit), kann sich verschlechtern
- Lichtempfindlichkeitsreaktionen (Veränderung des Hautbildes) nach Exposition gegenüber der Sonne oder künstlichem UVA
- Anstieg des Blutzuckerspiegels bei Diabetikern
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Diese Tablette ist nicht teilbar.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.

Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.

Vermeiden Sie UV-Strahlung während der Anwendung des Arzneimittels.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie an einer der folgenden Umstände oder Erkrankungen leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben:
- Nierenerkrankung oder Nierentransplantation.
- Nierenarterienstenose (Verengung der zu einer oder beiden Nieren führenden Blutgefäße).
- Lebererkrankung.
- Herzbeschwerden.
- Erhöhte Aldosteronspiegel (Wasser- und Salzretention im Körper, einhergehend mit einem Ungleichgewicht von verschiedenen Mineralstoffen im Blut).
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie), der bei Dehydrierung (übermäßiger Flüssigkeitsverlust des Körpers), Salzmangel infolge einer Diuretikabehandlung („Entwässerungstabletten"), salzarmer Kost, Durchfall oder Erbrechen auftreten kann.
- Erhöhte Kaliumspiegel im Blut.
- Diabetes mellitus.
- Gicht.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
- wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
- einen ACE-Hemmer (z. B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
- Aliskiren.
- Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
- wenn Sie Digoxin einnehmen.
- wenn Sie eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme des Arzneimittels auftreten. Dies kann zu einem dauerhaften Sehverlust führen, wenn es nicht behandelt wird. Wenn Sie früher eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie hatten, können Sie ein höheres Risiko für die Entwicklung dieser Nebenwirkungen haben.
- wenn Sie Muskelbeschwerden wie Muskelschmerzen, Empfindlichkeit, Schwäche oder Krämpfe haben.
- wenn Sie einen Test machen lassen müssen, um zu prüfen, wie gut Ihre Nebenschilddrüsen arbeiten.
- wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
- Sie müssen Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Das Arzneimittel wird in der Frühschwangerschaft nicht empfohlen und darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihr Baby bei Anwendung in diesem Schwangerschaftsstadium schwerwiegend schädigen könnte.
- Teilen Sie Ihrem Arzt unbedingt mit, dass Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn bei Ihnen eine Operation oder eine Narkose erforderlich ist.
- Sie sollten Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie Lichtempfindlichkeitsreaktionen hatten.
- Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Elektrolytwerte in Ihrem Blut überprüfen.
- Die blutdrucksenkende Wirkung kann bei farbigen Patienten geringer sein.
- Wenn Sie glauben, dass eine dieser Situationen auf Sie zutrifft, oder wenn Sie Fragen oder Zweifel an der Einnahme Ihres Arzneimittels haben, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker fragen.
- Wenn Sie Leistungssportler sind, beachten Sie, dass das Arzneimittel einen Wirkstoff (Indapamid) enthält, der bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen kann.
- Kinder und Jugendliche
- Das Arzneimittel wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie an einer der folgenden Umstände oder Erkrankungen leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel kann aufgrund der Senkung des Blutdrucks Nebenwirkungen wie Schwindel oder Müdigkeit hervorrufen. Wenn Sie sich schwindelig oder müde fühlen, sollten Sie nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Ihr Arzt wird Ihnen üblicherweise empfehlen, das Arzneimittel abzusetzen, bevor Sie schwanger werden oder sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, und wird Ihnen empfehlen, ein anderes Arzneimittel als dieses einzunehmen. Das Arzneimittel wird in der Frühschwangerschaft nicht empfohlen und darf nicht eingenommen werden, wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind, da es Ihr Baby bei Anwendung nach dem dritten Schwangerschaftsmonat schwerwiegend schädigen könnte.
- Stillzeit
- Teilen Sie Ihrem Arzt unverzüglich mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Der Wirkstoff wird in die Muttermilch abgegeben. Das Arzneimittel wird stillenden Müttern nicht empfohlen und Ihr Arzt wird wahrscheinlich eine andere Behandlung für Sie auswählen, wenn Sie stillen wollen, insbesondere bei Neugeborenen oder Frühgeborenen.
Anwendung
- Die empfohlene Dosis ist eine Tablette einmal täglich, vorzugsweise am Morgen. Nehmen Sie die Tablette nach Möglichkeit jeden Tag zur gleichen Zeit.
- Sie können das Arzneimittel zu oder unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Die Tabletten sollten im Ganzen mit etwas Wasser oder einem anderen nichtalkoholischen Getränk geschluckt werden. Sie sollten die Tabletten nicht kauen oder zerkleinern.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Ihr Arzt muss unter Umständen die Dosierung dieser anderen Arzneimittel anpassen oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen. In Einzelfällen kann es erforderlich sein, die Einnahme eines Arzneimittels abzubrechen. Dies gilt insbesondere für die nachstehend aufgeführten Arzneimittel, wenn diese gleichzeitig mit diesem Arzneimittel eingenommen werden:
- Lithiumhaltige Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Depressionen, bedingt durch das erhöhte Risiko von erhöhtem Lithiumspiegel im Blut.
- Arzneimittel, die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen können, wie z. B. kaliumhaltige Salzersatzpräparate, kaliumsparende Diuretika (bestimmte „Entwässerungstabletten"), ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, NSAR (nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel wie Aspirin oder Ibuprofen), Heparin, Immunsuppressiva (z. B. Ciclosporin oder Tacrolimus) und das Antibiotikum Trimethoprim.
- Diuretika („Entwässerungstabletten"), insbesondere bei Einnahme hoher Dosierungen zusammen mit diesem Arzneimittel, können zu übermäßigem Wasserverlust im Körper und niedrigem Blutdruck (Hypotonie) führen.
- Wenn Sie einen ACE-Hemmer oder Aliskiren einnehmen.
- Andere Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks.
- Digoxin.
- Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Ibutilid, Dofetilid, Digitalis, Bretylium).
- Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Depression, Angst, Schizophrenie (z. B. trizyklische Antidepressiva, antipsychotische Arzneimittel, Neuroleptika (wie Amisulprid, Sulpirid, Sultoprid, Tiaprid, Haloperidol, Droperidol)).
- Bepridil (angewendet zur Behandlung von Angina pectoris, ein Zustand der Brustschmerzen verursacht).
- Cisaprid (zur Behandlung eingeschränkter Bewegung der Speiseröhre und des Magens).
- Diphemanil (zur Behandlung von Magen- und Darmbeschwerden).
- Antibiotika zur Behandlung bakterieller Infektionen (z. B. Sparfloxazin, Moxifloxazin, Erythromycin zur Injektion).
- Vincamin als Injektion (eingesetzt zur Behandlung von symptomatischen kognitiven Erkrankungen einschließlich Gedächtnisstörungen bei älteren Patienten).
- Halofantrin (eingesetzt zur Behandlung von bestimmten Formen der Malaria).
- Pentamidin (eingesetzt zur Behandlung der Lungenentzündung).
- Antihistaminika zur Behandlung von allergischen Reaktionen wie Heuschnupfen (z. B. Mizolastin, Astemizol, Terfenadin).
- Amphotericin B als Injektion (Anti-Pilzmittel).
- Kortikosteroide zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie schwerem Asthma und rheumatischer Arthritis (systemische Behandlung).
- stimulierende Abführmittel.
- Baclofen (zur Behandlung von Muskelverspannungen, welche bei Erkrankungen wie Multiple Sklerose vorkommen).
- Allopurinol (zur Behandlung der Gicht).
- Metformin (zur Behandlung von Diabetes).
- Jodhaltige Kontrastmittel (verwendet bei Untersuchungen mit Röntgenstrahlung).
- Calciumtabletten oder andere calciumhaltige Nahrungsergänzungsmittel.
- Ciclosporin, Tacrolimus und andere Immunsuppressiva um nach Organtransplantationen die Abstoßung zu verhindern, zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder schwerer rheumatischer bzw. dermatologischer Erkrankungen.
- Tetracosactid (zur Behandlung von Morbus Crohn).
- Methadon (zur Behandlung von Suchterkrankungen).
- Die Wirkung des Arzneimittels kann abgeschwächt sein, wenn Sie NSAR (nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel wie Aspirin oder Ibuprofen) oder Kortikosteroide einnehmen.
- Das Arzneimittel kann die blutdrucksenkende Wirkung anderer Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck oder von Arzneimitteln mit blutdrucksenkendem Potential (z. B. Baclofen, Amifostin) verstärken.
- Alkohol, Barbiturate, Narkotika oder Antidepressiva können darüber hinaus zu einer verstärkten Blutdrucksenkung führen. Dies kann bei Ihnen zu einem Schwindelgefühl beim Aufstehen führen. Fragen Sie deshalb Ihren Arzt, ob die Dosierung der anderen Arzneimittel, die Sie einnehmen, während der Einnahme dieses Arzneimittels angepasst werden muss.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Ihr Arzt muss unter Umständen die Dosierung dieser anderen Arzneimittel anpassen oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen. In Einzelfällen kann es erforderlich sein, die Einnahme eines Arzneimittels abzubrechen. Dies gilt insbesondere für die nachstehend aufgeführten Arzneimittel, wenn diese gleichzeitig mit diesem Arzneimittel eingenommen werden:
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken und Alkohol
- Sie können das Arzneimittel zu oder unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
- Alkohol kann dazu führen, dass Ihr Blutdruck zu weit sinkt, und/oder die Gefahr von Schwindel oder Ohnmacht erhöhen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
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