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Capotopril STADA® 100 mg

Abbildung ähnlich
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7
100 St
0,17 € / 1 St.
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AVP/UVP1€ 17,42
VerfügbarVersandkostenfrei
  • PZN / EAN
    02451209 / 4150024512099
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    STADAPHARM GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 100 mg Captopril

Hilfsstoffe

  • Stearinsäure
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Maisstärke
  • 208 mg Lactose
  • Talkum
  • Dieses Präparat gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als Angiotensin-Conversions-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer) bekannt sind. Diese hemmen ACE, das Enzym, das an der Umwandlung von Angiotensin-I in Angiotensin-II beteiligt ist. Angiotensin-II ist eine körpereigene Substanz, die sich an die Rezeptoren der Blutgefäße bindet und so zu einer Gefäßverengung führt. Das Ergebnis ist ein Blutdruckanstieg. Captopril verhindert die Bildung von Angiotensin-II und bewirkt so eine Entspannung der Blutgefäße und eine Senkung des Blutdrucks.
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei
    • Bluthochdruck (Hypertonie),
    • Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) - zusätzlich zu harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) und insbesondere bei schwerer Herzleistungsschwäche auch zu Digitalis.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Captopril, einen anderen ACE-Hemmer oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn Sie in der Vergangenheit infolge einer Behandlung mit einem ACE-Hemmer eine Gewebeschwellung (Angioödem) hatten,
    • wenn Sie zu Gewebeschwellung (Angioödem) neigen,
    • wenn Sie mehr als drei Monate schwanger sind (es wird empfohlen dieses Arzneimittel auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe Kategorie "Schwangerschaftshinweis"),
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden,
    • wenn Sie Sacubitril/Valsartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) erhöht.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:
    • bei Bluthochdruck
      • beträgt die Anfangsdosis 25 bis 50 mg Captopril auf zwei Gaben verteilt. Hierfür stehen Darreichungsformen mit niedrigeren Dosisstärken zur Verfügung.
      • Um den angestrebten Blutdruck zu erreichen, kann die Dosis unter Einhaltung eines Intervalles von mindestens 2 Wochen je nach Notwendigkeit schrittweise auf bis zu 1 bis 1 1/2 Tabletten (entsprechend bis zu 100 - 150 mg Captopril) pro Tag, auf zwei Gaben verteilt, angehoben werden.
      • Wenn Ihr Blutdruck mit diesem Präparat nicht ausreichend gesenkt wird, ist es möglich, dass Ihr Arzt ein weiteres Arzneimittel verordnet.
    • bei Herzleistungsschwäche
      • beträgt die Anfangsdosis 2-mal oder 3-mal täglich 6,25 - 12,5 mg Captopril. Hierfür stehen Darreichungsformen mit niedrigeren Dosisstärken zur Verfügung.
      • Eine Erhöhung der Dosierung darf nur schrittweise, in Abhängigkeit vom individuellen Ansprechen des Patienten auf die Therapie erfolgen; die Erhaltungsdosis beträgt 75 - 150 mg Captopril täglich, verteilt auf mehrere Gaben. Dafür stehen auch Darreichungsformen mit niedrigeren Dosisstärken zur Verfügung.
      • Die Maximaldosis beträgt 1 1/2 Tabletten (entsprechend 150 mg Captopril) pro Tag, auf zwei Gaben verteilt.
      • Die Dosis sollte schrittweise angehoben werden, wobei ein Intervall von mindestens 2 Wochen gewählt werden sollte, um das Ansprechen der Patienten zu ermitteln.
      • Der Arzt kann Patienten, die eine eingeschränkte Nierenfunktion aufweisen, sowie bei älteren Patienten, eine niedrigere Dosis - insbesondere bei Behandlungsbeginn - empfehlen. Hierfür stehen niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Es ist sehr wichtig, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen, solange es Ihnen Ihr Arzt verordnet.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie durch ein Versehen zu viele Tabletten eingenommen haben oder ein Kind einige Tabletten geschluckt hat, wenden Sie sich sofort an einen Arzt/Notarzt. Dieser kann entsprechend der Schwere der Vergiftung über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
    • In Abhängigkeit mit dem Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich: starker Blutdruckabfall, Schock, Reglosigkeit, verlangsamte Herzschlagfolge, Nierenversagen. Bei dringendem Verdacht auf eine Überdosierung benötigen Sie ärztliche Hilfe!
    • Halten Sie die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie versehentlich vergessen haben, die tägliche Dosis einzunehmen, sollten Sie die Behandlung wie verordnet fortsetzen. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt!

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nebenwirkungen, die bei Captopril und/oder einer Behandlung mit einem anderen ACE-Hemmer berichtet wurden, sind:
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Schlafstörungen,
      • Geschmacksstörung, Schwindel,
      • trockener, irritierender (nicht produktiver) Husten und Atemnot,
      • Übelkeit,
      • Erbrechen,
      • Magenverstimmung,
      • Bauchschmerzen,
      • Durchfall,
      • Verstopfung,
      • Mundtrockenheit,
      • Juckreiz mit oder ohne Ausschlag,
      • Ausschlag,
      • Haarausfall.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Anstieg der Herzfrequenz,
      • Herzrhythmusstörung,
      • Angina pectoris,
      • Herzklopfen,
      • niedriger Blutdruck,
      • Raynaud-Syndrom (durch Gefäßkrämpfe bedingte, anfallsweise auftretende Durchblutungsstörungen, meist an den Blutgefäßen der Finger),
      • Gesichtsrötung,
      • Blässe,
      • Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge, der Hände und Füße,
      • Brustschmerzen,
      • Erschöpfung,
      • Unwohlsein.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Appetitlosigkeit,
      • Benommenheit,
      • Kopfschmerzen,
      • Empfindungsstörungen,
      • Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung/Aphten,
      • Nierenfunktionsstörungen einschließlich Nierenversagen, erhöhte Harnausscheidung, verminderte Harnausscheidung, erhöhte Häufigkeit des Wasserlassens.
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • Veränderungen des Blutbildes,
      • Erkrankung der Lymphknoten,
      • Autoimmunkrankheiten,
      • Absinken des Blutzuckerspiegels,
      • Ansteigen des Kaliumspiegels im Blut,
      • Verwirrung,
      • Depression,
      • Durchblutungsstörungen des Gehirns, einschließlich Schlaganfall und Ohnmacht,
      • verschwommenes Sehen,
      • Herzstillstand,
      • Schock,
      • krampfartige Verengung der Bronchien,
      • Schnupfen,
      • allergische Entzündung der Lungenbläschen/Lungenentzündung,
      • Entzündung der Zunge,
      • Magengeschwür,
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse,
      • Beeinträchtigung der Leberfunktion und Gallenstauung (einschließlich Gelbsucht),
      • Hepatitis (Leberentzündung) einschließlich Nekrose (Gewebeschaden), erhöhte Leberenzyme und Bilirubin-Werte,
      • Nesselsucht,
      • Lichtempfindlichkeit,
      • schwere Hautreaktionen,
      • Muskelschmerzen,
      • Gelenkschmerzen,
      • nephrotisches Syndrom,
      • Fieber,
      • Impotenz, Brustvergrößerung beim Mann,
      • Veränderung einzelner Laborparameter.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Capotopril STADA® 100 mg
Diese Tablette ist teilbar.
Capotopril STADA® 100 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Capotopril STADA® 100 mg
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Capotopril STADA® 100 mg
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Capotopril STADA® 100 mg
Dieses Arzneimittel sollte nicht in Kombination mit Alkohol eingenommen werden
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Das Arzneimittel ist nicht zur Anfangstherapie der Herzleistungsschwäche und nicht für Patienten
      • mit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel,
      • mit schwerem oder durch Nierenerkrankungen bedingtem Bluthochdruck,
      • über 65 Jahre,
      • mit eingeschränkter Leberfunktion,
      • mit mäßiger bis schwerer Nierenfunktionseinschränkung geeignet, kann aber für die Erhaltungstherapie verwendet werden.
    • Bestimmte Erkrankungen, an denen Sie möglicherweise leiden oder gelitten haben, erfordern eine spezielle Behandlung vor oder während der Einnahme von dem Arzneimittel. Deshalb sollten Sie, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, Ihren Arzt informieren, wenn Sie unter folgenden gesundheitlichen Problemen leiden:
      • starkes Erbrechen oder Durchfall,
      • regelmäßige Blutwäsche (Hämodialyse),
      • Einschränkungen der Leberfunktion,
      • Einschränkungen der Nierenfunktion,
      • Nierenarterienverengung (beidseitig oder bei Einzelniere),
      • Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz),
      • Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße,
      • Durchblutungsstörungen der das Gehirn versorgenden Gefäße (zerebrovaskuläre Erkrankung),
      • den Blutstrom beeinträchtigende erhebliche Aorten- oder Mitralklappenverengung (Stenose) bzw. andere Ausflussbehinderungen der Herzkammer (hypertrophe Kardiomyopathie),
      • Blutbildveränderungen oder
      • Diabetes mellitus,
      • bestimmte Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen).
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme von dem Präparat in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und es darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Capropril in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Kategorie "Schwangerschaftshinweis").
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
        • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere, wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
        • Aliskiren.
    • Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen. Siehe unter Kategorie "Kontraindikation".
    • Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Risiko eines Angioödems erhöht sein:
      • Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall,
      • Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (z. B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus),
      • Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes.
    • Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie eine salzarme Diät machen, oder eine Desensibilisierungstherapie gegen Bienen- oder Wespengift erhalten.
    • Es dürfen bestimmte Membranen bei der Durchführung einer Blutwäsche (Dialyse) nicht angewendet werden, da es ansonsten zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen kommen kann. Falls bei Ihnen eine Blutwäsche durchgeführt werden muss, informieren Sie bitte unbedingt den behandelnden Arzt über die Einnahme von diesem Arzneimittel.
    • Informieren Sie den Arzt darüber, dass Sie dieses Präparat einnehmen, wenn Sie vor einer Operation stehen oder Narkosemittel erhalten sollen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Dieses Arzneimittel wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren aufgrund nicht ausreichender Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.
      • Darüber hinaus ist dieses Arzneimittel wegen der hohen Wirkstoffstärke für Kinder und Jugendliche nicht geeignet.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Wie bei anderen Arzneimitteln gegen Bluthochdruck kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Dosiserhöhung, aber auch in Verbindung mit Alkohol. Diese Wirkungen hängen jedoch von der individuellen Anfälligkeit ab.
  • Schwangerschaft
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung des Präparates in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und es darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme von Captopril in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
  • Stillzeit
    • Teilen sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Das Stillen von Neugeborenen (in den ersten Wochen nach der Geburt) und besonders von Frühgeburten wird nicht empfohlen, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Bei älteren Säuglingen sollte der Arzt Sie über Nutzen und mögliche Schäden der Anwendung von dem Präparat in der Stillzeit im Vergleich zu Behandlungsalternativen aufklären.
  • Das Arzneimittel kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Tabletten sollten mit etwas Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen werden.
  • Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Dies gilt insbesondere, wenn Sie zudem Folgendes anwenden:
      • Arzneimittel, die sehr oft zur Verhinderung einer Abstoßung des Organtransplantats verwendet werden (Sirolimus, Everolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören). Siehe unter Kategorie "Patientenhinweis".
      • Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln).
    • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
      • wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Kategorien "Kontraindikation" und "Patientenhinweis").
    • Captopril ist sicher zusammen mit anderen häufig verwendeten Mitteln gegen Bluthochdruck (Antihypertensiva wie z. B. Betablockern und Calciumkanalblockern mit Langzeitwirkung) verabreicht worden. Die gleichzeitige Anwendung dieser Substanzen kann die blutdrucksenkende Wirkung von Captopril verstärken.
    • Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Gicht oder Diabetes mellitus (orale Antidiabetika oder Insulin) anwenden.
    • Es ist für Ihren Arzt auch wichtig zu wissen, wenn Sie andere blutdrucksenkende Arzneimittel, Sympathomimetika, Arzneimittel gegen Krebs, gegen psychische Störungen oder Depressionen, schmerzstillende und entzündungshemmende Arzneimittel (z. B. Arzneimittel gegen Gelenksentzündung) einnehmen.
    • Lithiumhaltige Arzneimittel dürfen zusammen mit diesem Präparat nicht ohne engmaschige ärztliche Überwachung eingenommen werden.
    • Captopril kann einen falsch positiven Urintest auf Aceton bewirken.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.