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Skilarence® 30 mg

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Skilarence® 30 mg

Packungsgröße: 42 St | Tabletten magensaftresistent

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  • PZN / EAN
    02253308 / 4150022533089
  • Darreichung
    Tabletten magensaftresistent
  • Hersteller
    Almirall Hermal GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 30 mg Dimethyl fumarat

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Simeticon
  • Triethylcitrat
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Lactose-1-Wasser
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Was ist das Arzneimittel?
    • Das Präparat ist ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Dimethylfumarat enthält. Dimethylfumarat wirkt auf die Zellen des Immunsystems (die natürliche Abwehr des Körpers). Es verändert die Aktivität des Immunsystems, indem es die Produktion von bestimmten Substanzen senkt, die an der Entstehung von Psoriasis beteiligt sind.
  • Wofür wird das Arzneimittel angewendet?
    • Die Tabletten werden angewendet, um mittelschwere bis schwere Psoriasis vulgaris bei Erwachsenen zu behandeln. Bei Psoriasis handelt es sich um eine Erkrankung, die verdickte, entzündete und gerötete Hautstellen verursacht, die oft von silbrigen Schuppen bedeckt sind.
    • Das Ansprechen beginnt im Allgemeinen ab Woche 3 und verbessert sich mit der Zeit. Erfahrungen mit ähnlichen Dimethylfumarat-haltigen Arzneimitteln zeigen einen Behandlungsnutzen von mindestens bis zu 24 Monaten.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung
    • Ihr Arzt wird Ihre Behandlung mit einer niedrigen Dosierung beginnen, d. h. mit 30 mg-Tabletten. Dies hilft Ihrem Körper, sich an das Arzneimittel zu gewöhnen und das Risiko von Nebenwirkungen wie Magen- und Darmprobleme zu reduzieren. Ihre Dosis wird entsprechend der unten stehenden Tabelle zunächst um 30 mg wöchentlich erhöht. Beim Erreichen einer Dosis von 120 mg Dimethylfumarat pro Tag, normalerweise ab Woche 4, können Sie zu Ihrer einfacheren Handhabung zu 120-mg-Tabletten, wechseln). Bei der Umstellung von den 30 mg-Tabletten auf die 120 mg-Tabletten stellen Sie bitte sicher, dass Sie die richtige Tablette und Dosierung anwenden.
      • Behandlungswoche: 1
        • Tablettenstärke: 30 mg
        • Wie viele Tabletten täglich einzunehmen sind
          • Morgens: -
          • Mittags: -
          • Abends: 1
        • Tablettenanzahl pro Tag: 1
        • Tägliche Gesamtdosis: 30 mg
      • Behandlungswoche: 2
        • Tablettenstärke: 30 mg
        • Wie viele Tabletten täglich einzunehmen sind
          • Morgens: 1
          • Mittags: -
          • Abends: 1
        • Tablettenanzahl pro Tag: 2
        • Tägliche Gesamtdosis: 60 mg
      • Behandlungswoche: 3
        • Tablettenstärke: 30 mg
        • Wie viele Tabletten täglich einzunehmen sind
          • Morgens: 1
          • Mittags: 1
          • Abends: 1
        • Tablettenanzahl pro Tag: 3
        • Tägliche Gesamtdosis: 90 mg
      • Behandlungswoche: 4
        • Tablettenstärke: 120 mg
        • Wie viele Tabletten täglich einzunehmen sind
          • Morgens: -
          • Mittags: -
          • Abends: 1
        • Tablettenanzahl pro Tag: 1
        • Tägliche Gesamtdosis: 120 mg
      • Behandlungswoche: 5
        • Tablettenstärke: 120 mg
        • Wie viele Tabletten täglich einzunehmen sind
          • Morgens: 1
          • Mittags: -
          • Abends: 1
        • Tablettenanzahl pro Tag: 2
        • Tägliche Gesamtdosis: 240 mg
      • Behandlungswoche: 6
        • Tablettenstärke: 120 mg
        • Wie viele Tabletten täglich einzunehmen sind
          • Morgens: 1
          • Mittags: 1
          • Abends: 1
        • Tablettenanzahl pro Tag: 3
        • Tägliche Gesamtdosis: 360 mg
      • Behandlungswoche: 7
        • Tablettenstärke: 120 mg
        • Wie viele Tabletten täglich einzunehmen sind
          • Morgens: 1
          • Mittags: 1
          • Abends: 2
        • Tablettenanzahl pro Tag: 4
        • Tägliche Gesamtdosis: 480 mg
      • Behandlungswoche: 8
        • Tablettenstärke: 120 mg
        • Wie viele Tabletten täglich einzunehmen sind
          • Morgens: 2
          • Mittags: 1
          • Abends: 2
        • Tablettenanzahl pro Tag: 5
        • Tägliche Gesamtdosis: 600 mg
      • Behandlungswoche: 9+
        • Tablettenstärke: 120 mg
        • Wie viele Tabletten täglich einzunehmen sind
          • Morgens: 2
          • Mittags: 2
          • Abends: 2
        • Tablettenanzahl pro Tag: 6
        • Tägliche Gesamtdosis: 720 mg
    • Ihr Arzt wird kontrollieren, wie sich Ihre Erkrankung nach Beginn der Einnahme bessert, und wird feststellen, ob bei Ihnen Nebenwirkungen aufgetreten sind. Wenn bei Ihnen nach einer Dosiserhöhung schwere Nebenwirkungen auftreten, wird Ihnen Ihr Arzt möglicherweise empfehlen, vorübergehend wieder zur vorherigen Dosis zu wechseln.
    • Wenn die Nebenwirkungen kein Problem darstellen, wird Ihre Dosis erhöht, bis Ihre Krankheit wirkungsvoll unter Kontrolle gebracht ist. Sie müssen dazu möglicherweise nicht die Höchstdosis von 720 mg pro Tag einnehmen, wie in der Tabelle oben angegeben.
    • Sobald sich die Krankheit bei Ihnen ausreichend gebessert hat, beginnt der Arzt, die Tagesdosis allmählich auf die Dosis zu senken, die Sie benötigen, damit die Besserung aufrechterhalten bleibt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie glauben, dass Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein und setzen Sie die Einnahme des Arzneimittels genau so fort, wie es in der Packungsbeilage beschrieben ist oder gemäß Absprache mit Ihrem Arzt. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Tabletten werden zusammen mit Flüssigkeit im Ganzen geschluckt. Nehmen Sie die Tablette(n) während oder unmittelbar nach einer Mahlzeit ein.
  • Die Tabletten dürfen nicht zerstoßen, zerteilt, aufgelöst oder gekaut werden, da eine spezielle Beschichtung eine Reizung des Magens verhindert.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Einige dieser Nebenwirkungen, wie zum Beispiel die plötzliche Rötung von Gesicht oder Körper, oft in Verbindung mit einem Hitzegefühl (Flush-Symptomatik), Durchfall, Magenprobleme und Übelkeit, bessern sich jedoch meist im Verlauf der Behandlung.
  • Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen, die unter dem Präparat auftreten können, sind allergische Reaktionen bzw. Überempfindlichkeitsreaktionen; Nierenversagen oder eine Nierenerkrankung mit der Bezeichnung Fanconi-Syndrom oder eine schwere Gehirninfektion mit der Bezeichnung progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML). Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist nicht bekannt. Bezüglich der Symptome siehe die nachstehenden Angaben.
    • Allergische Reaktionen bzw. Überempfindlichkeitsreaktionen
      • Allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen sind selten, können aber sehr schwerwiegend sein. Eine sehr häufige Nebenwirkung ist eine Rötung des Gesichts oder des Körpers (Flush-Symptomatik), die bei mehr als 1 von 10 Personen auftreten kann. Wenn bei Ihnen jedoch eine solche Rötung zusammen mit einem der folgenden Anzeichen auftritt:
        • Keuchatmung, Atmungsbeschwerden oder Kurzatmigkeit,
        • Schwellung des Gesichts, der Lippen, des Mundes oder der Zunge,
      • müssen Sie die Einnahme beenden und umgehend mit Ihrem Arzt sprechen.
    • Infektion des Gehirns, PML genannt
      • Die progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) ist eine seltene, aber schwerwiegende Infektion des Gehirns, die zu schwerer Behinderung oder zum Tod führen kann. Wenn Sie eine neue oder zunehmende Schwäche auf einer Körperseite, Schwerfälligkeit, Veränderungen des Seh- oder Denkvermögens, Veränderung des Gedächtnisses, Verwirrtheit oder Persönlichkeitsveränderungen feststellen und diese Symptome mehrere Tage anhalten, nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und sprechen Sie umgehend mit Ihrem Arzt.
    • Fanconi-Syndrom
      • Das Fanconi-Syndrom ist eine seltene, aber schwerwiegende Nierenerkrankung, die unter dem Präparat auftreten kann. Wenn Sie verstärktes (oder häufigeres) Wasserlassen bemerken, Sie größeren Durst haben und mehr trinken als normalerweise, wenn Ihre Muskeln Ihnen schwächer erscheinen, Sie einen Knochenbruch erleiden oder auch nur Schmerzen haben, sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt, damit er diese Symptome näher untersuchen kann.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie irgendeine der folgenden Nebenwirkungen feststellen.
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Verringerung der Anzahl weißer Blutkörperchen, die als Lymphozyten bezeichnet werden (Lymphopenie)
      • Verringerung der Anzahl aller weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
      • Rötung von Gesicht oder Körper mit Hitzegefühl (Flush-Symptomatik)
      • Durchfall
      • Blähungen, Bauchschmerzen oder -krämpfe
      • Übelkeit
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Erhöhung der Anzahl aller weißen Blutkörperchen (Leukozytose)
      • Erhöhung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen, die als Eosinophile bezeichnet werden
      • Erhöhung der Anzahl bestimmter Enzyme im Blut (Untersuchung, die zur Beurteilung der Gesundheit der Leber dient)
      • Erbrechen
      • Verstopfung
      • Blähungen (Flatulenz), Bauchbeschwerden, Verdauungsstörungen
      • verminderter Appetit
      • Kopfschmerzen
      • Müdigkeit
      • Schwächegefühl
      • Hitzegefühl
      • ungewöhnliche Gefühle auf der Haut, wie zum Beispiel Jucken, Brennen, Stechen, Kitzeln oder Kribbeln
      • rosafarbene oder rote Flecken auf der Haut (Erythem)
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Schwindel
      • Übermäßige Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie)
      • Anstieg des Serumkreatinins (eine Substanz im Blut, die zur Messung der Nierenfunktion verwendet wird)
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • allergische Hautreaktion
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • akute lymphatische Leukämie (eine Art von Blutkrebs)
      • Verringerung der Anzahl aller Arten von Blutkörperchen (Panzytopenie)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Gürtelrose
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt insbesondere mit, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
      • Dimethylfumarat oder andere Fumarate: Der Wirkstoff des Arzneimittels, Dimethylfumarat, wird auch in anderen Arzneimitteln wie etwa Tabletten, Salben und Badezusätzen verwendet. Sie dürfen keine anderen Arzneimittel anwenden, die Fumarate enthalten, um zu vermeiden, dass Sie zu viel davon anwenden.
      • Andere Arzneimittel zur Behandlung von Psoriasis, wie zum Beispiel Methotrexat, Retinoide, Psoralene, Ciclosporin oder sonstige Arzneimittel, die das Immunsystem beeinflussen (wie z. B. Immunsuppressiva oder Zytostatika). Die Anwendung dieser Arzneimittel zusammen mit diesen Tabletten könnte das Risiko von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Immunsystem erhöhen.
      • Andere Arzneimittel, die sich auf die Nierenfunktion auswirken können, wie Methotrexat oder Ciclosporin (zur Behandlung von Psoriasis), Aminoglycoside (zur Behandlung von Infektionen), Diuretika (zur Erhöhung der Harnmenge), nichtsteroidale entzündungshemmende Arzneimittel (zur Behandlung von Schmerzen) oder Lithium (zur Behandlung von bipolaren Störungen und Depressionen). Die Anwendung dieser Arzneimittel zusammen mit diesen Tabletten könnte das Risiko für Nebenwirkungen im Zusammenhang mit den Nieren erhöhen.
    • Wenn Sie aufgrund der Behandlung mit diesem Arzneimittel starken oder anhaltenden Durchfall bekommen, könnten andere Arzneimittel nicht so gut wirken wie sie sollten. In diesem Fall sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihren Durchfall. Wenn Sie Arzneimittel zur Empfängnisverhütung (die Pille) einnehmen, ist dies besonders wichtig, da deren Wirkung reduziert sein kann und Sie eventuell zusätzlich andere Methoden anwenden müssen, um eine Schwangerschaft zu vermeiden. Lesen Sie die Anweisungen in der Packungsbeilage des von Ihnen angewendeten Verhütungsmittels.
    • Wenn Sie geimpft werden müssen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Bestimmte Impfstoffe (Lebendimpfstoffe) können während der Behandlung mit diesem Arzneimittel Infektionen verursachen. Ihr Arzt kann Sie beraten, wie Sie am besten vorgehen.
  • Das Arzneimittel zusammen mit Alkohol
    • Nehmen Sie während der Behandlung keine starken alkoholischen Getränke (mehr als 50 ml Spirituosen mit über 30% Alkoholgehalt) zu sich, da es zu Wechselwirkungen zwischen dem Alkohol und diesem Arzneimittel kommen kann. Diese könnten Magen- und Darmprobleme verursachen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Dimethylfumarat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie schwere Probleme mit dem Magen oder Darm haben
    • wenn Sie schwere Leber- oder Nierenprobleme haben
    • wenn Sie schwanger sind oder stillen
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden wollen, denn Dimethylfumarat kann dem Kind schaden. Wenden Sie wirksame Methoden zur Empfängnisverhütung an, damit Sie während der Behandlung nicht schwanger werden.
  • Im Fall von Magen-Darm-Problemen, die die Wirksamkeit von oralen Mitteln zur Empfängnisverhütung reduzieren könnten, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, der Ihnen zusätzliche Methoden zur Empfängnisverhütung empfehlen wird.
  • Stillzeit
    • Stillen Sie nicht während der Behandlung.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Überwachung
      • Dimethylfumarat kann Probleme mit dem Blut, der Leber und den Nieren verursachen. Vor der Behandlung und dann regelmäßig während der Behandlung werden bei Ihnen Blut- und Urinuntersuchungen durchgeführt. Damit soll sichergestellt werden, dass diese Komplikationen bei Ihnen nicht auftreten und Sie dieses Arzneimittel weiterhin einnehmen können. Je nach den Ergebnissen dieser Blut- und Urinuntersuchungen kann Ihr Arzt entscheiden, die Dimethylfumarat-Dosis gemäß dem vorgeschlagenen Dosierschema zu erhöhen, Ihre Dosis beizubehalten, zu senken oder die Behandlung insgesamt abzubrechen.
    • Infektionen
      • Weiße Blutkörperchen helfen dem Körper bei der Abwehr von Infektionen. Dimethylfumarat senkt möglicherweise die Anzahl der weißen Blutkörperchen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie glauben, eine Infektion zu haben. Symptome sind u. a. Fieber, Schmerzen, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Appetitverlust und allgemeines Schwächegefühl. Wenn Sie vor Beginn oder während der Behandlung mit Dimethylfumarat an einer schweren Infektion leiden, wird Ihr Arzt Sie eventuell anweisen, das Arzneimittel solange nicht einzunehmen, bis die Infektion abgeklungen ist.
    • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
      • Sagen Sie Ihrem Arzt, wenn Sie Probleme mit dem Magen oder Darm haben bzw. hatten. Ihr Arzt wird Ihnen dann mitteilen, welche Vorsichtsmaßnahmen Sie während der Behandlung mit Dimethylfumarat befolgen müssen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen, da es nicht an dieser Altersgruppe untersucht worden ist.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Präparat kann sich geringfügig auf die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen auswirken. Nach der Einnahme ist Ihnen möglicherweise schwindelig oder Sie fühlen sich müde. Wenn Sie davon betroffen sind, seien Sie im Straßenverkehr und beim Bedienen von Maschinen vorsichtig.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.