Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von Nepresol® vorkommen?
Frage von Mark F.Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin, Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.
Nepresol® kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:
- ß-Rezeptoren-Blocker, ACE-Hemmer, Kalzium-antagonisten, Diuretika und andere blutdrucksenkende Arzneimittel
- Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (negativ inotrop wirkende Antiarrhythmika) sowie Mittel zur Erweiterung von Blutgefäßen (Vasodilatatoren, insbesondere Diazoxid) führen zu gegenseitiger Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung.
- Schlafmittel (Hypnotika)
- Beruhigungsmittel (Sedativa)
- Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen u. a. Nervenerkrankungen (trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer, Neuroleptika)
- Narkosemittel
- Sympathomimetika, z. B. Ephedrin (Arzneimittel, die auf bestimmte Teile des Nervensystems wirken)
- Indometacin (Schmerzmittel)
- Isoniazid (zur Behandlung von Tuberkulose)
Bitte berücksichtigen Sie außerdem die folgenden Hinweise:
Alkohol: Übermäßiger Alkoholkonsum sollte vermieden werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
- In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht eingesetzt werden, da keine Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren vorliegen.
- Während der nachfolgenden Schwangerschaftsmonate sollte die Anwendung des Präparates nur bei zwingender Notwendigkeit erfolgen.
Das Arzneimittel sollte in der Stillzeit nicht angewendet werden, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht und nicht bekannt ist, ob er schädliche Auswirkungen auf das gestillte Kind hat. Sollte eine Behandlung mit diesem Arzneimittel notwendig sein, muss abgestillt werden.
Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.