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Fenofibrat 200 Heumann

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Fenofibrat 200 Heumann
Packungsgröße: 30 St | Hartkapseln

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  • PZN / EAN
    02245125 / 4150022451253
  • Darreichung
    Hartkapseln
  • Hersteller
    Heumann Pharma

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 200 mg Fenofibrat, mikronisiert

Hilfsstoffe

  • Crospovidon
  • Povidon K29-32
  • Gelatine
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumdodecylsulfat
  • Macrogol
  • Titandioxid
  • Indigocarmin
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel gehört zu den so genannten Fibraten, einer Medikamentengruppe, die zur Senkung von Blutfettwerten (Lipiden) verwendet wird. Eine dieser Fettarten sind die Triglyceride.
  • Das Arzneimittel wird neben fettarmer Diät und anderen nicht-medikamentösen Therapien (z. B. sportlicher Betätigung, Gewichtsabnahme) dazu verwendet, den Blutfettspiegel zu senken.
  • Das Arzneimittel kann unter bestimmten Umständen zusätzlich zu anderen Arzneimitteln (Statinen) verwendet werden, wenn sich die Konzentrationen der Blutfette mit einem Statin allein nicht einstellen lassen.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Ihr Arzt wird die für Sie geeignete Stärke in Abhängigkeit von Ihrem Gesundheitszustand, Ihrer momentanen Behandlung und Ihrem persönlichen Risikostatus bestimmen.
  • Denken Sie daran, dass es neben der Einnahme dieses Arzneimittels auch wichtig ist, dass Sie
    • eine fettarme Diät einhalten
    • regelmäßig einer sportlichen Betätigung nachgehen
  • Dosierung
    • Die empfohlene Dosis für Erwachsene ist eine Kapsel (200 mg) pro Tag.
  • Patienten mit Nierenproblemen
    • Wenn Sie unter Nierenproblemen leiden, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise eine niedrigere Dosis verordnen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Die Anwendung des Arzneimittels wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten oder eine andere Person Ihr Arzneimittel eingenommen hat, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder an das nächste Krankenhaus.
    • Halten Sie die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis mit der nächsten Mahlzeit ein.
    • Danach setzen Sie die Einnahme der Kapseln zur gewohnten Zeit fort.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie die Einnahme von diesem Arzneimittel nur ab, wenn Ihr Arzt es Ihnen mitteilt oder wenn die Kapseln bei Ihnen Unwohlsein hervorrufen, denn Sie benötigen eine Langzeitbehandlung.
    • Empfiehlt Ihr Arzt die Einnahme zu beenden, bewahren Sie keine übrig gebliebenen Kapseln auf, es sei denn Ihr Arzt fordert Sie dazu auf.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Kapsel zusammen mit einer Mahlzeit ein, da sie bei leerem Magen nicht so gut wirkt.
    • Schlucken Sie die Kapsel mit einem Glas Wasser.
    • Die Kapsel darf nicht geöffnet oder zerkaut werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bei sich bemerken - möglicherweise brauchen Sie dringend eine medizinische Behandlung
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Muskelkrämpfe oder schmerzende, empfindliche oder schwache Muskeln - mögliche Anzeichen einer Entzündung oder eines Zerfalls von Muskeln, was Nierenschäden und sogar den Tod zur Folge haben kann
      • Bauchschmerzen - mögliches Anzeichen einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
      • Brustschmerzen und Atemnot - mögliche Hinweise eines Blutgerinnsels in der Lunge (Lungenembolie)
      • Schmerzen, Rötungen oder Schwellungen des Beins - mögliches Anzeichen eines Blutgerinnsels im Bein (tiefe Beinvenenthrombose)
    • Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
      • allergische Reaktion - Anzeichen können Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens sein, die möglicherweise Schwierigkeiten beim Atmen hervorrufen
      • Gelbfärbung der Haut und der Augenbindehaut (Gelbsucht) oder ein Anstieg der Leberenzyme - mögliche Anzeichen einer Entzündung der Leber (Hepatitis)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • schwerer Hautausschlag in Form von Rötung, Abschälung und Schwellung der Haut, ähnlich schweren Verbrennungen
      • Lungenprobleme über einen langen Zeitraum
  • Weitere Nebenwirkungen
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bei sich bemerken:
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Durchfall
        • Verstopfung
        • Bauchschmerzen
        • Blähungen (Flatulenz)
        • Übelkeit (Nausea)
        • Erbrechen
        • Anstieg der Leberenzyme im Blut - nachgewiesen über Blutuntersuchungen
        • Anstieg von Homocystein (zu viel dieser Aminosäure im Blut ist mit einem höheren Risiko für koronare Herzkrankheit, Schlaganfall und periphere vaskulären Erkrankung verbunden, wobei der genaue kausale Zusammenhang nicht bekannt ist)
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Kopfschmerzen
        • Gallensteine
        • Veränderung der Libido
        • Ausschlag, Juckreiz oder rote Flecken auf der Haut
        • Anstieg von Kreatinin - nachgewiesen über Blutuntersuchungen
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
        • Haarausfall
        • Anstieg von Harnstoff - nachgewiesen über Blutuntersuchungen
        • empfindliche Haut gegenüber Sonnenlicht, Höhensonne und Sonnenbänken
        • Abnahme von Hämoglobin (welches Sauerstoff im Blut transportiert) und von weißen Blutzellen - nachgewiesen über Blutuntersuchungen
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • Muskelzerfall
        • Komplikationen durch Gallensteine
        • Erschöpfung (Fatigue)
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bei sich bemerken.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker insbesondere mit, wenn Sie bereits folgende Arzneimittel einnehmen:
      • Gerinnungshemmer zur Verdünnung Ihres Blutes (wie Warfarin)
      • andere Arzneimittel, die zur Kontrolle der Blutfettwerte verwendet werden (wie z. B. Statine oder Fibrate), da die zusätzliche Einnahme eines Statins oder eines anderen Fibrates mit diesem Präparat das Risiko von Muskelproblemen erhöhen könnte
      • eine bestimmt Gruppe von Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes (wie z. B. Rosiglitazon oder Pioglitazon)
      • Ciclosporin (ein Immunsuppressivum)
    • Wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft oder Sie sich nicht ganz sicher sind, sprechen Sie bitte vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Fenofibrat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie während der Therapie mit anderen Arzneimitteln (z. B. Fibrate oder antientzündlich wirkende Arzneimittel wie Ketoprofen) eine allergische Reaktion oder Hautschäden durch Sonnenlicht oder UV-Licht erlitten haben
    • wenn Sie schwere Leber-, Nieren- oder Gallenblasenprobleme haben
    • wenn Sie unter Pankreatitis (eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die mit Schmerzen im Bauchraum einhergeht) leiden, die nicht durch hohe Blutfettwerte verursacht wird
  • Nehmen Sie das Präparat nicht ein, falls einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind, vermuten, dass Sie schwanger sein könnten, oder die Absicht haben, ein Kind zu bekommen.
    • Es ist nicht bekannt, wie Fenofibrat auf Ihr ungeborenes Kind wirkt.
    • Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur auf ärztliche Anweisung einnehmen.
  • Stillzeit
    • Sie sollten das Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie stillen oder die Absicht haben, Ihr Kind zu stillen. Es ist nicht bekannt, ob Fenofibrat in die Muttermilch übergeht.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben,
      • wenn Sie möglicherweise an einer entzündeten Leber (Hepatitis) leiden. Zeichen dafür können eine Gelbfärbung der Haut und der Augenbindehaut (Gelbsucht), ein Anstieg der Leberenzyme (nachgewiesen durch Blutuntersuchungen) sowie Bauchschmerzen und Juckreiz sein
      • wenn Sie an einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) leiden
    • Wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft oder Sie sich nicht ganz sicher sind, sprechen Sie bitte vor der Einnahme von dem Arzneimittel mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
    • Dieses Arzneimittel und Effekte auf Muskeln
      • Brechen Sie die Behandlung mit dem Präparat ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie folgende Symptome bemerken:
        • unerklärliche Krämpfe,
        • schmerzende, empfindliche oder schwache Muskeln,
      • da dieses Arzneimittel schwerwiegende Muskelprobleme verursachen kann. Diese Probleme treten zwar nur selten auf, können aber zu einer Entzündung und einem Zerfall der Muskulatur führen, was Nierenschäden und sogar den Tod zur Folge haben kann.
      • Ihr Arzt führt vor und nach Behandlungsbeginn möglicherweise eine Blutuntersuchung durch, um Ihre Muskeln zu überprüfen.
      • Das Risiko für Muskelprobleme ist bei einigen Patienten erhöht. Informieren Sie Ihren Arzt, insbesondere wenn Sie
        • älter als 70 Jahre sind
        • Nierenprobleme haben
        • Probleme mit Ihrer Schilddrüse haben
        • oder ein naher Familienangehöriger unter Muskelproblemen leiden, die in der Familie liegen
        • große Mengen Alkohol trinken
        • Arzneimittel zur Cholesterinsenkung einnehmen, die als Statine bezeichnet werden (wie z. B. Simvastatin, Atorvastatin, Pravastatin, Rosuvastatin oder Fluvastatin)
        • während der Behandlung mit Statinen oder Fibraten (wie z. B. Fenofibrat, Bezafibrat oder Gemfibrozil) jemals Muskelprobleme hatten
      • Wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht ganz sicher sind) sprechen Sie bitte vor der Einnahme mit Ihrem Arzt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel hat keinen Einfluss auf Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Geräten und Maschinen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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