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Ranitidin-ratiopharm® 75 mg

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
10 St
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  • PZN
    02029462
  • Darreichung
    Filmtabletten

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von Sodbrennen
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die H2-Rezeptorantagonisten genannt werden und die Säuremenge im Magen verringern.
  • Es wird angewendet
    • zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von Sodbrennen.
  • Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie hier beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis ist
    • Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene
      • Einzeldosis: 1 Filmtablette (entsprechend 75 mg Ranitidin) beim Auftreten von Beschwerden, tagsüber oder nachts
      • Tagesgesamtdosis: Höchstens 2 Filmtabletten (entsprechend 150 mg Ranitidin) in 24 Stunden
    • Kinder unter 16 Jahren
      • Die Anwendung bei Kindern unter 16 Jahren wird nicht empfohlen.

 

  • Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 14 Tage ein.
  • Wenn sich Ihre Beschwerden verschlechtern oder nach 14 Tagen nicht gebessert haben, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei beabsichtigter oder versehentlicher Überdosierung müssen Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen. Dieser wird eine angepasste, unterstützende Behandlung für Ihre Beschwerden durchführen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Art und Weise:
  • Filmtabletten zum Einnehmen.
  • Bitte nehmen Sie die Filmtabletten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen
    • Einige Menschen sind gegen bestimmte Arzneimittel allergisch. Allergische Reaktionen können nach Verabreichung einer einzigen Dosis auftreten. Wenn Sie kurz nach der Einnahme dieser Filmtabletten von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf:
      • Quaddeln, Anschwellen von Zunge, Lippen, Gesicht und Hals (Angioödem), Fieber, Verengung der Atemwege, Blutdruckabfall, unzureichender Blutfluss im Körper (Kreislaufschock), Brustschmerz.
        • Diese Nebenwirkungen sind selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen).
  • Andere mögliche Nebenwirkungen
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Müdigkeit
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 bis 100 Behandelten betreffen)
      • Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit (diese Beschwerden besserten sich meist unter fortlaufender Behandlung)
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • ein leichter Anstieg eines Laborwerts (Serum-Kreatinin) (im Allgemeinen leicht; normalisierte sich unter fortlaufender Behandlung)
      • Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. Nesselausschlag (Rötung der Haut mit Juckreiz), angioneurotisches Ödem (schwere allergische Reaktion mit Schwellung von Gesicht oder Hals), Fieber, Verengung der Atemwege (Atembeschwerden oder pfeifende Atmung), Blutdruckabfall und Brustschmerz
      • vorübergehende Veränderung der Leberwerte
      • Hautausschlag, Juckreiz
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
      • Veränderungen bestimmter Substanzen im Blut (Leukopenie, Thrombozytopenie, Agranulozytose, Panzytopenie). Dies kann zu ungewöhnlicher Müdigkeit oder Atemnot oder einer erhöhten Anfälligkeit für Blutungen oder blaue Flecken und für Infektionen führen.
      • anaphylaktischer Schock (schwere allergische Reaktion mit Atembeschwerden oder Schwindel).
      • Dieses Ereignis wurde nach Einnahme einer einzigen Dosis berichtet.
      • vorübergehende geistige Verwirrtheit, Depression und Halluzinationen (Sehen, Fühlen oder Hören von Dingen, die nicht da sind). Diese Nebenwirkungen wurden vorwiegend bei schwerkranken Patienten, älteren Patienten und Patienten mit Nierenerkrankungen beobachtet.
      • Kopfschmerzen (manchmal stark), Schwindel und vorübergehende unwillkürliche Bewegungsstörungen
      • vorübergehendes Verschwommensehen. Es gab Berichte über Verschwommensehen, die auf eine Veränderung der Akkomodation (Anpassung des Auges) hindeuten.
      • wie bei anderen H2-Rezeptorantagonisten Tachykardie (beschleunigter Herzschlag), Bradykardie (verlangsamter Herzschlag) und AV-Block (Störung der Weiterleitung von elektrischen Impulsen von den Herzvorhöfen zu den Herzkammern)
      • Gefäßentzündung (Anschwellung kleiner Blutgefäße, häufig mit Hautausschlag)
      • akute Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit starken Schmerzen im Bauch und Rücken)
      • Durchfall
      • Leberentzündung infolge eines Virus oder einer anderen Leberschädigung (Hepatitis) mit oder ohne Gelbsucht. Diese Veränderungen waren im Allgemeinen vorübergehend.
      • eine bestimmte Form des Hautausschlags (Erythema multiforme)
      • Haarausfall
      • Gelenk- und Muskelschmerzen (Arthralgie und Myalgie)
      • Nierenentzündung (akute interstitielle Nephritis)
      • vorübergehende Impotenz sowie Brustbeschwerden und Veränderungen der Brust bei Männern (wie Gynäkomastie und Galaktorrhoe)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Atemnot (Dyspnoe)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Dies gilt insbesondere für die folgenden Arzneimittel:
      • Antikoagulanzien vom Cumarintyp (z. B. Phenprocoumon oder Warfarin zur Blutverdünnung)
      • Procainamid und N-Acetylprocainamid (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
      • Triazolam, Midazolam (stimmungsaufhellende Arzneimittel)
      • Glipizid (Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes)
      • Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
      • Atazanavir, Delavirdin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen)
      • Gefitinib (Arzneimittel zur Behandlung des Lungenkarzinoms)
    • Sie sollten Arzneimittel, die den Säuregehalt des Magens verringern (z. B. Antazida, Sucralfat), immer 2 Stunden nach diesem Arzneimittel einnehmen, um eine Wirkungseinschränkung des Arzneimittels zu verhindern.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Dieses Arzneimittel kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
    • Die Einnahme des Arzneimittel kann die Wirkung von Alkohol verstärken.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ranitidin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • Es darf Kindern unter 16 Jahren nicht gegeben werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht ohne Befragen Ihres Arztes einnehmen.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über. Sie sollten während der Einnahme nicht stillen, da dies bei Ihrem Kind zu Störungen der Magensäurefreisetzung führen könnte.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • falls Sie irgendwann einmal ein Magen- oder Darmgeschwür hatten.
      • falls Sie im Zusammenhang mit bestehenden Magenbeschwerden ungewollt an Gewicht verlieren.
      • falls Sie Nieren- oder Leberprobleme oder irgendeine andere Erkrankung haben, die eine regelmäßige ärztliche Untersuchung erforderlich macht.
      • falls Sie an irgendeiner anderen Erkrankung leiden oder andere Arzneimittel einnehmen, die Ihnen Ihr Arzt verordnet hat oder die Sie sich selbst gekauft haben.
      • falls Sie Schmerzmittel wie z. B. nicht-steroidale Antirheumatika (z. B. Ibuprofen, Acetylsalicylsäure) einnehmen, besonders wenn Sie älter sind, sollten Sie sich vor der Einnahme des Arzneimittel an Ihren Arzt wenden.
      • falls Sie in der Vergangenheit einmal eine Porphyrie hatten (eine schwere Erkrankung, die mit Beschwerden wie starken Magenschmerzen, geistiger Verwirrtheit und Muskelschwäche einhergeht). Möglicherweise entscheidet Ihr Arzt, dass dieses Arzneimittel nicht für Sie geeignet ist.
      • falls Sie älter sind oder eine chronische Lungenerkrankung, Diabetes oder Probleme mit Ihrem Immunsystem haben, kann bei Ihnen das Risiko erhöht sein, eine ambulant (außerhalb des Krankenhauses) erworbene Lungenentzündung zu bekommen.
    • Die Behandlung mit diesem Arzneimittel kann Beschwerden im Zusammenhang mit schwerwiegenden Erkrankungen wie z. B. Magenkrebs verschleiern und dadurch dazu führen, dass diese Erkrankungen später erkannt werden. Daher ist es wichtig, dass Ihr Arzt vor Beginn der Behandlung sichergestellt hat, dass Sie kein bösartiges Magengeschwür haben. Dies gilt insbesondere bei Patienten mittleren oder höheren Alters, bei denen vor kurzem Magenprobleme aufgetreten sind oder bei denen sich bestehende Magenprobleme verändert haben.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen berichtet.

Ranitidin-ratiopharm® 75 mg

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